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ausgeschlagene zu dünne kupplungslaschen (-beläge), DER limitierende f


freakmoped

Empfohlene Beiträge

die bösen bösen beläge ....

 

gibts vielleicht schon bilder von aufgepilzten belägen?

 

kupplung und ruckdämpfer in ordnung halten, auf ampelwheelies um kleine mädchen zu beeindrucken verzichten und nen gescheiten korb.

 

 

hab noch nie was anderes gefahren als die "normalen" beläge, warum sollten die nicht halten? fahr im mom die superstrong, ohne probleme.

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Ja, die von mir geposteten Beläge sind zwar vom Marco, aber sind die aus dem 5-Scheiben-Set von SURFLEX, also nix Honda...

 

Zur Info:

 

22Z Ritzel von Newfren

65Z Rad von F.A. Italia

200er Primärfedern von CIF (also je 5 Grosse und 5 Kleine) erneuert auch vor 5000km.

Zwischenscheiben Surflex

KEINE gewellte Zwischenscheibe...

Kupplungsfedern 5x Piaggio 4N/mm

Kupplungsfedern 5x BGM XL 6.6N/mm

(zusammen 52.5 N/mm parallelgeschaltet)

 

Meine Fahrweise: Ziemlich binär, ein ON/OFF statt dem Gasrohr würde reichen :-)

 

dumdideldum...

 

und ja, genau diese Beläge kommen wieder rein, hab die Kulu jetzt xtra für diesen Thread zerlegt...

Bearbeitet von tbs
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hat denn das 22Z Ritzel vom Dennis andere Zahnflanken und deswegen weniger spiel? Das Spiel in einem Largframe Motor ist ja eh massiv, da kannst den Roller fast einen halben Meter vor und rück schieben, bevor die Kuwe hin oder her dreht... ;-)

 

Ich find der Zustand auch nicht schlecht, und deshalb sehe ich hier kein Problem... ich hab noch einen angefangenen Satz Adiges mit wie orighinal 4 Scheiben (ca. 2000km) die würde ich auch gerne noch  totfahren, und schauen wie viele Meter da noch gehen... (die Scheiben sind aber leicht bläulich, weil aufgrund zuviel Kupplungshebelspiel die Kulu nie ganz trennte, aber das dürfte egal sein)

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musste gestern echt lachen in der bude :-D

 

 

sogar die original heissen 3,5ps am rad der px125:2011

fressen die laschen an. 20tkm stadtverkehr, noies moped.

also daaamit hätt ich nicht gerechnet ^^

 

 

nanana, natürlich alles blödsinn

die verfügbaren kupplungsbeläge sind tiptop

entsprechen dem stand der technik
(dickere beläge brauchen nur 50er moppal)

es gibt keine probleme damit :-D

post-248-0-04854300-1433140341_thumb.jpg

Bearbeitet von freakmoped
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wieso fummelst du nach nur 200km schon wieder an der kupplung rum? schlecht geschraubt?

 

wär ihm dann besser wenn dem so is? :-)

 

es hat niemand gesagt, dass das foto von mir ist ;-)

kommt aus dem süden, war neugierde nach zustand

nachdem bekannt ist dass die beläge nicht lange halten

in diesem fall sogar überland

 

 

kupplung und ruckdämpfer in ordnung halten, auf ampelwheelies um kleine mädchen zu beeindrucken verzichten und nen gescheiten korb.

 

genau. es wird ordentlich geld in tuning investiert

dann aber - wg fehler im system = entspricht nicht stand der technik

kann man es aber nicht ordenlich benutzen, da man kupplung schonen muss :thumbsup:

 

das mag ev dein ansatz sein

aber sicher nicht meiner und von den leuten die motoren von mir fahren.

ruckdämpfer kulu und auch sonstiges immer alles tiptop

das ist selbsterklärend.

wenn dann wird ordentlich gezangelt, vor allem bei tuning.

 

Ja, die von mir geposteten Beläge sind zwar vom Marco, aber sind die aus dem 5-Scheiben-Set von SURFLEX, also nix Honda...

und ja, genau diese Beläge kommen wieder rein, hab die Kulu jetzt xtra für diesen Thread zerlegt...

 

ah, ok, versteh.

was fahrst du denn überland oder stadt?

 

 

allgemein, liebe leute.

bevor hier fakten weg-/schöngeredet werden, bitte nicht überlesen:

--> es geht hier um STADTVERKEHR bei dem im schnitt alle 100m gekuppelt wird <---

überland langstrecke ist ganz ein anderes thema.

 

der faktor dass die leistung sehr einfach immer mehr wird mit zb  malossi sport +20ps

machts auch nicht gerade einfacher, sondern das alte problem noch vakanter.

 

jeder motor in der stadt hat das problem, das ist nichts neues sondern altbekannt

wer viele motoren in der hand hat kennt die angefressenen beläge, das ist ein absolut alter hut.

das wird hier nur mal gesammelt aufgezeigt & angesprochen

Bearbeitet von freakmoped
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ich fahr sagen wir mal Agglo, da sind alle 100 meter Kreisverkehrs und wenn mal eine längere strecke kommt, wird ja dann auch geprügelt... und wenn ich mal überland fahre, ist das ja nicht Land, sondern Berg... also wird auch gekuppelt und geprügelt wie blöd...

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jeder motor in der stadt hat das problem, das ist nichts neues sondern altbekannt

wer viele motoren in der hand hat kennt die angefressenen beläge, das ist ein absolut alter hut.

 

...aber wird hier trotzdem breitgetreten... :gsf_tumbleweed:

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das mag ev dein ansatz sein

aber sicher nicht meiner und von den leuten die motoren von mir fahren.

 

 

 

jupp, verschleiß hängt halt auch von der fahrweise ab ... wer hätte das gedacht. und in der stadt wird tatsächlich mehr gekuppelt, das hatten wir ja schon geklärt :-) ..... ich schon dann mal weiter.

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musste gestern echt lachen in der bude :-D

 

attachicon.giffmp px125_2011 kulubelaege 20tkm.JPG

 

sogar die original heissen 3,5ps am rad der px125:2011

fressen die laschen an. 20tkm stadtverkehr, noies moped.

also daaamit hätt ich nicht gerechnet ^^

 

 

nanana, natürlich alles blödsinn

die verfügbaren kupplungsbeläge sind tiptop

entsprechen dem stand der technik

(dickere beläge brauchen nur 50er moppal)

es gibt keine probleme damit :-D

Also erstens Mal: WENN irgendwo 6,5PS anliegen, dann genau an dieser Stelle...

Und zweitens: Was ist an diesem Bild auszusetzen? Nach 20.000km ist das außerordentlich wenig Verschleiss.

 

Man hat halt die Wahl: Was soll verschleißen: Scheiben oder Korb? Also Scheiben - die müssen eh regelmäßig raus. Die Forderung nach haltbaren Scheiben erinnert mich an Die Diskussion bei richtigen Moppeds. Wo die Leute bei den Bremsen sich die Bremsscheiben mit Sinterbelägen versauen, weil die plötzlich härter sind als gut ist.

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tips für die gradausdenker:
1) kein ich hab da ein problem und weißnichtweiter topic im sinne von biiittebitte liebe gsfweb zangler hilfe!!

nope.
2) das hier ist lediglich banale fakten fotodoku der schwachstelle und des fehlers im system

= lustige wortmeldungen interessieren fachlich nicht.
wer unbedingt den drang nicht auskommt, goon!
ist ja sinn und zweck von foren und dem web ansich :alien:

basierend auf jahrelanger eigener erfahrung an nun schon  vielen dutzend motoren
das problem ist bekannt und im griff

dient nur um a bissl bewusstsein zu schaffen
pix sind 90% eigene, werds noch auseinander dividieren im ersten post dann, irgendwann
für vielzangler is das thema sowieso genau nichts neues..

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

soda, weiter mit der fotodoku :-D

ein kRassiker der hier rein muss, selten so einen :shit:dreck  gesehen, eigentlich noch nie.
da laschen auch angeschlagen sind, passts zum thema:
pix ausgeliehen von pene ausm .at forum, malossi vww langhub, membran
(ist aber ein frisch gekaufter angedrehter schwer verpfuschter motor)

 

post-248-0-64775600-1433278829.jpg
 

zur sicherheit so im sinne der durchdachten schweisspunkte 
natürlich auch mit kronenmutter - noch dazu die billige schrottige silbrige - festgemacht
brunzmich an und kann nur sagen: rrrrrrrespekt! :thumbsup:

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

back2ONtopic:

motor für die schweiz testprügeln in wien:
komplett neuer fmpolini 186, si24, siproad
orignal schweres px old lüra - nix elestart, 65/23 übersetzung
surflex 4 scheiben beläge, exakto: 577km

post-248-0-48644100-1433279424_thumb.jpg

more2come...
 

post-248-0-38869400-1433278816.jpg

Bearbeitet von freakmoped
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  • 3 Wochen später...

klassiker am eigenen moped = cosa.

a bissl a leistung und nach nur 600km stadtverkehr
gehts innert 50km massivst bergab mit sauber trennender kupplung

300km --> polossi 221
300km --> malossi sport 221

 

setup:
ds, kuwe 83°, auslass 176
30phbh, siproad

elestart original 2200gr

(nonaned optimiert alles ;-) )


post-248-0-19835200-1435090826_thumb.jpg
 

die ständig defekten beläge nerven :thumbsdown:
--> drum fahrt er jetzt einfach wieder gilera runnerle in der stadt.
sooo afoch is des  :-D

 

 

btw, unsere tante edith meinte noch:
das war eigentlich durchwegs gemütliche fahrweise, nix mit voll-/digitalgas, bin ja schon aaaalt
bzw macht triumph prügeln mehr spRass als das 10zoll moppal zu quälen :-P
dh wenn mans ordentlich krachen lässt, sind die laschen noch schneller weg... (!)


 

Bearbeitet von freakmoped
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--> ich tippe auf unter 1000km haltbarkeit der kupplung im stadtverkehr.

(bei meinem alten malossi 221 si setup rundum den nordspeed cube mit ca 24-25ps am rad nervte es schon bereits ab 500km, fotos unten)

 

und da lag er richtig mit unter 1000km

es geht in richtung alle 500km kupplungsbeläge tauschen (...)

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--> drum fahrt er jetzt einfach wieder gilera runnerle in der stadt.

 

Häh? Wer jetzt?

Tankwart oder Nachbar?

 

 

Übrigens: meine Reifen fahren sich in regelmäßigen Abständen ab. Hinten schlimmer als vorne. Das nervt echt.

Ich denke dazu sollte man ein Reifentopic aufmachen.

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Euch ist schon klar das er in seinem eigenen Topic schreiben kann was er will (Tipp: einfach mal die Forumsregeln lesen)

und Ihr keine Berechtigung habt den Ärger mit eurer Gesamtsituation hier reinzupissen!

Das hier vom fmp immer wieder das gleiche kommt: scheint ihr ja offensichtlich galant zu ignorieren

Bearbeitet von Crank-Hank
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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