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LiFePo4 Akku im Roller


Blue Baron

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vor einer Stunde hat JungSiegfried folgendes von sich gegeben:

hat mal jemand einen link zu einem brauch- und bezahlbaren ladegerät?

 Also, wenn Du was Brauchbares willst, dann nimm bspw. so was hier:

 

https://www.modellbau-berlinski.de/rc-elektronik-und-akkus/ladetechnik-und-co/ladegeraete-12v-und-230v/ladegeraet-ultramat-16s-li-pb-nimh?gclid=EAIaIQobChMIitLf9auR7wIV1xB7Ch14TAnZEAQYASABEgLsk_D_BwE

 

Habe so ein Gerät (eine Leistungsklasse höher) seit 10 Jahren im harten Einsatz, das Gerät ist unverwünstlich.

Lädt alles und kann auch mit einem 12V DC Eingang betrieben werden. Sowas gibts auch günstig in der Bucht,

 

 

Zitat

Nimm ein ganz normales Ladegerät für Bleibatterien. So ne alte Blechkiste, welche nur bis Ladeschlussspannung läd, ohne Lafeprogramm.

Nö, würde ich nicht machen. So ein oller Bleilader hat oft eine Ladeschlussspannung im Bereich von14.8V und das ist für einen 4S LiFe zuviel. Ladeschluss hier bei 14.4V und die Zellen mögen Überladung nicht so gerne.

Bearbeitet von Matt44
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vor 10 Minuten hat fozzibaermopped folgendes von sich gegeben:

Der Ultramat 16 ist für Lifepo geeignet. Aber NUR mit Balancerstecker. Wenn kein Balancerstecker vorhanden/ angeschlossen ist, dann startet der das Ladeprogramm nicht. Mann kann dann nur auf Blei umschalten. Kann sich aber den teuren Lader sparen.

Echt jetzt ? Mein Ultramat 18 kann das problemlos, aber offensichtlich geht heutzutage alles in Richtung "betreutes Laden".

Bei meinem Robbe Lader ist auch so ein "Schutz" eingebaut, es geht aber dennoch, wenn man die Chips verwendet.

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vor 56 Minuten hat JungSiegfried folgendes von sich gegeben:

und habe noch nicht so ganz begriffen, was da genau den unterschied ausmacht.

wie du ja schon sagst bekommen die im fahrzeug eh bordspannung, aber aus irgendwelchen gründen braucht man trotzdem spezielle ladegeräte, oder?

 

Ich versuche das hier mal anschaulich zu erläutern:

 

Es sind eben verschiedene (chemische) Aufbauten der Akkus.

So wie es Zweitakt, Viertakt, Wankel und Dieselmotoren gibt - aber alles sind Verbrennungsmotoren.

Bleiakkus haben eine Einzelzellenspannung (Nennspannung) von 2V - 6 Stück in einem Gehäuse ergibt die normale Blei-Fahrzeugbatterie mit 12V - für die der Laderegler usw. ausgelegt ist - mit ner "Ladespannung" von ~14-14,5V.

Bleiakku-Ladegeräte bringen aber i.d.R. 14,8V - was die korrekte Ladeschlussspannung für einen "12V"-Bleiakku wäre.

Lithium Eisen LiFePo haben eine Nennspannung von 3,2V - 4 Stück also 12,8V - bei einer Ladeschlussspannung von 3,65 V - 4 Stück also 14,6 V.

Ergänzung: Zudem haben die modernen Bleiakku-Lader auch oft u.A. ein "Pulsverfahren" - welches kurze höhere Spannungsimpulse liefert (um Kristalisation im Bleiakku abzubauen).

Sowas ist ganz übel - Überspannung mögen die LiFePo nämlich nicht so sonderlich und sterben dann oft sehr schnell.

Deshalb empfiehlt sich ein passendes Ladegerät.

 

Dazu neigen Lithiumzellen zum sog. "Driften" - die Zellenspannungen in den einzelnen Zellen eines Packs laufen geringfügig auseinander.

Bei LiFePo (und speziell die i.d.R. verbauten A123-Zellen) zwar sehr wenig, aber auch diese eben manchmal.

Um zu verhindern, dass 3 eine geringere Spannung haben und dann eine Zelle aber überladen wird (wenn nur die addierte Gesamtspannung vom Ladegerät oder Laderegler "gesehen" wird) - muss man die ggf. ab und zu auf ein Niveau bringen. Dazu können die Modellbaulader mit einem Balancerstecker die Einzelzellenspannungen messen und angleichen.

Modellbaulader sind dafür ausgelegt, weil da die Zellen viel viel höheren Belastung ausgesetzt werden - und zudem Zellen mit mehr Drift eingesetzt werden (i.d.R. dann LiPo) - die aber eben auch deutlich Leistungsfähiger sind.

 

Viele Grüße,

Alex

Bearbeitet von AAAB507
Edit ergänzt Pulsverfahren der Bleiakku-Ladegeräte
  • Thanks 3
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Das man den lifepo nicht überladen darf ist klar, darum sollte man ja auch darauf achten, das im Akku selbst eine Lade-Balancerplatine ist, welche die Zellenspannung regelt (dann kam ein Ladegerät für Bleiakkus benutzt werden), oder man überlässt dies dem Ladegerät ( mit Balanceranschluss). Wenn der Ladereglwr im Mopped zu hoch läd, ist lifepo ohne interne Regelplatine auch nicht ratsam... 

 

Mein Ultramat ist schon älter, ist noch der 16 ohne S. Den kann ich nur starten, wenn das Balancerkabel angeschlossen ist.

  • Like 1
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danke, leute. ein bisschen unklar ist das ganze immer noch für mich, aber ich versuche mal zusammenzufassen:

- für meine zwecke (also fertig konfektionierte lifepo4 fürs moped) brauche ich kein hightech-gerät mit balancer, weil diese schaltung in den akku integriert ist.

- bei elektronischen ladegeräten für bleiakkus besteht das risiko, dass diese pulsen und damit den lifepo zerstören, auch wenn der über eine integrierte regelung verfügt.

- ein einfaches ladegerät mit W- oder IU-kennlinie sollte aber funktionieren, da die regelung im akku ein überladen verhindert.

habe ich das so richtig verstanden?

Bearbeitet von JungSiegfried
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vor 38 Minuten hat JungSiegfried folgendes von sich gegeben:

- für meine zwecke (also fertig konfektionierte lifepo4 fürs moped) brauche ich kein hightech-gerät mit balancer, weil diese schaltung in den akku integriert ist.

Wenn da eine Schaltung integriert ist.

Würde ich nicht unterschreiben. Ist z.B. in vielen Werkzeugakkus auch eingespart.

 

vor 38 Minuten hat JungSiegfried folgendes von sich gegeben:

- bei elektronischen ladegeräten für bleiakkus besteht das risiko, dass diese pulsen und damit den lifepo zerstören, auch wenn der über eine integrierte regelung verfügt.

Ja.

 

vor 38 Minuten hat JungSiegfried folgendes von sich gegeben:

- ein einfaches ladegerät mit W- oder IU-kennlinie sollte aber funktionieren, da die regelung im akku ein überladen verhindert.

habe ich das so richtig verstanden?

Jein.

Grundsätzlich ja.  Aber... :-D

...die Schutzschaltung ist in aller Regel simpel so aufgebaut, dass eine zu hohe Spannung "verheizt" wird - also über Widerstände in Wärme umgewandelt wird. Den Bauteilen sind aber Grenzen gesetzt. Wenn da jetzt konstant deutlich zu hohe Spannung kommt (Ladegerät denkt "noch nicht voll und schiebt fröhlich weiter) dann geht auch diese Schutzelektronik irgendwann drauf.

Daher macht so ein einfaches Ladegerät mit entsprechendem LiFePo-Programm schon Sinn. Und die Dinger haben immer nen Balancer - der meistens nicht zwingend verwendet werden muss.

Das kann man aber i.d.R. der Bedienungsanleitung entnehmen.

 

Bei allen Ladegeräten die ich hier rumliegen habe (und hatte) ist der Balancerstecker optional. Die sind aber alle schon ein paar Jahre alt.

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vor 40 Minuten hat fozzibaermopped folgendes von sich gegeben:

Aber was macht der Laderegler im Mopped da anders? Der läd doch auch fröhlich weiter bis zur Bleiakkuladeschlussspannung.

 

Wie ich oben schon geschrieben habe:

vor 3 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

die normale Blei-Fahrzeugbatterie mit 12V - für die der Laderegler usw. ausgelegt ist - mit ner "Ladespannung" von ~14-14,5V.

Bleiakku-Ladegeräte bringen aber i.d.R. 14,8V - was die korrekte Ladeschlussspannung für einen "12V"-Bleiakku wäre.

 

Daher auch das "Ladespannung" in "" gesetzt.

 

Siehe z.B. hier:

Oder genauer hier:

KLICK bzw. KLACK 

 

Bearbeitet von AAAB507
In Gedenken "Klick-Klack"-Links eingebaut. :(
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von der Grösse her würde ich sagen das es ein 4s2p ist mit jeweils 1500er zellen... 

es gibt allerdings auch 3000mAh Zellen.... Stück 12.75 Euro

 

https://www.akkushop.de/de/ifr26650-32v-3000mah-lifepo4-lithium-eisenphosphat-akku-261x66mm-abmessungen-beachten/

 

oder für 7.98

 

https://www.akkuteile.de/lifepo-akkus/26650/ifr26650-3-2v-3-3v-3000mah-lifepo4-lithium-eisenphosphat-akku_100725_2407

 

Auf den C Wert achten. Höhere C Wert heisst höhere Belastung kurzzeitig möglich.

 

 

 

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Am 1.3.2021 um 21:26 hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Falls jemand selbst löten kann/möchte:

 

https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/26650/a123-systems-anr26650m1b-a-grade-3-3v-a-grade.html

davon 4 Stück (zwei mit Z-Lötung, zwei normal)

https://www.nkon.nl/de/accessories/packaccessoires/spacer/keeppower-2x18650-battery-spacer.html

davon 4 stück (nicht unbeding nötig, aber hilfreicher beim Löten)

siehe meinen Link .... günstiger

 

A123 gibt es nicht mehr... das ist die Nachfolgezelle!

Bearbeitet von zimbo
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Da ich leider elektrisch nicht so bewandert bin würde ich einfach eine Batterie kaufen und einbauen ohne selber was zu basteln. 
 

Ich hab eine ähnliche Batterie wie die intact gefunden, die ist von Shido. Alle Daten sind gleich, der einzige Unterschied sind die „Schaltungen“. Intact hat 1 und Shido 3. was heißt das und was ist besser?

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vor einer Stunde hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Da für mich Elektrik ein riesen Arschloch ist und ich dem ganzen hier nicht richtig folgen kann, 

Frage: meine PX alt ist seit einem Jahr die Batterie futsch.

Muss ich dann nur das o.a. Teil kaufen und an die Batterie Kabel klemmen? 

Oder sonst noch was ?

 

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vor 9 Stunden hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Fahr diese Batterie auch seit ca. 2 Jahren.

Habe gestern mal nach Überwinterung die Batteriespannung gecheckt, sind immer noch 13,8 V.
Super Produkt, weiterzuempfehlen :thumbsup:

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Lohnt sich die zubuchbare Gummierung so das sie wasserdicht ist? Oder ist dies eher zu vernachlässigen?

Wenn man es so sieht ist ja die Batterie dort wo der Regler und das blinkerrelais sitzt und eigentlich spritzwasser geschützt. 

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Am 4.3.2021 um 18:11 hat zimbo folgendes von sich gegeben:

siehe meinen Link .... günstiger

 

A123 gibt es nicht mehr... das ist die Nachfolgezelle!

 

Stimmt, die ist günstiger.

 

Jein, ich würde eher sagen das ist die selbe Zelle und A123 hat sich in Lithiumwerks umbenannt*. Aber solange das Ding grün ist und insbesondere wenn ANR26650M1-B drauf steht, passt das.

 

* Korrektur: tatsächlich hat A123 einen Teil seiner Werke und einen Teil des Kundenstamms an Lithiumwerks verkauft. Man wolle sich bei A123 mehr auf das Geschäft mit den Traktionsbatterien fokussieren. Link

Bearbeitet von gertax
Aussage nachgebessert
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vor 9 Minuten hat spondy folgendes von sich gegeben:

Bin nur am überlegen wegen der Verkabelung, original Kabel haben min. 1,5 - 2 mm  Durchmesser.

Der Stecker zum anschließen  geht da wohl nicht. 

Warum sollte das nicht gehen? Die XT60 sind für 2.5qmm ausgelegt.... kein Problem

Bearbeitet von zimbo
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