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Vergaser Smartcarb (Jetless)


Motorhead

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Hat denn jemand schon den STIC Metering Einsatz für Keihin Vergaser gesehen oder getestet? Der soll genauso gut wie Lectron und SC funktionieren. Wobei die Metering Rod Vergaser in den US Foren nichts neues sind. Viele sind der Meinung, dass die nicht viel mehr bringen als klassische Vergaser in Sachen Leistung und Verbrauch. Man kann halt durch die Klicks einfacher den Motor an die Gegebenheiten anpassen. Wobei ich auch nicht das Bedürfnis hätte, ständig meine Bedüsung bei nem Straßenroller zu ändern.

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vor 26 Minuten hat Elias folgendes von sich gegeben:

Wobei ich auch nicht das Bedürfnis hätte, ständig meine Bedüsung bei nem Straßenroller zu ändern.

Ich hab mal gelesen, dass ein (mit Smartcarb ausgestattetes) Banshee-Quad bei Pikes Peak im Tal sowie auf dem Berg die gleichen Lambdawerte gehabt haben soll ohne Einstellungen. Das wäre schon eine Existenzberechtigung.

 

Was dieses Metering Rod physikalisch großartig anders machen soll als ein normaler Keihin Düsenstock erschließt sich mir nicht. Die Seite ist mir zu sehr Marketing und zu wenig Technik als dass ich die Knete mal in die Hand nehmen würde.

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das mit der höhe und abmagern schnallen die amis nicht so.

als ich mit der megasquirt angefangen hab musste man die parameter extrem verbiegen, damit das abmangern auf höhe funzte.

die software fette auf höhe an.....................

in den foren haben die das aber nie geschnallt.

ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass  das mit dem smartcarb funzt auf höhe.

 

hab mich da viel mit lambda und 35TMX   und dann mit der spritze gespielt.

 

ein auf 500 m über meeresspiegel eingestellter vergaser (mit AFR12,8-13,5)   funzt auch noch am timmelsjoch, ohne dass man stehenbleibt.

aber man hat halt durch die höhe schon etwas weniger leistung.

die einspritzung hängt da viel besser am gas, aber auch hier fehlt  leistung.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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Hat denn jemand schon den STIC Metering Einsatz für Keihin Vergaser gesehen oder getestet? Der soll genauso gut wie Lectron und SC funktionieren. Wobei die Metering Rod Vergaser in den US Foren nichts neues sind. Viele sind der Meinung, dass die nicht viel mehr bringen als klassische Vergaser in Sachen Leistung und Verbrauch. Man kann halt durch die Klicks einfacher den Motor an die Gegebenheiten anpassen. Wobei ich auch nicht das Bedürfnis hätte, ständig meine Bedüsung bei nem Straßenroller zu ändern.


hast du da nen Link?
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vor 14 Minuten hat Elias folgendes von sich gegeben:

http://www.hpracedevelopment.com/stic-metering-block.html

 

Damit kann man den Keihin wie einen Smartcarb umbauen. Sollte sogar besser funktionieren wie die Smartcarbs. Ich kann nur dazu nichts sagen, weil ich beides nicht getestet habe.

 

Na dann kauf das teil

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ich glaube der vorteil dabei ist dann diese selbstregulierung bei verschiedenen äusseren einflüssen. das system scheint dann mehr für die zu sein, die einen bestehenden, laufenden vergaser haben und insgesamt die performance (ansprechverhalten, teillastbereich, selbstregulierung etc) verbessern wollen. irgendwo stand auch was von man soll dann die hd 5 nummern grösser nehmen. 

 

 

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  • 3 Wochen später...
Am 27.8.2019 um 08:27 hat BimmerTobi folgendes von sich gegeben:

Hört sich schon mal gut an.
Ich fahr aktuell die A-Q07 Rod.
Welches ist bei dir verbaut?

83 Klicks müsste aber noch arg fett sein.
Wie viele Klicks fährst du?

Wie verhält er sich wenn du bei dir den Choke ziehst?

Gesendet von meinem EVR-L29 mit Tapatalk
 

 

Hast du schon weiterexperimentiert?

 

Fahre den 38er auf meinem M200 mit AQ07 und habe das Gefühl, dass er obenrum etwas zu mager und untenrum etwas zu fett läuft.

Klicks kann ich gerade nicht sagen. Die LLG habe ich auf Werkseinstellung gesetzt, Rod werde ich morgen mal auf 68 Klicks stellen, so wurde der ausgeliefert..

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Hast du schon weiterexperimentiert?
 
Fahre den 38er auf meinem M200 mit AQ07 und habe das Gefühl, dass er obenrum etwas zu mager und untenrum etwas zu fett läuft.
Klicks kann ich gerade nicht sagen. Die LLG habe ich auf Werkseinstellung gesetzt, Rod werde ich morgen mal auf 68 Klicks stellen, so wurde der ausgeliefert..
Leider nicht weil ich die Kiste kurzerhand verkauft habe. Lief aber zu Schluss für meinen Geschmack sehr gut. Im teillastbereich etwas fetter dafür sonst sehr gut.

Gesendet von meinem EVR-L29 mit Tapatalk

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Zitat

Welche(r/s) rod ist denn im Sip 28er Setup drin? 

E-Q26

 

Zitat

Will nicht jemand ein Choke-Seilzugkit für die großen SCs bauen ? 

Der vom PWK passt bei der ersten Betrachtung leider nicht so wirklich. 

@Jesco_SIP das wär doch ein Fall für SIP ;-)

 

Haben da mal schnell was gebaut. Findet sich im Shop unter Art. Nr. MEG03200  ;-)

 

Passt auch am 28er

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vor 26 Minuten hat Jesco_SIP folgendes von sich gegeben:

E-Q26

 

Haben da mal schnell was gebaut. Findet sich im Shop unter Art. Nr. MEG03200  ;-)

 

Passt auch am 28er

 

kannst du schon sagen wann die 28er wieder da sind? und version sc2 nehme ich dann an? 

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vor 6 Minuten hat nlz folgendes von sich gegeben:

 

kannst du schon sagen wann die 28er wieder da sind? und version sc2 nehme ich dann an? 

ich hab letzte Woche mal  bei Technology Elevated nachgefragt. Hier die Antwort:

 

Unfortunately we don’t have a solid timeframe for when the 28mm size SC2 SmartCarb will be back in stock.

We have been working through bringing the model to our new machine shop and updating it significantly.

It will likely be a couple of months.

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leider kein leistungsvergleich, derzeit ist ein Keihin 39 PWK verbaut. ich nehme mal an da wird sich nicht viel tun am popometer, aber ich lasse mich überraschen.

 

aber ich möchte sehen wie sich dieser vergaser im minimalgasbereich verhält und auch ob er auch das schieberuckeln in gewissen drehzahlbereichen wie der pwk hat.

ausserdem lief dieser SC gerade ordentlich auf einen m200 in berlin mit den jetzigen einstellungen, so gesehen wollen wir das auch mal vergleichen.

 

 

Bearbeitet von Motorhead
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Wo genau soll aufm Leistungsprüfstand ein Plus herkommen?

Ich kann mir das nicht vorstellen.

Gut, ganz minimal bei feineren Tröpfchen womöglich.

 

Aber bei wot über die HD dosieren sollte nun wirklich jeder Gaser können.

Interessanter ist höhenverträglichkeit , Ansprechverhalten usw usf

 

 

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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