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Kheper Ignition - programmierbare Cdi für PX. Erfahrungen?


Däumling

Empfohlene Beiträge

Am Wednesday, December 07, 2016 um 10:34 schrieb nlz:

hat das ding mittlerweile mal jemand zuverlässig und ordentlich laufend am start? 

 

 

Hallo Vespisti,

 

Wir haben drei Stück von den Dingern ausprobiert, da keines wirklich funktioniert und ich mir wegen diesem Teil keinen Motorschaden einhandeln möchte habe ich die Dinger in die Tonne geklopft mich über die Kohle die ich dafür ausgegeben habe geärgert, und fahre nun mit der normalen Zündung sicher durch die Lande.

 

Gruß C.

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  • 1 Monat später...

würde mich freuen, wenn positive Dauertests aufkämen.

Meine hat definitiv gezickt. Unregelmäßig ein Neustart des Motors erforderlich.

Irgendwo hatte ich das Gerücht gehört, dass der Prozessor die nähe zu den Hochspannungsimpulsen nicht wegsteckt.

Zwischendurch dachte ich, dass es sich bei mir um eine Brücke zwischen Kabeln handeln könnte.

War aber wohl eher nicht so der Einzelfall.

 

Irgendwie sehe ich die Baustelle Zündung derzeit etwas kritisch. Auch mit originaler Ducati jetzt.

Was mir da nur einfällt, ist die Vape. Da gäbe es stets frischen Ersatz und erprobte Technik mit Power.

Ich meine, mir ist es derweil voll wurscht, was es kostet. Ich will da nur Ruhe haben.

  • Like 1
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  • 5 Monate später...
On 2.2.2017 at 10:20 PM, BerntStein said:

würde mich freuen, wenn positive Dauertests aufkämen.

Meine hat definitiv gezickt. Unregelmäßig ein Neustart des Motors erforderlich.

Irgendwo hatte ich das Gerücht gehört, dass der Prozessor die nähe zu den Hochspannungsimpulsen nicht wegsteckt.

Zwischendurch dachte ich, dass es sich bei mir um eine Brücke zwischen Kabeln handeln könnte.

War aber wohl eher nicht so der Einzelfall.

 

Irgendwie sehe ich die Baustelle Zündung derzeit etwas kritisch. Auch mit originaler Ducati jetzt.

Was mir da nur einfällt, ist die Vape. Da gäbe es stets frischen Ersatz und erprobte Technik mit Power.

Ich meine, mir ist es derweil voll wurscht, was es kostet. Ich will da nur Ruhe haben.

 

same here, hab auch einen solchen motor wo sie manchmal einfach abgeschaltet hat aber gleich wieder startbar war
es seien nur wenige motoren wo das so ist, habs dann aufgegeben 2016, blieb aber in kontakt mit olivier 

 

ich teste gerade weitere prototypen, wir sind fast dort, von oft abschalten ists nun gaanz ganz selten,

gestern 100km vollgas prügeln das moped in den hügeln alles fein, kein einziges mal abschalten

dann wieder 5km 2work beim wegfahren 1x kurz, dann wieder an anderen tagen gar nichts

 

 

übrigens ist das hier eine sehr spassige kurve zum fahren, basierend auf der rd 350 kurve vermischt mit standgas schmäh

der anfang & standgas trick macht sie wirklich faszinierend laufruhig: hats da was :wow:

und oben giftig drehen ende nie :thumbsup:

 

596850384b769_170713kheperv3fmpcurve3rd350style.thumb.jpg.6082ffdc3520a435d25338905a7a8a66.jpg

 

rd 350

 

17 Grad bei 2000U/min 
26 Grad bei 3500U/min 
23 Grad bei 5000U/min 
21 Grad bei 6000U/min 
19 Grad bei 7000U/min 
17 Grad bei 8000U/min 
14 Grad bei 9000U/min
7 Grad bei 10000U/min 
 

 

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Wie isn das jetzt mit dem abschalten- liegt das an der Störung microproz durch Spule?

Ist ja nicht neu das Bedenken...?

 

Ich halte es für möglich, dass auch der sb das teilweise abkriegt....

 

Für mich das Hauptthema an der Ducati, dass wegen pu oder sonstigem malheur gibt.

Bearbeitet von BerntStein
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vor 3 Stunden schrieb BerntStein:

Ich halte es für möglich, dass auch der sb das teilweise abkriegt....

 

sb?

Spannungsregler oder Sachbearbeiter, oder Selbstbedienung?

 

Zitat

Für mich das Hauptthema an der Ducati, dass wegen pu oder sonstigem malheur gibt.

 

Könntest du das bitte übersetzen?

 

Ich finde die Zündung eigentlich sehr cool. Und wenn sie nur ein besseres Startverhalten und bessere Laufruhe im Stand bringt...

 

Alex

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My dear german friends, 

Yes we do have some reliability issues on some motors, stopping after some random time, the root cause is yet unknown. To understand the problem I've launched a few months ago a testing campaign by giving out some units to testers across Europe. As the result of this test I will soon receive a "faulty" stator plates from a tester so I can isolate the issue and solve it. Until Kheper is 100% reliable I stop to sell it.

 

I'll keep you posted, on my work.

Olivier

  • Like 1
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vor 7 Stunden schrieb BerntStein:

Sb ist ein addon zur PK zündung von kytronic.

Pu ist ein Bauteil auf der zgp.

ZGP ist die Zündgrundplatte.

 

Danke! 

 

[...]so I can isolate the issue and solve it. Until Kheper is 100% reliable I stop to sell it.

I'll keep you posted, on my work.

 

Sounds good, thank you for your information!

Hopefully you can solve it, I'd like to have one...

 

Alex

Bearbeitet von AAAB507
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Ich hätte längst auch schon eine, wenn es einen passenden CDI-Halter dazu gäbe ,

der sicherstellt, dass sich die Oberkannte der Kheeper-CDI, wenn sie an einen PX-Motor verbaut ist,

in der gleichen Position befindet, wie die der Original-CDI.

 

Ich weis, dass könnte man leicht selbst bauen, mir fehlt dazu aber die geeignete Werkstattausstattung.

 

Weiß jemand mehr dazu?

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vor 5 Stunden schrieb Vespilot:

Ich hätte längst auch schon eine, wenn es einen passenden CDI-Halter dazu gäbe ,

der sicherstellt, dass sich die Oberkannte der Kheeper-CDI, wenn sie an einen PX-Motor verbaut ist,

in der gleichen Position befindet, wie die der Original-CDI.

 

Ich weis, dass könnte man leicht selbst bauen, mir fehlt dazu aber die geeignete Werkstattausstattung.

 

Weiß jemand mehr dazu?

 

Warum ist die Oberkante so wichtig für dich?

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Wenn die Oberkannte beim Einbau gleich ist , dann passt Kheeper von der Einbauposition her nahtlos in die Fahrzeugelektrik rein.

Der Gummiüberzug als Spritzschutz könnte weiterverwednet werden. Auch stelle ich mir vor, dass auch sonst Probelme mit 

anstoßen und scheuern nicht auftreten.

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  • 5 Wochen später...

Hallo 

Und wie geht es jetzt weiter. 

Ist es Lieferbar? 

Gibt es Erfahrngswerte? 

 

Mein KyTronik hat gestern das zeitliche gesegnet und ich musste die Vespa stehen lassen... 

Mein Vertrauen in die Kytronik ist stark reduziert... 

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11 hours ago, vespi74 said:

Die neuste! 

Servas,

if you have an issue with Smart booster, please describe your problem in the existing GSF support thread (Try to test module on another scooter if possible).

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  • 4 Wochen später...
vor 4 Minuten schrieb vespi74:

Ich habe bei ein Vollwellenregler mit massefreier Lima!

Das "masserfrei" bezieht sich nur auf die Lichtspulen auf der Zündgrundplatte.

Alles, was auf der Grundplatte für die Zündung gebraucht wird, liegt auf Masse.

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vor 45 Minuten schrieb T5Rainer:

Das "masserfrei" bezieht sich nur auf die Lichtspulen auf der Zündgrundplatte.

Alles, was auf der Grundplatte für die Zündung gebraucht wird, liegt auf Masse.

Das Massekabel (schwarz) der Lima muss aber zwingend an die CDI? 

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  • 4 Monate später...
  • 1 Monat später...

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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