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Langstreckentouren mit einer Vespa?


Kohlrabbit

Empfohlene Beiträge

Hallöchen,

seit ein paar Wochen lese ich jetzt schon hier im Forum und habe immer mehr Lust darauf mir eine Vespa zu kaufen. Da ich ein großer Fan von längeren Touren bin und auch mit meinem Fahrrad so einige Kilometer hinter mir gelassen habe, würde ich auch mit einer Vespa gerne lange Touren unternehmen. Nun stelle ich mir aber die Frage, ob das überhaupt möglich ist? Ich habe zum Beispiel hier eine Tour für Anfänger durch die Alpen entdeckt: http://www.discavo.de/alpen/motorradtouren . Kann mir jemand, der sich damit auskennt bestätigen, dass es möglich ist oder wäre das vielleicht zu kostspielig? Ich wäre schon bereit etwas Geld auszugeben, aber arm möchte ich dadurch nicht werden :D Hat jemand vielleicht schon mal so etwas gemacht und könnte mir Strecken zeigen, wofür sich eine Vespa eignen würde oder würdet ihr mir ganz abraten? 

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Schau doch mal in der Galerie, dort gibt es eine Rubrik "Reiseberichte"

Da sind einige Berichte von Vespa/Lambrettafahrern die teils weite Touren unternommen haben.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen dass das auf jeden Fall Spaß macht auch längere Touren zu fahren.

Nur für originale 50ccm musst schon schmerzbefreit sein :-D

 

 

lg konze

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Da sind einige Berichte von Vespa/Lambrettafahrern die teils weite Touren unternommen haben.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen dass das auf jeden Fall Spaß macht auch längere Touren zu fahren.

Nur für originale 50ccm musst schon schmerzbefreit sein :-D

lg konze

Originale 50ccm sind was für Bekloppte, aber mit 75ccm bin ich schon über 1500 km nach Kroatien und zurück gefahren. Es gibt einen, der ist von Alaska bis Feuerland auf einer PX gefahren, alles eine Frage der Einstellung :)

Als Anfänger ist wohl eine gebrauchte PX150 das Beste für dein Vorhaben. Die dann mit jemandem der Ahnung hat Motortechnisch checken/überholen, Bremsen und Züge checken/tauschen und du hast ein verbauchsgünstiges, zuverlässige Tourengefährt.

Bearbeitet von uLuxx
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Mit ADAC Plus durchaus machbar :-D

 

Wenn die Reuse danach nicht mehr Kaputt sein soll als vordem?

Vergiss es.

 

 

 

(Eigene Erfahrung)

 

Lieber selbst Schrauben oder vor Ort Hilfe suchen.

 

 

 

Ansonsten ist auch richtiges Stauen des Gepäcks wichtig.

Unsere relativ leichtgewichtigen Roller reagieren da auf Fehler schnell ungehalten.

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Wieso soll man mit einer Wespe nicht in den Alpen unterwegs sein? Ich fahre mit meiner Frau als Sozius und Gepäck seit über 10 Jahren mit einer 211er PX durch die Alpen, Vogesen, Jura und Schwarzwald. Auch der Weissenstein im Jura von Solithurn mit 22% hat die alte Dame (Bj.85) gechafft. Auch zwecks Zuverlässigkeit kann ich nichts Negatives berichten. Ich hab jetzt knapp 65000 km auf dem Roller runter und es gab bisher unterwegs keinen schwerwiegende Schaden, der nicht vor Ort von mir repariert werden konnte. Hier mal eine Auswahl an Pässen die ich schon gefahren bin:

Klausen, Susten, Furka, Grimsel, Nufenen, Sempione, Gottardo, Oberalp, Lucmagno, Timmelsjoch, Kühtai, Giovo, Hahntennjoch, Silvretta, San Bernadino, Chasseral, Vue des Alpes, Ächerli, Flexen, Arlberg, Col de la Schlucht usw.

Also auch in Höhen über 2000 macht der Motor nicht schlapp. Manchmal gebt es halt nur im Ersten bergauf. Die Reaktionen auf den Pässen ist als schon lustig. Geht von Verwunderung bis Begeisterung, das Jemand mit einer alte Wespe unterwegs ist

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Ja na klar geht das mit ner Vespa. Und zwar wunderbar ...

Selbst schon diverse Alpenpässe genommen.

Da gabs nie Probleme.

Hängt natürlich auch vom Zustand der Vespa ab.

Ne Lammy oder Vespa können beide schlapp machen, wenn sie vom Zustand her eher mau sind ...

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Mit ADAC Plus durchaus machbar :-D

Ich hatte einen Alptraum: :crybaby:

Vespa verreckt in Süd Portugal.

Der ADAC-Mann sagt sich:

"Rücktransport übersteigt Restwert der alten Kiste.

Ab über die Klippe damit! 300 Euro kriegt er überwiesen!" :crybaby:

Bearbeitet von Don
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Ich hatte einen Alptraum: :crybaby:

Vespa verreckt in Süd Portugal.

Der ADAC-Mann sagt sich:

"Rücktransport übersteigt Restwert der alten Kiste.

Ab über die Klippe damit! 300 Euro kriegt er überwiesen!" :crybaby:

der adac ist doch schmerzfrei was das alter angeht...anders sieht es bei den schutzbriefen der versicherung aus.

musste leider auch schon 2000 km von daheim den adac beauftragen und alles hat wunderbar geklappt, aber dafür gabs bei einem kollegen schon stress am bodensee mit der allianz, weil seine 85er kiste zu alt ist.

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Längere Touren sind kein Problem!

Waren mit zwei originalen Vespen, 1 GTR und 1 T5 auf Europareise, fast ohne Pannen. Lediglich 1 Seil und ein Reifen.

5000km in drei Wochen. Österreich- Deutschland- Belgien- Frankreich- England- Frankreich- Italien- Schweiz- Lichtenstein- Österreich

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Langstrecke mit "fuffi" ist auch möglich. Muss nicht immer PX sein ;-)

www.dreireisendeinblech.wordpress.com

Der ADAC ist seitdem KEINE Option mehr!

Ich würde aber niemals ohne know how, Werkzeug und diverse Teile so eine Tour in Angriff nehmen.

Alleine geht, macht aber nicht so viel Spaß!

Bearbeitet von Vespacruiser
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    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
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