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Das "Ich baue mir selbst ein Spezialwerkzeug" Topic


supasoni

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Guten Morgen,

Hier mal wieder ein Spezialwerkzeug aus eigener Produktion. Hat beim Vermessen meines 139er Oldschool-Motos gut funktioniert, daher schreibe ich es hier mal rein.

 

Steuerzeiten mittels digitalem Winkelsensor messen.

Klar, gibt es sowas inzwischen auch zu kaufen, aber darum geht es in diesem Topic ja nicht. :cheers:

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Benötigtes Material:

  • Gewindestange M6 x 140, 3 Rändelmuttern (normale Muttern tun es auch)
  • 4 Schrauben M3 x 6
  • 1 Schraube M4 x 12
  • Ein Stück PVC-Platte 50 x 200, 5 mm stark (wahlweise Sperrholz, Blech oder was immer ihr da habt)
  • Stecknuss mit 3/8" Dorn, ich habe einen 1/2" auf 3/8"-Adapter verwendet.
  • Spezialanfertigung aus dem 3D-Drucker: Stecknuss 3/8", 19mm Schlüsselweite (mit etwas Untermaß)
  • Winkelsensor

Als Winkelsensor habe ich folgendes Teil werwendet:

https://www.machine-dro.co.uk/rotary-angle-encoder-and-remote-display-with-a-6mm-diameter-shaft.html

Kostet ca. 37,- Euro plus Versand

Der Vorteil ist, dass Sensor und Anzeige getrennt sind, was die Ablesbarkeit erleichtert, wenn man der Fühlerlehre in den Ports hängt und die Winkel bestimmen möchte. Die Anzeige lässt sich auf null setzen. Nein, ich hab keinen Vertrag mit dem Anbieter... :-D

 

Benötigtes Werkzeug:

  • Drehbank
  • Bohrmaschine
  • Stichsäge oder Laubsäge
  • Gewindeschneider M3 und M4
  • 3D-Drucker

Um den Winkelsensor frei am Motor positionieren zu können, habe ich eine Platte mit Langloch aus 5mm PVC angefertigt.

  • Vier M3-Gewinde in die Platte schneiden und den Sensor anschrauben (alternativ durchbohren und per Mutter verschrauben)
  • Langloch mit Bohrer und Säge anfertigen
  • Loch für die Drehachse bohren

Fertig ist der Sensorhalter! Kann man auch sauberer ausarbeiten, aber es funktioniert so. :thumbsup:

DSC_0325.thumb.JPG.cd5d3b866748ef5ebe640e628ac8e6d2.JPG

 

Die 3/8"-Vierkant-Stecknuss habe ich von hinten abgedreht/gekürzt, und mit einer achsialen 6mm-Bohrung für die Sensorwelle versehen. Dazu noch radial ein M4-Gewinde für die Klemmschraube bohren. Fertig ist der Adapter. Die Welle des Sensors hat glücklicherweise schon eine Flachstelle für die Klemmschraube.

DSC_0326.thumb.JPG.6d28e7558d9d3c3237e3939febb91ea9.JPG

 

Die Stecknuss 3/8" auf 19mm SW habe ich per CAD gezeichnet und auf dem 3D-Drucker mit PLA gedruckt. Damit das ganze schön stramm und Spielfrei auf Vierkant und Polradmutter sitzt, habe ich die Stecknuss mit leichtem Untermaß angefertigt. So lässt sich die Nuss satt auf die Polradmutter pressen.

 

Der Winkelmesser funktioniert absolut spielfrei und lässt sich super ablesen. Der Sensor arbeitet angeblich auf ein Zehntel Grad genau. Was ich noch nicht ausprobiert und nachgemessen habe, ist die Bestimmung des OT. Das müsste aber auch gut funktionieren. Viel Spaß beim Nachbauen. :cheers:

 

 

PS: Wenn man nur mit 19mm Polradmuttern zu tun hat, kann man sich den Schritt mit dem 3/8"-Drehteil sparen und die Kunststoffnuss direkt auf die Sensorwelle setzen. Ich wollte das Teil aber variabel haben.

Edited by Roggi
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vor 32 Minuten schrieb Roggi:

....
 

Die Stecknuss 3/8" auf 19mm SW habe ich per CAD gezeichnet und auf dem 3D-Drucker mit PLA gedruckt. Damit das ganze schön stramm und Spielfrei auf Vierkant und Polradmutter sitzt, habe ich die Stecknuss mit leichtem Untermaß angefertigt. So lässt sich die Nuss satt auf die Polradmutter pressen

 

....

 

Das ist natürlich eine Top-Idee. Wie aufwändig ist so ein Druck, bzw. wie lange druckt der an so einem Teil? Braucht es da schon was professionelles oder reicht da so ein "Hobby"-Drucker. PLA ist doch mehr oder weniger der Standard Kram bei 3D Druckern, oder?

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vor 3 Minuten schrieb Champ:

Das ist natürlich eine Top-Idee. Wie aufwändig ist so ein Druck, bzw. wie lange druckt der an so einem Teil? Braucht es da schon was professionelles oder reicht da so ein "Hobby"-Drucker. PLA ist doch mehr oder weniger der Standard Kram bei 3D Druckern, oder?

 

Der Aufwand ist echt gering. Gedruckt ist das Ganze mit einem Prusa und sollte daher mit jedem Hobbydrucker machbar sein. Druckzeit hängt immer von der eingestellten Auflösung ab. Ich glaube in diesem Fall waren das 90 Minuten bei fast voller Auflösung. Neben PLA sollte ABS auch super funktionieren, denke ich. Auch mit der Auflösung muss man sicher nicht so hoch gehen. Selbst mit gröbster Auflösung muss man vielleicht 2-3 Teile drucken, bis die Passung stimmt.

 

Zur Bestimmung der Passung habe ich hier einen Iterationsschritt gemacht. Je nach Geometrie und Einstellung des Druckers sind die Druckteile eben nicht immer ganz maßhaltig. Das erste gedruckte Teil war etwas zu groß und saß zu locker. Also habe ich den Sechskant erstmal vermessen indem ich soll/ist-Maße verglichen habe. Anschließend habe ich das Teil noch um ein paar Zehntel enger gemacht. Fertig. :thumbsup:

 

Ich bin der Meinung, dass das sogar mit dem einfachsten Drucker machbar sein sollte.

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  • 2 weeks later...

Leak down tester:

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* Manometer 1 bar

* T-Stück 1/4 zoll

* Schrader Ventil zum Anschluss einer Luftpumpe

* Kugelhahn - zum Absperren, weil die Luftpumpen undicht sind

* Druckluftschlauch

* Adapter für Vergaseranschluss - gibts im Schwimmbad bzw. Teichzubehör in mehreren Größen

 

Verwendung

* Auspuff verschliessen, ich mach das mit einer Aluplatte und einer Gummidichtung.

* Zündkerze rein

* Kolben in UT

* 0,40 bar luft einpumpen

* Kugelventil sperren

* nach 10 Minuten müssen noch 0,40 bar gehalten werden

* falls Luft verloren geht mit Spülmitter-wasser gemisch undichte Stellen suchen.

 

Hab so bei zwei Motoren die ich bisher geprüft habe undichte Stellen gefunden:

* Bei beiden Motoren: Am Zylinderfuss Auslassseitig, dort wo die beiden Blockhälften zusammenstossen.

* Ein originaler Ansauger einer PK war an der Schweissnaht undicht.

* Zylinderkopf bei einem Motor (Aludichtung ohne Dichtmasse)

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb T5Rainer:

Leak down test geht viel einfacher und billiger mit ner Blutdruckpumpe (bei Ebay für ca. EUR 5 zu ersteigern). Ausführlich beschrieben und in Filmchen gezeigt wird's bei SLUK. ;-)

 

super Tipp !

wird direkt umgesetzt, da meine Bastellösung Schrott war ....

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vor 11 Stunden schrieb T5Rainer:

Leak down test geht viel einfacher und billiger mit ner Blutdruckpumpe (bei Ebay für ca. EUR 5 zu ersteigern). Ausführlich beschrieben und in Filmchen gezeigt wird's bei SLUK. ;-)

So mach ich das auch. Hab mir für diverse Auslässe und Ass diverse Rohrstopfen mit und ohne Loch bei eBay besorgt. 

Bei SF Zylindern mach ich das abdrücken meist mit dem Krümmer dran. LF geht wie so oft einfacher.

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vor 21 Stunden schrieb Blue Baron:

Sieht dann aber nicht so gut aus. 

 

In Verbindung mit einem weissen Kittel und Stethoskop (zum Abhören von Lagerlaufgeräuschen) lässig in der Kitteltasche, ergibt das schon ein stimmiges Bild

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Kleine Bolzen-Bastelei um Macken aus Schlitzrohren auszudengeln, Aussendiameter gleich Schlitzrohrinnendiameter, an den Enden abgerundet um bis in die Ecken zu kommen und um keine neuen Macken reinzuhauen. Einlegen, mittelhartes Holz unterlegen und druff! Klappt. 

 

IMG_5952.JPG

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Am 2.5.2018 um 10:29 schrieb T5Rainer:

Vera-Falschluft.thumb.jpg.c7329ed26832c02e72563ddb14484090.jpg

 

Und um die Sammlung aus dem medizinischen Bereich adaptierter Gerätschaften zu komplettieren, möchte ich noch den Infusionsständer nicht unerwähnt lassen, der sich hervorragend eignet um so einen Buzetti-Aufhänge-Benzinkanister neben dem Roller zu positionieren. Stufenlos auf die jeweils benötigte Höhe einstellbar, kann man sogar auf dem Prüfstand benutzen (gut bei Lambretta jetzt nicht wirklich nötig, aber bei SF ganz hilfreich, damit man nicht permanent den Tank rein- und raus- bauen muß).

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  • 4 weeks later...

Bin mir nicht sicher ob das schon war, aber da gestern mal wieder eine Schaltklaue bei SF gewechselt werden musste stell ichs mal rein:

 

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Alte Schaltklaue (ist ja sowieso zwangsläufig beim Wechsel vorhanden) an einem Arm um ein paar Zehntel abschleifen und von der "falschen" Seite auf die Hauptwelle setzen bis der nicht beschliffene Arm das Loch leicht verdeckt. Kugel, Feder, Kugel von der anderen Seite rein ohne Gefahr zu laufen, dass der Kram auf der anderen Seite gleich wieder rausschnalzt und Klaue aufschieben ;-)

 

Abschließend neue Klaue von der richtigen Seite draufschieben und das "Spezialwerkzeug" damit wieder runterschieben.

 

Seit ich das so mach dauert der Wechsel ne Minute und geht komplett ohne Fluchen vonstatten :-D Es sei weiterhin Empfohlen den Wechsel in einem transparenten Beutel durchzuführen um einem eventuellen ausgedehnten Suchspiel in der Werkstatt zu entgehen.

 

Edited by -=SkReeK=-
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  • 3 months later...

Wie das so ist, Wochenende und keine Schaltzüge mehr in der Schublade.

Aber, Meterware Stahlseil, Fittingslot und alte, große Schrauben in Grabbelkiste für den Schrotti.

Also nach alter Väter Sitte die Nippel für den Schaltzüge selbst an das Drahtseil gegossen.

Zwei dicke Schrauben über- und abgedreht und eine gebohrt, dass eine Längendifferenz vom sechs Millimeter, bei sechs Millimeter Bohrung entsteht.

An der Seite mit der Feile eine Kerbe von ca. 3,5 Millimeter gemacht, die das Zeil ungefähr in der Mitte von sechs Millimetern hält. Enden vom Seil aufstauchen und einhängen. Mit weicher Flamme erhitzen und Lot einlaufen lassen. Kurz warten und dann den Nippel herausklopfen und leicht mit der Feile bearbeiten. Fertig ist der Schaltzug.

Geht recht fix und macht Laune.

 

 

 

Lötnippel (12).JPG

Lötnippel (1).JPG

Lötnippel (2).JPG

Lötnippel (3).JPG

Lötnippel (6).JPG

Lötnippel (7).JPG

Lötnippel (11).JPG

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Lötnippel (21).JPG

Lötnippel (22).JPG

Lötnippel (23).JPG

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vor 8 Minuten schrieb Don:

Ist das Lot Kolophonium-Zinn? ...nicht eventuell zu weich? Hält das für länger?

Gute Frage, auf dem Lot steht Fittingslot DIN EN 29453, S-Sn97Cu3

Wenn ich das auf google suche finde ich: Lot Sn97Cu3 besteht aus 97 % Zinn und 3 % Kupfer.

Langzeiterfahrungen hab ich mit einem vollständigen Nippel noch nicht. Ich löte mit dem Zeug aber seit Jahren die Lötnippel aus Messing damit fest.

Abgerissen ist noch keiner, die Seile selber schon mal an Scheuerstellen.

Die Enden von den Zügen löte ich damit auch zusammen, dann mit einem Tropfen Flussmittel, damit das Lot zwischen die Adern der Seile läuft. 

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  • 1 month later...

Um nicht von Anfang an den fetten 35kg Motor im Rahmen rumschleppen zu müssen habe ich mir einen Motor-Dummy (PX / Largframe) gebaut.

Geht vorne ins Schwingenlager und hinten an den Stoßdämpfer. Wiegt zumindest einiges weniger und sollte das Handling in der Werke verbessern...

Und wenn man ihn nicht brauch kann man die Gewindestange rausschrauben und zusammenklappen.

 

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vor 9 Stunden schrieb T_D:

Um nicht von Anfang an den fetten 35kg Motor im Rahmen rumschleppen zu müssen habe ich mir einen Motor-Dummy (PX / Largframe) gebaut.

Geht vorne ins Schwingenlager und hinten an den Stoßdämpfer. Wiegt zumindest einiges weniger und sollte das Handling in der Werke verbessern...

Und wenn man ihn nicht brauch kann man die Gewindestange rausschrauben und zusammenklappen.

 

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Sehr elegant gelöst!

 

Ich war da deutlich rustikaler:

 

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:-)

 

d.

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Am 9.9.2018 um 19:51 schrieb agent.seven:

Wie das so ist, Wochenende und keine Schaltzüge mehr in der Schublade.

Aber, Meterware Stahlseil, Fittingslot und alte, große Schrauben in Grabbelkiste für den Schrotti.

Alternative: Rundstahl auf den passenden Durchmesser drehen, Loch im Seilzugdurchmesser entsprechend, Bowdenzug durchschieben und 2mm überstehen lassen, Wigbrenner drauf halten --> Fertig.

Der einzig dauerhaltbare Weg um nen Gaszugnippel für Keihinvergaser selbst zu machen.

Edited by Tim Ey
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On 10/28/2018 at 10:44 PM, T_D said:

Um nicht von Anfang an den fetten 35kg Motor im Rahmen rumschleppen zu müssen habe ich mir einen Motor-Dummy (PX / Largframe) gebaut.

Geht vorne ins Schwingenlager und hinten an den Stoßdämpfer. Wiegt zumindest einiges weniger und sollte das Handling in der Werke verbessern...

Und wenn man ihn nicht brauch kann man die Gewindestange rausschrauben und zusammenklappen.

 

20181028_155646.thumb.jpg.5a1332a23f05aa970435fba4f1ffe0ed.jpg    20181028_155737.thumb.jpg.751e31b0094b973f896f04b974637f38.jpg

 

In action:

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Am 21.4.2018 um 10:10 schrieb Champ:

 

Das ist natürlich eine Top-Idee. Wie aufwändig ist so ein Druck, bzw. wie lange druckt der an so einem Teil? Braucht es da schon was professionelles oder reicht da so ein "Hobby"-Drucker. PLA ist doch mehr oder weniger der Standard Kram bei 3D Druckern, oder?

Wenn Interesse besteht, kann ich die Adapter gerne drucken... 

 

Gruß Tom 

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