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Das "Ich baue mir selbst ein Spezialwerkzeug" Topic


supasoni

Empfohlene Beiträge

Am 27.12.2023 um 16:30 schrieb zimbo:

Nicht direkt selbst gebaut, aber der Rest (Plexiglasplatte zum dichten) muss noch "gebaut" werden

 

http://www.mlv-gmbh.de/epages/MLV-GmbH.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/MLV-GmbH/Products/139010224

 

Gayrät zum auslitern von Köpfen usw.... 

 

 

 

 

weiter unten auf der Seite hat BerntStein gezeit, wie es billiger, einfacher und präziser geht - wenn man ne Waage hat.

 

 

Bearbeitet von 500 Miles
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Am 2.1.2024 um 20:16 schrieb 500 Miles:

weiter unten auf der Seite hat BerntStein gezeit, wie es billiger, einfacher und präziser geht - wenn man ne Waage hat.

 

Danke für den Hinweis, clever. Ob das mit der haushaltswaage funktioniert. Probier ich demnächst aus, viel schlechter als mit der alten Einwegspritze wirds kaum werden :-D

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vor 20 Minuten schrieb DLbastard:

 

Danke für den Hinweis, clever. Ob das mit der haushaltswaage funktioniert. Probier ich demnächst aus, viel schlechter als mit der alten Einwegspritze wirds kaum werden :-D

 

Das funktioniert, hab ich so mit drei anderen Methoden an mehreren Motoren plausibilisiert! Natürlich hat jede Methode ihre Messfehler...

 

https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Verdichtungsverhältnis

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Pholgix:

 

Das funktioniert, hab ich so mit drei anderen Methoden an mehreren Motoren plausibilisiert! Natürlich hat jede Methode ihre Messfehler...

 

https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Verdichtungsverhältnis

 

 

 

 

Da steht:

 

"Anschliessend muss zum Volumen des Brennraumes noch das Volumen der angestrebten Quetschspalte hinzugerechnet werden. Bei den meisten Tuningzylindern kann man aufgrund des eher flachen Kolbendachs näherungsweise mit einer flachen zylindrischen Scheibe gerechnet werden. Je stärker das Kolbendach gewölbt ist (z.B. originale Kolben), umso höher der Rechenfehler, denn die Scheibe ist ja in echt konvex und das Volumen damit minimal grösser. In der Praxis ist man aber immer auf der "sicheren Seite", da man tatsächlich ein grösseres Volumen hat."

 

Hab ich jetzt einen Denkfehler?

Die Wölbung des Kolbens ist doch schon berücksichtigt durch die Verdrängung des Wassers.

Der Rest (QS) kann dann als Zylinder berechnet werden oder stehe ich da auf dem Zündkabel?

 

Bearbeitet von alfonso
vertippt
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vor 2 Stunden schrieb alfonso:

Hab ich jetzt einen Denkfehler?

Die Wölbung des Kolbens ist doch schon berücksichtigt durch die Verdrängung des Wassers.

Der Rest (QS) doch dann als Zylinder berechnet werden oder stehe ich da auf dem Zündkabel?

 

 

Das ist korrrekt, das Volumen entspricht einem Zylinder, die Wölbung spielt keine Rolle.

Bearbeitet von DLbastard
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vor 10 Stunden schrieb alfonso:

Hab ich jetzt einen Denkfehler?

Die Wölbung des Kolbens ist doch schon berücksichtigt durch die Verdrängung des Wassers.

Der Rest (QS) doch dann als Zylinder berechnet werden oder stehe ich da auf dem Zündkabel?

Entweder hast du den Denkfehler oder ich. :-D

Der Kolben spielt ja beim Messen keine Rolle und es wird mit Quetschspalte 0 mm gemessen. Was im Text gemeint ist, ist dass der Zylinder, der durch die Quetschspalte entsteht, noch hinzugerechnet werden muss. Das wiederum passiert aber ohne messen von verdrängtem Wasser sondern nur überschlägig durch Berechnung des Zylindervolumens.

Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

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20240110_061626.thumb.jpg.aa469d29e716ab505b0952c1682b7226.jpg

 

Durch das Erhöhen der Quetschspalte wird zwar kein "flacher" Zylinder hinzugefügt (bei gewölbtem Kolbendach), sondern eine "Kuppelscheibe" (Begriff habe ich mir ausgedacht, k.A. wie das korrekt heißt). 

Allerdings ist das Volumen dieser Scheibe dasselbe wie das eines Zylinders mit gleicher Höhe und Durchmesser.

Man kann sich das verdeutlichen,  indem man gedanklich die Höhe etwas erhöht und das (positiv) gewölbten Oberteil abschneidet. Dieses passt dann exakt in das (negativ) gewölbte Unterteil und man erhält wieder einen "normalen" Zylinder:

20240110_063218.thumb.jpg.5318e99bb48c9786f9bd6c96b56c16eb.jpg

 

Oder habe ich einen Denkfehler?

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vor einer Stunde schrieb MV_Christian:

Dieses passt dann exakt in das (negativ) gewölbte Unterteil und man erhält wieder einen "normalen" Zylinder:


dies passt aber nur, wenn deine Scheibe höher ist als die eigentliche Höhe der Wölbung. Ansonsten würde das in die Breite gehen, wenn du das gerade ziehst. Das kennt man ja auch von einer normalen Scheibe, die extrem gewölbt ist. Wenn man die gerade macht, dann wird die automatisch breiter. Ist ja auch logisch, das Material muss ja irgendwo hin.

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vor einer Stunde schrieb MV_Christian:

20240110_061626.thumb.jpg.aa469d29e716ab505b0952c1682b7226.jpg

 

Durch das Erhöhen der Quetschspalte wird zwar kein "flacher" Zylinder hinzugefügt (bei gewölbtem Kolbendach), sondern eine "Kuppelscheibe"


hier wäre die Wölbung z.B. zu stark 

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vor einer Stunde schrieb padzed:


hier wäre die Wölbung z.B. zu stark 

 

20240110_082827.thumb.jpg.751c743c30ddd53d5229a66b57b8dc73.jpg

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das trotzdem klappt. Man muss das dann nur in mehr Teile zerlegen...

Bearbeitet von MV_Christian
Anmerkung dazu
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@MV_Christian liegt schon richtig.

 

Wenn man die virtuellen Schnitte senkrecht setzt und davon unendlich viele nebeneinander dann sind diese jeweils nur minimal nach oben verschoben...

 

Edit / Ergänzung:

Wenn man im dreidimensionalen Raum denkt, dann wären das unendlich viele dünne Ringe.

Bearbeitet von AAAB507
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Das ist alles richtig, nur darf man da nicht die Breite (Radius) und Höhe der gebogenen Scheibe nehmen, sondern muss das Volumen errechnen. Die Breite wird ja kleiner, das Volumen, bleibt aber gleich, wenn man etwas biegt.

 

Und im Falle eines Kolben ist ja die Breite des Kolben nicht gleich der Breite der gebogenen Scheibe, die auf dem Kolben liegt. Somit wäre Breite des Kolbens mal Höhe dieser Scheibe nicht das Volumen dieses Inhaltes.

 

Oder habe ich das falsch verstanden, was ihr eigentlich meint?

Bearbeitet von padzed
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In meinem Physik Studium haben wir uns das immer mit der Unendlichkeit veranschaulicht: wenn die Scheibe in einer unendlichen Höhe gebogen wäre, dann wäre das Volumen dieser Scheibe (wenn das technisch möglich wäre), immer noch gleich. Bedeutet, dass die Dicke der Scheibe gegen null gehen muss. Ansonsten hast du ja gar nicht genügend Material..

 

Der Stahltopf, oder die Bratpfanne, die aus Blech tiefgezogen wird, verhält sich ja genauso. Entweder wird das Material dünner, oder der Radius wird kleiner.

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vor 44 Minuten schrieb AAAB507:

@MV_Christian liegt schon richtig.

 

Wenn man die virtuellen Schnitte senkrecht setzt und davon unendlich viele nebeneinander dann sind diese jeweils nur minimal nach oben verschoben...

 

Edit / Ergänzung:

Wenn man im dreidimensionalen Raum denkt, dann wären das unendlich viele dünne Ringe.

genau! Man muss sich unendlich dünne Ringscheiben verschoben vorstellen:

scheibenvolumen.thumb.png.b560b83634eae8b00a614d4e7472b9c3.png

oder anders gesagt: die gewölbte Scheibe hat eine geringere Dicke als die flache.

 

Nachtrag: Wiki Eintrag ist korrigiert.

Bearbeitet von Pholgix
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vor 34 Minuten schrieb padzed:

Somit wäre Breite des Kolbens mal Höhe dieser Scheibe nicht das Volumen dieses Inhaltes.

 

Oder habe ich das falsch verstanden, was ihr eigentlich meint?

 

Vermutlich....

 

vor 15 Minuten schrieb padzed:

dann wäre das Volumen dieser Scheibe (wenn das technisch möglich wäre), immer noch gleich. Bedeutet, dass die Dicke der Scheibe gegen null gehen muss. Ansonsten hast du ja gar nicht genügend Material..

 

Der Stahltopf, oder die Bratpfanne, die aus Blech tiefgezogen wird, verhält sich ja genauso. Entweder wird das Material dünner, oder der Radius wird kleiner.

 

Es geht aber ums Volumen, das gleich bleibt. ;-)

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vor 2 Stunden schrieb Pholgix:

die gewölbte Scheibe hat eine geringere Dicke als die flache.

 

vor 2 Stunden schrieb AAAB507:

Es geht aber ums Volumen, das gleich bleibt

 

so ist es! Klasse, Knoten im Gehirn aufgelöst ;-)

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