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BGM Pro (Kokusan) 12V DC Regler


sparrow

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LTH hat den BGM-Regler anstandslos zurückgenommen. 

 

Und jetzt: nochmal versuchen ? Ist  aber nach der Aussage von SCK, wonach die Ladeschlusspannung zwischen 14.4.-14.8V liegt, eher schwierig, sonst hätte ich ja noch einen Ausreißer in Erwägung gezogen.  Oder sind die Toleranzen hier so (auch beim Ori Regler ?),  was ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann.

 

Weiß jemand, was der Ori Regler für eine Ladeschlusspannung  DC hat ? Spezifikationen habe ich keine gefunden.

Und dann bräuchte ich einen GGM B+C ?

 

 

 

 

Bearbeitet von Matt44
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Am ‎16‎.‎02‎.‎2019 um 18:25 schrieb Matt44:

 

Vielleicht noch eine Frage: sinkt die Ausgangsspannung DC, wenn der AC Ausgang mit Verbrauchern belastet wird, hier also Hauptscheinwerfer und RüLi ? 

 

 

Das hast du übrigens richtig erkannt.

 

Ja. Für deine Lichtmaschine (ZGP 5-Kabel) wäre  der GGM B+C der richtige.

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Normalerweise sollte man davon ausgehen, daß die 14,4V Ladeschlußspannung nicht überschritten

werden. Hast du denn richtig gemessen? Ist dein Meßinstrument genau? Hast du das mal überprüft?

 

Ich habe meinen Regler für Vespa selber gebaut. Es sind jedoch zwei separate Regler. Einer für AC und einer für DC, den Laderegler.

Ich mußte feststellen, daß AC-Verbraucher sehr wohl die Ladespannung beeinflussen. Aber  je besser die Ladeschaltung

im Regler ist, desto geringer wird die Differenz der Ladeschlußspannung infolge verschiedener Belastungszustände auf der AC-Seite.

Inwieweit die vielen Regler-Hersteller das in ihren Reglerschaltungen berücksichtigen, kann ich nicht sagen.

Verschiedene Hersteller, verschiedene Schaltungsentwürfe!

Wer bei der Konstruktion von elektronischen Schaltungen befähigter ist als der andere

und wie gewissenhaft er bei der Festlegung der Ladeendspannung war, läßt sich so einfach nicht  sagen.

Die Bauteile an sich kosten nicht viel. Da kann man schon gutes Geld mit verdienen.

 

Wenn kein Anlasser an Bord wäre, könnte man notfalls zwei Dioden (5A), gegeneinander gepolt vorweg an + Batterie schalten.

Dann wären es 0,7V weniger Ladespannung. Das denke ich mir aber nur eben mal so, weiß auch nicht, ob's geht.

Ich habe es nicht ausprobiert, zudem wäre das Pfusch.

 

Meinen DC-Regler habe ich so eingestellt, daß auch ohne AC-Licht, die Batterie gerade nicht überladen werden kann.

Ansonsten wirken sich  AC-Laständerungen auf die Ladespannung nur sehr gering aus.

 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Don:

Normalerweise sollte man davon ausgehen, daß die 14,4V Ladeschlußspannung nicht überschritten

werden. Hast du denn richtig gemessen? Ist dein Meßinstrument genau? Hast du das mal überprüft?

 

Mein  Messgerät ist zwar kein Fluke, aber mittleres Preissegment und mehrfach abgeglichen, sollte also stimmen.

Gemessen habe ich bei ca. 3000-4000 U/min, Regler war an Blau/schwarz ZGP angschlossen, AC war ne 20W Birne dran, sonst nix. Motor lief im Ständer.

DC auf eine vollgeladene Batterie und neuwertige Sip Vlies Batterie = 14.84V, DC ohne Last, nur Batterie.

Spannung wäre wohl noch weiter angestiegen.

Naja, da ist ja auch alles keine Raketentechnik, aber eine Ladeschlussspannung von <14,8V erschien mir hat schon recht hoch. Schade, der Regler schien gut verarbeitet, klein und mit allem Zubehör.

Schreibe ev. nochmals SCK an für einen weiteren Versuch oder halt Pia Reger. Aber zuerst messe ich den mal an meiner Elestart Lusso, bin mal gespannt, was da DC rauskommt.

 

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vor 2 Stunden schrieb Matt44:

 

Naja, da ist ja auch alles keine Raketentechnik, aber eine Ladeschlussspannung von <14,8V erschien mir hat schon recht hoch. Schade, der Regler schien gut verarbeitet, klein...

 

Klein ist nicht unbedingt gut. Erstmal wird da nicht viel drin sein an elektronischen Bauteilen und zum anderen wäre ein größeres Gehäuse auch besser für die  Wärmeableitung.

 

Auf den Motelek-Seiten ist so ein  Innenleben für eine Ladeschaltung abgebildet. Wenn der Hersteller  wirklich nur diese paar wenigen Bauteile für seinen Regler verwendet, ist nicht viel  davon zu erwarten. Für einen annähernd AC-rückwirkungsfreien Laderegler braucht es etwas mehr. Ich war erstaunt, als ich letztes Jahr einen Regler mit den vorgegebenen Werten  an der Vespa überprüft hatte. Erst eine verbesserte Z-Dioden bzw. Z-Diodenschaltung brachte zufriedenstellende Ergebnisse.

 

Nimm besser einen Regler mit mehr Gewicht und ordentlich Kühlkörper dran.

 

 

 

 

  

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vor 23 Stunden schrieb Don:

  

 

Am ‎12‎.‎03‎.‎2019 um 11:22 schrieb Matt44:

 

 

DC auf eine vollgeladene Batterie und neuwertige Sip Vlies Batterie = 14.84V, DC ohne Last, nur Batterie.

Spannung wäre wohl noch weiter angestiegen.

 

Ja, das denke ich auch.

 

In deinem Regler wird für die Batterieaufladung ganz primitiv nur eine Diode drin sein und ein Vorwiderstand, schätze ich mal.
Dann läd die Batterie bei laufendem Motor ungeregelt weiter und weiter und immer weiter mit wenig Ladestrom und schaltet überhaupt nicht ab. 

...ist wohl auch so gewollt?

 

Ich hatte mich gerade letztes Jahr intensiv mit dem Laderegler  beschäftigt.

 

Auf den Bildern sieht man zwei funktionierende Laderegler. Der AC-Regler sitzt separat an anderer Stelle.

Zu erkennen sind Bauteile, die für eine weitgehend rückwirkungsfreie und präzise Spannungsregelung erforderlich wären.

Für einen sehr guten Regler, völlig temperaturunabhängig und zusätzlich mit Einstellmöglichkeit der Ladeschlußspannung,
wäre noch etwas mehr Schaltungsaufwand erforderlich. Auf dem Bildern sieht man nur das absolute Minimum.

Aber das genügt auch schon für einen brauchbaren Regler! Paßt nur nicht in so ein  kleines Gehäuse.

 

Immerhin hast du schon mal was gemerkt, was den anderen hier noch gar nicht aufgefallen ist.

Dann wünsche ich noch alles Gute beim Reglerkauf.

 

LG

 

HWR Außenansicht.jpg

Platine HWR.jpg

HWR offen.jpg

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vor einer Stunde schrieb Don:

In deinem Regler wird für die Batterieaufladung ganz primitiv nur eine Diode drin sein und ein Vorwiderstand, schätze ich mal.
Dann läd die Batterie bei laufendem Motor ungeregelt weiter und weiter und immer weiter mit wenig Ladestrom und schaltet überhaupt nicht ab. 

...ist wohl auch so gewollt?

 

Ich hatte mich gerade letztes Jahr intensiv mit dem Laderegler  beschäftigt.

 

Was soll Deine "schätze ich mal " Aussage? Mit Mutmaßungen ist doch hier niemandem gedient. Wenn der Kokusan-Regler tatsächlich so "ganz primitiv" aufgebaut wäre, hätte der Ewald Rosner = www.Motelek.net  (der versteht wirklich etwas von den Dingen) sicher bemerkt und auch so erwähnt, wie er es bei anderen Billig-Chinakrachern (z.B. HIER) auch getan hat.

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vor 23 Stunden schrieb T5Rainer:

 

Was soll Deine "schätze ich mal " Aussage? Mit Mutmaßungen ist doch hier niemandem gedient. Wenn der Kokusan-Regler tatsächlich so "ganz primitiv" aufgebaut wäre, hätte der Ewald Rosner = www.Motelek.net  (der versteht wirklich etwas von den Dingen) sicher bemerkt und auch so erwähnt, wie er es bei anderen Billig-Chinakrachern (z.B. HIER) auch getan hat.

 

 

"schätze ich mal" ist eine nachvollziehbare und angemessene Aussage. Ich weiß wirklich nicht, was in diesem Fremdregler drinnen ist. Aber erwartest du im Ernst von mir, daß ich extra für dich einen solchen Regler kaufe, die Vergußmasse rauskratze, die Bauelemente rausnehme, ausmesse, um dich dann mit Ergebnissen zu konfrontieren,  für dessen Beurteilung dir die Fähigkeiten fehlen? Du bist ja gut!:muah:  Anhand der von Matt44 durchgeführten Messungen ist durchaus auf die verbauten elektrischen Komponenten zu schließen.

Damit kann, wie im Topictitel gefragt, auf einfache Art und Weise auf die Qualität des Reglers geschlossen werden. 

 

 

Wo Herr Rosner  Schwerpunkte  setzt in seinen Ausführungen,  liegt einzig in seinem Ermessen.

Bearbeitet von Don
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Die  Bauteile auf den Bildern passen nicht in ein so kleines Reglergehäuse.

Dazu käme noch der AC-Reglerteil. Zu dieser Erkenntnis sollte auch ein Nichtfachmann  kommen.

Warum tust du dich damit so schwer?

 

Mutmaßungen, warum Herr Rosner sich nicht zu dem in Rede stehenden Regler geäußert hat,

sind  unprofessionell. Zur Funktion des Reglers sagen sie nichts aus.

Wenn keine Innenschaltung vorhanden, muß halt gemessen werden.

 

Matt44 war der erste hier, der mal was gemerkt hat.

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo, 

 

bin ein Elektrik-Ei und muss an meiner Spezial Blinker nachrüsten.

DC ausschließlich für kleine LED Blinker, 1,4W/Stk.

Verbaut ist eine V-Tronik, Batterie muss miniklein sein zb geht diese hier?

Laderegler sollte auch klein sein, Kokusan sollte passen? Ist dieses BGM Ding ein Kokusan?

Was brauch ich dann noch? Schalter für nach der Batterie? fliegende Sicherung mit x Ampere?

 

Gruß

Bearbeitet von ösirally200
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Am ‎26‎.‎03‎.‎2019 um 16:27 schrieb ösirally200:

Hallo, 

 

bin ein Elektrik-Ei und muss an meiner Spezial Blinker nachrüsten.

DC ausschließlich für kleine LED Blinker, 1,4W/Stk.

Verbaut ist eine V-Tronik, Batterie muss miniklein sein zb geht diese hier?

Laderegler sollte auch klein sein, Kokusan sollte passen? Ist dieses BGM Ding ein Kokusan?

 

Gruß

Frag doch mal Matt44, ob er den Kokusan-Regler noch hat. Wenn ja, dann wird er ihn dir bestimmt gern verkaufen.

Immerhin macht er die Batterie gut voll, soweit ich das verstanden habe.

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  • 1 Jahr später...
vor 17 Stunden hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Lädt jemand mit dem Kokusan eigentlich LiPo Boardbatterien und keine Bleigel-Blöcke? Kann man die neuen Accus problemlos laden oder fackel die einem wegen zu hoher Ladespg. ab?

 

Moinsen, ich bin zwar nicht @bEnny313 :-), kann Dir aber zu Deiner Frage zumindest mal Folgendes sagen:

die Ladeschlußspannung bei einem 4S- LiFePo4  beträgt 14,4V (ich gehe jetzt mal von einem LiFePo4  aus, weil Du oben auch was von Lipos geschrieben hast, da sieht es wieder anders aus).

Wie o.a., regelt der Kokusan Regler lt. SIP zwischen 14.4 - 14.8V ab. 

Das wäre zuviel, obwohl die LiFePo4  hier eher tolerant sind (LiPos sind das NICHT !!!).

Ich würde es aber trotzdem nicht machen, weil das zumindest (im besten Fall) die Lebensdauer der LiFePo4  deutlich verringert.

 

Bearbeitet von Matt44
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Ich würde das mal mit dem Kokusan aufbauen und die Klemmenspannung am LiFePo-Block bei der richtigen Belastung (mit allem, was normalerweise da dran hängt) bei hoher Drehzahl messen.

Falls auch dann die 14,4V überschritten werden, könnte man noch eine Diode zwischen +B-Reglerausgang und LiFePo schalten, an der die übersteigenden 0,x Völte abfallen.

Evtl. braucht's das aber auch nicht, weil die Toleranz der Regler-Bauteile für eine Abregelspannung <14,4V sorgt.

Versuch macht kluch.

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Es waren schon Lithium-Eisen Polymer gemeint : )

 

Danke euch beiden, das denke ich ist einen versuch Wert und mit Diode auch schnell und einfach durchgekaut. Na mal sehen wo ich dann so einen Block auftreibe.

 

lgS

 

Bearbeitet von Scumandy
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Weil es mich selbst interessiert hat, habe ich beim Hersteller DIESER LifePo 4 Batterie nachgefragt.

Seine Antwort per Mail: Unsere Batterie arbeitet bis 14,6V, darüber schaltet sie sich ab zum Schutz.

 

Habe den BGM/Kokusan schon mehrmals verbaut und kann bis heute nicht ,sei es über die AC-Regelung noch über die DC-Gleichrichtung, klagen.

Die Abregelspannung war (an mehreren BGM/Kokusan Reglern getestet) bei mir immer um die 14,4 V und es sollte somit, für die Ladung des oben besprochenen Akkus, keine Probleme geben.

Meinen Erfahrungen nach ist der BGM/Kokusan, wie auch HIER beschrieben, im oberen Segment anzusetzen.

 

Aber, dass ist halt nur meine Meinung.....:whistling:

 


 

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vor 1 Stunde hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Es waren schon Lithium-Eisen Polymer gemeint : )

 

Danke euch beiden, das denke ich ist einen versuch Wert und mit Diode auch schnell und einfach durchgekaut. Na mal sehen wo ich dann so einen Block auftreibe.

 

lgS

 

Selber bauen eine Option?

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Am 9.4.2020 um 19:14 hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

 Ja @bEnny313 , wie läuft das dei dir mit LiFePo4 Block?

Moin,

ich habe diese Batterie verbaut: Klick

Die Motogadget Blinker ziehen recht viel. Zudem läuft das Sip Tacho mit über DC. Ansonsten reicht ggf. auch die kleinere Variante (1,1Ah)

 

Absolut null Probleme!

 

Gruß Benny

 

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Am 10.4.2020 um 11:45 hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Selber bauen eine Option?

 

Klar! Da bin ich fit. Welche Einzelzellen schlägst du vor? 4Ah sollten schon mindestens zusammenkommen, wenn ich länger mal nur Kurzstrecken/Stadt fahre, kommt das mit dem laden sonst nicht gescheit nach.

 

Hab gerade geshen, beim Chinesen bekomme ich 4 Zellen a 6.5Ah um 17USD. Kabel und Stecke hab ich, Schrumpffolie auch :-D

Bearbeitet von Scumandy
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vor 25 Minuten hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

 

Klar! Da bin ich fit. Welche Einzelzellen schlägst du vor? 4Ah sollten schon mindestens zusammenkommen, wenn ich länger mal nur Kurzstrecken/Stadt fahre, kommt das mit dem laden sonst nicht gescheit nach.

 

Hab gerade geshen, beim Chinesen bekomme ich 4 Zellen a 6.5Ah um 17USD. Kabel und Stecke hab ich, Schrumpffolie auch :-D

 

Als sehr gut gelten die A123 Zellen.Hatte die hier mal gekauft,  https://www.nkon.nl/de/a123-systems-anr26650m1b-a-grade-3-3v-a-grade.html?gclid=EAIaIQobChMI1qWemqHg6AIVA-N3Ch3p7QMcEAQYASABEgKh6fD_BwE

 

Da zieht ein 4S1P ohne herumzuheulen tapfer den E-Starter durch (PX 150 Zylinder).

Bei Elestart würde ich aber einen 4S2P wählen, vor allem bei höher verdichteten Motoren.

 

Derzeit gibt es bei NKON "nur" noch die Nachfolgezellen, ebenso wie die A123 mit 2500mAh.

Die A123 gibt aber auch hier in diversen Shops, halt nur deutlich teuerer.

 

Habe mir einen 4S2P gebaut + Balancerstecker, dass man die Drift ab und an mal prüfen kann.

Zu den neuen A123 kann ich im Moment nur wenig sagen, außer die von der Verarbeitung top sind. Spannungen waren alle im Soll.

4S2P sind dann 5000mAh angebene Kapazität, realiter sind das dann weniger.

 

Und so sieht das dann aus, klein und leicht.

P3610247.thumb.JPG.b20ccd33ad313ef6290b93043609e485.JPGP3610272.thumb.JPG.401a34f24b9fb70c244869ffbde3ed7a.JPGP3610273.thumb.JPG.ccf3b74d1616e9b2973b7e97e60ea5fa.JPG

 

 

Nachtrag: habe die Zellen mit U-Lötfahnen genommen. Meistens (aber eben nicht immer) lassen sich die Zellen mit einem 80W Kolben gut und schnell löten, aber der Hitzeintrag ist schon groß. Und ein Punktschweißgerät erlaubt meine Frau nicht :).

 

 

 

 

Bearbeitet von Matt44
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  • 1 Jahr später...

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    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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