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Schraube vom Gehäuse fest - bombenfest wie lösen?


shanana

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Weil ich bei einem meiner Motoren vor dem selben Problem stehe und Deine Methode nicht ganz verstehe; wo kommt das 100 mm Dinstanzrohr hin und wie kommt der Bolzen mit der kalt/warm-Methode raus ? Mit 2 gekonterten M10-Mutter die verschweisste M10-M7 Gewindestangen herausdrehen ?

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Ich will Logus Lösung gar nicht schlecht reden, ich glaube nur, dass eine Bohrkrone die Nummer wesenltich stressfreier macht. Nachdem ich das Topik hier (wieder) entdeckt habe, habe ich bei @Chewbacca direkt eine Bohrkrone bestellt. Laut seinem Topik (Klick!) sind wieder Bohrkronen verfügbar.

 

 

Gruß, Ralf 

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vor einer Stunde schrieb freibier:

Ich will Logus Lösung gar nicht schlecht reden, ich glaube nur, dass eine Bohrkrone die Nummer wesenltich stressfreier macht. Nachdem ich das Topik hier (wieder) entdeckt habe, habe ich bei @Chewbacca direkt eine Bohrkrone bestellt. Laut seinem Topik (Klick!) sind wieder Bohrkronen verfügbar.

Gruß, Ralf 

 

bitte dann berichten wie es Dir ergangen ist, ich hab das 2x versucht und hatte damit keinen Erfolg...:lookaround:

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vor einer Stunde schrieb Atze45:

Weil ich bei einem meiner Motoren vor dem selben Problem stehe und Deine Methode nicht ganz verstehe; wo kommt das 100 mm Dinstanzrohr hin und wie kommt der Bolzen mit der kalt/warm-Methode raus ? Mit 2 gekonterten M10-Mutter die verschweisste M10-M7 Gewindestangen herausdrehen ?

 

das Rohr kommt über die Gewindestange und stützt sich auf den beiden 8er Scheiben ab.

dann eine Scheibe und Mutter auf die Gewindestande und drehen, damit sollte es die Schraube herausziehen

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vor 6 Stunden schrieb Logu69:

und los ging es.

 

vor 59 Minuten schrieb polinist:

damit SOLLTE es die Schraube herausziehen

 

Sollte,muss aber nicht...   :cheers:

-------------------------------------------------------------------------------------------

 

Die Methode ist nicht schlecht,aber das funktioniert nur,

wenn der Bolzen noch nicht wirklich mit dem Gehäuse verwachsen ist!

Damit wärste damals bei meiner Veloce nicht weit mit gekommen.

 

Bohrkrone ist eigentlich quatsch.

Das funktioniert (bei niedriger Drehzahl) mit jedem HSS-Cobalt Bohrer problemlos,

vielleicht sogar besser,falls man nicht schon fünf Bier intus hat...  ;-)    

 

 

EDITH meint noch,dass schlagen keine wirkliche Option ist,

da man bei richtig verwachsenen Bolzen,

diesen sogar wie einen Niet aufstauchen,

und das ganze nur noch schlimmer machen kann.

Auch sollte man den Bolzen,falls er tatsächlich einen mm

rauskommt,direkt wieder zurückschlagen,und das ständig wiederholen.

Das gilt auch für festgerostete Schrauben/Muttern.

Mit der Vor/Zurückmethode bekommt man's oft beschädigungsfrei los,

ohne das die Schraube/das Gewinde abreist.

Und Maschinen/Motoröl ist dabei besser,als nur WD40!  ;-)  :cheers:

Bearbeitet von Kosmoped
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vor 9 Minuten schrieb Kosmoped:

Die Methode ist nicht schlecht,aber das funktioniert nur,

wenn der Bolzen noch nicht wirklich mit dem Gehäuse verwachsen ist!

Damit wärste damals bei meiner Veloce nicht weit mit gekommen.

keine Ahnung, wohl Einzelfall abhängig :cheers:

 

Man(n) sollte nicht vergessen dass es eigentlich reicht wenn man - vielleicht mit viele Hitze - die kleine Hälfte gelöst und runter bekommt.

 

Wenn der Bolzen samt Gewinde OK ist muss der ja nicht gänzlich raus - steht da dann halt als "Stehbolzen" raus... ;-)

Bearbeitet von polinist
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vor 53 Minuten schrieb polinist:

 

das Rohr kommt über die Gewindestange und stützt sich auf den beiden 8er Scheiben ab.

dann eine Scheibe und Mutter auf die Gewindestande und drehen, damit sollte es die Schraube herausziehen

 Danke, jetzt verstehe ich es. Hätte aber die Angst, dass bei dieser Methode der Block unter den M8-Beilagscheiben plötzlich reisst.

Mit der Bohrkrone aus der allerersten Serie habe ich es auch schon versucht. Leider war dieser nach 10 minuten ohne Zähne. (wirklich langsam gebohrt)

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vor 14 Minuten schrieb Atze45:

Bohrkrone

 

vor 24 Minuten schrieb Kosmoped:

HSS-Cobalt Bohrer

 

 

;-)   :cheers:

 

Am besten von Ruko,Garant,Joran,Zebra,Heller,etc.

Nicht aus'm Biligbaumarkt.

Und Bosch ist mittlerweile auch der allerletzte Chinadreck!!!

Da sind die Schneiden asymetrisch,oder die Bohrer sogar krumm.

Kein Witz!

Geht zum Eisenwarenhändler eures Vertrauens... :-D

 

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Bei meinem Sprintmotor hat ein Induktionsheizgerät vom Piaggiohändler geholfen. Da wurde nur der Bolzen erhitzt und konnte von hinten rausgeklopft werde.

Vorne war schon alles gestaucht und hinten der Kopf weggedremelt und mit der Bohrkrone schon angebohrt. Rostlöser und Kältespraybehandlungen wochenlang haben nichts gebracht.

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Die Bohrung für den Bolzen ist innen zur Schwinge hin offen.

Dort kann der Bolzen mit Kalk, Salz, Dreck festbacken.

Bekommt man den Dreck da mit z.B. Abflussreiniger, Säure, ..., raus,
kann man den Bolzen auch wieder ohne Bohren, Schlagen, ..., leit raus ziehen!

Hab ich schon xx mal so gemacht ...

  • Thanks 1
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Am 15.3.2023 um 13:07 schrieb freibier:

Ich will Logus Lösung gar nicht schlecht reden, ich glaube nur, dass eine Bohrkrone die Nummer wesenltich stressfreier macht. Nachdem ich das Topik hier (wieder) entdeckt habe, habe ich bei @Chewbacca direkt eine Bohrkrone bestellt. Laut seinem Topik (Klick!) sind wieder Bohrkronen verfügbar.

 

 

Gruß, Ralf 

Na dann schreib doch mal auf die PN zurück ;-)

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Bohrkrone habe ich selber nie probiert. Kenne aber diverse Menschen mit findigen Fingern, die das Ding besessen haben und nicht glücklich waren. Viel zu hart. Bricht wohl. Zähne zu lang, daher wohl knack. 
Ggf mit kürzeren Zähnen ne tolle Alternative. 
 

Eine von mittlerweile gefühlt 5 Methoden, die ich alle mal ausprobiert habe, und die am Erfolg versprechendste:

 

Langmutter M7 (Stehbolzen 80-150 Zylinderhaube) auf den Bolzen drehen. Einen Millimeter Abstand zum Gehäuse lassen. Passenden Durchschlag (6mm) in die Langmutter einführen und mal kräftig drauf wämsen. Vorteil so: direkte Kraftwirkung, kein Abrutschen möglich und auch kein aufpilzen. Nach drei kräftigen Schlägen Spalt kontrollieren. Wenn nix passiert ist, Rostlöser etc in das hochkant gestellte Gehäuse laufen lassen und wirken lassen. Nun zusätzlich noch Hitze auf das Gehäuse. Wenn immer noch nix, dann Langmutter sitzen lassen und Gehäuse umdrehen. Von hinten den Anschlag vom Stehbolzen wegdremeln. Dann vorne Langmutter nun gegen das Gehäuse drehen und mit Gefühl weiter drehen (auf Zug). Vorteil der Langmutter auch hier wieder: mehr Gewinde im Eingriff (kein Überdrehen). Meistens lässt sich der Bolzen dann hiermit ziehen. 
 

immer noch nicht? Dann habe ich immer keine Lust mehr gehabt und die kleine Hälfte freigebohrt. Das klappt auf dem kurzen Stück mit Auge und Geschick ohne in das Gehäuse zu wandern. 

 

Ist die kleine Hälfte dann runter, lässt sich der restliche Bolzen meist zur Aufgabe zwingen mit den althergebrachten Methoden (kalt, warm, Schläge). Nicht zu lange schlagen. Vernieten ist immer die Gefahr. Dann lieber überlegen und anders weitermachen. 
 

Neueste Variante (grad sehr erfolgreich an einem Cosa M10 Auspuff Bolzen probiert): 

 

Bosch Hammer auf nur Schlag stellen (ohne drehen) und mit diesen Schlägen / Vibrationen / Schwingungen konnte man ihn treiben. 

 

Viel Erfolg vom Exorzisten ;-)

 

Goof 

 


 

 

 

Bearbeitet von Goof
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Hatte das Problem noch nie und lese nur Interesse halber mit, falls es mich mal erwischt.

Goofs Anleitung verstehe ich in großen Teilen nicht, aber die Variante mit dem Bohrhammer finde ich gut. Wenn ich mich richtig erinnere, hat AIC-PX mit der Methode den Schwingenbolzen raus bekommen.

 

Ich würde in diesem Fall die M7 Langmutter mit Abstand zum Gehäuse aufdrehen, einen 6mm SDS Bohrer kürzen und in der Langmutter platzieren. Dann dient diese als Führung, die Kraft geht aber direkt auf den Bolzen. Dann im Hammergang bearbeiten, dabei immer prüfen, ob noch Spalt unter der Langmutter ist, damit die Kraft nicht auf das Gehäuse geht. Ggf. etwas hochdrehen. Aber dann hätte der Bolzen sich auch bereits bewegt. Unterstützend kann man noch nach Anweisung von Han.F einweichen. 

Evtl. braucht man zwei oder drei Bohrer, die man zunehmend länger lässt, aber die gibt es günstiger als ein Gehäuse. Kürzen würde ich den Bohrer, damit er sich nicht so stark winden/biegen kann.

 

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  • 3 Wochen später...

Moin,

hab heute das gleiche Problem mit dem Bolzen an einem Px Motor gehabt, der noch nie geöffnet wurde und dann so gelöst.

Man nehme eine Bohrmaschine mit Hammer Schlagfunktion und setze den Bohrer zentral an den Bolzen.

Innerhalb von 3 Sekunden war das dann Geschichte und der Bolzen gelöst.

Was ich hier so lese, wird es niemals schneller hinbekommen, als diese Methode.

Keine Schäden am Block oder dem Bolzen zu erkennen.

Versucht es einfach und ihr werdet es lieben.

IMG-20230402-WA0000.thumb.jpeg.d682449fee913c28e48d8276860f2c68.jpeg

 

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vor 4 Stunden schrieb wladimir:

Moin,

hab heute das gleiche Problem mit dem Bolzen an einem Px Motor gehabt, der noch nie geöffnet wurde und dann so gelöst.

Man nehme eine Bohrmaschine mit Hammer Schlagfunktion und setze den Bohrer zentral an den Bolzen.

Innerhalb von 3 Sekunden war das dann Geschichte und der Bolzen gelöst.

Was ich hier so lese, wird es niemals schneller hinbekommen, als diese Methode.

Keine Schäden am Block oder dem Bolzen zu erkennen.

Versucht es einfach und ihr werdet es lieben.

Am 18.3.2023 um 10:11 schrieb Goof:

 

Neueste Variante (grad sehr erfolgreich an einem Cosa M10 Auspuff Bolzen probiert): 

 

Bosch Hammer auf nur Schlag stellen (ohne drehen) und mit diesen Schlägen / Vibrationen / Schwingungen konnte man ihn treiben. 

 

Viel Erfolg vom Exorzisten ;-)

 

Goof 

 


 

 

 

 

 

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  • 5 Monate später...

Kann man mit einem Sägeblatt den Bolzen in dem Tunnel durchsägen? Geht das? Und würde dann das Gehäuse zu öffnen sein? Oder bringt das ohnehin nichts?

 

ich lasse schon seit Tagen rostlöser einwirken. Den Bolzenkopf schon weggebohrt. Von der Seite zu schlagen geht genauso wenig. Durchschlag ist auch schon krumm. 

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    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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