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Ubuntu und Linux im Allgemeinen


Werner Amort

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wenn wir hier von wirklich wichtigen Daten reden (da hat ja jeder ne andere Aufassungsgabe von) geht in meinen Augen nix mehr an ner kleinen NAS zu Hause dran vorbei.

2 Platten rein.....Raid 1......feddich....da kann dann ruhig mal eine kapott gehen, dat macht dann nix, neue rein und weiter gehts....

 

Systemsicherungen mach ich selber immer nur mit Acronis....so alle 3 Monate mal....bei mir ändert sich aber am Notebook auch nich viel....

sollte dann mal etwas abrauchen, Image zurück und gut.....die Daten sind ja eh auf der NAS...

 

Simple Dinger kosten da auch nicht die Welt und können halt vor nervlichen Krisen schützen ;-)

 

Da muß man dann halt auch keine extra Sicherung mehr machen, weil man, wenn man zu Hause ist eben direkt alles dort speichert...

Bearbeitet von dorkisbored
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Acronis True Image zum Beispiel.....Image ziehen....auf externe Platte.....neue Platte rein....Image zurück spielen....feddich

acronis scheints aber nur für windows zu geben

gibs auch was für Ubuntu?

 

hmm eine RAID platte find ich fast ein bissl zuweit geschossen...

Heimnetzwerk habe ich keins.

und bei einer USB habe ich Angst, dass ich mir das Dateisystem zerschieße wenn ich mal nicht ordnungsgemäß auswerfe vorm aus stöpseln und so.

 

Auserdem hab ich alle meine Daten auf einem Laptop locker platz.

Ich find abwechselnde Sicherungen immer abwechselnd auf 2 unabhängigen platten besser.

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Beim Mac hatte ich das so.

Regelmäßige Updates über Time Machine auf die eine Platte und zwischen durch immermal wieder meinen Home Ordner auf die Andere Platte geclont.

 

das fand ich recht angemessen insgesamt,

Sollte die wiederherstellung per Time Machine mal nicht klappen, habe ich immernoch meinen Home Ordner auf der anderen Platte...

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besorge dir den qt4 fsarchiver, boote er damit, externe platte drann, dann wählst deine zu sichernde etx 3 oder 4 partition,gibst dein ziel an und feuer.. das ist das acronisprinzip nur ebend für linux. kannst auch auf platten zurücksichern die ne andere grösse haben

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Zur externen festplatte.

wie soll ich die auswefen wenn sie an der esata Schnittstelle hängt?

 

und nochwas hab grad mit 

 

sudo rsync -a -v -z --delete --progress --stats /home/werner/ /media/Externe_1TB/home_rsync/ einBackup meines Home Ordners gemacht. Gefällt mir die besser wenn die Dateien direkt verwertbar auf der Externen gespeichert sind.

Meine Frage nun kann ich ein einfaches bash(?) script schreiben, welches ich auf den Schreibtisch lege und per Mausklick direkt diesen Befehl ausführt?

Bearbeitet von Werner Amort
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auswerfen - je nach oberfläche- oder aber via umount /dev/sdb1   wenn es sdb1 wäre

 

script ausführbar machen ( rechte maustaste eigenschaften unten den haken rein) wenn du dann doppelklickerst, fragt er dich ob er es im terminal ausführen soll, bestätigen & laufen lassen

 

wenn du da fitter bist, lies dich mal in CRONJOBS ein

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das auswerfen funktionierte aber nur wenn die platte am USB hing.

im terminal hab ichs nicht probiert, muss nochmal testen...

 

script ausführbarmachen klappt zwar. Jedoch sobald der sync abgeschlossen ist wird das Terminal wieder geschlossen. Ich fänds besser wenn das Terminal offenbliebe, damit ich kontrollieren kann ob alles ordnungsgemäß ausgeführt wurde.

 

muss mich wohl ein bissl einlesen

 

damit klapps erstmal

 

 

#!/bin/sh

quelle=/home/werner/test/
ziel=/home/werner/ziel/

sudo rsync  -a -v -z --delete --progress --stats "${quelle}"  "${ziel}"
echo "Fenster schließen mit belibiger Taste"
read taste
exit 0

Bearbeitet von Werner Amort
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Ich habe inzwischen mit der QT4 fsarchiver live cd ein abbild meiner festplatte auf eine externe gemacht.

nachdem was man auf ubuntuuser liest wäre das zurückgespielte abbbild jetzt aber nicht ohne weiteres bootbar?

 

wie mach mann am besten ein abbild das dann zurückgespiel auch einfach wieder bootbar ist

 

wäre eine abbild mit einer redo live cd für mich eine option?

http://redobackup.org

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Ich weiß jetzt nicht ob es das auf den Punkt bringt. Für Abbilder von HDDs nehme ich dd

Ist bei den Live Distris dabei, Knoppix z. B.

Neue Platte mit USB Adapter ran, von Live Distri booten.

 

Shell auf und folgendes eingeben:

cat /proc/partitions Da siehste, was alles dran ist. Nur Platte ohne Ziffer z. B. sdasdbDann siehste in der Ausgabe die Größe der Platte in Byte, dann weißte auch, welches die richtige ist.Dann siehste schon mal welches deine Quell- und Ziel-Platte ist.als alternative Anzeige der Platten:ls /dev | grep sdErgebnis z. B:sdasda1sda2sda5sdbsda ist die Platte und sda1 ne PartitionAuf deiner neuen Platte wirst ja noch keine Partionen drauf haben, deshalb gibts nur sdb

Wenn du eine 1:1 Kopie machen willst:

 

dd if=/dev/sda of=/dev/sdb

oder:

Somit erstellst du eine Image-Datei von deiner Festplatte. Eignet sich ganz gut zum Einbinden in virtuellen Umgebungen. Z. B. alter PC Image gemacht und bei Bedarf inner VMWare laufen lassen.

dd if=/dev/sda of=/dev/sdb/sda.img

Beim Wiederherstellen dann andersrum.

 

Wenns dann ganz schick und selbst erklärend sein soll, Acronis nehmen. Von CD/DVD booten mit ner USB Platte dran und ein Image machen, alles Klicki-Bunti.

 

Man möge meine lapidare Ausdrucksweise verzeihen, es ist Aschermittwoch. Falls ich was vergessen haben sollte, es war Fasching :blink:

 

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und was mache ich wenn mein ziel kleiner ist?

 

wenn du per fsarchiver ein restore durchgeführt hast, musst du noch grub installieren

 

dein linux kannst dann per systemrescue cd erstmal starten und dann grub auf deine platte, dann ists gut

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  • 1 Monat später...

hat jemand Zuhause ein Mediacenter auf Ubuntu am TV hängen?

hab da grad ein bissl gegoogled

ziel wär dass ich da meine Videos und Filme drauf speichern kann.

übers wlam von Wohnzimmerlaptop Dateizugriff habe.

und als zusätzlicher Backupserver für die allerwichtigsten Dateien (Bilderarchiv)

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Ich hab bei mir am TV einen Raspberry Pi mit XBMC drauf hängen. Läuft einwandfrei und kostet wenig (Komplettset mit Wlan-Stick,HDMi Kabel,SD-Karte,Netzteil und Gehäuse für 55,-, z.b. bei Snogard). #

Das schöne ist, das er sich dank HDMI-CEC über die normale TV Fernbedienung steuern lässt. Allerdings läuft er bei mir mehr oder weniger als Client, d.h. die Medien wie Filme,Musik und Bilder liegen auf dem Server.

Als Server hab ich ein Ubuntu Eigenbau NAS, wo die Medienbibliothek und die MySQL Datenbank liegt. Hintergrund ist, das ich im Schlafzimmer, auf dem Tablet, auf dem Laptop, dem PC und auf dem Schmachtfon ebenfalls XBMC laufen habe.

So synronisieren sich alle XBMC Installationen über die Datenbank. Und ich kann z.b. im Wohnzimmer einen Film starten, an beliebiger Stelle stoppen, und im Schlafzimmer an genau dieser Stelle weiter gucken. Das gleiche funktioniert größtenteils auch bei Online-Streaming Geschichten. Wir gucken bei miesem TV Programm gerne mal die ein oder andere Serie. Diese werden über die bekannten Seiten gestreamt. Hier wird ebenfalls eine MySQL Datenbank gepflegt, so das ich weiß, welche Episoden ich schon gesehen habe.

 

Für jedes Medium gibt es Metahandler. D.h. XBMC zieht sich auf dem Netz, z.b. von IMDB.org, die Filminformationen, Cover und Fanart Poster, und legt das Ganze in die Datenbank. Muß man nicht haben, aber ist schön anzuschauen...

 

Bevor ich mir den Raspberry zugelegt habe, hatte ich auch einen HTPC auf Ubuntu Basis, ebenfalls mit XBMC als Frontend. Auf diesen konnte ich (wie beim Raspberry natürlich auch), per FTP zugreifen und Daten draufschieben, löschen etc. Letztendlich war mir die Steuerung zu umständlich, weil diese übers Smartphone oder das Tablet lief (für XBMC gibt es diverse Remote Apps). Zudem war der HTPC nicht grade leise. Der Server steht bei mir jetzt auf dem Dachboden und hängt ausserdem noch mittels Digital-Sat Karte am Sat Verteiler. So kann ich über das Netzwerk TV sehen, welches ebenfalls in XBMC eingebunden ist. Und natürlich natürlich aufnehmen. Die Aufnahme an sich macht der Server, welche ich dann von jedem XBMC aus abrufen kann.

 

Wenn du dir mal ein Bild davon machen möchtest, dann geh mal auf xbmc.org . Es gibt unter anderem ein eigenständiges XBMCbuntu, also ein abgespecktes Ubuntu mit XBMC als Frontend. Das lässt sich meines Wissens nach aus als Live-CD erstellen, so das du das einfach mal ohne Installation ausprobieren kannst.

 

Bei Fragen kannst du mir auch gerne eine PN schicken. Das Thema XBMC ist recht umfangreich, und es bei mir auch relativ lange gedauert bis ich das komplette System so am Laufen hatte wie ich es mir vorgestellt habe. Vor allem weil ich in Sachen Linux ein vollkommen unbeschriebenes Blatt war.

 

:cheers:

Gruß

Chris

Bearbeitet von timtailor75
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Vielen dank

XBMCbuntu klingt für mich jetzt schonmal recht passend.

hab ich das richtig verstanden? standarmäßig wird die XBMC oberfläche gebootet, welche ich bei bedarf auch verlassen kann und ein Lubuntu booten?

das klingt schonmal soweit ganz Praktikabel.

Steuerung per CEC da bräuchte ich wohl einen CEC-USB Adapter? oder gibt es auch Mainboards die das unterstützen?

Und audioausgang am HDMI haben das alle HTPC mainboards oder muss ich da auch drauf acht geben?

Bearbeitet von Werner Amort
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