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Achtung beim Polini Venturi..


horus

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Hi,

 

Warnung zum Polini Venturi..

 

Habe den Trichter auf meinem T5 Motor gefahren..

Heute bei Tempo 100 höre ich ein klappern, scheppern, Motor geht aus...Kurbelwelle lässt sich nicht mehr drehen..nur ein wenig.. :repuke:

 

Die Befestigungsschraube des Trichters (die vernünftig festgezogen wurde) hats -wie auch immer- rausgerissen..einen grösseren Teil habe ich in der Vergaserwanne gefunden. Den Rest der Schraube hats angesaugt und hat mir nach erster Diagnose mindestens den Pinasco Kolben und den Kopf geschrottet..Kolbendach und Brennraum haben schöne Löcher von den Metallteilen.. :angry:

 

Nun bin ich nach dem Spalten gespannt ob Kurbelwelle, Drehschieberdichtflächen, Zylinderlaufbahn usw. auch was abbekommen haben.

 

Schöner Mist :shit:

 

Also wer auch Venturi fährt..achtet auf diese Schraube oder tauscht sie gleich durch eine vernünftige Schraube aus..

 

gruß

harry

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Die Schraube war normal festgezogen..habs sogar mal irgendwann kontrolliert vor ein paar Tagen..

Die Schraube sah für mich ausgerissen aus...Gewinde im Vergaser sieht schlecht aus...Ein grosser Teil der Schraube lag noch halb zermalmt in der Wanne...der Rest ist im Kolben und Kopf und hoffentlich nicht noch irgendwo anders...Das Gehäuse muss ich mir auch genau ansehen....

shit

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Hmm, warum mit Unvermögen? Ich meine gelesen zu haben, dass das schon das eine oder andere Mal passiert ist......

 @ horus: Kannst du mal Bilder von dem Venturi bzw Schraube und Gewinde machen :thumbsup:  Dann können dir die Leute hier vielleicht mehr sagen :cheers:

Hoffe es ist nicht noch mehr im Eimer!

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Egal ob Unvermögen, minderwertige Schraube oder minderwertiges Gewinde....

Hätt ich den Venturi nicht draufgeschnallt, wäre nichts passiert...

 

Falls man den Topic Titel noch ändern kann, würde ich es abändern in Achtung beim Polini Venturi, falls ein 24er Spacko Vergaser mit minderwertigem Gewinde verwendet wird oder aber die Schraube minderwertig scheint, oder aber sie die Schraube zu fest anziehen.... :???:

 

Ergebnis ist  :shit: ...für ein Teil das niemand wirklich braucht...

 

Ich habe mich nur - wie Ihr wahrscheinlich nachvollziehen könnt - ziemlich geärgert.. :wallbash:

 

Hellsehermodus an: Was glaubt Ihr was da alles angerichtet werden kann, wenn er die Schraube schnupft und teilweise im Zylinder verdaut ?

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Die Schraube war normal festgezogen..habs sogar mal irgendwann kontrolliert vor ein paar Tagen..

Die Schraube sah für mich ausgerissen aus...Gewinde im Vergaser sieht schlecht aus...Ein grosser Teil der Schraube lag noch halb zermalmt in der Wanne...der Rest ist im Kolben und Kopf und hoffentlich nicht noch irgendwo anders...Das Gehäuse muss ich mir auch genau ansehen....

shit

original polini schraube verwendet? ich meine hier mal gelesen zu haben (sprintschrauber wars) dass die zuerst oben beim Wannendeckel zum anstehen kommt bevor sie rausfallen kann (?).
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Hellsehermodus an: Was glaubt Ihr was da alles angerichtet werden kann, wenn er die Schraube schnupft und teilweise im Zylinder verdaut ?

Von ziemlich viel bis ziemlich wenig. Wenn du "Glück" hast, nix weiter als das, was du schon weißt. Wenn du Pech hast, hat's den Drehschieber graviert und auf dem Weg in den Zylinder ein paar schöne Zeichnungen ins Gehäuse gesetzt ;-)

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Egal ob Unvermögen, minderwertige Schraube oder minderwertiges Gewinde....

Hätt ich den Venturi nicht draufgeschnallt, wäre nichts passiert...

Super Argumentation... wärst du nicht gefahren, wäre auch nichts passiert...

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Lieber willig als billig!

Kann das jemand mal verlinken: dem ist die ganze Schraube ins Gehäuse gewandert und hat den kompletten Block zerrissen. Schön mit Bildern

Bin selbst 2tkm den Polini Trichter gefahren: mit der hohen T5 Wanne und der O Schraube (ohne Schraubensicherung). Hielt

War dieses Jahr auf dem Prüfstand mit dem Trichter: hatte mit 2 verschiedenen Bedüsungen 0,5PS weniger (14) als mit T5 Luffi (14,5 und 15PS mit für die Strasse zu magerer HD)

Der Motorlauf ist aber ganz schön mit Trichter. War Rahmengesaugt: Dreck sehr gering

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und Scheisse is wenn der Furz was wiegt...

So...gerade bei drei Kellerbier gespalten..

 

Meinungen ? Habe noch nicht so viele Motorschäden gehabt und bin daher etwas unsicher in der Beurteilung..

 

Drehschieber ist ok. Hab ich mit dem Öltest vorher geprüft. Obwohl der Einlass leider ein paar Riefen hat von der Schraube..

 

Zylinder:

Am Fuss sind Spuren..Sind das Nikasil Abplatzer ? Sieht aus wie Dellen..fühlt sich aber relativ glatt an..

 

Kolben:

zerlegt..Teile rausgebrochen..und das bei einem komplett vergriffenen Kolben..Kacke

 

 

Lauffläche Kurbelwelle kleine Motorhälfte:

"Einschläge"..Auswirkungen ? Was passiert wenn ich das wieder glatt schleife ?

post-40426-0-65081400-1377899480_thumb.j
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Die Kurbelwelle selber ist ok. Keine Riefen, keine Abplatzer. 
 
Was meint Ihr ? Neue kleine Motorhälfte besorgen ? Zylinder weiss ich noch nicht..Conversion ? Oder doch Malossi ? Was kommt günstiger ?..
 
Danke Euch im voraus..
gruß
harry

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Locke82: Der ergibt jetzt überhaupt keinen Sinn, richtig? Oder du meinst das im vollen Ernst: übel!

Würde

Motorhälfte glätten und wieder zusammenbauen

Zylinder einfach weiterfahren!

Neuen Kolben suchen (Suche benutzen, irgendwo stehen die Alternativen) oder den jetzigen Kolben schön glätten und verschleifen

Trichter verkaufen (das Teil bringt auf T5 genau nix!)

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    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
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