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Nachpatinieren


Kebra

Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...

Moin zusammen,  

stehe aktuell vor der Entscheidung einen kompletten V50 Rahmen inkl. Koti, Lenkkopf, Tank und Klappe lackieren zu lassen und anschließend nach zu patinieren. Das Thema wurde ja eingangs des Topics von @Kebra schon mal erwähnt. Finde aber im Topic keinen Beitrag, in dem dies mal umgesetzt wurde.

 

Alle Teile sind momentan lackiert und gefüllert. Evtl. ein paar Stellen partiell gespachtelt.  

Nun zur Vorgehensweise: 

- Lack entfernen > Strahlen oder Schleifen? Ich tendiere zu Strahlen.  Was meint ihr?

- ggf.  Blecharbeiten falls nötig. (Wird sich zeigen)

- Lackieren > Schicht Grundierung in entsprechendem org. Farbton auf blankes Blech, Schicht Lack in entsprechendem Farbton. Was gilt es hier zu beachten, damit schon nach dem Lackieren das Teil nicht ausschaut wie neu und glänzt wie eine Schweineschwarte? Matter Klarlack statt glänzend?

- Nachpatinieren > Alles was erlaubt und notwendig ist, damit das Teil am Ende ordentlich abgerockt ausschaut. :-D dazu gabs auf den vorherigen Seiten einige Tipps.

 

Freue mich auf euere Antworten.  

 

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Hat einer Tipps/Fotos wie eine mit Kunstleder neu bezogene schwarze Sitzbank patiniert werden kann?

Ich habe in diesem Topic nur eine Umsetzung gesehen, aber derjenige ist Sattler und ich kann mir z.B. das mit der Flex nicht so ganz vorstellen, bzw. denke, dass dann schnell der Bezug durch ist... Ich hoffe auf weitere Erfahrungen, welche Mittel Kunstleder altern lassen... :cheers:

 

 

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vor 2 Stunden hat vespazieren folgendes von sich gegeben:

Ich habe in diesem Topic nur eine Umsetzung gesehen, aber derjenige ist Sattler und ich kann mir z.B. das mit der Flex nicht so ganz vorstellen, bzw. denke, dass dann schnell der Bezug durch ist... 

Du kannst ja auch erstmal mit dem Dremel anfangen. Würde da so Schleifpapiertonnen nehmen.

Mit ner Drahtbürste lässt sich sicher auch gut kratzen usw.

Ein Test auf einem Probestück bietet sich aber an. :-)

 

vor 7 Stunden hat dansun666 folgendes von sich gegeben:

Lack entfernen > Strahlen oder Schleifen? Ich tendiere zu Strahlen. 

Strahlen ist keine so tolle Idee. Wenn der Strahler nicht sehr vorsichtig ist, verziehen sich dünne Bleche gern - dann ist der Rahmen hinüber (oder es wird zumindest viel Arbeit für den Blechbatscher). Chemisch Entlacken wäre ne sinnvolle Lösung.

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Am 4.2.2021 um 13:25 hat Reiti folgendes von sich gegeben:

Rückspiegel patiniert für meine VNB.

Gearbeitet wurde mit Schleifpapier, Schleifflies, Brett mit unregelmäßig eingeschlagenen Nägeln und Salzsäure 25%ig. 

Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. :-D

 

 

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Ist das Gehäuse aus Metall oder Plastik?
Ich möchte eins aus Plastik patinieren und bin mir nicht sicher, ob ich mit Salzsäure dran soll. 

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vor 13 Stunden hat HPP folgendes von sich gegeben:

Ist das Gehäuse aus Metall oder Plastik?
Ich möchte eins aus Plastik patinieren und bin mir nicht sicher, ob ich mit Salzsäure dran soll. 

Gehäuse ist aus Metall. 

Ich denke das der Kunststoff die Säure nicht verträgt. 

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  • 3 Wochen später...

Mal ne generelle Frage. Ich  hab hier in NZ ne Vespa ohne Fender und Seitendeckel gekauft, muss also auf neu Lack gehen und dann nachpatinieren(Hier ein dickes Dnke fuer das sammelsorium an Informationen). Aber eine Frage habe ich dann doch noch:

 

Wenn neuer Lack nachpatiniert werden soll, neuer Lack tiptop oder kann man hier schon was "vorbereiten"? zB dellen drin lassen etc.?!

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vor 8 Minuten hat phonkie folgendes von sich gegeben:

Wenn neuer Lack nachpatiniert werden soll, neuer Lack tiptop oder kann man hier schon was "vorbereiten"? zB dellen drin lassen etc.?!

Ne eher nicht ....

Ich würde das so machen:

Erstnal alles soweit ausbeulen. Kleine Unebenheiten werden trotzdem zu sehen sein.

Dann das ganze Grundieren, wobei die Grundierubg auch in der ruchtigen Farbe sein muß !

Dann, wie im original, schön dünn und gerade deckend lackieren.

Nun schaust du dir den Rest vom Roller an und überträgst die Patina auf die frisch lackierten Teile.

Das sollte also mit sehr viel Aufmerksamkeit, logische Überlegung und gesundem Meschenverstand

passieren. Hab schon einige neu patinierte/lackierte Roller in letzter Zeit gesehen, die aber,

wenn man sich das dann genau ansieht stellt man fest das die teils lieblosen Flecken an falscher

Stelle platziert war, oder man konnte noch die Spachtelform an allen Macken erkennen.

Also erst überlegen ob die z.B. Abschürfung auch dort hätte hinkommen können.

Ganz wichtig, sonst wirkt das nicht authentisch sonder gewollt und nicht gekonnt.

Schau dir also mal im speziellen Kotis und Klappen an, wo da die "üblichen" Macken sind.

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Am 3.3.2021 um 10:38 hat Kebra folgendes von sich gegeben:

Ganz wichtig, sonst wirkt das nicht authentisch sonder gewollt und nicht gekonnt.

Schau dir also mal im speziellen Kotis und Klappen an, wo da die "üblichen" Macken sind.

 

Du meinst so wie hier?

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-v50-einzelstueck/1688585108-305-19771

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Edit:  Wurde auch bereits hier im GSF gelobt der Eimer:

 

Bearbeitet von AAAB507
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vor 13 Stunden hat vespaoldies folgendes von sich gegeben:

wurde nicht das erste mal "schlecht" kopiert, das Thema "Castrol" und Startnummer sollte langsam durch sein ;-) 

 

Du hast das sicherlich auch mal gemacht. Und auch klasse umgesetzt. Aber so überheblich muss das auch nicht sein.

 

 

Werbung auf Rennfahrzeugen der 30er bis 60er war ja auch eher selten, daher verstehe ich das Thema eh nicht so ganz.

Dann schon lieber ein 90er Cutdown im Zigaretten-Design. :whistling:

Bearbeitet von AAAB507
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Am 6.3.2021 um 20:53 hat vespaoldies folgendes von sich gegeben:

wurde nicht das erste mal "schlecht" kopiert, das Thema "Castrol" und Startnummer sollte langsam durch sein ;-) 

 

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Jetzt mal ernsthaft –  der Typ hatte gar nicht den Anspruch eine originale Patina zu fälschen. Und die oben gezeigte "LU" ist ja auch nur eine von unglaublichen vielen Castrol-Karren. Ähnlich durch wie Gulf und weitere Varianten …

Ich kenne das ja, das man sich einiges an den Kopf werfen lassen muss – passiert mir selbst bei so etwas albernen wie bei meiner mattschwarzen Kiste. Gelle Bertram, selbst Du konntest Dir damals einen entsprechenden Kommentar nicht verkneifen. Fehlt nur noch, dass mir da auch jemand die falsche Grundierungsfarbe vorwirft.

Die gezeigte Fuffi aber als Beispiel für schlecht imitierte Patina heranzuziehen ist ähnlich sinnvoll wie bei meiner SS über O-Lack zu diskutieren.

Also bleibt mal auf dem Boden.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Malzeit! :)

Ich habe mich gestern mal im Patinieren versucht, um mir einen passenden Helm zu meiner O-Lackvespa zu machen.

Erstmal habe ich mit etwas Dunkelgrau, Braun und Gold aus einem schwarzen Helm einen Stahlhelm gemacht...
Dazu habe ich den Helm erstmal mit Dunkelgrau und Schwarz etwas ungleichmäßig grundiert und das Braun und Gold mit etwas Verdünnung gemischt und mit einem Stück Stoff aufgetupft. 

 

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Danach habe mit Universalfett auf dem Helb die Stellen maskiert, die später zu sehen sein sollen und habe den Helm dann in der Vespafarbe lackiert.

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Das Ergebnis ist noch nicht perfekt und der Farbton ist nicht exakt der von der Vespa (er ist etwas zu grünlich), aber für den ersten Versuch ist es gar nicht so schlecht geworden. 

Wenn alles durchgetrocknet ist werde ich das Ding noch einmal etwas mit 1200er Schleifpapier schleifen und polieren und evtl mit Ovatrol einreiben. Dann passt es wahrscheinlich noch etwas besser zum Finish der Vespa.

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vor 12 Minuten hat Kebra folgendes von sich gegeben:

 

 

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Die Dose hat aber auch ne schöne Patina....:sigh:


Die Dose stammt noch aus meinen Graffiti-Zeiten und dürfte bestenfalls von 2000 sein. Vermutlich noch eher ende der 90er. Erstaunlich, dass sie überhaupt noch funktioniert hat, die meisten Anderen sind 2010 in meinem Hamburger Altbaukeller schon durchgerostet :DDD

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  • 4 Wochen später...

Ich habe die Hauben meiner GS3 nachpatiniert, da ich sie vor Jahren habe sandstrahlen lassen. Den Roller konnte ich freikratzen jetzt musste ich die Hauben entsprechend anpassen.

Zuerst habe ich die Hauben die vom sandstrahlen matt waren mit Schmirgelpapier blank poliert und dann mit Nocciola grundiert. Auf die Grundierung habe ich mit einem Lappen und einem alten Pinsel die Bereiche mit Fett betupft, die vom Decklack frei bleiben sollten. Jetzt habe ich die Hauben mit Silbergrau #15 lackiert. Nach dem Trocknen habe ich die eingefetteten Bereiche mit Bremsenreiniger frei gewischt und das Metall in den Mitten der Grundierten Flächen mit der Hilfe von Schmirgelpapier freigelegt. Das gibt einen schönen breiten ungleichmäßigen Rand bei dem die Grundierung zur Geltung kommt. Abschließend habe ich die Hauben noch mit verschiedenen Lösungsmitteln, Schraubenziehern und was so rumlag bearbeitet. Mit dem Ergebnis bin ich so erstmal zufrieden.

 

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Bearbeitet von JensWeitkamp
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vor 6 Minuten hat JensWeitkamp folgendes von sich gegeben:

Ich habe die Hauben meiner GS3 nachpatiniert, da ich sie vor Jahren habe sandstrahlen lassen. Den Roller konnte ich freikratzen jetzt musste ich die Hauben entsprechend anpassen.

Zuerst habe ich die Hauben die vom sandstrahlen matt waren mit Schmirgelpapier blank poliert und dann mit Nocciola grundiert. Auf die Grundierung habe ich mit einem Lappen und einem alten Pinsel die Bereiche mit Fett betupft, die vom Decklack frei bleiben sollten. Jetzt habe ich die Hauben mit Silbergrau #15 lackiert. Nach dem Trocknen habe ich die eingefetteten Bereiche mit Bremsenreiniger frei gewischt und das Metall in den Mitten der Grundierten Flächen mit der Hilfe von Schmirgelpapier freigelegt. Das gibt einen schönen breiten ungleichmäßigen Rand bei dem die Grundierung zur Geltung kommt. Abschließend habe ich die Hauben noch mit verschiedenen Lösungsmitteln, Schraubenziehern und was so rumlag bearbeitet. Mit dem Ergebnis bin ich so erstmal zufrieden.

 

 

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passt super dazu :inlove:

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Da meine Suche nach einem Seitendeckel in O-Lack (Azzurro Chiaro 400) nicht zu richtig glücken will, habe ich mich nun entschieden den O-Deckel (leider O-Lack komplett abgeschliffen) mit entsprechender O-Grundierung + O-Farbe neu zu lackieren und letztlich natürlich zu patinieren.
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Denk es macht Sinn den Deckel vorab komplett zu entlacken - auch die Stellen auf der Rückseite die noch etwas O-Lack haben.

Gibt es hier Ratschläge wie man am besten vorgeht?

Am 6.2.2021 um 10:41 hat dansun666 folgendes von sich gegeben:

Nun zur Vorgehensweise: 

- Lack entfernen > Strahlen oder Schleifen? Ich tendiere zu Strahlen.  Was meint ihr?

 

Am 6.2.2021 um 18:02 hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Strahlen ist keine so tolle Idee. Wenn der Strahler nicht sehr vorsichtig ist, verziehen sich dünne Bleche gern - dann ist der Rahmen hinüber (oder es wird zumindest viel Arbeit für den Blechbatscher). Chemisch Entlacken wäre ne sinnvolle Lösung.

 

Heißt dies nun --> Einfach Abbeizer des persönlichen Vertrauens draufballern und nach lange Einwirkzeit (z.B. am nächsten Tag) alles abschaben? Fein anschleifen/einmal reinigen mit Silikonentferner und die erste Schicht O-Grundierung drauf...?

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vor 2 Stunden hat andi2k folgendes von sich gegeben:

Heißt dies nun --> Einfach Abbeizer des persönlichen Vertrauens draufballern und nach lange Einwirkzeit (z.B. am nächsten Tag) alles abschaben? Fein anschleifen/einmal reinigen mit Silikonentferner und die erste Schicht O-Grundierung drauf...?

So in etwa würde ich es machen, wobei statt Abbeizer wahrscheinlich auch etwas Schmirgelpapier geht.

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    • Nein, Japan,  hats aber leider nicht mehr in Container geschafft die 125 er, die 200 er schon.    Nächstes Jahr können die Preise wieder anders ausschauen. Da kommt sie leider dann erst mit.  
    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
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