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Malossi - MHR 1 - 211 ccm - 2 Ringversion


T5Pien

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Deichgraf:

 

 

Wäre es möglich, die Limaseitige Wange als Vollwange zu produzieren?

Theoretisch ja, da aber gerade die aktuelle Serie fast fertig ist wird es wohl Anfangen 2018 mit einer neuen Serie bei der dieser Sonderwunsch berücksichtigt werden könnte.

Ich sehe persönlich keinen Vorteil darin...

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vor 3 Stunden schrieb Rally 221:

Ich sehe persönlich keinen Vorteil darin...

 

Nicht? Wenn man nicht grade den Einlass über beide Hälften gezogen hat und daher in der Limawange keinen Durchlass braucht kann der verminderte Totraum doch eigentlich nur von Vorteil sein..

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vor 7 Stunden schrieb JungSiegfried:

das würde aber die taumelneigung begünstigen. beide wangen rund und einlass nach vorne ist m.e. der beste weg.

 

Hatte ich damals auch so gesehen und mir den Einlass vor der Kurbelwelle vom "Fichtl" Motor (für die alten GSFler) abgeschaut und auch gebaut (siehe Avatar). Und jahrelang gefahren, danach nen normalen MRB: keinen großen Unterschied festgestellt. Denke mit dem Membran Pinascogehäuse hat man schon nen ausreichend großen Einlass, egal bei welcher Welle.

edith sagt, dass ich immer noch den Einlass so am besten finde, wurde halt nie verglichen auf nem Prüfstand ob es etwas bringt. Leistung denke ich nicht, dass da mehr rauskommt, eher Band bzw. Untenrum etwas sauberer

Bearbeitet von Rietzebuh
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vor 10 Stunden schrieb Deichgraf:

 

Nicht? Wenn man nicht grade den Einlass über beide Hälften gezogen hat und daher in der Limawange keinen Durchlass braucht kann der verminderte Totraum doch eigentlich nur von Vorteil sein..

Gab so Wellen ja mal von Taffspeed,nannten sich HPC. Lima Vollwange u dann als Renn o Standart Drehschieberwelle. Diese HPC Wellen mit Vorverdichtung liefen bei mir Vorreso besser.

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  • 3 Wochen später...

Also wir hatten vor Jahren mal auf dem Prüfstand getestet ob es da was bringt an der Zündung zu drehen: hat einiges gebracht, sieht man normal deutlich.

War damals ne Smally, aber nen Kumpel hat seinen MHR Motor auch so auf dem Prüfstand eingestellt.

Sollte man eigentlich sehen, dass sich da was verändert an der Leistungskurve wenn man an der Zündung rumstellt. 

  • Thanks 1
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Ich denk in irgendeiner Weise wird man immer etwas sehen wenn man was verstellt und wenn es sich auch nur im ein oder zwei Grad an der Zündung handelt. Leider steht mir keine Prüfstand hier in nächster Nähe und Zeit zur Verfügung, somit wird mal auf 24/16 eingestellt und mal auf nem Prüfstand feinjustiert und eventuelle nachgestellt. Danke euch :thumbsup:

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bevor Ich hier fast 200 Seiten lesen muss...

welche Steuerzeiten Welle und Zylinder fahrt Ihr auf nen MHR Drehschieber mit ner Box

ist ne 60er Welle und wird ein 30er oder größer Gaser

Danke

evtl hat jemand auch nen Link

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hi, 

mir hat es BEIDE Keile abgeschert. Fahre 62er kingwelle mit mhr, bgm superstrong und malossi vespower. 

Vermutlich hat es erst den lüra Keil sauber abgeschert, weil das lüra plötzlich an der Abdeckung geschliffen hat. Nachdem das behoben war, rutschte der Kickstarter durch. Also kulu Deckel auf und festgestellt, dass es diesen Keil auch sauber abgeschert hat. 

Beide Muttern waren mit petec superfest (grün) eingeklebt und lüra mit 80nm und kulu mit 100nm festgezogen. Fahrleistung bis dahin ca 200km..

Bin etwas ratlos. Hatte das schon jemand? Bzw wo liegt der Fehler? 

Hier ein Bild vom kulu Keil... Ordentlich halbiert..DSC_0102.thumb.JPG.53ed48915a645f7365634d7ef15dc926.JPG

 

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vor einer Stunde schrieb zimbo:

LF hat ja keinen wirklichen konus auf der kuluseite.

 

was ist der unterschied zwischen KEINEN KONUS und KEINEN WIRKLICHEN KONUS bei dir?

meine LFs haben jedenfalls KEINEN KONUS.

 

vor 17 Minuten schrieb Han.F:

Steck die Kupplung mal drauf und kontrollier ob die Narbe zu lang ist -> wenn sie zu lange ist, kannst du so fest anziehen wie du willst!

 

du meinst zu kurz, oder? wenn die nabe zu kurz ist, dann steht die mutter früher am ende des gewindes bzw am absatz an der kuwe an, anstatt die nabe selbst zu befestigen - es entsteht keine stirnflächenpressung, die die kraft überträgt und die volle kraft geht aufn keil der es nichtmal ansatzweise aushält.

 

bild zum veranschaulichen:

kurbelwelle_bearbeiten05_fertig_800.JPGkupplung_cosa_23z_5_800.JPG

Bearbeitet von Motorhead
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Den Gedanken hatte ich auch. Aber Scheibe ist dick genug. Und wenn die Mutter an der kulu anliegt, wären noch 1 - 2mm Gewinde übrig. Sprich sie müsste gut anpressen.. 

 

Ach so: Eingeschliffen hab ich nichts. Aber ist das so entscheidend? 

Bearbeitet von treppe
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vor 2 Stunden schrieb Motorhead:

du meinst zu kurz, oder? wenn die nabe zu kurz ist, dann steht die mutter früher am ende des gewindes bzw am absatz an der kuwe an, anstatt die nabe selbst zu befestigen - es entsteht keine stirnflächenpressung, die die kraft überträgt und die volle kraft geht aufn keil der es nichtmal ansatzweise aushält.

 

 

:thumbsup:

 

Genau so meinte ich das!

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185/127 1mm QK mit 30er Dellorto

Mazzuchelli 60mm Glockenwelle

Airboxumbau laut GSF

HD zwischen 132 und 140 getestet

MRP ASS mit V-Force 4

18° v.OT original Zündung mit original Lüra

Resi Box und RZ EVO 2000

 

Super zu fahren, hab mir aber ehrlich gesagt mehr erhofft.

 

Wo würdet ihr angreifen/nacharbeiten um obenrum noch etwas draufzulegen?

Im Vergleich mit AIC-PX fehlt mir doch noch gut was zu seinem Diagramm mit der Resi Box.

 

 

 

 

p4.pdf

Screenshot_20171003-162422.png

Bearbeitet von shanana
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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