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Malossi - MHR 1 - 211 ccm - 2 Ringversion


T5Pien

Empfohlene Beiträge

Ist jetzt natürlich blöd, jetzt steht etwas zu seinem Zylinder in Deichgrafs MHR-Drehmo Topic und hier im 210er MHR - 2 Ring Topic, dabei wäre ja das 221er MHR 1-Ring Topic das passende dazu.

 

Mich würde z.B. interessieren, wie der Unterschied war von nicht abgedreht zu abgedreht und wohlmöglich anschließend noch zu Auslass hochgezogen, jeweilige SZ dazu wäre erste Sahne  :cheers:

Bearbeitet von Nick Knatterton
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@Laser, welche FUDI fährst du bei deiner 62er Welle mit 57mm Hub MHR?

 

Habe grade das Problem, dass ich den Auslass etwas zu hoch gezogen habe und nun mit 2mm FUDI bei ca. 135,6/197,9 VA lande, dazu noch ca. 66% Sehne.

Leider kickt der MHR mit NSR V6 jetzt erst irgendwo um 6,3-6,5k, ist natürlich schwer festzustellen, in Reso dabei genau auf die Drehzahl zu achten.

Davor war Resobeginn irgendwo um 5,6-5,7k bei 2mm FUDI ohne Auslassbearbeitung.

Werde daher evtl. auf 62mm Hub umsatteln müssen...

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@Laser, welche FUDI fährst du bei deiner 62er Welle mit 57mm Hub MHR?

Habe grade das Problem, dass ich den Auslass etwas zu hoch gezogen habe und nun mit 2mm FUDI bei ca. 135,6/197,9 und entsprechendem VA lande, dazu noch ca. 66% Sehne.

Leider kickt der MHR mit NSR V6 jetzt erst irgendwo um 6,3-6,5k, ist natürlich schwer festzustellen, in Reso dabei genau auf die Drehzahl zu achten. Dazu dauertest ewig, bis der im Vierten Mal in Reso kommt.

Davor war Resobeginn irgendwo um 5,6-5,7k bei 2mm FUDI ohne Auslassbearbeitung.

Werde daher evtl. auf 62mm Hub umsatteln müssen...

@Laser, meinst du ich kann mit 62mm Hub hier noch etwas retten oder besser doch nen jungfräulichen MHR?

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es wird sich sicherlich das ganze richtung links verschieben, aber wie weit kann man eher nicht sagen.

der mhr lebt von hohem zeitquerschnitt an den überströmern, die du aber mit 62er welle ziemlich drückst.

auslaßform wirkt sich da auch aus und daher gibt es da keine genaue aussagemöglichkeit

Bearbeitet von PXler
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@Laser, meinst du ich kann mit 62mm Hub hier noch etwas retten oder besser doch nen jungfräulichen MHR?

Mahlzeit, ich würde es mit der 62iger Welle probieren! Um die hohen Steuerzeiten würde ich mir da ehrlich gesagt auch keine sorgen machen der MHR kann das echt sehr gut ab! Wird bestimmt gut laufen mit 62iger Welle und 2mm Fudi! Ich habe bei mir einen VA von 25.xx wo jeder sagen würde das geht nicht! Mit dem MHR geht's aber doch! Aber wie der Her PXler schon sagte die Auslassform spielt da auch eine nicht unerhebliche Rolle!

Bearbeitet von Laser
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Hoffe ich sehr denn wie gesagt, aktuell mit 60er Hub und gefrästem Auslass und 2mm Fudi läuft die Kiste eher bescheiden, Vorreso ist natürlich auch ordentlich abgekackt...das muss definitiv wieder besser werden...

Ist jetzt Theorie, wenn ich die Kiste runter setze, bringt das theoretisch was? Der VA wird ja dadurch im Umkehrschluss immer größer...

post-37111-0-56489000-1442428758_thumb.j

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und deiner?

wenn Alles Klappt kommt vor Sonntag die Sybille ansonsten muss ich die hurratröte nehmen.

bin bei 134/196 wie gedacht gelandet.

Bin aktuell für ne Zeit not in town und wollte ggfs. neue Vollwangenwelle und Zapfen vorab zum Flexkiller schicken lassen...

achsoo ist natürlich blöd. ich würde es erstmal so testen. der va erhöht sich ja nur gering.

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kurze Anmerkung.

aktuelles Setup

- MHR 134,5/196 68% (2mm Fudi)

- 60er Vollwange ganz leicht gelippt

- MRP Membran, VF4

- 35er Mikuni HD350 ND19, 56er Nadel Clip 2

- 1500g elestart lüra

- FalkR sybille

vorher waren die SZ 134,5/190 mit NSR Mustang 1 (siehe Diagramm)

Fazit

1. Gang Hahn auf reso Einstieg die Kiste maschiert ab in den 2. nun geht's richtig zu Sache das Teil drückt so dermaßen (angenehm) ab in den 3. und die Welt geht unter, die Falten ausm Sack verschwinden schlagartig und sie dreht und dreht und dreht. bääähm was ein geiles fahren.

man kann es auch sehr ruhig angehen und man schwimmt im Verkehr sehr schön mit. vom Gefühl her hab ich jetzt überall mehr Leistung und ich wage sogar zu sagen das gute 2PS im vorreso dazu gekommen sind. was oben mehr ist kann ich nicht beurteilen weil sie viel mehr ausdreht als vorher, aber die weit über 30 sind es. ist mir jetzt auch garnicht mehr so wichtig, weil das fahren richtig Laune bringt.

an dieser Stelle an Dank an Jens und FalkR.

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kurze Anmerkung.

aktuelles Setup

- MHR 134,5/196 68% (2mm Fudi)

- 60er Vollwange ganz leicht gelippt

- MRP Membran, VF4

- 35er Mikuni HD350 ND19, 56er Nadel Clip 2

- 1500g elestart lüra

- FalkR sybille

vorher waren die SZ 134,5/190 mit NSR Mustang 1 (siehe Diagramm)

Fazit

1. Gang Hahn auf reso Einstieg die Kiste maschiert ab in den 2. nun geht's richtig zu Sache das Teil drückt so dermaßen (angenehm) ab in den 3. und die Welt geht unter, die Falten ausm Sack verschwinden schlagartig und sie dreht und dreht und dreht. bääähm was ein geiles fahren.

man kann es auch sehr ruhig angehen und man schwimmt im Verkehr sehr schön mit. vom Gefühl her hab ich jetzt überall mehr Leistung und ich wage sogar zu sagen das gute 2PS im vorreso dazu gekommen sind. was oben mehr ist kann ich nicht beurteilen weil sie viel mehr ausdreht als vorher, aber die weit über 30 sind es. ist mir jetzt auch garnicht mehr so wichtig, weil das fahren richtig Laune bringt.

an dieser Stelle an Dank an Jens und FalkR.

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kurze Anmerkung.

aktuelles Setup

- MHR 134,5/196 68% (2mm Fudi)

- 60er Vollwange ganz leicht gelippt

- MRP Membran, VF4

- 35er Mikuni HD350 ND19, 56er Nadel Clip 2

- 1500g elestart lüra

- FalkR sybille

vorher waren die SZ 134,5/190 mit NSR Mustang 1 (siehe Diagramm)

Fazit

1. Gang Hahn auf reso Einstieg die Kiste maschiert ab in den 2. nun geht's richtig zu Sache das Teil drückt so dermaßen (angenehm) ab in den 3. und die Welt geht unter, die Falten ausm Sack verschwinden schlagartig und sie dreht und dreht und dreht. bääähm was ein geiles fahren.

man kann es auch sehr ruhig angehen und man schwimmt im Verkehr sehr schön mit. vom Gefühl her hab ich jetzt überall mehr Leistung und ich wage sogar zu sagen das gute 2PS im vorreso dazu gekommen sind. was oben mehr ist kann ich nicht beurteilen weil sie viel mehr ausdreht als vorher, aber die weit über 30 sind es. ist mir jetzt auch garnicht mehr so wichtig, weil das fahren richtig Laune bringt.

an dieser Stelle an Dank an Jens und FalkR.

und das Resultat [emoji106][emoji23][emoji23]

kein verschalter

post-29124-14432990001444_thumb.jpg

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Nicht so schön und Dein Schaltkreuz sieht auch merkwürdig aus!

Ist das ein originales Lusso-Getriebe von Piaggio oder LML Nachbau?

ja war ein originales lusso Getriebe.

morgen wird die nw Aufnahme begutachtet. wenn alles in Ordnung wird Eine tagestour gefahren.

also ich kenne kein schsltkreuz das nach guten 1500-2000km anders aussieht.

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du hast die richtige einstellung, finde ich gut. sieht für mich auch normal aus. thats motorsports, muss man akzeptieren. schlechte schaltkreuze, wie sie üblicherweise aus süddeutschland geliefert werden, brechen. die werden nicht rund. nimm als ersatz das lml getriebe vom center. wenn du dir nen gefallen tun willst, aber bitte nur von da. oder eben gebraucht aus ner cosa. erfahrung im sinne des wortes und so...

Bearbeitet von JungSiegfried
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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