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Umbau einer Scheibenbremse auf Anti-Dive


Schmied

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... hab mal das alte Thema hoch geholt, bin gerade dabei meine ScootRS Bremse auf AntiDive umzubauen und hab folgende Fragen:

1. In wie weit ist der Winkel der Abstuetzung auf das AnitDive verhalten ausschlaggebend? (Siehe Bild)

2. Abstuetzung mit Kugelgelenken+Gerwindestange oder einfach ein Stalhlstueck (siehe Bild)

3. Muss sie Aufnahme der Radnabe Kugelgelagert sein?

20050817110654.jpg

double4.gif

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1) die befestigung soll direkt über die naht an der gabel gebraten werden, also linie 2 = unterkante der befestigung. wie es sich mit einem anderen winkel fährt wird dir wahrscheinlich keiner beantworten können/wollen

2) unbedingt kugelgelenk/gewindestangen. nur mit einem stahlprügel kann sich da nix verwinden. das bricht und dann viel spaß! der bremssattel braucht etwas bewegungsfreiheit um zu funktionieren.

3) die aufnahme der radnabe? wenn du die halterung für den bremssattel meinst: ja die sollte gelagert sein, oder wolltest du da einfach nur ein loch bohren und die achse durchstecken?

ich würd mich hier auf keine experimente verlassen sondern auf bewährtes (zb stoffi) zurückgreifen.

Bearbeitet von madmaex08
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@madmaex08,

3) die aufnahme der radnabe? wenn du die halterung für den bremssattel meinst: ja die sollte gelagert sein, oder wolltest du da einfach nur ein loch bohren und die achse durchstecken?

... hatte eigentlich vor die originale Bremssattel Halterung so zu lassen, am Forklink den kleinen Bolzen abtrennen (das sich die Halterung drehen kann) und dann das ganze oben von der Bremssattelschraube aus zur Gabel hin mit Kugelgelenk/Gewindestangenab hin abstuetzen.

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ich würd die forklinks lassen wie sie sind. eine neue halterung für den bremssattel ist ja schnell gemacht. lieber ein neues teil dazu als beim alten etwas weg(flexen) was dann nie wieder zu reparieren/verkaufen/verwenden ist. inwieweit das auswirkungen auf die stabilität des forklinks hätte, kann ich auch nicht beurteilen.

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  • 12 Jahre später...
vor 14 Stunden schrieb Motown1971:

Moin  - hat jemand einen Tipp, wo ich diese Kugelgelenkstangen in der (fast) passenden Größe/Länge erhalten?

Ich müsste mal meine Mito Scheibenbremse damit verbessern... Danke vorab

 

 

Solltest du bei Schoppe im Grasweg bekommen oder zumindest bestellen können. 

 

Gruß 

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vor 25 Minuten schrieb Schmied:

 

Der Kugelkopf baut sehr knapp am Reifen, evtl. könnte das bei der Mito schon nicht mehr passen.

 

Jep, mit Senkkopfschraube und passender Unterlegscheibe (weiß im mom nicht wie die heißen) sollte das flacher sein ;-)

 

 

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Ich habe bei meiner an der Stelle Linsenkopfschrauben und RELS Dichtscheiben von Fluro genommen.

Die Kugelköpfte sind gar nicht mal so unempfindlich gegen Verschmutzungen.

Für die Uniball Gelenklager DIN 648 gibt's auch tolle Ganzkörper Kondome: Klick 

Nicht hübsch, aber funktionell

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr   Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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