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fiese Masche im großen Auktionshaus


florian-neu

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Wenn man Ware zahlt und nichts/nicht das Bestellte/Schrott geliefert bekommt, dann klar, Feuer frei. Aber jemanden verklagen, bloß weil das mit dem günstigen Kauf nun doch nichts geworden ist? Ohne, dass einem ein konkreter Schaden entstanden ist? Dafür zum Anwalt rennen, vielleicht ein Gutachten über den Wert der Kaufsache anfertigen lassen und und und? Das wär mir ja wirklich zu blöd.

Ich würde mich da an BFCs Vorschlag halten: Ordentlich besaufen, Aggro-Mucke hören und drauf geschissen...

Bearbeitet von kuchenfreund
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Wenn man Ware zahlt und nichts/nicht das Bestellte/Schrott geliefert bekommt, dann klar, Feuer frei. Aber jemanden verklagen, bloß weil das mit dem günstigen Kauf nun doch nichts geworden ist? Ohne, dass einem ein konkreter Schaden entstanden ist? Dafür zum Anwalt rennen, vielleicht ein Gutachten über den Wert der Kaufsache anfertigen lassen und und und? Das wär mir ja wirklich zu blöd.

Ich würde mich da an BFCs Vorschlag halten: Ordentlich besaufen, Aggro-Mucke hören und drauf geschissen...

Das wollte ich damit ausdrücken. Ist halt ärgerlich, aber solange man keinen finanziellen oder gesundheitlichen Schaden (außer dem Schädel und der pelzigen Zunge von der Sauferei am Vorabend) hatte, ist das zwar dumm gelaufen, aber was solls?

"Shit happens"

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Natürlich hab ich kein Geld überwiesen, dafür gibts ja Barzahlung bei Abholung. Das Gerät ist auch nicht überlebensnotwendig und ich Ärger mich auch nicht deswegen.

Vati hat mir einfach nur gelernt, daß man zu seinem Wort stehen muß und irgendwie glaube ich sogar im Jahr 2013 und trotz überschrittener 30 Lenze noch an das Gute im Menschen.

Schließlich hab ich in der Bucht auch schon einige Teile weit unter Wert hergegeben und dem erfolgreichen Bieter zum Schnäppchen gratuliert. Wettschulden sind Ehrenschulden sagt man dazu doch, oder?

Ich will auch keinen Ärger oder irgendwen verklagen, aber das Foto von dem kaputten Gerät hätte ich schonmal gerne gesehen.

Dumm ist auch noch, daß er schreibt, das Gerät wäre zwei Tage vor Auktionsende heruntergefallen (da war ich Höchstbietender) und ich habe einen Tag später sogar mein Gebot nochmal erhöht. Hätte er sich schonmal melden können deswegen...

....aber ich speicher die Episode auf jeden Fall mal ab wenn ich nen guten Grund zum Saufen brauch :cheers:

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:wallbash::withstupid:

ich scheiß mich grad ein... Hast ja gesehen, wie scharf die auf sowas sind.. Kannste kaum kostendeckend bearbeiten sowas...

Das einzige, was motivieren könnte, das trotzdem durchzuziehen, ist die Hoffnung, dass dieses Geschäftsmodell nicht noch Schule macht..

Was unser BFC eigentlich meinte:

[...] hast Du bereits irgendwelche Moneten irgendwohin überwiesen, sprich nen finanziellen Verlust erlitten?

wenn Ja --> Rechtsanwälte glücklich machen,

wenn nein --> Kasten Bier, leer machen,

[...]

Seine Schreibe ist ab und an etwas gewöhnungsbedürftig.

Bearbeitet von M210
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Hätte der Verkäufer gesagt, dass die Ware beim Verpacken kaputt gegangen sei, wäre dies "intelligenter" gewesen (mir ist das schon passiert).

Ansonsten die Mail/Aussage des Verkäufers speichern und ebay melden, da die Auktion "erfolgreich" beendet wurde. ebay wird sich wahrscheinlich nicht darum kümmern, bis auf ihre Verkaufsprovision ;-) . Weiterhin eine Bewertung hinterlassen, so dass weitere Käufer von diesem "Verkäufer" Abstand nehmen können.

Ob ich an deiner Stelle anwaltlich dagegen vorgehen würde, wäre mir der Aufwand (Nerven Zeit usw.) nicht wert. Wie bereits schon gesagt -> :cheers::zzz: und abhaken.

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Naja, ichs sehs halt mal so: Der Typ ist einen rechtskräftigen Vertrag eingegangen. Jetzt passen Ihm nachträglich die Bedingungen nicht und er will sich rauswinden. Keinen Mindestpreis oder so anzugeben um vermeintliche Schnäpchenjäger anzulocken - ja das hat er gern gemacht. Aber jetzt gibts wirklich wenig Kohle - da ist das Ding halt hin.

Nee, so was gehört unterbunden. Solchen Typen gehört das Handwerk gelegt - wo zieht man sonst die Grenze?

greets,

Jan

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Naja, ichs sehs halt mal so: Der Typ ist einen rechtskräftigen Vertrag eingegangen. Jetzt passen Ihm nachträglich die Bedingungen nicht und er will sich rauswinden. Keinen Mindestpreis oder so anzugeben um vermeintliche Schnäpchenjäger anzulocken - ja das hat er gern gemacht. Aber jetzt gibts wirklich wenig Kohle - da ist das Ding halt hin.

Nee, so was gehört unterbunden. Solchen Typen gehört das Handwerk gelegt - wo zieht man sonst die Grenze?

greets,

Jan

Richtig. Stichwort: Vertrauensschaden.

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Ich finde es hat zwei Seiten..

Der TE hat sich natürlich gefreut und nen Rechtsgültigen Anspruch auf das Ding (sofern das Gerät wenns den wirklich kaputt gegangen ist, noch aufzutreiben ist- da noch andere Auktionen über den Ofen laufen ist das wohl der Fall)

andererseits ist ihm kein Schaden entstanden, er hat jedoch die Möglichkeit ein richtiges Schnäppchen zu machen.

Der Verkäufer hat Mist gebaut und hat nen Wirtschaftlichen Schaden dadurch.

Jetzt ist natürlich die Frage ob der TE so ein Gutmensch ist und die Arme Sau nicht an den Eiern packt oder es tut.

Verstehen kann man natürlich beide Seiten.

Wäre es ne alte Vespa oder Lambretta würdet ihr diese nicht für paar Cents verkaufen wollen, wärt ihr der Käufer wolltet ihr sie natürlich für paar Cents haben :???:

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Naja, Vertrag ist Vertrag, beide verfolgen ihre Absichten...

Ich denke, ein Vergleich, wie oben schon erwähnt, wäre der gute Mittelweg.

Sehe ich genauso. Was passiert denn wenn ich was kaufe und sehe dann, oh das gibts aber wo anders billiger und bezahle nun nicht, mit der Absicht es mir eben beim Anbieter B billig zu holen.

Ich denke der Verkäufer wurde ebenfalls ein Fass aufmachen und dieses eben nicht auf sich sitzen lassen und über seinen Anwalt vorgehen.

Klar der Aufwand wäre mir auch zu groß aber andersrum betrachtet würden hier viele anders handeln - m.M.

Bearbeitet von PK-Mac
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Mich kotzen halt einfach solche Verkäufer an.

Ganz ehrlich: Wenn ich ne alte Vespa zu Ebay stell dann mach ich das halt mit Mindestpreis oder höherem Startgebot! Dazu gibts das auch. Aber dann bleiben halt von Anfang an etliche Bieter weg denen es zu teuer ist und die auf Schnäppchensuche sind.

Bei Sofort Kaufen hab ich mir auch schon öfters in den Arsch gebissen als Käufer. Sofort Kaufen wäre am Anfang billiger gewesen als der tatsächliche Endpreis.

Aber sich hinstellen und den psychologischen Effekt des "Selbst reinsteigern" eines Schnäppchenjägers ausnutzen wollen, dann aber nicht bereit zu sein die Konsequenzen zu tragen is halt nicht. So was ist mehr als nur grob unsportlich. Für mich ist das Betrug.

greets,

Jan

Bearbeitet von freerider13
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