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Nur mal schnell 'ne Elektrikfrage.....


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vor 23 Stunden hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Blinker, Hupe und Bremslicht gehen nicht. Batterie hatte nur noch 12V, jetzt geladen 12,7V. Geht aber immer noch nichts.

 

Da stelle ivh mal wieder direkt meine Standardfrage:

Hat die Batterie noch KAPAZITÄT ???

Die Volts sagen absolut nichts darüber aus!

Eine Batterie kann noch gut 12V anzeigen,aber null,oder zuwenig Kapazität,

schon gar nicht für eine Hupe,oder Thermoelektrisches Relais haben.

 

Wie hast Du die Lima denn angeschlossen?

Mit welchem Regler etc.?

Fotos?

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vor 4 Minuten hat Kosmoped folgendes von sich gegeben:

 

Da stelle ivh mal wieder direkt meine Standardfrage:

Hat die Batterie noch KAPAZITÄT ???

Die Volts sagen absolut nichts darüber aus!

Eine Batterie kann noch gut 12V anzeigen,aber null,oder zuwenig Kapazität,

schon gar nicht für eine Hupe,oder Thermoelektrisches Relais haben.

 

Wie hast Du die Lima denn angeschlossen?

Mit welchem Regler etc.?

Fotos?

Da Elektrik überhaubt nicht mein fall ist, also umverkabeln, hat das ein freund übernommen. Läuft ja auch schon seit ewigkeiten. 

Aber Regler usw sollten noch die Originalen sein. Wurde nur die Vespower nebst CDI verbaut.

 

Batterie habe ich noch eine andere, werde ich testen.

 

Edith ruft:  wie messe ich denn die ladespannung bzw wie hoch sollte diese sein?

Bearbeitet von krankerfrank
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vor 31 Minuten hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Aber Regler usw sollten noch die Originalen sein.

 

Fotos!

 

vor 32 Minuten hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Wurde nur die Vespower nebst CDI verbaut.

 

Wann.Auch schon vor Ewigkeiten,oder erst jetzt?

 

vor 33 Minuten hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Edith ruft:  wie messe ich denn die ladespannung bzw wie hoch sollte diese sein?

Bearbeitet vor 22 Minuten von krankerfrank

 

Intakte,angeschlossene Batterie vorausgesetzt zwischen 13,4V und 14,2V.

Darunter wird sie nicht voll,darüber geht sie kaputt.

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vor 4 Stunden hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Ja ist PX Alt. Zündschloss und Killkabel hatte ich letztes jahr schon revidiert.

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die Fähnchen im Zündschloss haben sicher kontakt? Hatte da neulich auch schon einen fehler... etwas Hochbiegen hat geholfen.

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Ich nochmal:

 

vielen Dank! Hab jetzt die Stecker gecrimpt, ein neues Blinkerrelais angeschlossen (rot auf P, weiß/grau auf X und grün auf L). Vorher war irgendwie grün auf X, vielleicht hat sich da einer vertan? Ich hoffe mal dass ich das jetzt so richtig angeschlossen hab? Konnte nur ne 2 minütige Probefahrt machen, weil es jetzt dunkel ist, das war mir zu gefährlich sonst… bislang jedenfalls ist nichts durchgebrannt.

 

habe das Relais von Lucas aus dem SC. Ist komplett lautlos, also kein klacken…ist das auch normal?

 

Achso und noch ne Frage, weil ich es nur verstehen will: ist es möglich, dass durch den falschen Anschluss am Relais dann dementsprechend die Glühbirne vorne durchbrennt , die Sicherung durchbrennt und letztlich dann das Relais selbst abraucht? 

Bearbeitet von Tobi_S1904
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Am 28.2.2022 um 20:34 hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Mein Blinker tut auf einer Seite nur, wenn man den (neuen) Schalter in einer bestimmten Stellung hält, in der Endposition hat er keinen Kontakt.

 

Kann man da innen irgendwas zurechtbiegen?

Immerhin muss man da ja die ganzen Kontakte ablöten und wenn ich dann nachher eh tauschen muss, muss dat ja nich. :sigh:

 

Bin ja sonst bei so Fuffzichfuffzig-Frage eigentlich ganz gut im Raten aber hier hab ich mir gedacht, ich frach ma lieber. :-D:cheers:


Um mal ganz frech auf meine eigene Frage zu antworten: Man kann. :cool:
 

Alle Kabel ablöten und Lot mit Pumpe absaugen, dann kann die Platine raus und man kann den Schalter rausklipsen.

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Das äussere Gehäuse an der Umlenkstange aushebeln und abziehen, darunter liegen die Kontaktplatten mit so zwei dreieckigen Verbindungsplättchen.

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Die fallen gern raus und sind aufm Wekstattboden echt scheisse zu finden… :rotwerd:

Obacht auch bei der Rastkugel, die sollte auch nicht zu weit verspringen…

 

Alles mit Bremsenreiniger und 800er Schleifpapier saubermachen. Überraschend verschmoddert, muss ich sagen.

 

Das Kontaktproblem war nach langem Suchen, dass dieses Plättchen in der On-Stellung auf einem der schwarzen Befestigungspunkte auf der Kontaktplatte zu liegen kam, also auf Plastik und nicht Metall.

 

Aus rumfliegendem Alublech ein Dreieck in gleicher Grösse abgeschnitten und die Ecken hochgebogen.

Zentrierpunkt mit dem Körner auf M3-Mutter

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Hat drei Versuche gebraucht, bis die Ecken alle richtig gebogen waren, dass Kontakt war, aber jetzt geht’s :wheeeha:

Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

 

Ob’s das Gefuzel wert ist?

Würd sagen, ja. :sigh:

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vor 6 Stunden hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Ob’s das Gefuzel wert ist?

Würd sagen, ja. 

 

Bin da auch so´n Bastler, wenn es sich irgendwie ausgeht.

Hier beim Rüli war durch Grünspan der Kontakt unbrauchbar.

Hab das mit einem Stahllineal nachgebaut. M8 Kunststoffschraube zum Isolieren rein, ging wunderbar. :-D

 

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Bearbeitet von sucram70
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Am 29.3.2022 um 19:50 hat Rita folgendes von sich gegeben:

gammelige Steckverbindung am Sicherungshalter

 

Rita

Moin.

 

Nur um ganz sicher zusein, wo sind denn überall Sicherrungen?

 

Batterie ist es schonmal nicht. Steckverbindungen unter der kaskade auch nicht.

Glühbirnen sind alle heile.

Zündschloss nochmal kontroliert, geht.

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Nach den zahlreichen Hupengleichrichterfragen mal die umgekehrte:

Kennt irgendjemand einen DC-AC-Wandler?

Baue grad eine komplett DC-Vespa und irgendwie find ich keine Hupe, die in die (Oldie-)Kaskade passt, nur Schnarren (iD max 53 mm, oD max 73 mm).

Wär zulassungsmässig kein Problem, aber extra dafür ein Kabel in den sonst minimalistischen Kabelbaum zu ziehen, hab ich keine Lust.

 

Jemand ne Idee, wie ich das lösen kann?

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vor 20 Minuten hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Nach den zahlreichen Hupengleichrichterfragen mal die umgekehrte:

Kennt irgendjemand einen DC-AC-Wandler?

Baue grad eine komplett DC-Vespa und irgendwie find ich keine Hupe, die in die (Oldie-)Kaskade passt, nur Schnarren (iD max 53 mm, oD max 73 mm).

Wär zulassungsmässig kein Problem, aber extra dafür ein Kabel in den sonst minimalistischen Kabelbaum zu ziehen, hab ich keine Lust.

 

Jemand ne Idee, wie ich das lösen kann?

Einen Wechselrichtern, der den Strom einer Schnarre verträgt, kenne ich nicht. Aber vielleicht einfach irgendwo versteckt eine Hupe einbauen.

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Hallo Leute.

Eine kurze Elektrik Frage:

Meine PX läuft komplett auf DC.

Es sind vorne Motogadget Lenkerendenblinker und hinten ebenso Motogadget Blinker verbaut. Das Problem ist, beim Blinkvorgang glühen die hinteren mit einem schwachen Licht dauerhaft, blinken ansonsten normal. Vorne ist der Blinkvorgang ganz normal. Also aus und an. Sobald ich den Tacho abstecke, Blinken die hinteren ebenso normal.

Kennt jemand das Problem oder hätte evtl eine Lösung?

Dank im voraus. 

L.G. Alex 

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vor einer Stunde hat HarleyVespa folgendes von sich gegeben:

Meine PX

 

Alt/ Lusso? Wenn ja,wie,und welchen Kabelbaum,wie umgerüstet?

 

vor einer Stunde hat HarleyVespa folgendes von sich gegeben:

Das Problem ist, beim Blinkvorgang glühen die hinteren mit einem schwachen Licht dauerhaft, blinken ansonsten normal.

 

Was soll das bitte heissen,"blinken ansonsten normal"?

Leuchten sie nun dauernd schwach,oder blinken sie normal....  :wacko:

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Das Problem hab ich bei meinen motogadget lenkerendenblinker auch. Die gehen nicht ganz aus beim blinken. Häng mal statt den led blinkern ne normale glühbirne dran, dann funktionierts. Beim koso relais wars ganz schlimm. Beim kellermann r1 gehts halbwegs.

Bearbeitet von Hoffi78
  • Thanks 1
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vor 10 Minuten hat Kosmoped folgendes von sich gegeben:

 

Alt/ Lusso? Wenn ja,wie,und welchen Kabelbaum,wie umgerüstet?

 

 

Was soll das bitte heissen,"blinken ansonsten normal"?

Leuchten sie nun dauernd schwach,oder blinken sie normal....  :wacko:

Gehen nicht ganz aus beim Blinken.

Jedoch nur die hinteren

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vor 22 Stunden hat kneitinger folgendes von sich gegeben:

Ja. Bei Sip Hupe 12 volt eingeben und das hier finden. 

https://www.sip-scootershop.com/de/product/hupe-grabor_85240000?q=Hupe 12 v

:-D

Jo, die hab ich schon hier liegen, kost ja nix. :aaalder:
Aber die is erstens im iD grösser, muss man also am Rahmen wieder rumfeilen, wär noch ok.

Aber sie ist eben auch aussen zu gross und steht sichtbar über. Sieht echt nicht aus.

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Find die Idee von @dirk_vcc cool, so mach ich’s glaub. Minihupe irgendwie hinter die Kaskade und fertig. :thumbsup:
 

Danke!

Bearbeitet von Arnelutschki
Fotobeweis
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Hi zusammen, kurze Elektrikfrage eines Elektriknoobs...(wurde auf den letzten 203 Seiten vermutlich schon 30 mal beantwortet, aber ich find es einfach nicht;))

Ausgangssituation:
P200E mit Batterie
BJ 82

Szenario 1:
Lenkerendblinker vorne, Beinschild gecleant
+
Backen mit Blinker hinten

Ergebnis:
Lenkerendblinker funktionieren und blinken identisch mit hinten

Szenario 2:

Lenkerendblinker vorne, Beinschild gecleant
+
Backen hinten gecleant

Ergebnis;
Lenkerendblinker dimmen nur leicht und dauerhaft vor sich hin...

Jetzt die Frage:

Wie krieg ich es hin dass die Lenkerendblinker sauber funktionieren trotz gecleanter Backen?

1000 Dank für jeden Tipp und viele Grüße!

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Was ist die beste Zündung mit passenden Kabelfarben für original Kabelbaum für eine PX 200 für den reinen Austausch ? 

 

Ich frage tatsächlich für einen Bekannten der eine PX 200 einfach nur wegen schlechter Lichtleistung eine neue Zündung spendieren will. Ob mit oder ohne Batterie muss ich noch klären.

 

Es soll keine Zündung sein wo dann Stecker nicht passen oder Kabelfarben anderst sind.......

Bearbeitet von Rally 221
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vor 7 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

Du brauchst ein anderes Blinkrelais

 

das schon bei 18W taktet statt für 42 gemacht....

müßte gucken ob bei meinem Lieferanten derzeit lagernd..

 

 

Rita

Das wäre klasse, wenn du dich erkundigen könntest:)

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vor 2 Stunden hat Rally 221 folgendes von sich gegeben:

Was ist die beste Zündung mit passenden Kabelfarben für original Kabelbaum für eine PX 200 für den reinen Austausch ? 

 

Ich frage tatsächlich für einen Bekannten der eine PX 200 einfach nur wegen schlechter Lichtleistung eine neue Zündung spendieren will. Ob mit oder ohne Batterie muss ich noch klären.

 

Es soll keine Zündung sein wo dann Stecker nicht passen oder Kabelfarben anderst sind.......

welches BJ ist der Roller?

mit oder ohne Elestart/Batterie?

deutsches Modell??

 

Rita

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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