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Nur mal schnell 'ne Elektrikfrage.....


T5Pien

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Total bizarr!

Hab jetzt mal testweise grau am Regler mit Rot-Weiss auf C gelegt, da liegen logischerweise dann 12 V Batteriespannung an bei Zündung an, Motor aus.

So weit so gut.

Und eigentlich dürfte es doch egal sein, wo genau ich grau an weiss (das ja früher irgendwann mal rot-weiss war) anlege :lookaround:

 

Dennoch geht das Licht nur, wenn der Motor läuft, dem Flackern nach zu urteilen weiterhin mit AC.

 

Komm da nicht durch, wo das seinen Saft herkriegt. :blink:


Muss das morgen mal ordentlich durchmessen, welche Rolle da der Tacho und diese ominöse Anlasserschutzschaltung spielen.

 

Alter, ich wollt doch bloss zum Spass mal einen Scheinwerfer tauschen! :aaalder:

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Hallöle.

Ich hab da ein Problem.

Ich hab einen 4-poligen Spannungsregler und finde nirgends nen Schaltplan dazu.

Für den Kabelbaum finde ich auch keine Belegung.

Ich hab nen neuen Kabelbaum eingezogen und jetzt das Problem den Regler einzubinden. Ich hab zwar ne Idee, aber bevor ich was kaputt mache frag ich lieber.

Kabel am Relais und am Regler hab ich geknipst um zu wissen wo was hingehört. Das lila Kabel geht zum Blinkerrelais und ist mit weiß in einem Stecker zusammengefasst, somit ist naheliegend, dass das Doppelkabel da ran gehört, an Relais und Regler

Da am Regler zwei mal gelb ist, gehören wohl die lilanen da ran, Strom ungeregelt von der Lima und geregelt ins Bordnetz und da kommt meine Frage:

Egal,welches wo gesteckt wird?

Das habe ich nämlich vorher nicht gecheckt

 

 

Screenshot_20210408-203518~2.png

IMG_20210419_190120.jpg

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Ah, sorry.

Ist ne P200E von 81

Aber der Regler hat nur vier Pole, also wirklich nur die wo Kabel zu sehen sind.

Die anderen beiden sind unbelegt.

Ich überlege mir einen 5-poligen Regler zuzulegen, habe aber die Befürchtung das die Lima nicht genug Leistung liefert

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Ah, sorry.

Ist ne P200E von 81

Aber der Regler hat nur vier Pole, also wirklich nur die wo Kabel zu sehen sind.

Die anderen beiden sind unbelegt.

Ich überlege mir einen 5-poligen Regler zuzulegen, habe aber die Befürchtung das die Lima nicht genug Leistung liefert.

Und unbelegt bedeutet hier auch, da sind keine freien Stecker!

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vor 10 Minuten hat Rita folgendes von sich gegeben:

welche Kabelfarben kommen aus der Lima...

4 Pol Regler (sofern in Ordnung sind gesucht....)

knips mal Dein Zündschloß

oder schick mir mal per PN die vollständige Fahrgestellnummer

 

Rita

Zündschloss ist schon Recht mitgenommen und die Kabel sind an der Spule neu gemacht

IMG_20210420_221350.jpg

IMG_20210420_221223.jpg

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Ich hab im neuen Kabelbaum ein Massekabel mit Stecker welcher wohl für den Regler gedacht ist.

Im alten Kabelbaum ging stattdessen auch ein Massekabel an die Außenverschlüsse der Backen und da fehlt mir jetzt eins.

Ist aber meiner Meinung nach eh überflüssig

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für außenverschluß kannste 20cm Kabel nehmen ...an beide Enden eine Öse...

und dann r. und l. verbinden

 

hat das Zündschloß 4 oder 8 anschlüsse??

auflisten welche Kabel von der Zündgrundplatte ins Kabelkästchen kommen

wo bist Du daheim ??

 

Rita

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vor 23 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

für außenverschluß kannste 20cm Kabel nehmen ...an beide Enden eine Öse...

und dann r. und l. verbinden

 

hat das Zündschloß 4 oder 8 anschlüsse??

auflisten welche Kabel von der Zündgrundplatte ins Kabelkästchen kommen

wo bist Du daheim ??

 

Rita

Wohne übrigens in Bergisch Gladbach.

Und die Backen sind innen mit Masse verbunden. Warum das noch in den Kabelbaum ging ist mir ein Rätsel

Bearbeitet von Akiaki
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vor 21 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

der Kabelstrang in deinen Fingern ist vom deutschen Kabelbaum PX alt mit Batterie und Parklicht.....

ich glaube, du versuchst völlig unpassende Brocken zu kombinieren...

 

Rita

Aber Parklicht hat die Gute, Zündschlüssel nach links gedreht und abziehen.

Licht, Blinker, Bremslicht und Hupe funktionieren bei eingeschalteter Zündung.

Zuletzt hat die Elektrik leider nur ohne laufenden Motor funktioniert

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Hilfe!!!! Bin etwas ratlos. 

 

Und zwar hab ich diesen kabelbaum für ne my verbaut

Schaltplan_580347.thumb.jpg.1762448a8c0d06b044e3c0ecfb9baebc.jpg

 

Mein problem sind die kabel zu den vorderen blinkern. Nach links geht das blaue und das schwarze massekabel. Nach recht das braune und auch wieder ein schwarzes massekabel.  Aber für was ist das graue und das grün/schwarze mit den schwarzen steckern die in dem schutzschlauch mit nach rechts geht?????????? Was ist beim rechten blinker noch verbaut wo diese kabel gebraucht werden???

20210422_215209.thumb.jpg.1c399ea7ad994450e3df23fadd833e5d.jpg

 

:wacko:

Bearbeitet von Hoffi78
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Am 13.3.2021 um 21:15 hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Moin. 

Hab nen Grabor Lichtschalter (Schließer), der an meine motovespa T5 kommt. Mache gerade nen Batterie Umbau und komme mit den Kabeln, die an die Kombi Steckleiste kommen, nicht klar.

Habe dort

- Schwarz = Masse ✔️

- grau 

-lila 

- schwarz/gelb (Standlicht) ✔️ fällt weg

-rosa

-gelb separat = Hupe ✔️

 

Wie schließe ich grau, lila und rosa an? Bzw was ist was? 

 

Steige nicht mehr durch, da der Kabelbaum ursprünglich für mit Schnarre und mit ganz anderem Schalter war....der alte Schalter hatte auch keinen An/Aus Schalter sondern nur Fern/Abblendlicht. 

 

:-) Danke  

 

Falls es interessiert wie der Grabor Lichtschalter mit 10 Kabeln angeschlossen wird:

 

Nach langem Gesuche nun erledigt. 

*Das rosane vom Schalter geht auf gelb schwarz, welches das Rücklicht bedient. 

*Das gelb schwarze am Schalter ist funktionslos und kam raus (war evtl für Standlicht, Stadtlicht o.ä.)

*Die Tacho Beleuchtung hatte wegen eines Massefehlers gesponnen. Zwei Pins des Kabelstrangs vom Tacho waren vertauscht bzw. auf der Gegenseite am Klemmbrett andersrum belegt als es vorher war. Hab 100 mal drauf geguckt, aber nicht erkannt. Auch behoben. 

Bearbeitet von Elbratte
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Px200e bj87 mit batterie ohne elestart.

Folgendes Problem. 

Blinkkontrollleuchte blinkt sobald ich Zündschlüssel ein schalte.

Hupe funktioniert auch nicht und bremslicht blinkt im takt der blink Kontrolle mit.

Blinker und licht funktioniert aber normal. Kann es an der 

Batterie liegen. die ist nicht mehr die beste.

Oder blinkrelais?

 

 

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Moin. 

Sortiere gerade nen Haufen Teile. 

Hab hier ne Hupe oder ne Schnarre. 

An der Batterie tut sich nix. 

 

Ist das Ding defekt oder gar ne Schnarre?

 

 

IMG_20210425_180929.jpg

Bearbeitet von Elbratte
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Kommt darauf an, welchen Kabelbaum du nimmst. Wenn es der originale ist (für ZGP mit 7 Kabeln) musst Du nix tauschen. 

 

Schaden kann es nicht, sich die Kabel der ZGP mal anzugucken und ggf zu erneuern. Die sind nach 35 bis 40 Jahren gerne marode. 

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vor 2 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Kommt darauf an, welchen Kabelbaum du nimmst. Wenn es der originale ist (für ZGP mit 7 Kabeln) musst Du nix tauschen. 

 

Schaden kann es nicht, sich die Kabel der ZGP mal anzugucken und ggf zu erneuern. Die sind nach 35 bis 40 Jahren gerne marode. 

 

Ja, is der original für 7 polige von Kabel Schute. Die ZGP war schon bei Friedi und wurde revisioniert.

 

Dann werd ich das einfach mal 1:1 so durch tauschen

 

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Tacho war mal kurz tot?

 

am Wochenende ne Tour gefahren. Nach ner Pause dann bemerkt, dass Blinker nicht mehr gingen und Tachobeleuchtung und Benzinuhr nicht mehr wollten. Licht funktionierte.

Während der Fahrt nach 20km funktionierte wieder alles bis auf die Hupe:

 

Ist ne Lusse E Starter jedoch nun mit Motor ohne E-Starter. Elektrik nicht geändert (also mit Batterie). Sicherung 7,5A war durchgebrannt. Hätte nun erst mal auf ne Spule getippt die durchgebraten wäre, aber im Moment funktioniert alles wie es soll! Kennt das jemand?

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Am 23.4.2021 um 17:34 hat Hoffi78 folgendes von sich gegeben:

Hallo @Rita oder jemand anderer der mir helfen kann. Wie herum gehört der sip tacho in den kombistecker????

 

So?

20210423_173006.thumb.jpg.c838a5c527cdb9330c56eef6d8df4937.jpg

 

Oder so?

20210423_172936.thumb.jpg.306dc2a87320405e354e283396c1b1d5.jpg

 

Passt in beiden richtungen.

 

Bin ich der erste der zu blöd ist dafür, oder stand sonst noch niemand vor dem problem?????

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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