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GearCalc 3.20 by Motorhead (Getrieberechner ähnlich Geardata)


Motorhead

Empfohlene Beiträge

hab hier ein kleines Excel-Tool namens GearCalc zusammengestellt!

mich hat einfach gestört, das zb geardata nicht mehrere setups in einem diagramm anzeigen konnte, das excel diagramm kann es nun!

 

 

 DOWNLOAD der neuen 3.20er als 2010/2013/2016er Excel Version: KLICK  

                                          3.20 (bis 16.000 u/min) KLICK

 

ältere version:

3.10 (bis 16.000 u/min) KLICK

3.10 KLICK

3.03 KLICK

3.01 KLICK

2.9 KLICK

2.9 KLICK (2003er Excel)
 

 

SCREENSHOT :

gearcalc_screenshot_new.jpg



tipps:

- bei mehreren fahrzeugen einfach mehrere dateien verwenden
- nur die orangen felder bearbeiten, vom rest finger weg!
- man kann jedes setup sowie jeden der 6 möglichen gänge des setups aus- bzw einblenden!

gearcalc_erklaerung.jpg

 

Bearbeitet von Motorhead
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Herr Motorhead - jetzt konnte ich eine eindrucksvolle lösung zu meinem 3Gang 9" problem finden. :-)

freut mich, das dir das helfen konnte!

wie stellt man eigentlich rechnerisch die Schaltvorgänge dar? Also bspw. im dritten Gang bei 10.000 schalten, bei welcher Drehzahl geht's dann im vierten weiter?

beim schalten bleibt im diagramm die geschwindigkeit annähernd konstant, dh einfach horizontal zum entsprechenden gang wechseln, da gehts dann weiter.

Bearbeitet von Motorhead
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@motorhead:

so ähnlich hab ich das bei "meinem Tool" auch gehandhabt, aber viel interessanter für die Wahl des richtigen Getriebes ist doch die Drehzahl, bei der ich nach'm Schaltvorgang lande. Damit man bestenfalls genau im Resoeinstieg weiter beschleunigen

Bearbeitet von AK200
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nehmen wir mal an ich möchte bei 9000 schalten und reso beginnt bei 6000.

dann schau ich mir zb bei gang drei die stelle an, wo ich 9000 habe. horizontal dann nach links bis ich den vierten gang schneide und schon seh ich doch die dazugehörige drehzahl im diagramm und kann entscheiden ob der gangsprung für mich ok ist oder nicht.

edit: doppelt gemoppelt, nun passts ;-)

Bearbeitet von Motorhead
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nehmen wir mal an ich möchte bei 9000 schalten und reso beginnt bei 6000.

dann schau ich mir zb bei gang drei die stelle an, wo ich 9000 habe. horizontal dann nach links bis ich den vierten gang schneide und schon seh ich doch die dazugehörige drehzahl im diagramm und kann entscheiden ob der gangsprung für mich ok ist oder nicht.

edit: doppelt gemoppelt, nun passts ;-)

So richtig mega-deluxe wäre, wenn du noch eine Leistungskurve einlesen könntest und aus beiden Diagrammen ein Leistungs-Zugkraft Diagramm machst.

Damit kann man auf einen Blick sehen ob sich eine Modifikation gut oder schlecht auswirkt.

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So richtig mega-deluxe wäre, wenn du noch eine Leistungskurve einlesen könntest und aus beiden Diagrammen ein Leistungs-Zugkraft Diagramm machst.

Damit kann man auf einen Blick sehen ob sich eine Modifikation gut oder schlecht auswirkt.

hui.....befürchte, dass da meine office kenntnisse nicht ausreichen :???:

für open office auch was geplant?

hab ich jetzt nicht in verwendung, aber ich kanns dir in allen formaten abspeichern die office2010 kann

sag mir, was du brauchen würdest bzw wie ich dir damit helfen kann.

Sieht sehr gut aus :thumbsup:

Warum sperrst nicht einfach alle Zellen außer den gelben?

danke, guter hinweis. kann aber auch jeder für sich machen bzw halte ich die GSF members für mündig genug, auch ohne sperre mit dem file umgehen zu können ;-)

Bearbeitet von Motorhead
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hui.....befürchte, dass da meine office kenntnisse nicht ausreichen :???:

Qualitativ ist es: das Motormoment*Gesamtübersetzung über der Drehzahl der Hauptwelle bzw. der Gewschwindigkeit des Rollers aufgetragen.

Eigentlich nicht zu kompliziert, dennoch von der Aussage des Diagramms ganz weit vorn. :thumbsup:

Bearbeitet von PowerSports
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was ich demnächst hinzufügen möchte:

- eingabe einer fixen drehzahl, bei der dann die schnittwerte im diagramm eingezeichnet werden (zb 8000u/min und man sieht die geschwindigkeiten)

- zusatztabelle mit nützlichen informationen (standardgetriebe sf+lf, reifenumfangtabelle, gsf links usw)

Das Design kommt mir bekannt vor :-D

Bei den vorgeschlagenen Punkten stimme ich dir zu. Was Auch noch ein nettes Feature ist, dass man die Leistungsdaten vom jeweiligen Leistungsgutachten(Drehmoment+PS) auf die Sekundärachse legt => Ganganschluss. Zwei Setup's reichen eigentlich aus oder was meinst du?

:cheers:

Bearbeitet von Sebb@Rheingau
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beim design hab ich mich an die beiden vorschläge ausm smallframebereich gehalten und auch an geardata.

klar reichen 2 setups, aber es ist praktisch wenn man 4 "parken" und abwechselnd ein- und ausblenden kann ;-)

oder wenn man seine getriebeabstimmung verbessern will, hat man doch immer 2-3 ideen, wie dies gemacht werden könnte...

Bearbeitet von Motorhead
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ein Leistungsdiagramm als Grafik mit excel auslesen geht soweit ich weiß nicht, da müssten die Daten schon in Tabellenform importiert werden

Also ein Ammerschläger P4 kann .csv Dateien speichern - die lassen sich in Excel importieren.

Das wäre Weltklasse wenn man die direkt passend importieren könnte :inlove:

Da müsste nur ein P4-Besitzer mal ne unbearbeitete Datei rauslassen - meine sind alle schon modifiziert...

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  • 5 Monate später...
  • 7 Monate später...

hab mal meine Daten eingegeben, das kommt raus...

wie sind die Zahlen der Gangssprünge zu interpretieren?

Was bedeutet "Gangräderrange"?

 

1=>2 2=>3 3=>4 4=>5 5=>6 Gangsprung 1,61 1,54 1,41 #### ####              

GangräderRange   4-Gang  3,51                 

Bearbeitet von beefryker
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und gangräderrange? was ist da genau gemeint, quasi eine Vergleichszahl?

gibt es einen Wert, ab wann der Gangsprung dann problematisch wird (Anschluss), oder kann ich da nur über

einen Vergleich mit anderen (funktionierenden) Setups arbeiten?

Ich kann aus dem tool kein Anschlussproblem herauslesen....

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  • Beiträge

    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
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