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gehäuse einzug auf zweizug umbauen (umbau zug 1 2) - idee und durchführung


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Wir reden da von recht wenig weg, und der Zug wir bei jedem Einfedern ohnehin bewegt. Beim Fahrrad, selbe Bauform in Punkto Zug, wird da ja vom Lenker weg auch hin und her gewedelt, und beim Handbike ist es quasi der Supergau, aber auch da scheint das mit normalen Hüllen durchaus eine ganze Weile zu funktionieren. Ich wär' da grob optimistisch dass das passt

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ich würde meinen, dass sich das Spiel außerhalb des Chassis abspielen würde. eventuell müsste man sich da eine andere Führung der Hüllen überlegen als bisher - mit mehr Luft - für die eine bewegliche Hülle. Die spack sitzende Gummitülle am Chassis wird die Bewegung dort vermutlich auf fast Null reduzieren.

beim beseitigen einiger Alterserscheinungen werde ich mich wohl mal genauer mit der Umsetzung beschäftigen.

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also meine 2 schaltzüge sind in dem führungsblech da schon etwas geklemmt, dh diese variante könnte ich nicht mehr gleich handhaben. ausserdem kann ich züge aussen nicht auf dauer fetten zwecks leichtgängigkeit.

so gesehen für mich persönlich ein nachteil, da ich diese details der seilführung eben nicht ändern mag. aber dass das sonst wohl problemlos funktioniert steht ausser frage.

Bearbeitet von Motorhead
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Ich habe da so ein verwandtes (ewig aufgeschobenes) Projekt liegen das eigentlich endlich mal getestet gehört.

 

Im Endeffekt wäre es eine eigene 2-Zug Schalteinheit die mit 3 Schrauben auf dem jeweiligen Motor befestigt wird. Von der Grundidee war das für einen schnellen Motorwechsel vorgesehen um die ewige Fuzzelei und Spieleinstellerei bei den Schaltzügen zu umgehen.

 

Wären 3 Teile:

  1. Schalteinheit
  2. Adapter Schaltwelle (Varianten für 1-Zug / 2-Zug)
  3. Adapter Aufnahme (Varianten für XL2, V50, PK)

Die Schalteinheit hat dabei ihre eigene Schaltrolle in der die Züge immer eingehängt bleiben. Hier wird auch das Schaltspiel (einmalig) eingestellt. Das Spiel bleibt dann bei jedem Motor gleich.

 

Der Adapter Schaltwelle ersetzt die originale Zugaufnahme am Motor und wird mit 2 Schrauben fest mit der Rolle der Schalteinheit verbunden

 

Der Adapter Aufnahme wird am Block befestigt (z.B. an den alten Einstellergewinden) und bietet einen stabilen Ankerpunkt für die Schalteinheit (darf sich ja nicht mitdrehen). Die Schalteinheit hat dann z.B. 2 Langlöcher um alle Varianten (1-Zug, 2-Zug) in vernünftiger Montageposition abdecken zu können. Die Schalteinheit wird hier mit einer Schraube befestigt nachdem der Adapter Schaltwelle befestigt wurde. Somit kein Zug auf der Schaltwelle.

 

Nachteile:

  • vielleicht etwas klobig
  • könnte Kulu- und Bremsseileinsteller verdecken, Kickstarterfreiraum muss noch beachtet werden

Vorteile:

  • Zugspiel muss eigentlich nur einmalig gut eingestellt werden
  • Kein Zug auf der Schaltwelle
  • Man kann mehrere Motoren vorbereiten und muss nur 3 Schrauben öffnen/schließen (noch weniger Arbeit als bei XL2 Motorwechsel) für die Schaltung.
  • Man kann alle 2-Zug Lenker ohne Änderungen fahren

 

Vielleicht etwas schwer sich das vorzustellen ohne Bilder, aber evtl. steigt ja jemand durch. Muss die Tage mal in meinem CAD Archiv wühlen, vielleicht finde ich da noch ein paar Konstruktionen die zur Veranschaulichung helfen können...

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  • 2 Wochen später...

Vom Stellschrauben möcht ich vorher darüber zum Umlenkröllchen und dann von der hinterseite mit dem Nippel rein (ins original dafür vorgesehene loch) - die Skizze is ein wenig wild west,... werde hoffentlich bald mal Fotos haben

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Jaja die Bremsankerplatte *ggg* werde diesmal noch den Hebel ummodeln- viel is ja nicht,.... Noch mit der Positionierung vom nippel der letzteren 3gänge tüfteln und dann testlauf abwarten,.... Danke Daniel fürs fixe drehen der Bronze Rolle

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Ist eine gefettete M6 Schaftschraube und eine Geriebene Bronze-rolle (dreht sich sehr gut),... Denk (hoffe) das dass hält - Lagerung wäre natürlich ein Traum, aber ich will mit´n Durchmesser der Rolle nicht mehr weiter rauf(Lager) zwecks Übersetzung und Schlaffseil bzw. Spannung am 2ten seil,.... die Positionierung vom 2,3,4 muss ich im Testrahmen noch abchecken,...

Werden das Ding mal im Rennbetrieb ordentlich rannnehmen und gucken wie sich Seil bzw. Oberfläche der Rolle machen!!!!

Bearbeitet von Hiaz
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Schau' mal hier: http://www.sudibe.de/fotos/technik/Pc030049b.jpg

 

 

Das ist so'n Fahrradteil um den unterschiedliche Seileinzugwege zu kombinieren. Was egal ist. Auf jeden Fall ist in der Alurolle ein Rillenkugellager drin, und das hat das ewige Leben. Der Rollendurchmesser hat eigentlich keinen Einfluss auf eine Übersetzung, und wenn man da einen etwas größeren Durchmesser nimmt schont das den Zug. Was aber ja egal ist, wenn's so wie du's hat funktioniert funktioniert's. Vom Ansatz ist das sehr cool, finde ich.

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Das mit dem Rillenkugellager-röllchen schaut wirklich interessant aus!!! :sigh:  Wäre auch sicher einfacher zu besorgen!!!! Das wär dann schon was, wenn sich der Proto bewährt!!! Dann werden mal einige aus nen 3er Blech gelasert!!!!

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Das mit dem Einstich ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, nur muss ich die Rolle dann "schwimmend" (links-rechts) auf die Schraube machen, weil sich ja die Position des Seils von Gang zu Gang ändert!!! Werd ich aber auf jeden Fall versuchen,.... Rolle is ja schnell getauscht!!!!

Bearbeitet von Hiaz
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Zum Thema Rollendurchmesser:

Nach DIN15020 (Grundsätze für Seiltriebe) bräuchte man mit der niedrigsten Einstufung bei einem 1,8mm Seil (stimmt das?) eine Seilrolle mit minimalem Durchmesser von knapp über 20mm.

Die Variante/ der Vorschlag mit der vertikalen größeren Rolle fände ich eigentlichen dann echt klasse!! [emoji106]

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