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Auspufftest beim SCK


clash1

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War ne enge Sache heute mit meiner neuen Fauzwei. :blink:  Mutterntausch inklusive, weil die normalen Messingmuttern nicht passten:

Die gedrehte als Dichtung wirkende Hülse passte nicht ohne weiteres auf den Flansch und auch nicht in den Krümmer - da ist ungefähr null Spiel zwischen den Flächen.

Die Hülse ging erst schon nicht auf den Flansch, nachdem dieser mit den ganz normalen Messingmuttern festgezurrt war.

 

Am Straßenrand möchte ich den Krümmer also wirklich nicht (de-) montieren müssen, denn einen Kunststoffhammer hab ich on the run nicht dabei.

 

Als das aber alles saß, war der Rest schnell drangeworfen. Alles sauber verarbeitet und schön gefedert und mit der Schelle befestigt.

 

Der Auspuff ist

  • mir leise genug,
  • drückt erstaunlich gut, aber natürlich nicht wie der gängige Resoauspuff,
  • zeigt aber auch kein Resoloch und
  • ist stilistisch ne tolle Sache.

Alles in allem bis hierher echt cool.

 

Der Hülse innen und außen je ein paar Hundertstel zu gönnen, wäre aber kein Fehler. :satisfied:

 

 

 

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Bearbeitet von M210
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Der Hülse innen und außen je ein paar Hundertstel zu gönnen, wäre aber kein Fehler. :satisfied:

 

ich habe die montage noch vor mir. bin aber jetzt schon dankbar, dass es ein paar hundertstel zu eng ist. so kann ich mich wenigstens an das optimum heranarbeiten. ich hätte eher gemeckert, wenn es zu lose gewesen wäre wie bei v1 und v2 proto. insofern muss ich dir wiedersprechen m.

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Es ist ja nicht ZU eng. Aber eben so, dass eine Montage mit zwei linken Händen und zehn Daumen zur Challenge werden könnte.

Zuvor sagte jemand zu mir, entweder es flutsche, oder es sei ne Bitch, an der man sich die Finger breche.

Meins war dann wohl ne halbwegs flutschende Bitch.

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was ist überhaupt der sinn der buchse?

 

ist die konisch, damit das zeug beim verspannen abdichtet?

 

bei dem aufwand mit den ganzen überdrehten flächen wäre doch sicher auch eine vitonflanschlösung rausgesprungen.

Bearbeitet von gravedigger
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[OT]

moin moin,

hat vllt jemand noch nen MBgm Clubman V1 Krümmer Grauguß über? Ich hab den Auspuff nur mit TS1 Krümmer bekommen, brauche aber den Krümmer für meinen Rapido.
Gruß,
Oli

[OT OFF]

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hier mein feedback zur montage von v2:

 

die hülse habe mich mit dem plastikhammer in den krümmer gepresst. hülse auf stutzen passt perfekt. krümmer an topf dito. die montage war trotz 8,5mm spacer noch möglich.

aber:

- topf sitze etwas zu weit vorne und ich musste für den blechbogen vom hauptständer platz schaffen (blechstreifen nach unten biegen).

- topf sitzt auch weiter unten, dadurch passt die schraube von unten nicht mehr.

 

noch ein tip für die montage vom bridge p: m5-mutter mit fester unterlagscheibe verwenden. ich hab die vom rücklicht bmw e30 touring (die scheibe dreht sich mit). geht dann recht gut von unten mit spitzzange. vielleicht packt das sck die zukünftig gleich mit in die tüte...

 

morgen dann fahr- und hörtest.

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Nach der Heimkehr von der Eurolambretta und inkl. Probefahrten sind nun 720 km auf TS1 absolviert.

Der Eindruck ist durchweg gut, Leistung okay und v.a. sie ist wirklich schön und gut von der Lautstärke her...- so dass sich aus den Gesprächen sogar potenzielle Neubesteller gefunden haben. :thumbsup:

 

 

 

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Da hättest vor dem Ablichten aber nochmal mit Quick-Detailer drübergehen können. Ansonsten Daumen hoch. :thumbsup:

p.s.: Liegt die Drehzahlspitze niedriger, gleich oder höher als/wie/als bei V1?

 

Hatte die V1 bzw. deren Durchsetzungsvermögen abgewartet und erst getz bestellt.

Kann daher die Frage nach technischen Details nur derart beantworten, als dass ich gestern ein Gespräch mit Ulf hatte, der -wenn ich es recht verstanden habe- sagte, dass ausschließlich der Weg des Schalles per mechanischem Dämpfer über Lochrohrführung anders ausgeführt sei, als bei der V1 und der Rest 100% baugleich ist.

Bearbeitet von M210
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  • 1 Monat später...

Subjektiv ist der PD leiser, vielleicht ist der BGM aber auch einfach unangenehmer vom Sound her. Habe den jetzt gewickelt und da ist es für mein Empfinden deutlich angenehmer. Anbei mal eine kleine Hörprobe.

 

https://www.youtube.com/watch?v=fqLlXcX7IlE&feature=youtu.be

 

 

Das finde ich auch im Vergleich zum Sacchilotti, der sich wie nettes italienisches Blech anhört.

 

Der V1 macht alles dumpfer, aber auch mit so nem unangenehmen "schnarrenden Knallen" im kalten Motorzustand.

 

-> komisch ist, das sich das Geräusch so stark ändert nach dem Warmfahren (ab ca. 3-4 km), dann wird's sehr erträglich, sogar angenehmer als Sacchilotti.

(Da es in meinen Ohren nach 30km Fahrt immer leicht rauschen, denke ich trotzdem, das der Geräuschpegel zu hoch ist, sowas hats mit dem Sacchilotti nicht gegeben)

 

Fahreindruck 4ter Gang: untenrum bis 70 wie Sacchilotti, dann deutlich mehr Drehmoment und pullt durch von 80 bis 110 in Sekunden. (225 Rapido 123/173, 65%, 24PWK offen auf LTH Mumu)

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  • 1 Monat später...

Finde den V2 recht angenehm.

Der 175er Motor den ich mal von M. gekauft habe brachte mit offenem 25er Dellorto und Rutschkupplung, was nicht an der Leistung liegt eher an fertigen Belägen, 97,8 km/h.

Her damit! Meiner is kapott und Du juckelst mit meinem goldenen Motor durch´s Land! :censored:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

:-D:-D:-D

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Hab nun seit einiger Zeit die BGM Big Box V2 auf 186 Mugello V2, Membran und 30. PWK.

In allen Fahrzuständen (Drehzahl, Geschwindigkeit) ist meine BGM BIG BOX V2 deutlich leiser als meine BGM BIG BOX V1.

 

Das kann ich so bestätigen für folgendes Setup: Imola V4, 30er Mikuni (offen)

 

Dazu sei an dieser Stelle hier kurz mal der sensationelle Service vom SCK - insbesondere der von Philipp - erwähnt. V1 nach Riss in V2 (bessere Version, da bereits lackiert) gewandelt, obwohl

die V1 schon ein paar Tage auf dem Buckel hatte. Ich kann davor nur den Hut ziehen!

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  • 2 Monate später...

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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