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PK Gabel in V50 die 1000ste...


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Moin

Wie schauts eigentlich aus wenn man den Lagersitz nicht abdreht, sondern den Koti ein wenig hochsetzt?

Schonmal jmd gemacht?

hab ich auch schon mal gesehen aber dann wird halt der Abstand von Kotflügel zu Rad größer... sieht auch komisch aus aber nur wenn man drauf achtet

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Ja das denk ich mir. Schreib grad mim jolle. Er hat das gemacht.

Dann zeig ich das hier auch noch kurz.

Ich finde nicht, dass der Abstand zwischen Kotflügel und Rad zu groß ist. Gabel und Stoßdämpfer sind 27mm kürzer. Lagersitz ist nicht abgedreht. Kotflügel ist ca.7mm unterlegt.

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20mm :-)

Plane übrigens auch,ne PK Gabel in meine Special einzubauen. Gibts da andere längen,um die man wo kürzen-abdrehen sollte? Specialkaskade hängt ja ne ecke höher,find ich. Und ich würde auch gerne die Gabel so verdreht zusammenbraten(lassen?),dass der Spurversatz bei ner Scheibenbremse weg ist. Allerdings lasse ich die Gabel erstmal so wie sie ist-mit Trommelbremse. Würde dann die Felge einfach nen bisschen ausdistanzieren. Spricht da was gegen?

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Specialkaskade hängt ja ne ecke höher,find ich...

die plastekaskade bekommt man noch n gutes stück runter wenn man die schraubenlöcher als langloch dremelt, sitzt auch gut fest und hält! das spaltmaß ist so optisch nur geringfügig mehr als original! mir reicht das so ohne den lagerring abzudrehen, ist aber geschmacksache aufgerechnet gegen mehrkosten ...

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@FeatR

Musst aufpassen, habe das gemacht bei ner PK Gabel - Das wird glaube ich schon recht sportlich da nen Koti rüber zu kriegen weil der Dämpfer weiter nach außen kommt

Die Karre kommt eh diesen Winter nochmal neu aufgebaut. werden also wohl eh ne Beule in den Koti zaubern.. Auseinanderzogen sieht das irgendwie nicht stimmig aus...meine meinung. Wie schauts denn bei dir aus?:-)

die plastekaskade bekommt man noch n gutes stück runter wenn man die schraubenlöcher als langloch dremelt, sitzt auch gut fest und hält! das spaltmaß ist so optisch nur geringfügig mehr als original! mir reicht das so ohne den lagerring abzudrehen, ist aber geschmacksache aufgerechnet gegen mehrkosten ...

Haste mal nen Bild von? Hab ich noch garnicht dran gedacht..und könnte ne alte ,kaputte Kaskade mal opfern.. ;-)

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Haste mal nen Bild von? Hab ich noch garnicht dran gedacht..und könnte ne alte ,kaputte Kaskade mal opfern.. ;-)

bilder im detail nicht, müsste ich mal welche machen! bin aber locker 5-6mm mit der kaskade runter gekommen, hört sich nicht viel an ist aber optisch schon enorm! je nachdem wieviel man sonst so abdreht am lager ist das ja schon fast sie hälfte, der mehraufwand dafür war für mich persönlich also nicht gerechtfertigt fürs abdrehn! aber wie gesagt geschmacksache!

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Da meine Karre hinten eh 25mm höher gelegt ist, werd ich das auch so wie Jolle machen und nix oder nur minimal am

Lagersitz abdrehen. Das verkürzen des Gabelrohrs spare ich mir dann dementsprechend auch.

Allerdings tut sich da ne Frage auf, ich hab nen RS24 mit dem Verkürzungsteil, brauchsts das dann immer noch oder

würde der Schwingenwinkel auch mit dem unverkürzten Stoßdämpfer passen?

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Allerdings tut sich da ne Frage auf, ich hab nen RS24 mit dem Verkürzungsteil, brauchsts das dann immer noch oder

würde der Schwingenwinkel auch mit dem unverkürzten Stoßdämpfer passen?

Du Heini,

verbaust du den rs24 mit der Verkürzung, so steht die Schwinge fast identisch zu meiner Karre. Ich hab die 18mm S&S, da passt das mit dem veränderten Nachlauf doch gut. Bist das ja auch schon gefahren.

Ungekürzt bleibt halt alles beim Alten, also original!

LG Al

Bearbeitet von spanier8877
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Hallo,

ich habe gerade ein Angebot bekommen, meinen Motor (V50 mit DR75) herzugeben, und dafür einen 125er zu bekommen. Ich habe den Führerschein für alles, was 2 Räder hat, und spiele nun mit dem Gedanken, meine Fuffi Special (81er V5B3T) "aufzurüsten" Aus diversen Forenbeiträgen werde ich irgendwie nicht schlau, was da alles zu machen ist. Erstmal gehts um die Gabel.

Es es nicht zufällig möglich, das Rohr unten, wo die V50 Schwinge (16mm?) drankommt abzuflexen, und eins mit mehr Durchmesser (20mm?) für die PK Schwinge dranzuschweissen? Eventuelle Änderungen für die obere Aufnahme des Stoßdämpfers sollten nicht so kompliziert sein. Dann fällt das abgedehe, gewindegeschneide, änderung der Nuten für Lenkerbefestigung und Schloß weg. Ich kenne die V50 Gabel gut, die von der PK aber nicht.

Hab ich noch nirgends gelesen, gehe daher davon aus, dass es nicht funzt, aber evtl. isses ja ne Idee, die noch keiner hatte ... :-D:blink:

Lenkerendenblinker liegen hier rum, Blinkerschalter ist schon dran (brauch ich die überhaupt??)

Fernlicht leuchtet schon.

Fehlt außer der Gabel + Schwinge noch was?

Dann hätte ich nur noch die TÜV - Schei... vor mir.

EDIT: hab mir gerade Bolder von der PK Gabel angesehen, is ja völlig anders, geht also (leider) nicht :thumbsdown:

Aber son Auge, wie bei der PK kann man doch auch an deie PK Gabel schweißen!???

Bearbeitet von lasergun
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Die Primavera hat auch die GammelGabel ;)

Habe übrigens auch meine V5B3T,auch Special geschimpft umtragen lassen.

Habe den Nuova Motor genommen,da der damals auf meine A1er Klasse unter 18 Jahre passt(Höchstgeschwindigkeit 75kmh stehen im Schein :satisfied: ) und deren Daten eintragen lassen. Damals war nen 75er Polini mit 20er Gaser und 3,72er Primär mit Sito-Banane drauf. Die Banane hab ich sogar eingetragen..hatte aber auch nen Foto einer Originalen dabei.

Was ich sonst gemacht hab-Blinker hat die olle ja schon..sollten auch dranbleiben ;-)

Der Fernlichtscheinwerfer sowie eine Hupe.

Abseits der Eintragungen-was dem TÜV aber gut gefallen hat,war der 12V Umbau per PK XL2 Zündung und passendem Kabelbaum. Wenn du noch kein Bremslicht hast-Nachrüsten.

Bei weiteren Fragen darfst du mir auch gern ne PM schreiben! :thumbsup:

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... is schon ne 12v schnarre, original hatte das ding ne klingel.

aber irgendwie is da der wurm drin, die geht nur manchmal, nach meinem gefühl nie bei standgas. ich muss mal nachmessen, obs an der schnarre liegt. ich hab die v50 erst seit 3 monaten, nach 5 monaten komplettrestauration ...

ich hab ja 12v, schnarre, bremslicht, fernlicht. ich bau also nur den neuen motor ein, und ab zum TÜV, oder irre ich mich da?

brauch ich nen spiegel?

evtl auch blinker? wär kein großes problem, schalter is da, kabel liegen schon, blinker und relais liegen im keller.

Bearbeitet von lasergun
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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