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Ölverlust an der hinteren Bremstrommel


Hellfire03

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Moin zusammen,

habe leider bei meiner 125 px ein kleines Ölleck. Habe den Motor in den letzten Jahren zwecks Tuningmaßnahmen insgesamt wohl 5 Mal geöffnet und einige Dinge erneuert. Unter anderem auch den Wellendichtring der Antriebswelle am Auslass zur Bremstrommel.

Wenn die Vespa nun einige Tage ruhig steht, drückt zwischen dem Blech der Bremstrommel und der Bremstrommel am tiefsten Punkt Öl heraus und läuft auf den Reifen. Ich fürchte deshalb, dass der oben genannte Wellendichtring defekt ist. Oder könnte es sein, dass ich beim Zusammenbau von außen ein Teil vergessen habe? Zwischen dem Blech der Bremstrommel und dem Motorblock bzw. der dortigen Öffnung für die ANtriebswelle habe ich nichts verbaut. ist das so richtig?

1. Gibt es eine vernünftige Möglichkeit den Block dicht zu bekommen, ohne den Motor zu spalten?

2. Wenn nein, welcher Dichtring ist bei der PX 125 e Lusso der richtige?

Gruß,

Dennis

Bearbeitet von Hellfire03
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is das ein schwarzer Simmering? Hatte bis gestern das gleiche Theater mit nem siffendem Simmering...

hab nun neue geholt..das sind nun welche von Corteco (in blau) und die sind definitiv besser....is nun auch alles wieder dicht...

Tante Bea meint noch...das ich den außenliegenden Simmeringe habe...

Bearbeitet von dorkisbored
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Gibt es denn mehrere Ringe an der Stelle oder nur einen Innen oder außen? Ich meine ich habe den blauen von Corteco und ich glaube von innen. Ist aber leider schon ein bisschen her, als ich das gemacht habe.

Wenn die Bremstrommel und das Blech ab ist, müsste ich Ihn doch gleich sehen, oder?

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Oder könnte es sein, dass ich beim Zusammenbau von außen ein Teil vergessen habe? Zwischen dem Blech der Bremstrommel und dem Motorblock bzw. der dortigen Öffnung für die ANtriebswelle habe ich nichts verbaut. ist das so richtig?

Eigtl. gehört da ein O-Ring hin: Der soll aber eher vor Staub schützen als vor Öl; sollte also mit Deinem Problem eher nix zu tun haben...

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Schau einfach mal unten an den Stumpf am tiefsten Punkt kurz vor dem Blech; hast du ein Getriebe mit einem Inneren und Äußeren simmering, sollte dort eine ca. 2mm große Bohrung vorhanden sein. Ist dieses der Fall, kannst du diese Bohrung auch reinigen und mit Flüssigmetall verschließen, wenn nicht prüfe vielleicht mal wie oben beschrieben die Trommel bzw. den Durchmesser des Zapfens, vielleicht hast du eine falsche Kombination drauf.

So long... :wacko:

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wenn der motor überholt worden ist und deshalb einiges möglicherweise ersetzt etc. wurde würde ich folgendermaßen vorgehen.

erstens schauen, ob das sogenannte fliegenschissloch im gehäuse ist

und dann einmal die bremstrommel abnehmen und schauen, was da verbaut ist. (siri, staubschutzblech oder staubschutzblech als siri ausgeführt )

gleichzeitig guckst du nach, welches lager verbaut ist ( gekapselt oder offen )

dann bitte ergebnisse mitteilen und dann kann man dir ganau sagen, wie es weitergeht, da es da mehrere möglichkeiten gibt.

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...

Die Bremse ist trotz des ganzen Öl's (Hinterreifen ist voller Abrinnspuren) überrachsend gut!

Dann kann das Öl aber nicht vom Bremstrommel-Siri kommen.

Wenn der undicht ist, läuft das Öl in die Trommel und auf die Beläge.

Dann hast Du keine Bremswirkung mehr!

Ich rede jetzt aus Erfahrung.

Bearbeitet von Don
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Vielleicht solltest du mal den schmalen Steg der Nebenwelle auf Haarriss/Bruch prüfen, kommt auch mal vor. Ist allerdings sehr schwer zu erkennen; dafür die Mutter und die Scheiben demontieren und sehr genau schauen. Häufig wird diese Mutter zu fest angezogen, woduch ein erhöhter Druck aufs Gehäuse durch die konische Wellenform wirkt und bei ner fliegenden Kupplung oder großer Last/Leistung dann schnell zum brechen neigt! Sollte dieses der Fall sein, gestaltet sich eine Instandsetzung sehr schwierig, bei mir hats auch nnur vorrübergehend mit schweißen gehalten, da die Belastung an der geschwächten Stelle dann einfach zu groß bleibt...

So long... :wacko:

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  • 1 Jahr später...

So, nach sehr sehr langer Zeit habe ich mich jetzt nochmal daran gemacht, dem Öl-Leck auf den Grund zu gehen. Vielleicht noch einmal kurz zur Ausgangslage... Ich habe regelmäßig, auch nach kurzen Fahrten, Öl an der von den Bremsbelägen abgewandten Seite des Staubschutzbleches (http://assets.sip-scootershop.com/de/products/staubschutzblech+hinterrad+_78482000). Der TÜV hat regelmäßig das abrinnende Öl, welches vom Staubschutzblech auf den Reifen gelangt bemängelt.

 

Jetzt konnte ich bei der Revision folgendes feststellen:

 

1. Die Bremsbeläge und die Trommelinnenseite sind nicht verölt oder verschmiert. Die Funktion ist 100% gewährleistet.

 

2. Ich habe ein gekaplsetes Lager an der Hauptwelle (http://assets.sip-scootershop.com/de/products/lager+antriebswelle+radseite+_43473500), davor einen staubschutzfilring (http://assets.sip-scootershop.com/de/products/staubschutzfilzring+fur+vespa+_43154000).

 

3. Ja, ich habe ein Fliegenschissloch, welches noch offen ist.

 

4. Ich hatte einen etwa vier Zentimeter langen Riss neben dem Arm des Kupplungsdeckels.

 

 

 

 

Soweit so gut. Nun stellen sich mir -daraus abgeleitet- einige Fragen:

 

1. Haltet ihr es für notwendig den Motor zu splaten um den Wellendichtring der Hauptwelle zu tauschen, wenn kein Öl in der Bremstrommel ist? --> ich eher nicht!!

 

2. Zwischen das Kapsellager und den Staubschutzfilzring kommt kein weiterer Dichtring, richtig?

 

3. Kann ich das Fliegenschlissloch bedenkenlos schließen? Muss ich beim Schließen etwas beachten?

 

 

Vielen Dank für eure Unterstützung!! :thumbsup:

 

P.s.: Der Kupplungsdeckel ist bereits ersetzt.

Bearbeitet von Hellfire03
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