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Die Cosa CNC-Kupplungen


T5Pien

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Hallo, 

 

nachdem sich meine Gänge nicht gut einlegen ließen (war eigentlich schon immer so) und die Kulu auf dem letzten Drittel kam, habe ich heute die Beläge getauscht (Ori Pia) und gleich ein anderes Ritzel (auch Ori Pia) verbaut.

 

Ich habe mir hierbei an die vorzügliche Anleitung hier in diesem Beitrag gehalten, war meine erste Cosa Kulu OP, sonst immer nur Alt Kulus.

Ergebnis: Kulu trennt sehr schlecht, wenn ich einen Gang einlegen, fängt der Bock an zu kriechen. Schalten kann ich so vergessen. Kulu ist so eingestellt, das minimales Spiel, also max. Weg vorhanden ist.

 

 

Kann mir jemand einen Rat geben. Was mir aufgefallen ist: die Kulu kam schon vorher immer auf das letzte Drittel, deshalb auch meine Vermutung, dass die Beläge runter sind (125er Motor mit DR und 12.000km)

 

Belagstärke alt: 

P3690620.thumb.JPG.18647720ee71986f1a3382e3a7e2185c.JPG

 

Belagstärke neu:

 

P3690621.thumb.JPG.ee65e903ab44f813ba118b09a5f015db.JPG

 

Schön, dachte ich mir, dass ist es , Beläge runter. Ist es aber wohl leider nicht.

 

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Ausrückweg zu klein ist, aber da kann ich nichts mehr weiter zugeben.

Sind die Beläge zu dick ?

Reibscheiben falsch eingebaut.

 

Hier noch ein paar Bilder:

20190711_182748.thumb.jpg.683133171f55d6babb52023e8bdef4ce.jpg

 

20190711_183739.thumb.jpg.0abea31d136a6b18076d3a90b8264243.jpg

 

P3690636.thumb.JPG.ea921dee1116fabef0baa6f800785840.JPG

 

 

 

P3690639.thumb.JPG.792d3a7d24881fad2ba19d2944d9a43c.JPG

 

 

Soll ich die alten Beläge nochmal versuchen, aber wie gesagt, die Kupplung kam ja auch vor dem Belagtausch erst ganz zum Schluss. Und die Kiste war neu,. Montagefehler ab Werk oder ich habe Mist gemacht? Welchen ?

Weitere Bilder sind vorhanden, falls gewünscht.

 

Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe, hoffe noch auf die geplante Tour am WE.

 

Gruss Matthias

 

 

 

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Ich hab mir gerade noch was überlegt:

 

Wie oben beschrieben, habe ich das Problem, dass die Kulu erst im letzten Drittel kommt, schon länger. Getrennt hat die aber gut. Und nach 13000 km und einem gesteckten DR sollten die Beläge ja noch einigermaßen gut sein, zumal ich nur Strecke fahre. Was ist denn die Ursache, wenn die Kulu erst so spät kommt, obwohl das Spiel minimal ist ?

 

Vielleicht sollte ich mal testweise den Kuludeckel, bzw. die Innereien tauschen ?

Oder der Kupplungszug ist m Ende und längt sich beim Ziehen ? 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Matt44:

Ich hab mir gerade noch was überlegt:

 

Wie oben beschrieben, habe ich das Problem, dass die Kulu erst im letzten Drittel kommt, schon länger. Getrennt hat die aber gut. Und nach 13000 km und einem gesteckten DR sollten die Beläge ja noch einigermaßen gut sein, zumal ich nur Strecke fahre. Was ist denn die Ursache, wenn die Kulu erst so spät kommt, obwohl das Spiel minimal ist ?

 

Vielleicht sollte ich mal testweise den Kuludeckel, bzw. die Innereien tauschen ?

Oder der Kupplungszug ist m Ende und längt sich beim Ziehen ? 

vor einer Stunde schrieb Matt44:

Hallo, 

 

nachdem sich meine Gänge nicht gut einlegen ließen (war eigentlich schon immer so) und die Kulu auf dem letzten Drittel kam, habe ich heute die Beläge getauscht (Ori Pia) und gleich ein anderes Ritzel (auch Ori Pia) verbaut.

 

Ich habe mir hierbei an die vorzügliche Anleitung hier in diesem Beitrag gehalten, war meine erste Cosa Kulu OP, sonst immer nur Alt Kulus.

Ergebnis: Kulu trennt sehr schlecht, wenn ich einen Gang einlegen, fängt der Bock an zu kriechen. Schalten kann ich so vergessen. Kulu ist so eingestellt, das minimales Spiel, also max. Weg vorhanden ist.

 

 

Kann mir jemand einen Rat geben. Was mir aufgefallen ist: die Kulu kam schon vorher immer auf das letzte Drittel, deshalb auch meine Vermutung, dass die Beläge runter sind (125er Motor mit DR und 12.000km)

 

Belagstärke alt: 

P3690620.thumb.JPG.18647720ee71986f1a3382e3a7e2185c.JPG

 

Belagstärke neu:

 

P3690621.thumb.JPG.ee65e903ab44f813ba118b09a5f015db.JPG

 

Schön, dachte ich mir, dass ist es , Beläge runter. Ist es aber wohl leider nicht.

 

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Ausrückweg zu klein ist, aber da kann ich nichts mehr weiter zugeben.

Sind die Beläge zu dick ?

Reibscheiben falsch eingebaut.

 

Hier noch ein paar Bilder:

20190711_182748.thumb.jpg.683133171f55d6babb52023e8bdef4ce.jpg

 

20190711_183739.thumb.jpg.0abea31d136a6b18076d3a90b8264243.jpg

 

P3690636.thumb.JPG.ea921dee1116fabef0baa6f800785840.JPG

 

 

 

P3690639.thumb.JPG.792d3a7d24881fad2ba19d2944d9a43c.JPG

 

 

Soll ich die alten Beläge nochmal versuchen, aber wie gesagt, die Kupplung kam ja auch vor dem Belagtausch erst ganz zum Schluss. Und die Kiste war neu,. Montagefehler ab Werk oder ich habe Mist gemacht? Welchen ?

Weitere Bilder sind vorhanden, falls gewünscht.

 

Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe, hoffe noch auf die geplante Tour am WE.

 

Gruss Matthias

 

 

 

Wenn die Kupplung nicht vollständig trennt, sind eventuell die Nuten am/ im Korb nicht tief genug und es fehlt an Ausdrückweg. Musste diese  bei einem Nachbaukorb um ca. 1 mm  tiefer feilen.

 

IMG_2841.thumb.JPG.27ab0b6f8e7deec536c341c994d08f34.JPG

 

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Ich wollte noch mal kurz berichten: 

Nachdem die Kupplung so beschissen trennte, alles wieder aufgemacht, alles noch mal kontrolliert und vermessen.

 

Ergebnis: Ursache waren wohl die neuen Original Pia Beläge., weil zu dick. Alte Beläge wieder ein und Kupplung trennte wieder.

Belagstärke alt: 2.89 ,   Belag oben 2,41, Stärke Gesamtpaket: 18,18

Belagstärke neu: 3,37,   Belag oben 2,41, Stärke Gesamtpaket: 19,46

Differenz < 1.3mm

Beim händischen Ausrücken war auch  zu beobachten, dass der unterste Belag an der Nut vom Korb angestoßen ist, der Ausrückweg war demnach insgesamt zu klein = Kulu trennte nicht mehr sauber.

 

 

1. Und jetzt ?

Zitat

Wenn die Kupplung nicht vollständig trennt, sind eventuell die Nuten am/ im Korb nicht tief genug und es fehlt an Ausdrückweg. Musste diese  bei einem Nachbaukorb um ca. 1 mm  tiefer feilen.

 

Meinen einwandfreien Korb unten an den Nuten nachzufeilen, wollte ich eigentlich nicht.

 

Nochmal die Frage: hat ev. jemand einen Satz neue Beläge liegen und kann die Dicke der beidseitigen Beläge mal messen. Da würde echt weiterhelfen.

 

Kann je nicht solange neue Beläge kaufen, bis es zufälligerweise mal passt.

Bearbeitet von Matt44
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das messen von "original"-belägen wird dich m.e. nicht weiterbringen, weil da unterschiedliche werte bei rauskommen. piaggio stellt die ja nicht selber her, sondern bekommt sie von verschiedenen lieferanten.

 

wenn du gute originalbeläge - damit meine ich jetzt erstausrüsterqualität, die piaggio auch verwendet -  aus kork haben willst und keine weiteren experimente magst,  kauf dir das set von adige, da sind auch neue reibscheiben mit bei. bis die ganze sache mit den hondabelägen aufkam, haben die sich wirklich super bewährt. 

  • Thanks 1
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alle anderen sachen kannst du ausschließen wie

 

reihenfolge der reibscheiben - die 2. mit kerbe ist auch noch leicht gewöbt ?

die scheibe zwischen lager und kulu ist richtig verbaut ?

die beläge gehen leichtgängig in den korb ?

die kupplung sitzt richtig auf der welle - möglicherweise neuer halbmond verbaut der das verhindert, dass sie ganz an der scheibe anliegt ?

läßt sich das ritzel gut drehen, wenn die kupplung mit dem kompressor zusammengedrückt wird ?  

 

und ganz wichtig, lagen die metallscheiben eine nacht im ölbad bei vollmond ?

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vor 1 Stunde schrieb T5Pien:

 

und ganz wichtig, lagen die metallscheiben eine nacht im ölbad bei vollmond ?

 

Scheeeeeiiiiiiiissssse ! Das habe ich vergessen. Muss es Vollmond sein oder geht auch Halbmond.

 

Die obigen Punkte habe ich alle anhand Deiner Anleitung abgearbeitet (nochmals vielen Dank für Deine Mühen). 

Aber schon der Trockentest mit Kompressor zeigte einen hohen Widerstand mit den neuen "dicken" Belägen. Dachte, Ursache ist das aufgebrachte Öl. Die Kulu trennt, aber eben nicht genug.

Und zudem der unterste Belag stand beim Kompressortest unten an den Nuten unten an, wie oben beschrieben.

Hier: 

1383560199_P3690651-Kopie.thumb.JPG.462f1e32d8dcb29bb6705f242938cea9.JPG

 

Und ein Unterschied in der Stärke der Gesamtpakete alt/neu von mehr als 1.3mm könnte bei dem Ausrückweg schon entscheidend sein, dachte ich mir.

Mehr fällt mir aber auch nicht mehr dazu ein, deshalb ja Post hier.

 

Was kann ich tun, außer mir Adige Beläge zu besorgen ? Nuten im Korb nach unten erweitern ?

 

Zitat

das messen von "original"-belägen wird dich m.e. nicht weiterbringen, weil da unterschiedliche werte bei rauskommen. piaggio stellt die ja nicht selber her, sondern bekommt sie von verschiedenen lieferanten.

 

Muss es hier nicht ein Ist-Maß geben (bspw. 3mm oder die vom SCK angegeben 2.95mm), denn die würden dann  passen.

 

Nachtrag: die Adige gibts noch bei SIP lieferbar, die geben auch die Maße an: 3mm 

 

https://www.sip-scootershop.com/de/products/kupplungsbelage+adige+standard+_93084000

 

Kupplungsbeläge ADIGE Standard

"COSA 2" für Kupplung "COSA
2" für Vespa PX125-200 E Lusso
`95->/`98/MY/`11/Cosa 2 
Ø 108 mm, 4 Beläge, 
Kork, d 3x3,0mm, 1x2,3mm, 
Note 1* - für erstklassige
Reparatur

Bearbeitet von Matt44
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wichtig ist auch, dass die federn nicht auf block gehen.

es gibt verstärkte federn, die zu lang sind oder eine zu große drahtstärke haben.

das muss geprüft werden und ggf. müssen die federn etwas mit dem schleifer gekürzt werden.

 

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vor 2 Stunden schrieb gravedigger:

wichtig ist auch, dass die federn nicht auf block gehen.

es gibt verstärkte federn, die zu lang sind oder eine zu große drahtstärke haben.

 Ok, danke, obwohl die Kulu jungfräulich ist. Aber wer weiß, was Luigi/Rangid da eingebaut haben. Das würde ev. auch erklären, dass die Schaltung ab Werk hakelig war.

 

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  • 1 Monat später...

Ich hatte ein paar Probleme mit meiner Ori Cosa 2 Kulu wegen nicht passender Ori Pia Beläge. Ich hatte dann die alten Beläge wieder verbaut, aber ich schätze mal, jetzt ist Feierabend. Die Kupplung kommt  auf den letzten Millimeter Hebelweg und die Gänge gehen zunehmend schwerer rein. 

 

Welche Kulubeläge soll ich nehmen:

 

1. die Original verbauten Adige, die gibts beim SCK noch, allerdings ohne Scheiben -- oder --

2. die BGM Beläge inkl. einem Satz neuer Scheiben

https://www.scooter-center.com/de/kupplungsbelaege-set-inkl.-stahlscheiben-bgm-pro-vespa-cosa2-4-scheiben-bgm8084kt?number=BGM8084KT

 

Hat die BGM mal jemand verbaut ?

Wie gesagt: ist eine Ori Cosa 2 Kulu.

 

 

Gruss Matthias

 

Bearbeitet von Matt44
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  • 4 Wochen später...

da ich grad wieder an meiner Superstrong cr80 herumhampel:

ich würde die gerne die nächste Zeit zum Trennen und dauerhaft  nicht rupfen bewegen.

 

Buchse grad wieder fest geklebt.

die Nuten in dem flachen Zickzack gefallen mir auch nicht.

Würde für nächstes Mal eine Buchse aus Ampco 25 herrichten. meint Ihr, dass ich nen Presssitz machen soll ? Das Zeug ist ja eher spröde....

Die Nuten mach ich dann gleich so, dass sich mehr Schmierdruck aufbaut.

 

Der stirnseitige Absatz ist nun echt üppig. im Winter kommen noch Distanzen zum Seegerring, dass das Lager niemals wandert.

Druckplatte wird optimal planlauf haben.

Scheibe 2 ist gewellt und MTX ist drin.

 

Sonst noch was ?

 

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Sorry, ich versteh‘s nicht ganz.

Buchse hast Du geklebt, war also locker. Dann rupft es. Geklebt hat bei mir nie lange gehalten (war damals aber eine O-Cosa Kulu) Empfehle neue Nabe, dann sollte das Problem ja weg sein.
Welche Nuten im flachen Zickzack? Auf der BGM Buchse läuft ne Nut in Wellenform. Ob‘s die nun braucht... aber funzt ja in hunderten, wenn nicht sogar tausenden Motoren ganz gut. Wenn Du nur die Buchse wechseln willst. Miss den Durchmesser an der Nabe, SCK gibt das Mindestmaß in der Beschreibung für die Ersatzbuchse an. Ich würde mich da eher am oberen Wert orientieren, um sicher zu gehen. Dann Presspassung. 

 

Welcher stirnseitige Absatz? Der Unterstand Nabe zu Ritzel? Der sollte so groß wie nötig und so klein wie möglich sein. Wenn die Kulu gezogen wird, muß sich das Ritzel möglichst fix an der großen Unterlegscheibe abstützen und wenn nicht gezogen wird muß es frei drehen. Ich nehme an Du hast schon eine flache Scheibe unter der Kulu verbaut.

 

Kurbelwellenlager auf der Kupplungsseite zum Sicherrungsring ausdistanzieren ist eh Pflicht. Wenn das Lager wandert, kannst Dir alle anderen Mühen eigentlich sparen. 

 

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Danke !

ich hab ja die Zahnscheibe drunter, weil Getrenntschmierer....

Rückstand war eher o.4. hab ich etwas erhöht nun.

Ja, Die Buchse war lose. Anlaufscheibe hatte auch nen Riss.

Der Plan für die nächsten Wochen ist, eine anständige Buchse exakt anzupassen, aufzupressen auf die Ersatznabe, und bald zu spalten.

Dabei gleich die Distanzen hinter den Seeger....

 

Ich konnte mir bisher schwer vorstellen, dass das Lager wandert und der Sitz dennoch noch nicht völlig hinüber ist.....das müsste doch dann ratzifatzi wegrubbeln , das bisschen Aluguss.

dann fällt das Lager gleich rein und raus...

Aber wenns danach weg ist, spalte ich gern u distanziere. Ich wusste das nicht.

pfi und pinasco lager hab ich da.

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vor 18 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Rückstand war eher o.4. hab ich etwas erhöht nun.

Das hättest du wahrscheinlich nicht müssen. Hoffentlich nicht zu viel, so dass der Hebelweg nicht mehr reicht. Dir Ursache für‘s Rupfen ist wohl die Buchse gewesen. 
 

vor 18 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Ich konnte mir bisher schwer vorstellen, dass das Lager wandert und der Sitz dennoch noch nicht völlig hinüber ist.....das müsste doch dann ratzifatzi wegrubbeln , das bisschen Aluguss.

Wärme is da ja auch noch im Spiel. Aber klar, wenn das Lager wandern kann, und man das so eine Weile durchzieht, ist der Lagersitz wahrscheinlich irgendwann beleidigt. Zu Sicherheit das neue Lager einkleben und ausdistanzieren.

 

  • Thanks 1
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Bedankt !

Hat schonmal ganz o.k. gekuppelt jetzt. Leichtgängig und ganz o.k. getrennt.

Das Wandern merkt man noch. Die Distanzen sind da. Kann aber erst spalten, wenn die sf saniert ist, weil sonst müsste ich ja Auto fahren :shit:

Das Rupfen ist, meine ich, jetzt eher weg bis fast weg.

 

Die Federn habe ich mal ausgelesen und sortiert. Die Ori-Federn waren ungleich.

Hab jetzt auch nurmehr 8 Stück drin. Mal sehen, ob das hebt.

 

Mir geht es drum, dass ich das Ganze wirklich richtig im Griff habe nachher.

rupfende Kupplung, 40kg Gepäck und in Steigungen überfettender SI  war bei Regen und Nebel am Timmelsjoch in der Kolonne nicht so geil.

Es muss einfach alles tiptop funktionieren. Sonst kann das schnell saudoof werden.

Nach Röhrl:

Der Roller muss ansprechen, als wäre es ein Teil von Dir.          Da will man ja auch nicht, dass unkontrolliert was losschiesst....:-D

  • Haha 2
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Das mit dem Buchse kleben hat wieder nicht gehalten.

Aufgeraut, entfettet, Fügen Welle Nabe und 24 std ausgehärtet.

nach kürzester Zeit rupft sie jetzt wieder wie blöde.

 

Es gibt ja Fälle, wo es trotz loser Buchse nicht rupft.

Frage: liegt das am Gesamtspiel ?  also: zuviel Spiel=rupfen ?

 

ich werd morgen die Abmessungen klären, und dann aus Ampco 18 eine machen lassen mit sattem Presssitz. Bei Ampco 25 hätt ich Angst, dass die unter Zug reisst.....was meint ihr?

jetzt ist die nächste Frage, wieviel Spiel die eingebaut haben soll...?

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Ich hatte mal eine Superstrong ausgebaut bei der der Messingring komplett locker war: die Kulu hatte aber die ganze Zeit absolut sauber getrennt

 

Es ist mir zuvor mit O Kupplungen PX&Cosa noch nie vorgekommen dass die Kupplungen nicht gerupft haben wenn der Messingring locker war

 

Superstrong :inlove:

 

 

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Was gibt Piaggio als Spiel an zwischen Buchse und Ritzel ?

mein (etwas gebrauchtes) Ersatzteil hat gute o.1 Luft. Das schlackert schon heftig. Da kann ich mir vorstellen, dass es mit 0.05 Luft aber lockerer Buchse besser löft.

 

da die Buchse eh angefertigt wird, kann ich Pressung und Spiel frei wählen....

0.03 pressung und 0.06 Luft ?

Bearbeitet von BerntStein
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  • 4 Wochen später...

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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