Zum Inhalt springen

Quattrini M1-60 OHNE L (Was kann der?)


Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten schrieb gonzo0815:

Bei der KW bin ich eh noch am Ringen mit mir selber, ob ich die nicht doch bearbeiten soll.

 

Das kannst Du ohne Probleme machen. Die Welle läuft genauso sauber wie unbearbeitet.

Allerdings solltest Du einen vernünftigen Fräser zur Hand haben.Schutzkleidung und Brille nicht vergessen.

Mach den "Unterbau" jetzt einmal richtig, dann hast Du Ruhe.:cheers:

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich wuchte. Aber in dem Fall hast Freigabe von mir ! 

Im Ernst: so kacke ist das dann nicht.

 

Fürn Franz wird der AS später höher müssen. Schritt 3 dann je nach Diagramm noch Breite....

 

Die 18.275 sind sowas wie n einklagbarer Rechtsanspruch.

 

Edit:

Wenn das mit der wuchterei so brutal wär, hätten wir schon längst klare Zielwerte.

Bearbeitet von BerntStein
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb re904:

Umsonst. Eine Abrisskante hat sogar Vorteile. Angeblich. Und polieren tu ich nichtmal Biergläser.

Naja, wenn's dort nur raus gehen würde wäre ich bei dir.

Aber das Frischgas wird ja auch wieder zurück rein gedrückt. Da stell ich mir das dann wieder kontraproduktiv vor. ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So Leute,
Jetzt lese ich hier schon eine Weile mit und dennoch komm ich auf keine Entscheidung...
Ja ich habe schon durch 1000 seiten gelesen und auch einige Leute an der Hand die mir helfen werden da ich das mit fräsen oder steuerzeiten anpassen nicht so wirklich selber schaffe! Und wie man sieht hat halt wirklich jeder eine komplett andere Meinung!
Fahrzeug: V50 Special ohne Seitenfach
Nun habe ich einen M1 60 + Superstrong Kupplung + Polini Zündung zu einem mehr als guten Preis bekommen und will dies auch Verbauen!
Ziel: Über den Drehschieber einen schönen Tourenmotor bauen wo bei die Leistung jetzt nicht die grösste Rolle spielt obwohl um die 20 PS schon schön wären! :)
Kurbelwelle bin ich zur zeit bei BGM, oder doch was anderes?
Vergaser auf 30?!
Und die grösste Entscheidung, der Auspuff... Ich bin jetzt irgendwo beim Franz, VSP oder ganz was anderes?
Ja es gibt 1000 Beiträge und dennoch weis ich nicht was ich verbauen soll, dreh mich irgendwie im Kreis....
Hoffe das ich jetzt mit dieser Frage nicht gesteinigt werde!
Lg

Gesendet von meinem SM-G390F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du 20 Ps mit DS willst - allerallererste Frage:

Welcher Drehschieber ist es ?

Mindestens muss es der mittlere sein. Dann kannst grob an 20 Pferde kommen.

 

Auspufffrage ist natürlich zentral danach.

Da gäbs den nitro - aber es wäre möglich, dass Du da Basteleien machen musst, welche Du nicht durchführen willst/kannst.

Franz will eig andere SZ. Dann musst Du fräsen. Ist aber denkbar.

 

Vergaser wird sich dann schon finden. Unter 28 natürlich nicht. Und nimm auf alle Fälle was ordentliches, gängiges, damit Du Hilfe kriegst !

Ansauger könnte dann der 28er Polini werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du 20 Ps mit DS willst - allerallererste Frage:

Welcher Drehschieber ist es ?

Mindestens muss es der mittlere sein. Dann kannst grob an 20 Pferde kommen.

 

Auspufffrage ist natürlich zentral danach.

Da gäbs den nitro - aber es wäre möglich, dass Du da Basteleien machen musst, welche Du nicht durchführen willst/kannst.

Franz will eig andere SZ. Dann musst Du fräsen. Ist aber denkbar.

 

Vergaser wird sich dann schon finden. Unter 28 natürlich nicht. Und nimm auf alle Fälle was ordentliches, gängiges, damit Du Hilfe kriegst !

Ansauger könnte dann der 28er Polini werden.

Hallo,

Also ich glaub ich steh grad am Schlauch...

Wie, welcher Drehschieber?

Hatte diesen Motor noch nie offen!

 

Das mit dem Pipe Design hatte ich mir auch schon überlegt weil sowas bei uns eigentlich noch keiner hat! Hier fahren alle VSP, Franz, Falc oder die Quattrini!

Wie gesagt bastelei ist kein Problem, jetzt kommt eh der Winter! Also genug zeit!

Aber somit weis ich auch das ich mit dem Vergaser richtig gelegen bin und es wird ein 30er werden!

Bin gerade auf einen 28er BGM mit jede Menge Düsen und Nadeln gestossen! Wär doch was für mich, oder?

 

Achja, falls jemand Teile für mein Projekt rumliegen hat die er los werden will - gerne per Pn!

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mach mal das Gehäuse auf. Bei kurzem DS brauchen wir nicht weiterreden.

Dann klemmst nämlich eh nur nen PM an. Oder das VSP Ding.

 

Der M1 60 braucht eher nicht 54 Hub oder so. Da geht ne 51 97 Mazzu AMT 178 supercomp gut. Ist mit ETS Stumpf. 

Satter Presssitz u lange Steuerzeit.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

PM40 ist ein Super Auspuff für den M1-60, wenn man sich von den 20PS verabschiedet und sich mit 17-18 sehr schön fahrbaren PS zufrieden gibt.

 

Und ich persönlich würde so einen Motor nur mit dem langen Drehschieber aufbauen. Der Mittlere kann zwar bis 20PS theoretisch, klaut dann aber auch schon Band meiner Erfahrung nach und man muss da alles richtig machen.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb BerntStein:

aluminisieren

 

Sieht zwar schön aus, würde ich aber nicht mehr machen, weil eine passende Lackierung (z.B. VHT FlameProof) zu den Kosten des Al-Flammspritzens kommt. Damit liegt man kostenmäßig und vom Aufwand höher als ein Emaillieren der ganzen Anlage. So geschehen an meinem HZ :thumbsdown: Berolina empfiehlt eine abschließende Lackierung, weil die Al-Schicht wie ein Schwamm wirkt, Feuchtigkeit aufnimmt, den Rest kann man sich denken.

Bearbeitet von sähkö
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, werd jetzt einen 30er Polini nehmen! Der passt mir Preislich sehr gut und ich hab für Düsen, Nadeln.... jemanden an der Hand!

Das mit D&F kann ich nur bestätigen, den hab ich meiner Freundin auf der PK montiert! Weil sie nicht sooo der Kurvenräuber ist [emoji23]
Mir persönlich gefallen die Curly's auch viel besser aber sie schwört mittlerweile auf ihren D&F!

Gesendet von meinem SM-G390F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei GET-Gölz: http://www.get-goeltz.de/index.php/verfahren/motorradauspuff-emaillieren

Der Tipp kam vom @chup5, der dort seinen Ares hat machen lassen; mit gutem Fazit. Kann man in einem dieser Auspufftopics/Technik allgemein finden. Ich hatte das zu spät für meinen Hammerzombi durchgerechnet und mich geärgert, nach der Erkenntnis schon zwei Dosen VHT auf der Werkbank zu haben. Dann eben doch Al-flammgespritzt :sigh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information