Zum Inhalt springen

SCOOTER CENTER Conversion Vespa PX80 auf 125ccm


Run Seven

Empfohlene Beiträge

erwischt... :satisfied:

 

keine Ahnung welche Bedüsung, muss nachher mal nachschauen, daher sind die "mitgelieferten" Düsen im Einsatz.

ist der Vergaser 24.24 E für PX Lusso somit getrenntschmierung

 

ich gehe mal davon aus, dass hier noch einiges Potential liegt.

Zur Vervollständigung des Setups abe ich auch noch den Polini righthand im Einsatz.

Der Auspuff könte die Ursache sein. Mach mal den Original drauf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso könnte es am Polini liegen?

 

okay, der ist nicht gerade Top-of-the-Pops, aber neben dem Geräuschpegel sollte er doch auch etwas an Leistung bringen, spprich nicht den Motor drosseln wie der Ori-Auspuff.

 

oder leige ich da falsch..

bin auch offen für Anregungen

 

Im Endeffekt geht es ja darum, möglichst viel aus dem 1b-Führerschein rauszuholen, picard76 hat Recht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dir ist aber schon klar das der Schein nicht verschenckt wird? Bei mir wäre es zwar so, dass ich sofort die praktische Prüfung machen könnte, allerdings waren bei mir damals die Grundaufgaben noch anders und somit zumindest ein paar Fahrstnden nötig!

Irgendwie sind wir hier etwas vom Thema abgekommen!...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

wie schaut's aus, läuft sie wieder?

 

Wie hast Du deinen Vergaser jetzt abgedüst?

 

Wie habt Ihr euere Vergaser abgedüst?

 

Bekomme es irgenwie nicht richtig hin!   im oberen Drehzahlbereich fängt sie immer an zu rucken und das in jeden Gang.

 

 

 

Ich hab jetzt 108/158/25 und lief mit den Umbauten genial, bis garnix mehr lief! Hab mir heute den Schaden angesehen... Hab an vier Stellen zwischen den Kanäln leicht sichtbare aber nicht spürbar Spuren. Ich hoffe das läuft sich wieder ein??? Ich versuchs jetzt mit einer fetteren Bedüsung und ggf. noch eine kältere Zündkerze?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

wie schaut's aus, läuft sie wieder?

 

Wie hast Du deinen Vergaser jetzt abgedüst?

 

Wie habt Ihr euere Vergaser abgedüst?

 

Bekomme es irgenwie nicht richtig hin!   im oberen Drehzahlbereich fängt sie immer an zu rucken und das in jeden Gang.

 

Ich habe meinen Vergaser SI 20/20 original belassen und fahre seit mehr als 1200 km ohne Probleme mit HD102 sonst alles original im und am Vergaser. Habe gestern den 2mm Spacer eingesetzt. Kolben sieht gut aus, keine Riefen. Mit dem Spacer läuft der Motor gleichmässig und kommt auf gerader Strecke im vierten auf knapp 90 nach Tacho, der Dritte läßt sich ohne zu rotzen mit dem Spacer nun auf 70 km/h nach Tacho hochziehen. Ohne spacer war bei 60 Schluß. Er rotzte, wie wenn man eine zu fette HD_Düse fährt. Habe nunmehr auch eine NGK B 7HS drin, allerdings noch nicht getestet. Hatte vom SCK mit dem KIT eine HS-Langgewinde bekommen und hoffe, daß die Kurzgewinde ZK jedenfalls beim Starten des warmen Motors besser ist.

 

Mein Setup bei 105 kg Eigengewicht an PX Lusso, EZ 84: SCK Konversion Kit mit Spacer und 125er Kopf, HD 102, Kulu Ritzel 22er, alles andere Original wie auch der SI 20/20.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls es jemanden interessiert, das Laufspiel bei meiner Zylinder/Kolben-Kombination betrug nur 4/100. Ich lass es jetzt auf 12/100 anpassen!?!

 

 

Aber nicht so wie es das SCK ausgeliefert hat sondern mit dem nachträglich eingebauten Grand Sport Kolben...

Nur damit das nicht wieder zu Irritationen führt ;)

12/100 finde ich schon viel..., läuft aber auf jeden Fall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

10/100 - 12/100 halte ich bei einem  Standard -Graugusszylinder eigentlich für gut

 

bei weniger als 8/100 würde ich eher mit der Hand an der Kupplung fahren

und bei mehr als 13/100 hört man bestimmt etwas Kippeln :-D

 

wobei es auf den verwendeten Kolben- Zylinder ankommt

eigentlich sollte der Hersteller dir Angaben machen können

Bearbeitet von schlubbi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte um Eur Hilfe/Ratschläge: Habe jetzt die an sich gut laufende Zündkerze NGK B7 ES (Langgewinde) durch die B7 HS (kurzgewinde) getauscht. Motor läuft jetzt im ersten und zweiten Gang, wie wenn er nicht richtig zündet. Habe Zündung unverändert gelassen. Im Leerlauf keine Probleme und bei mittlerer Drehzahl im dritten oder vierten Gang auch nicht.Trau mich nicht, die Kiste auszufahren, ob es bei richtig warmen Motor zu Zündaussetzern kommt.

 

Welche Zündkerze fahrt Ihr im 125er Kopf?

Kann die Länge des Zündkerzengewindes bei gleicher Zündeinstellung 21° vor OT einen Unterschied machen?

Ist das Langgewinde, welches ca einen halben Zentimenter in den Brennraum ragt, zu einem Durchbrennen des Kolbens führen?

Was meint Ihr, ist zu tun bzw. testen?

 

Vielen Dank für Eure Tips.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

10/100 - 12/100 halte ich bei einem Standard -Graugusszylinder eigentlich für gut bei weniger als 8/100 würde ich eher mit der Hand an der Kupplung fahrenund bei mehr als 13/100 hört man bestimmt etwas Kippeln :-D wobei es auf den verwendeten Kolben- Zylinder ankommteigentlich sollte der Hersteller dir Angaben machen können

Kommt ja auch ma ziemlich auf die Bohrung an!Einfach GG-Zylinder bekommt 8-10 / 100 ist doch recht einfach. Nen Polini bekommt mehr als nen 80er Zylinder. Meine Faustformel ist immer Bohrung in mm : 10 x 2 = Einbauspiel bei GG in 100stel mm Bei Alu the same - nur nich x 2 !Und natürlich kommt es letztendlich auf den verwendeten Kolben an und was der Hersteller sagt. Bearbeitet von Goof
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch eine blöde Frage: Wo am Kolben sollen die 10/100 gemessen werden?

90 Grad zum Bolzen und einige Millimeter oberhalb des Kolbenhemdes.Und ich würde 12/100 nehmen .., Bearbeitet von Goof
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

Ich habe heute auch einen Zylinder bekommen,dabei ist mir aufgefallen daß der Kolben nicht gekennzeichnet ist..Wie wird er jetzt eingebaut?Es heißt Pfeil richtung Auspuff.

Wer kann helfen.

 

Wurde dein Zylinder Kit mit dem 2mm Spacer ausgeliefert?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe heute mal ein bisschen getestet. Am besten geht sie mit HD 102 , ND 50/140 auf dem Si 20/20. FuDi 2mm, 22erRitzel, 21 OT alles andere Ori. Scön braune Kerze NGK B7 Kurzgewinde im 125 er Kopf.

Mit 52/140 ist die Kerze zu schwarz und dreht nicht schön hoch. 19 vor OT auch probiert, aber zu wenig Kraft von unten. Ist mit 21 vor OT deutlich besser. Nach Tacho bis zu 90 km/h drin, bergauf aber immer noch kraftvoll. Verbrauch bei 4,2 Liter auf 100 km bei permanent Vollgas bei 5,6 Liter. Bin zufrieden mit dem 125er Satz, weil er ein entspanntes und schaltfaules Fähren ermöglicht. Zieht im vierten von 60 Km/h bei Viertelgasstellung schön hoch. Da mein original Auspuff nach fast 30 Jahren recht laut ist, dürfte der Sip Road leiser und vielleicht noch eine sinnvolle Abrundung bedeuten. Mal sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

5,6 Liter ist schon heftig!! Mich würde interessiren ob schon jemand versucht hat das Ganze mit dem 80 er Kopf zu fahren, soll ja wohl nochmal mehr Drehmoment bringen

Habe den Eindruck das die 2mm FUDI die Kompression zu sehr reduzieren. 80 er Kopf könnte das durch kleineren Brennraum ausgleichen.

Fahre auch mit HD 102 bin am überlegen ob ich auf 100 runtergehe. Wenn man bei Vollgas den Gashahn zurückdreht stockt sie kurz....zu fett, zu mager?

Ansonsten nach über 700 km, Topspeed  Navi 80 km/h und einigermaßen ok.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information