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SCOOTER CENTER Conversion Vespa PX80 auf 125ccm


Run Seven

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Soeben mal versucht wie sich ein Originalkopf der 125 er auswirkt ( wenn denn auch ein 80 er Kopf funktionieren soll) Passt und aufs erst mal dicht,

Auswrkungen:

auf jeden Fall schon mal mehr Kompression beim ankicken.

deutlich höhere Drehzahl Im Stand möglich und viel Kraft beim Anfahren

Weiters habe ich aufgrund des Wetters nicht versuchen können, werde aber berichten wenn ich näheres weiß.

Laut der Kurven vom SCK war scheinbar auch ein 125 er Kopf verbaut, mit einer 2mm Fußdichtung. Was allerdings bedeutet Kolbenrückstand 2,3 mm??

Was meinen die beim Scooter Center eigentlich mit P&P ???? :thumbsdown:

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Was meinen die beim Scooter Center eigentlich mit P&P ???? :thumbsdown:

Das Frage ich mich auch!

Ich dachte immer P&P heißt die kommen mit dem Produkt rum und schrauben das jedem VollPropeller drauf, incl. Abstimmung diverser Anbauteile, wie Übersetzung, Auspuff und Vergaser. Natürlich incl. Dokumentation per Prüfstand.

Überholung des Aggregats versteht sich ja von selbst, wenn man da sowieso mal zu Gange ist.

Bei so einem teuren Highendzylinder ist das wirklich das Minimum! Und der TüV-Prüfer sollte eigentlich auch zu Hause erscheinen und das Eintragen, incl. Fahrt zum Strassenverkehrsamt.

Wo leben wir denn eigentlich ?

Viel Spaß mit der " deutlich höheren Drehzahl im Standgas" ! :cheers:

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@ Wellenreiter: Nur das wir uns richtig verstehen, du hast einen PX80-Motor mit 125ccm Scooter-Center-Zylinder und der Zylinderkopf ist von ner originalen PX125?!

Das passt nicht. Die PX125 hat 52,5mm Bohrung (und 57mm Hub), deine Kiste müsste so um die 57mm Bohrung (und 48mm Hub) haben, braucht also einen völlig anderes Kopflayout. Mag sein, dass das irgendwie läuft, aber die Chance, dass das dauerhaft vernünftig funktioniert ist doch eher gering.

Wie kommst du überhaupt darauf, dass der Zylinderkopf der PX80 passen könnte, der ist doch mal sowas von daneben?

Bearbeitet von kuchenfreund
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Ich spanne morgen den Kundenzylinder auf und fräse den oben um satte 3,0 mm ab.

Wie schon geschrieben, komme ich dann mit Höherlegung um 3,0 mm auf Steuerzeiten von ca. 163/113/25 statt jetziger 150/92/29. Da haben die Asiaten damals echt ne Bockmistcharge geliefert.

Der Kopf war ja schon kräftigst abgeplant.

Unglaublich - Mickymaus-Steuerzeiten, Goliath-Quetschspalte, nicht wirklich vorhandene Verdichtung - so KANN ein Motor einfach nicht gut laufen.

Wie werden sehen.

Ich werde dann noch mal nen Dynolauf machen in der Hoffnung, noch ein paar Pferdchen rausholen zu können. Ich werde die Läufe dann sowohl mit O-Pott als auch mit dem mir leihweise überlassenen SIP Road aus dem Smallsmallblock-Auspufftest (der dank der milden Witterung nun endlich weitergeht) machen.

@ Wellenreiter: Nur das wir uns richtig verstehen, du hast einen PX80-Motor mit 125ccm Scooter-Center-Zylinder und der Zylinderkopf ist von ner originalen PX125?!

Ich kann mir kaum vorstellen, dass das vernünftig läuft. Die PX125 hat 52,5mm Bohrung (und 57mm Hub), deine Kiste müsste so um die 57mm Bohrung (und 48mm Hub) haben, braucht also einen völlig anderen Kopf.

Wie kommst du überhaupt darauf, dass der Zylinderkopf der PX80 passen könnte, der ist doch mal sowas von daneben...

Der dem SCK-Kit beigefügte Kopf ist ein FA Italia-Kopf für die Sprint.

Bearbeitet von BFC
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@ Wellenreiter: Nur das wir uns richtig verstehen, du hast einen PX80-Motor mit 125ccm Scooter-Center-Zylinder und der Zylinderkopf ist von ner originalen PX125?!

Ich kann mir kaum vorstellen, dass das vernünftig läuft. Die PX125 hat 52,5mm Bohrung (und 57mm Hub), deine Kiste müsste so um die 57mm Bohrung (und 48mm Hub) haben, braucht also einen völlig anderen Kopf.

Wie kommst du überhaupt darauf, dass der Zylinderkopf der PX80 passen könnte, der ist doch mal sowas von daneben...

dat schreiben die halt beim sck auf deren Seite als Beschreibung dazu...

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Keine Ahnung was SCK da durcheinander gebracht hat. Aber Wellenreiter hat doch geschrieben, dass er nen Kopf von ner originalen 125er (also irgendwas von Piaggio mit 52,5 x 57) eingebaut hat. Und der sollte doch nun wirklich nicht der richtige sein. Oder versteh ich da was falsch?

Bearbeitet von kuchenfreund
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Wäre bei seinem Kit n 125er Kopf bei, wäre das falsch - in der Tat.

Der Kit hat ne Bohrung von 57,0 mm, daher ja auch der Sprint-Kopf. Das der Hersteller des Zylinders steuerzeitentechnisch da Müll abgeliefert hat, da steckt das SCK ja leider nicht drin.

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Ging mir mehr so um das hier:

Soeben mal versucht wie sich ein Originalkopf der 125 er auswirkt ( wenn denn auch ein 80 er Kopf funktionieren soll)

Und der Kopf, der bei dem Kit dabei ist, ist von ner Sprint? Ist das ein (gekürzter) 150er Sprint-Zylinder?

Bearbeitet von kuchenfreund
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Ach so, der gute Mann hat experimentiert.

Nee, der SCK-Kit ist kein gekürzter Sprint-Zylinder, sondern ein LML-Fünfkanäler mit kleinerer Bohrung (57,0 statt 57,8) und zusätzlich noch gekürzt.

Das mit dem Sprint-Kopf war naheliegend, da gleiche Bohrung und preiswert beschaffbar.

Bearbeitet von BFC
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hier war ja einiges los!! Nchdem ich scheinbar Verwirrung gestiftet habe will ich das nun aufklären.....

  • Auch mein Kit war mit den Nachbau des Sprint Kopfes ausgestattet. PnP montiert, eine 22 Zahn Kupplung eingebaut- und nichts ging, Keine vernüftige Drehzahl zu erreichen, lief mindestens so schlecht wie der original 80 er Zylinder.Vergaser nicht vernüftig abzustimmen, auch mit den verschiedenen Düsen nichts zu verändern. Alles andere überprüft, Zündung eingestellt und abgeblitzt, keine Veränderung.

  • SCK schreibt man könne den 80 er Kopf verwenden und wenn ich es richtig lese ist bei der Leistungskurve auch ein 125 er Kopf verbaut und ein Sip road

  • wenn der 80 er Kopf geht, sollte der 125 er auch funktionieren, demzufolge Original Piaggio Kopf der 125 er eingebaut, Ja, die Dichtfläche steht natürlich in den Brennraum, da die Bohrung kleiner ist, Probiert ob nicht der Kolben anstösst und kurz angelassen und gestern auf ein paar Metern getestet

  • Heute dann damit gefahren und ich muss sagen ich bin begeistert: ohne weitere Abstimmung des Vergasers, mit der 102 er 160 / BE 3 Düse problemlos 80-85 km/h auf der Geraden, anfahren im zweiten Gang, super Abzug, keine Ruckeln, kein Stottern, spontane Gasannahme.

  • Aufgrund des Wetters nur 3-4 km gefahren, aber erstmal soweit alles gut, Der Brennraum scheint beim 150er Kopf zu groß, damit die Verdichtung zu wenig. Steuerzeiten...da kenn ich mich nicht aus, keine Ahnung, Verdichtung ebenso ein Fragezeichen?

  • Läuft mindestens so gut wie meine PX 125 MY im Orizustand

Jetzt steht auch " 125 " und eine Piaggio Prägung auf dem Motor, das wird beim Versuch des Eintragens als 125 er mit Sicherheit nicht hinderlich sein, oder?

Bleibt noch die Frage an die Technik-Götter unter euch , ob das langfristig gut gehen kann... was meint ihr??

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Naja, bei einem Zylinder mit 57 mm Bohrung einen Kopf mit 46 (PX80) oder 52,5 mm (PX125) zu verwenden, halte ich für kontraproduktiv bei der dann überhaupt nicht mehr passenden Kopfgeometrie.

Mit dem unbearbeiteten Sprintkopf in Verbindung mit den kurzen Steuerzeiten ging beim Kundenmotor allerdings gar nichts, in der Tat. Da lief der Bock laut Lusso-Lügometer satte 68-72, mit ovalisiertem 20er SI dann knapp 75 und mit zusätzlich abgeplantem Kopf waren es dann satte 78-82 mit O-Pott. Danach hatte ich dann mal die Steuerzeiten gemessen und das Malheur festgestellt und den Steuerzeitenrechner angeschmissen.

Egal.

Ich habe vorhin mal den Kundenzylinder oben abgefräst und den Zylinder unten um 3 mm unterlegt. Morgen messe ich mal die neuen Steuerzeiten. Der Zylinder ist mittlerweile wieder montiert.

Zumindest machen jetze die Kanalfenster endlich ganz auf. Mal sehen, welche Quetschspalte nun tatsächlich vorhanden ist und welche geometrische Verdichtung.

Bin gespannt, auch hinsichtlich der Mehrleistung gegenüber vorher.

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für mich als Laien, was meinst du mit Kontraproduktiv? Die Leistung die er bringt finde ich erstmal erstaunlich, 80 km/h ohne Stress, gutes Drehmoment laut Popometer. Wenn ich die Geometrie, Quetschspalte und Verdichtung weglasse.....droht dem Motor der Hitzetod oder sonstige Symptome, ,oder könnte er auch länger laufen? Wie gesagt es waren nur 3-4 km mit bisschen bergauf. Wenns Wetter morgen passt fahre ich nochmal ne Runde.

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Na ja, auch wenn der Kit ab Werk eine riesige Quetschspalte hat, so vergrößert sich die Verdichtung durch Verwendung eines Kopfes mit wesentlich kleinerem Brennraum natürlich erheblich.

Dadurch steigt zwar die Leistung relativ stark an im Vergleich zu vorher, aber ob das Ganze dann dauerhaltbar und thermisch belastbar ist, solltest Du auf jeden Fall beobachten.

Ich vermute mal, dass Du auch einen Zylinder aus der Charge mit den miesen Steuerzeiten erwischt hast. Daher solltest Du mal die Steuerzeiten messen (lassen) und die geometrische Verdichtung ermitteln. Hört sich für mich nämlich so an, dass Du ebenfalls superkurze Steuerzeiten und eine Mickymaus-Verdichtung mit Riesenquetschspalte bei Deinem SCK-Kit hast.

Das würde auch die mangelnde Drehfreudigkeit erklären, die bei "meinem" Kundenmotor anfänglich auch vorhanden war - vor allem im 4. Gang, im 3. gings damals ja noch.

Ich hatte letztes Jahr mit SCK-Philipp deswegen telefoniert und ihn gebeten, die gelieferten Zylinder unbedingt zu vermessen, da ich vermute, das der Hersteller da einfach mal Mist gebaut hat.

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Hallo zusammen,

leider ist bei der Produktion einer Charge unseres Conversionkits für die PX80 auf 125cc ein Fehler passiert.

Somit erreichen die Zylinder aus dieser Charge nicht die benötigten Steuerwinkel und laufen dann ähnlich einer originalen PX80 (mit etwas mehr Drehmoment aber weniger Drehzahl).

Dafür möchten wir uns bei den betroffenen Kunden entschuldigen!

Leider ist es für uns nachträglich nicht mehr exakt nachvollziehbar welcher Kunde einen solchen Zylinder erhalten hat.

Wir bitten daher jeden Kunden, der einen Zylinder mit nicht zufriedenstellender Leistung erhalten hat, sich mit uns umgehend mit uns in Kontakt zu setzen.

Wir werden dann KOSTENFREI ein Umrüstpaket, bestehend aus Zylinderkopf und Fußdichtungsspacer zur Verfügung stellen. Damit entspricht der Zylinder dann exakt dem aktuellen Auslieferungstandard.

Mit einem umgerüsteten Zylinder erreicht der Zylinder Plug & Play montiert im Mittel ca. 8PS und 10NM am Hinterrad (mit SIP Road und 20mm Vergaser) bei deutlich höherer Drehfreudigkeit. Wird nur der Zylinderkopf getauscht kann die Verdichtung zu hoch sein und es fehlt deutlich an Endgeschwindigkeit.

Technische Details:

Damit die Zylinder aus der fehlerhaften Charge so laufen wie ursprünglich angedacht, müssen sie am Fuß 2mm unterlegt werden. Damit danach die Verdichtung wieder stimmt, kann der von uns ursprünglich beigefügte Zylinderkopf leider nicht verwendet werden oder muß um mindestens die unterlegten 2mm geplant werden. Der Kopf aus dem Umrüstpaket behebt dieses Problem ohne jegliche Modifikation. Dabei handelt es sich um den serien Kopf der PX125 Modelle. Es ist richtig das dann ein teil der Dichtfläche in den Brennraum steht. Die daraus entstehende negative Quetschkante im äußersten Bereich ist absolut unkritisch und kühlt sogar die hochbelastete Ringzone. Eine Klingelneigung ist dadurch nicht zu befürchten.

Diese Technik wird u.a. auch von der Firma D.R. im Automatikbereich verwendet (70cc Zylinder für Honda Bali 50) oder von Pinasco bei ihrem bekannten 75cc Zylinder für die PK Automatica Modelle.

Weiteres Tuning:

Alternativ KANN in Verbindung mit dem 2mm Fußdichtungspacer der Zylinderkopf der PX80 verwendet werden, dies jedoch auf eigene Gefahr hin bezgl. mechanischer Toleranzen zum Kolben hin. Dieser weist nochmals eine höhere Verdichtung auf. Die Tests auf unserem Motor waren durchweg positiv und der Motor neigte auch hier nicht zum klingeln durch eine negative Quetschkante. Die Leistungssteigerung durch diesen Kopf gegenüber dem der PX125 beträgt ca. 1PS und 1,5NM über das gesamte(!) Drehzahlband.

Hier sollten die Dichtflächen vor dem Einbau auf absolute Planheit geprüft werden da die zur Verfügung stehende Dichtfläche deutlich kleiner als bei dem Kopf der PX125 ist.

Weiter sollte hier die Zündung sowie die Bedüsung gegenüber der Variante mit dem PX125 Kopf nochmals überprüft werden (weniger Vorzündung, größere Hauptdüse)

Leider lohnt es sich aufgrund der geringen Stückzahlen der Zylinder für uns nicht einen eigenen Zylinderkopf für dieses Projekt aufzulegen.

Prinzipiell läuft der Zylinder mit niedrigen Steuerwinkeln (ca. 155-160°/105-110°) am besten.

Höhere Steuerwinkel können schnell zu Drehmomentverluste im unteren Drehzahlbereich führen.

Die von uns im Onlieshop veröffentlichte Kurve mit 11PS ist von unserem Entwicklungsmotor an dem Gehäuseseitig nichts überarbeitet wurde.

D.h. es wurden weder die Überströmer, noch der Einlaß noch eine andere Kurbelwelle verwendet oder diese bearbeitet. Ebenso ist der Vergaser noch der originale 20/20D.

Bei der 11PS Kurve wurde lediglich die Auslaßform etwas rechteckiger und breiter gewählt sowie das Auslaßfenster ca.1,5mm nach oben erweitert, sowie ein leichtes PK Lüfterrad montiert. Der Motor kann jederzeit in Augenschein genommen und Probe gefahren oder auf den Prüfstand gestellt werden.

Bei weiteren Fragen einfach eine PN oder Email (= schnellere Antwort) an

[email protected]

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Abdrehen, unterlegen....hat mal jemand beim Center angerufen und ne erkärung verlangt (Reklamiert)?

Ist schon passiert.

Hab den um 3 mm unterlegten und oben dementsprechend um 3 mm abgefrästen Zylinder wieder montiert: Steuerzeiten nun 163° Auslaß, 113° Überströmer und 25° Vorauslaß, Quetschspalte 1,25 mm. Sprang auf den ersten Kick an und läuft recht ruhig. Hat sich auf jeden Fall gelohnt, den Aufriß mit der Fräserei zu machen. Die Steuerzeiten des Zylinders liegen jetze auf 135er D.R.-Niveau.

Geht gut, hat relativ viel Drehmoment (n 135er D.R. geht auch nicht unbedingt besser), bin jetze aber nur die Straße rauf und runter gefahren. Hab mal probehalber den SIP Road vom Auspufftest druntergehangen, tausche den aber natürlich wieder gegen den O-Pott.

N Elestartlüfterrad wäre nun noch feinstens und des Weiteren das anpassen des Motorblocks an den Zylinder sowie auch ne verlängerte Einlaßzeit, dann isses perfekt für die gerade mal knapp 125 Kubik.

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Habe den Kopf und den Spacer erhalten....Kopf ist ja gerade schon der meiner anderen PX drauf. Werde aber nun mal verscuhen was das Höherlegen um 2mmm bringt.

SCk schreibt : etwas Dichtmasse verwenden

Meine Frage an euch Welche ist da geeignet? Ist das nötig? Auf welche Seite des Spacers, zum Block hin, zum Zylinder hin, beidseits?

Danke

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Habe den Kopf und den Spacer erhalten....Kopf ist ja gerade schon der meiner anderen PX drauf. Werde aber nun mal verscuhen was das Höherlegen um 2mmm bringt.

SCk schreibt : etwas Dichtmasse verwenden

Meine Frage an euch Welche ist da geeignet? Ist das nötig? Auf welche Seite des Spacers, zum Block hin, zum Zylinder hin, beidseits?

Danke

Da du ja es auf beiden Seiten des Spacers dicht haben möchtest, wäre es naheliegend, auch auf beiden Seiten des Spacers abzudichten ;)

Bearbeitet von Goof
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Wir haben in der Firma so eine graue Dichtmasse von Yamaha, scheißteuer, ne Tube kostet so ca. 25,- und taugt. Die nehme ich eigentlich ausschließlich für Köpfe.

Hier noch mal die Überlagerung vorher/nachher:

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Bearbeitet von BFC
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Wir haben in der Firma so eine graue Dichtmasse von Yamaha, scheißteuer, ne Tube kostet so ca. 25,- und taugt. Die nehme ich eigentlich ausschließlich für Köpfe.

Hier noch mal die Überlagerung vorher/nachher:

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was wurde denn genau geändert?

dem diagramm "rot" entnehme ich, dass hier auch ein anderer auspuff zum einsatz kam? ist das richtig?

Dirko HT find ich da gut.

Bearbeitet von wheelspin
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Ich hab den SCK-Kit, wie vorher mehrfach beschrieben um 3 mm höhergelegt und oben um 3 mm abgefräst.

Das Diagramm mit der geringeren Leistung war bereits mit bearbeitetem Auslaß und abgeplantem Kopf, aber noch kürzeren Steuerzeiten. Komplett unbearbeitet und mit niedriger Verdichtung sowie mit Serienpott ging da weniger als bei einer serienmäßigen 80er. Der Kunde hat damit satte 70 geschafft - mit Anlauf und Rückenwind.

Der Motor ist ansonsten unangetastet, also Blockkanäle nicht angeglichen und Einlaß kantig wie ab Werk von Luigi. Lediglich Vergaser und Vergaserwanne sind ovalisiert und an den Block angepaßt.

Beide Diagramme sind mit geänderter Auspuffanlage - vorher mit Websttune, nachher mit SIP Road, die geben sich bei dem Zylinder aber nicht so viel...

Sollte dem Kunden der jetzige Stand noch nicht reichen, gäbe es ja noch die Möglichkeit, den zylinder um weitere 0,5 mm höher zu legen und den Auslaß weiter zu bearbeiten, da bin ich nur auf ca. 62-63% Auslaßbreite gegangen. So ca. 168/119/24,5 in Verbindung mit 66-67% Auslaßbreite wäre evtl. nicht verkehrt, auf jeden Fall aber unter bzw maximal 170° Auslaß/120° Überströmer/25° Vorauslaß.

Bearbeitet von BFC
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  • 2 Wochen später...

So jetzt bräuchte ich mal euren Rat:

Ich hab jetzt zwei Zylinder zur Verfügung mit folgenden von mir gemessenen Steuerzeiten.

1) Von mir bearbeiteter Zylinder, ohne Fußdichtung:

Auslasszeit: 170°

Überströmzeit: 118°

Vorauslass: 26°

(vermutlich etwas zu viel des Guten)

2) Original Zylinder, mit 2mm Fußdichtung:

Auslasszeit: 160°

Überströmzeit: 116°

Vorauslass: 22°

Ich habe immer mehrere Messungen gemacht und den Mittelwert gebildent.

Kann es sein, dass die Zylinder solche Abweichungen haben? Wenn ich bedenke, dass ich fast die gleiche Überströmzeit habe, obwohl einmal 2mm untergelegt wurden.

Ich wüde gern ein 125er Getriebe fahren und ein Sip-Road wird verbaut.

Was würdet ihr mir raten?

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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