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Besseres Licht 12V Zündung xenon?


eibi

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Hallo und willkommen im GSF.

Ja darüber haben sich schon welche ihre Gedanken gemacht. Ne Antwort darauf hab ich nicht.....musste mal die Suche anwerfen.

Ganz einfach und besser als das std. PX Licht ist das H4 Ding in dem (meiner Meinung nach nicht ganz so schönen) Klarglasscheinwerfer.

Das ist in 10 Minuten getauscht.

Alternativ kannste nen Cosa Scheinwerfer verbauen - glaub da müssen die Halter geändert werden - kein Hexenwerk.

T

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Xenon rockt!

Aufwand war es schon. Konnte da auf das wissen eines Kumpels zurückgreifen. Im kurzen angerissen:

Masse der Lima entkoppelt, BEIDE Spulen am Gleichrichter , spannungrsregler, Batterie, xenon. Für mich war's der Umbau wert, Strom hab ich mehr als genug, eher schon zu viel. (passenden Spannungsregler hab ich erst seit gestern, davor hatte ich eher das Problem das die Batt. So schnell voll wahr dass es mir wegen Überspannung das xenon abgeschälten hat und die rueli-Birne geschossen hab)

Aber ohne auf das Fachwissen von anderen hatte ich das so nicht bewerkstelligt!

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Xenonset handelsüblich aus der Bucht, Gleichrichter mit 5 Anschlüssen ist wichtig, spannungsregler war Eigenbau (da kein passender zu finden war)

Cool ist wenn man den Strom aus beiden Spulen nimmt, da gibt's gleich viel mehr Strom!

Was im Detail interessiert dich noch? Frag da gerne mal nach.

Plan haben wir keinen, da wir das am lebenden Objekt gestrickt haben.

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Könntest Du bitte mal Bilder posten, welche Kabel von der ZGP wie an welchem Laderegler aufgelegt sind?

Habt Ihr mal den Stromfluß oder dieBatterie-Klemmenspannung bei eingeschaltetem Xenon-Licht gemessen?

Welche Batterie verwendest Du?

Wie es unter der Lenkkopfabdeckung aussieht, wäre auch interessant.

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Licht ins Dunkel ;)

Ich durfte Mario ja das Xenon in die Vespa einbauen. Einen Schaltplan habe ich nicht gemacht, ging aus dem Kopf heraus. Wenn das wirklich ein Thema sein sollte, kann ich mich ja mal hinsetzten.

Zur Erklärung (ich versuche es einfach zu machen):

Bei der Vespatronic die beiden Spulen (Licht und Batterieladung) von der Masse der Grundplatte entkoppeln und die Masse extra rausführen.

Die beiden Spulen und die Masse an einen geeigneten Drehstromgleichrichter (oder zwei 1phasige) in Gleichspannung wandeln.

Ein low drop Spannungsregler mit geeigneten Kühlkörper nach dem Gleichrichter setzten, so wird der Ausgang an konstant 13,8V gehalten.

Der Ausgang vom Spannungsregler kommt an die Batterie, über das Zündschloss schalten wir dann die Verbraucher (Xenon Steuergerät, Rücklicht, Bremslicht, etc..)

Batterie ab ca 5-7Ah sinnvoll.

Bei Mario ist der gesamte Verbrauch ab Batterie (bei nicht laufenden Motor) 3,5 bis 4,5A.

Ab ca. 3000 Umdrehungen ist die Energiebilanz positiv und die Batterie wird nicht mehr entladen.

Mario fährt hauptsächlich Überland, sodass seine Batterie immer voll ist. Bei einer zweiten PV wo ich das selbe System eingebaut habe, sieht es schlechter aus, sehr viel Stadtverkehr (an den Ampeln mit Standgas) dort wird die Batterie bei zu langem "Stadtbetrieb" leer. Wir werden jetzt auf LED bei Standlicht, Rücklicht und Bremslicht umrüsten und sehen ob es sich besser ausgeht.

Verwendete Bauteile bei Mario:

Spannungsregler LT1083P-12 (Masse um 1,8V mittels Dioden angehoben)

Kühlkörper dazu (Bauart je nachdem wo ihr den verbaut) – Achtung am Kühlkörper liegt plus an – also Kühlkörper entkoppelt an die Karosserie schrauben. Entstören laut Bauteilbeschreibung.!

Gleichrichter: 26 MT 160 PBF

Batterie: 7Ah Blei/Säure

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Bei der Vespatronic die beiden Spulen (Licht und Batterieladung) von der Masse der Grundplatte entkoppeln und die Masse extra rausführen.

Wie hast Du das handwerklich gemacht?

Masse extra rausführen oder das von der Masse getrennte Ende / die von der Masse getrennten Enden der (beiden?) Spulen extra rausführen?

Die beiden Spulen und die Masse an einen geeigneten Drehstromgleichrichter (oder zwei 1phasige) in Gleichspannung wandeln.

M.W. sind das bei der Vespatronic nicht zwei sondern drei "Lichtspulen". Was macht die Masse (der Zündgrundplatte ?) am Regler, wo doch die Lichtspulen gerade davon abgetrennt wurden?

Kannst Du bitte mal skizzieren, wie die Vespatronik intern verschaltet ist bzw. für Vollwellen(Drehstrom)-Gleichrichter werden muß?

- Lichtspulen an Kabelfarben und Masse der ZGP

- Erregerspule an Kabelfarben und Masse der ZGP

Bearbeitet von T5Rainer
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Licht ins Dunkel ;)

...

Bei der Vespatronic die beiden Spulen (Licht und Batterieladung) von der Masse der Grundplatte entkoppeln und die Masse extra rausführen.

Die beiden Spulen und die Masse an einen geeigneten Drehstromgleichrichter (oder zwei 1phasige) in Gleichspannung wandeln.

Ein low drop Spannungsregler mit geeigneten Kühlkörper nach dem Gleichrichter setzten, so wird der Ausgang an konstant 13,8V gehalten.

Der Ausgang vom Spannungsregler kommt an die Batterie, über das Zündschloss schalten wir dann die Verbraucher (Xenon Steuergerät, Rücklicht, Bremslicht, etc..)

...

Mario fährt hauptsächlich Überland, sodass seine Batterie immer voll ist. Bei einer zweiten PV wo ich das selbe System eingebaut habe, sieht es schlechter aus, sehr viel Stadtverkehr (an den Ampeln mit Standgas) dort wird die Batterie bei zu langem "Stadtbetrieb" leer. Wir werden jetzt auf LED bei Standlicht, Rücklicht und Bremslicht umrüsten und sehen ob es sich besser ausgeht.

Verwendete Bauteile bei Mario:

Spannungsregler LT1083P-12 (Masse um 1,8V mittels Dioden angehoben)

Kühlkörper dazu (Bauart je nachdem wo ihr den verbaut) – Achtung am Kühlkörper liegt plus an – also Kühlkörper entkoppelt an die Karosserie schrauben. Entstören laut Bauteilbeschreibung.!

Gleichrichter: 26 MT 160 PBF

Batterie: 7Ah Blei/Säure

Wundersam, dass das funktioniert.

Ein Längsregler hat bei dieser Anwendung nur Nachteile:

  • 30V max Input
  • Strombegrenzung
  • 12V +1,8V = immer noch zuwenig für ne Bleibatt-Ladung
  • Kühlkörper iso

Da immer Last dranhängt sind die zerstörerischen 30V am Eingang noch nicht erreicht worden.

Sollte das Licht aus sein und die Batterie voll, brauchst eine neue Bordelektrik.

Wartungsfrei Batt hier besser.

Warum nicht gleich 2/3 von einem Drehstromregler, der hätte all das drin und ist bullet-proof. :wacko:

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Habe euch jetzt mal schnell ein Schema gezeichnet. Wie gesagt, wie Ihr das dann an euer Vespa Modell anschließt ist Modell abhängig.

Das Xenon Licht besteht aus:

Dem Vorschaltgerät - eben an den Verbraucherkreis anhängen (nach dem Zünschloss) - dieses ist zu groß um in den Lenker zu passen - also die 4 polige Leitung zur HS Spule beliebig verlängern.

Der HS Spule (muss in den Lenkerkopf)

Der Lampe ist mit der HS Spule verbunden.

Ebenfalls an der Lampe zwei dünne Kabel, für umschalten Nah und Fernlicht...

Schwarz an Masse, rot an das Aufblendlicht der Vespa

Bekommen tut man das XENON Zeug in der Bucht... zb.:

http://www.ebay.de/itm/H4-BI-XENON-SLIM-XENON-NACHRUSTSATZ-KIT-4300K-12000K-/180635178809?pt=DE_Autoteile&hash=item2a0eb21739

Lichtfarbe 4300K ist weiß, 6000K schon bläulich...

Vespatronic auf Gleichspannung umru?sten.pdf

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Danke für die Skizze und die Bescheibung. :wacko:

Ich habe aber immer noch Zweifel bezügl. der internen Verschaltung der drei Lichtspulen der VT.

Ich meine, die drei Spulen sind hintereinander geschaltet.

Spule auf 3 Uhr hat ein Ende (rotweiß) und einen Abgriff (gelbweiß). Das andere Ende Cu-Lack geht zur Spule auf 6 Uhr

Spule auf 6 Uhr geht an Spule auf 9 Uhr.

Spule auf 9 Uhr liegt mit dem anderen Ende Cu-Lack auf Masse und wird da abgetrennt und mit neuem Kabel (schwarz) nach außen geführt.

Wenn das stimmt, macht die Anschaltung gelbweiß und rotweiß auf IC2 keinen Sinn. Die Enden der Spulenserie (schwarz und rotweiß) würden reichen.

Bitte Aufklärung, falls ich falsch liegen sollte. :wacko:

Noch ne Spitzfindigkeit:

Masse ist und bleibt die ZGP.

Das abgetrennte Spulenende mit dem neuen, schwarzen Kabel ist keine Masse!

Bearbeitet von T5Rainer
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...

Ich habe aber immer noch Zweifel bezügl. der internen Verschaltung der drei Lichtspulen der VT.

Ich meine, die drei Spulen sind hintereinander geschaltet.

...

Wenn das stimmt, macht die Anschaltung gelbweiß und rotweiß auf IC2 keinen Sinn. Die Enden der Spulenserie (schwarz und rotweiß) würden reichen.

...

Bitte Aufklärung, falls ich falsch liegen sollte. :wacko:

Noch ne Spitzfindigkeit:

Masse ist und bleibt die ZGP.

Das abgetrennte Spulenende mit dem neuen, schwarzen Kabel ist keine Masse!

Auf den drei Spulenkörpern sind zwei Wicklungen drauf, die in Reihe geschaltet sind (sw - gews - rtws).

Wobei sw - gews die viel größere Spannung abgibt.

(sw = ehemals bl)

Wenn der Drehstromgleichrichter wie oben an die beiden Wicklungen angeschlossen ist, ist das weder eine Stern- noch Dreiecksschaltung.

Wie gesagt wundersam.

Reichen würden 2 Anschlüsse: sw und rtws.

Die Masse (bl) ist an der ZGP für die CDI-Ladespule wichtig,

die umgebaute Lichtspule (sw) darf keinen Massekontakt haben.

Masse hat Batterie-Minus wieder.

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Auf den drei Spulenkörpern sind zwei Wicklungen drauf, die in Reihe geschaltet sind (sw - gews - rtws).

Ne Skizze wäre toll :wacko:

Wobei sw - gews die viel größere Spannung abgibt.

nicht rotweiß?

Reichen würden 2 Anschlüsse: sw und rtws.

:wacko:

Die Masse (bl) ist an der ZGP für die CDI-Ladespule wichtig,

eh kloar

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Ich habe vor Jahren mal ne idm = Vespatronic = Varitronic-ZGP mit einem Billig-Multimeter traktiert. Ergebnis war damals:

Masse (blau) ist mit der Grundplatte verbunden

Speisespule für CDI (rot/schwarz) gegen Masse 285 Ohm

Lichtkreis rot/weiß gegen Masse 0.8 Ohm

Lichtkreis gelb/weiß gegen Masse 0,6 Ohm

rot/weiß gegen gelb/weiß 0,2 Ohm

Meine Messung wurde kurz daruf von einem anderen User mit sauber auf Null kalibrierten Fluke tendenziell bestätigt:

rot/weiß gegen Masse -> 0,7 Ohm

gelb/weiß gegen Masse -> 0,5 Ohm

rot/weiß gegen gelb/weiß -> 0,2 Ohm

Sind jetzt

blau => gelbweiß zwei Spulen in Serie

und

gelbweiß-rotweiß die dritte Spule hinter den ersten beiden,

oder

hat die dritte Spule einen Abgriff mit gelbweiß und ein Ende rotweiß?

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Ich habe vor Jahren mal ne idm = Vespatronic = Varitronic-ZGP mit einem Billig-Multimeter traktiert. Ergebnis war damals:

Masse (blau) ist mit der Grundplatte verbunden

Speisespule für CDI (rot/schwarz) gegen Masse 285 Ohm

Lichtkreis rot/weiß gegen Masse 0.8 Ohm

Lichtkreis gelb/weiß gegen Masse 0,6 Ohm

rot/weiß gegen gelb/weiß 0,2 Ohm

Meine Messung wurde kurz daruf von einem anderen User mit sauber auf Null kalibrierten Fluke tendenziell bestätigt:

rot/weiß gegen Masse -> 0,7 Ohm

gelb/weiß gegen Masse -> 0,5 Ohm

rot/weiß gegen gelb/weiß -> 0,2 Ohm

Sind jetzt

blau => gelbweiß zwei Spulen in Serie

und

gelbweiß-rotweiß die dritte Spule hinter den ersten beiden,

oder

hat die dritte Spule einen Abgriff mit gelbweiß und ein Ende rotweiß?

bl...0,5...gews...0,2...rtws => Addition = 0,7 Ohm direkt proportional zu den erzeugten Spannungen.

gews ist ein Abgriff @ rund 75% der Spule bl...rtws

Es gibbet zwar eine 3. Spule, aber nur 2 Wicklungen, isch schwörre!

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Es ist sind drei Spulen, Spule 1 und 2 sind verbunden und serienmässig für Lichtstrom der Vespa und die Wicklung Nummer drei hängt in Serie daran und erhöht die Spannung bei Beschaltung laut Vespatronic für die Batterie Ladung.

Natürlich könnte man jetzt nur von der dritten Spule abgreifen - aber die dritte Spule ist mit einer dünneren Wicklung ausgeführt. Darum habe ich habe das einfach alles gemessen, denn Theorie und Praxis...

Wenn man das so anschließt wie in meiner Skizze, hat man gemessen mehr Gesammteistung der LIMA.

Auch klar, das für die vollständie rasche Ladung einer Bleibatterie eine höhere Spannung benötigt wird. Nur wenn ich den Regler auf eine höhere Spannung gesetzt hatte, waren die Glühbirnen sehr oft defekt. Mit 13,8V Begrenzung halten Sie sehr lange. Die Batterie ist nur zur Unterstützung bei niedriger Drehzahl und zum Start der Xenon Lampe, hat sonst nicht wirklich eine Aufgabe (zB Starter) und ist mit dieser Beschaltung in der Regel zu 70% geladen, was vollkommen ausreicht.

Man könnte das alles ausbauen bis zur Unendlichkeit, Regler fürs Batterie laden, Spannungregler für den Lichtkreis... etc.

Ich bin Minimalist - und so wie gebaut hat das ca 20.- € gekostet, läuft in einer PV seit 1,5 Jahren, einige taußend Kilometer ohne Probleme, mit SIP Tacho - für dessen Drehzahl Impulse jedoch noch eine glavinsche Trennung des LIMA Ausgangs notwendig war.

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  • 1 Monat später...

Ich habe vor Jahren mal ne idm = Vespatronic = Varitronic-ZGP mit einem Billig-Multimeter traktiert. Ergebnis war damals:

Masse (blau) ist mit der Grundplatte verbunden

Speisespule für CDI (rot/schwarz) gegen Masse 285 Ohm

Lichtkreis rot/weiß gegen Masse 0.8 Ohm

Lichtkreis gelb/weiß gegen Masse 0,6 Ohm

rot/weiß gegen gelb/weiß 0,2 Ohm

Meine Messung wurde kurz daruf von einem anderen User mit sauber auf Null kalibrierten Fluke tendenziell bestätigt:

rot/weiß gegen Masse -> 0,7 Ohm

gelb/weiß gegen Masse -> 0,5 Ohm

rot/weiß gegen gelb/weiß -> 0,2 Ohm

Sind jetzt

blau => gelbweiß zwei Spulen in Serie

und

gelbweiß-rotweiß die dritte Spule hinter den ersten beiden,

oder

hat die dritte Spule einen Abgriff mit gelbweiß und ein Ende rotweiß?

Der gelbweiß scheint zwischenabgriff fürs Netz zu sein, irgendwo stand, dass der rotweiß durch die dritte Spule 3V für die Ladespannung draufsetzt.

Habe mal gemessen:

Spulenlackdraht an meiner VT hat so o,93mm Durchmesser. (o,64mm² Querschnitt?)

Blechpaket gut 13mm stark

Spule 11,5mm "lang" im Plastikkörper

Sind nicht exakt geich gewickelt die 3 Spulen , 1 hat noch bissel Platz, insgesamt ist es zu den Nieten beim Polrad sehr wenig Platz. Da geht nurnoch ein Hauch rein. (mit Kneti ausgefühlert)

unten zur Grundplatte hin hats noch Luft.

Die Wicklungen haben außen so 28-29mm quadratisch und sind unsauber gewickelt.

Wie man das Biest aufmöbelt ist mir aber jetzt nicht klar.

Die o,7-o,8 Ohm lassen bei diesem Drahtquerschnitt auf gesamt ca. +- 27,5m Lackdraht schließen?(36,5m/Ohm) = 157g Draht (+Lack)

Ich schätze das mal auf grob 90-100 Windungen.

Bei o,7Ohm und 5A fällt da ganz nett Leistung bzw. Wärme in den Spulen an.

Gruß

Bernt

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Mehr Volumen drauf packen wird wohl kaum gehen.

EwaldR würde wohl einen Tipp haben in welche Richtung es gehen muß...aber dafür muß man den Ausgangszustand kennen. Daher die Messungen/Schätzungen.

U.a. aus Ewalds Texten lese ich so ganz grob heraus, dass evtl. mehr Querschnitt bei weniger Wicklungen was helfen könnte.

Weil:

Der Vollwellenregler schneidet die negative Halbwelle nicht weg. Es dürfte also sehr früh Spannung anliegen. Hier kann man meiner Vermutung nach heruntergehen. (weniger Wicklungen)

Laut Heizer und noch jmd. bleiben bei VT mit VWR aber erstmal nur 65 Watt nutzbar. Bei 0,64mm² werden auch mehr als 5A glaub eher abenteuerlich. Zumal bei den ohnehin herrschenden Temperaturen da...

2 Wege gäbs für mehr Querschnitt und weniger Wicklungen:

a) neu wickeln mit z.B. Draht Dm1 -1,5mm² (entsprechend weniger Windungszahl) und alle 3 Körper massefrei hintereinander schalten

2.)je "1,5 Spulen" des bestehenden 0,90er Drahtes parallel schalten - also einen Mittalabgriff auf der mittleren Spule machen und als "Massepunkt" zum Regler führen. Der bisherige Abgriff von gelbweiß würde also sozusagen mitten in die eine Spule hineinkommen.

Idee war, dass man bei 2tens nicht unbedingt erst Draht bestellen müsste (was aber kein Problem wär´ und bessere Qualität ergeben dürfte). Dann müsste man aber den bisherigen Abgriff zusammenflicken und mit reinwickeln. Das dürfte ziemlich bääh sein. -->Draht kaufen.

Ewald schreibt irgendwo sinngemäß: Wenn der Spulendraht dicker wird, kommt auch mehr Strom raus. Klar soweit. Deshalb sollen angeschlossene Lampen und Spulenauslegung zusammenpassen, damit nix wegbrutzelt. Da bei VWR aber die Sache m.M.n. "entkoppelt ist"...können wir ruhig mehr output haben !

Bernt

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  • 2 Jahre später...

Hallo Zusammen,

 

ich muss diesen Thread von vor 3 Jahren nun nochmal aufgreifen, weil ich eine grundsätzliche Frage an den Expertenkreis habe.

Ich bin gerade dran, mein Boardentz auf ein Gleichspannungsnetz umzurüsten.

 

Die Masse an der Zündung wird ja abgelötet und muss isoliert auf einen 3-Phasen-Gleichrichter geführt werden.

 

Somit habe ich Pase 1, Phase 2, Phase 3 am Eingang des Gleichrichters. Dieser erzeugt eine Gleichspannung, also Plus und Minus.

 

Nun zu meiner Frage:

 

Kann ich, um meinen Stromkreis zu schließen das Chassis des Fahrzeugs als Minus-Leiter verwenden oder habe ich in diesem Fall Überlagerungen der Gleichspannung mit der Wechselspannung der Zündung und muss einen isolierten Minus-Leiter ausführen, also das Gleichspannungsboardnetz isoliert aufbauen?

Ich habe versucht die Sache mit dem Denkansatz des Elektronenflusses aufzuklären, bin aber leider nicht weiter gekommen.

 

Vielen Dank vorab für eure Antworten.

 

Gruß. Gole

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Hallo hiro LRSC,

 

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich habe verstanden :)

Von Lima bis Reglereingang logischerweise isoliert, von Regler, also Zuleitungen Kabelbaum aus kann dann die Karosserie als Masse genuzt werden.  :wheeeha: 

Isoliert wäre zwar machbar, aber schwierig geworden...

 

Kann mir jemand noch eine elektrotechnische Erklärung dafür geben, damit ich es auch verstehe :wacko:

 

Danke vorab und Gruß.

 

Gole

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