Zum Inhalt springen

Leistungsprüfstand - Wer bastelt mit...


MiNiKiN

Empfohlene Beiträge

  • 6 Monate später...
  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...

Servus zusammen,

 

hat jemand eine Stehlager Empfehlung für eine 60mm Welle?

 

Rolle soll folgende Abmessungen bekommen: Durchmesser 380mm x 400mm, Gewicht ca. 360Kg

 

Herzlichen Dank.

 

:cheers:

 

 

Bearbeitet von Ralle9
Rechtschreibung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

meine Absaugung und Zuluft im Prüfstandsraum ist bisher scheinbar (ich lebe noch) ausreichend und gut.

Trotzdem wollte ich einen CO Melder anbiringen.

 

Habt ihr so etwas in den Prüfstandsräumen und reicht da ein normaler Kohlenmonoxid CO Gasmelder?

 

Es gibt ja viele für den Hausgebrauch bei Ebay, Amazon etc. oder gibt es da bessere Alternativen?

 

Grüße Marco :-)

 

Bearbeitet von marco/hamburg
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.10.2021 um 11:14 hat Ralle9 folgendes von sich gegeben:

Servus zusammen,

 

hat jemand eine Stehlager Empfehlung für eine 60mm Welle?

 

Rolle soll folgende Abmessungen bekommen: Durchmesser 380mm x 400mm, Gewicht ca. 360Kg

 

Herzlichen Dank.

 

:cheers:

 

 

 

die Ganz normalen von SKF
durch den relativ großen durchmesser der Rollebleiben die drehzahlen eh human...
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

die Ganz normalen von SKF
durch den relativ großen durchmesser der Rollebleiben die drehzahlen eh human...

 

Danke für die Antwort.

 

Habe folgende Stehlager bei Agrolager angefragt bezüglich der Spezifikation.

UCP 212 - Kugellager Shop - Kugellager Online für den Profi! (agrolager.de)

 

Hier die Antwort von Agrolager:

 

Guten Tag Herr ********,
 

das Lager UCP212 hat eine Tragzahl von 35 kn, die zulässigen Drehzahlen ergeben sich aus der vorhandenen Wellentoleranz:

Wellen

max. U/min

h6

3400

h7

1900

h8

1300

h9

480

h11

340


Die Werte sind Herstellerangaben ohne Gewähr.

 

Die werde ich jetzt mal testen mit h6 Lagerstümpfen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen.

Die SKF Stehlager sind mit Sicherheit top, kosten aber auch das dreifache. 
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

lt.SKF ist die liegt die Grenzdrehzahl bei H6, 2700 U/min was bei dem Rollen Durchmesser ~ 200Km/h sind.

Ist jetzt nicht so üppig über dem was die heutig Roller so auf dem Prüfstand fahren (können).

   
 

https://www.skf.com/at/products/bearing-units/ball-bearing-units/pillow-block-ball-bearing-units/productid-UCP 212

 

vor 20 Minuten hat Ralle9 folgendes von sich gegeben:

Die SKF Stehlager sind mit Sicherheit top, kosten aber auch das dreifache. 

Bei knapp 400Kg und der Drehzahl würde ich jetzt eher auf Sicherheit gehen und nicht 120,- € sparen.

 

Grüße

Marco :-)

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die chinesischen verbauen wir viel auf der arbeit,
bei unkritischen Sachen...

am Stand habe ich aber wirklich die von SKF verbaut.
an der Stelle wollte ich kein Risiko eingehenen

das mit dem 2700 bei SKF hatte ich auch im Kopf...
 

kurzzeitig für nen lauf werden ein paar hundert rpm das lager wohl auch net killen...

wichtiger ist da wohl die Wucht der Rolle
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat marco/hamburg folgendes von sich gegeben:

Bei knapp 400Kg und der Drehzahl würde ich jetzt eher auf Sicherheit gehen und nicht 120,- € sparen.

ja, da haste wahrscheinlich nicht unrecht. :laugh:

 

Die hier wären auch nicht schlecht mein ich und hätten Grenzdrehzahl 3400 rpm. 

SY 60 TF - Stehlagereinheiten | SKF

 

SY 60 TF - Kugellager Shop - Kugellager Online für den Profi! (agrolager.de)

 

Bei 380mm Rollendurchmesser macht die Rolle bei 140Kmh ca. 1960 Umdr. dann hätt ich noch bissl Reserve. :-)

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und da du gerade in der Planung bist, vergiss am besten eine mechanische (Sicherheits) Bremse nicht.

Kostet zwar wieder Geld, kann aber (wie ein Airbag oder Sicherheitsgurt) recht nützlich sein.

Du kannst damit die Rolle auch schnell und sicher abbremsen und musst nicht die Fußbremse nehmen um z.B. neue Messungen zu machen.

 :-)

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.6.2020 um 12:23 hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

zufällig auf facebook gesehen

104693950_190795492307885_1385359778517922682_n.thumb.jpg.711fb879b8648a00b2fa9294bb7aef68.jpg
 

normaler Beschleuniger
die Alueinheit dient zum abbremsen der Rolle nach dem Lauf...
funktioniert mit Pressluft scheinbar.

kennt das jemand?
 

apropo abbremsen

hab das ding zufällig auf facebook gesehen.

laut beschreibung dient die Alueinheit dem Abbremsen nach dem Lauf mittels Pressluft, scheinbar...


was ist das bzw nach welchem Prinzip funktioniert das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden hat marco/hamburg folgendes von sich gegeben:

Moin,

lt.SKF ist die liegt die Grenzdrehzahl bei H6, 2700 U/min was bei dem Rollen Durchmesser ~ 200Km/h sind.

Ist jetzt nicht so üppig über dem was die heutig Roller so auf dem Prüfstand fahren (können)...

   
 

 

 

Das Ganze vernünftig zu dimensionieren ist natürlich richtig, aber dass 200 km/h nicht so üppig für einen Prüfstand sind mit dem man in erster Linie Roller bearbeitet, finde ich doch etwas übertrieben.

Ich messe ja durchaus auch mal Roller mit etwas Leistung, aber das Gros der Messungen findet im 3. Gang statt, da ist die maximale Geschwindigkeit doch um einiges Geringer.

Im 4. Gang messe ich eigentlich nur, wenn ich z.B. für den TÜV eine Kurve mit Höchstgeschwindigkeit benötige, um diese einzutragen. Da wären 200 km/h oder mehr dann doch eher Utopie und selbst wenn es einfach nur darum geht das eigene Interesse an der möglichen V-max auszuloten, nur weil die Kiste ohne Windwiderstand vielleicht endlos ausdreht sehe ich da jetzt nur einen äußerst begrenzten Nutzwert einen Prüfstandlauf bis Ultimo auszureizen, wenn die anliegende Leistung eh schon weit unter dem liegt, was benötigt wird, um diese Geschwindigkeit tatsächlich fahren zu können. Aber jeder wie er mag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar da hast du recht, aber da ja auch mal ggf. ein Motorrad gemessen wird, würde ich da lieber mit etwas Reserve rangehen.

Und du brichst ja auch die Messung nicht ab, wenn die Kiste ihre mögliche Straßen Höchstgeschindiglkeit erreicht hat.

Kurz zum messen, ich messe wenn es die Leistung hergibt immer nur im 4 Gang damit der Motor auch ordentlich unter Last kommt. Aber das macht halt auch jeder anders.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Falls du Interesse hast, ich hab ein paar "falsch" gefertigte Rollen da, falls du noch nicht Abmessungsgebunden bist. Sie haben einen 55er Stumpf statt der von mir georderten 50mm.

318mm Durchmesser und Länge des großen Körpers 521mm

 

Habs mit deinen gewünschten Daten verglichen. Nimmt um knapp 10% mehr Rotationsenergie auf als die von dir gewünschte Rolle. Damit hast also eine längere Beschleunigungsdauer.

Welle1.thumb.JPG.42b516e0b204d2fa284e02c2af427b21.JPGWelle2.thumb.JPG.0a9cc6217cbeb8f4fa75c1e3dc907f8e.JPG

Eine Speditionslieferung nach Deutschland kostet ca. 250€.

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Hallo liebe Gemeinde, hoffe ich bin hier richtig. Habe ein paar Fragen zur Grundbasis eines Leistungsprüfstands. Mit Sicherheit wurden diese auch schon oft durchgekaut und einige von euch fangen jetzt an zu gähnen. Die Sufu hat mich aber leider nicht wirklich weiter gebracht. Also, ich plane schon seit langer Zeit das Projekt Prüfstand. Leider ist es mir bisher aus diversen Gründen nicht gelungen damit anzufangen. Eigentlich bin ich schon seit Ewigkeiten an einem Punkt angekommen, wo es ohne einen Prüfstand nicht mehr weitergeht. Das gute Popometer ist dann doch nicht mehr so feinfühlig, und ständig Mopeds einpacken und irgendwo hinfahren nervt. Ich brauche dringend ein paar Informationen zur Gestaltung der Trägheitsrolle. Ich möchte gerne eine 200mm Rolle mit einer Länge von 800mm und 200kg verwenden. Das Trägheitsmoment liegt bei 11kgm2. Wie verhält sich eine kleine Rolle mit d=200mm. Was sind die Nachteile abgesehen von der höheren Rotationsgeschwindigkeit und Schlupf? Das MTM ist mit 11kgm2 ja deutlich höher gegenüber einer z.b. 300x400mm Rolle. Wie wirkt sich die Beschleunigungszeit auf Mopeds mit relativ geringer Leistung aus. Damit meine ich 50ccm bis 20PS mit sehr kurzer Übersetzung. Bis zu welcher Radleistung funktioniert so eine kleine Rolle problemlos? Oder auch, bis zu welcher Leistungsklasse kann man damit überhaupt messen? Hintergrund, ich würde eigentlich auch gerne eine Rolle mit bisher erprobten Maßen verwenden, die sich mittlerweile fast standardisiert haben . Leider muss ich auf den Geldbeutel achten und mein unterstützender Verein ist als Mitfinazierer leider abgesprungen. Habe ein relativ gutes Angebot für eine 200x1000 Welle bekommen, daher möchte ich diese auch verwenden. Sollten die Experten unter euch, von meinem Plan mit der kleinen Rolle abraten könnte ich unter Umständen nachbessern. Habe eine kleine Zkizze angefertigt(siehe Anhang) . Rolle2 wäre wie gerade beschrieben. Bei Rolle1 könnte ich mir gegebenenfalls noch irgendwo einen Hohlzylinder besorgen und diesen auf die 200er Welle aufschrumpfen oder mit Loctite 638 aufsetzen. Wobei ich eher zum Fügen mit Loctite tendiere. Geht beim Schrumpfen was schief ist Feierabend. Passfedern sind auch irgendwie nicht so schön zwecks Wuchtfaktor. Wie berechnet man das MTM bei einer mehrstufigen Rolle? Kann man einfach die einzelnen Stufen ausrechnen und anschließend addieren, oder spielen da noch andere Faktoren eine Rolle? In diesem Fall würde ich auf 5,1kgm2 kommen. Wie muss ich mir die Messphase mit Stufen gegenüber der einzelnen Zylinder Rolle vorstellen ? Wird durch das hohe MTM die Messdauer deutlich angehoben? Von wieviel Sek. sprechen wir da? Eine Frage hätte ich noch, welche Lager soll ich speziell für mein Vorhaben verwenden? Denke die sollten schon eine höhere Nenndrehzahl besitzen? Gibt es da Empfehlungen? Ich danke euch schonmal für die Antworten und entschuldige mich für die blöden Fragen. Achso, gemessen werden soll mit dem WildGruChil Dyno. 

Gruß Inge 

 

IMG_20211201_172332.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Rotationsenergie macht es aus wie lange die Beschleunigungszeit dauert. 

Die ergibt sich aus Gewicht, Durchmesser und Drehzahl im Groben gesagt.

Bei gleichbleibendem Durchmesser der gesamten Rolle kannst unterschiedliche Rollen alleine am Gewicht miteinander vergleichen.

Bei stufigen Rollen muß die Rotationsenergie vergleichen werden.

 

Edit: Ich hatte einen Formelfehler in meinen Angaben und habe nun folgend die (vermeintlich :-)richtigen Leisungswerte eingesetzt. Obwohl die Absolutwerte eh nichts bringen. Der Vergleich zwischen Rollen ist aussagekräftig.

 

Ich schick dir per PN einen Link zu meinem Rechner. Da kannst etwas rumspielen mit deinen Wünschen. Bis zu vier verschiedene Durchmesser. 

Lagerdrehzahl bei gewünschter Geschwindigkeit und Trägheitsmoment siehst da auch gleich welche ja auch ein wichtiger begrenzender Faktor ist.

Unter 45kJ (bei 100km/h) würd ich nichts machen. Der beschriebene Motor mit 20PS ginge da schon noch drunter. Aber willst echt so einen Aufwand betreiben und dann eine eingeschränkte Basis setzen? 

Es sollten schon mindestens 55kJ für die gängige Vespaszene sein. Zu empfehlen ist über 60kJ. Wünschenswert über 80kJ

 

Vorteil von dünnen Rollen - meist günstiger als Abfall oder Schrott wo zu bekommen und gleich mal wo drehbar. 

Vorteil von dicken Rollen - weniger Breite notwendig, weniger Lagerdrehzahl, mehr Auflagefläche beim Reifen und somit weniger Schlupf. 

 

Die Höhe ist ziemlich egal find ich, denn ein Prüfstand darf schon etwas Höhe haben. Schliesslich wird dann schon viel Zeit am Prüfstand gearbeitet. Wir werden nicht jünger und wollen uns nicht mehr soviel bücken, oder? Ich würd meinen Prüfstand das nächste Mal auf eine Plattenoberkante von mindestens 400 bringen.

 

Bearbeitet von abtreter
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten hat abtreter folgendes von sich gegeben:

Die Rotationsenergie macht es aus wie lange die Beschleunigungszeit dauert. 

Die ergibt sich aus Gewicht, Durchmesser und Drehzahl im Groben gesagt.

Bei gleichem Durchmesser kannst quasi das Gewicht miteinander vergleichen bei unterschiedlichen Rollen.

Bei stufigen Rollen muß die Rotationsenergie vergleichen werden.

 

Ich schick dir per PN einen Link zu meinem Rechner. Da kannst etwas rumspielen mit deinen Wünschen. Bis zu vier verschiedene Durchmesser. 

 

An dem Rechner hätte ich ebenfalls Interesse :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Virus-commander,

also ich komme bei den Abmessungen nur auf 1 kgm² :whistling:

Ob das ausreicht, hängt von deiner Übersetzung ab. Wenn das Moped nur 50km/h läuft, reicht das kaum.

Wenn du die Übersetzung aber länger machen kannst (100km/h oder noch schneller) reicht das dicke.

Du brauchst die Übersetzung ja nur für den Prüfstand, da machst du einfach das maximale, was geht.

 

Gruß Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Vorschlag Nr. 1

image.thumb.png.dfa756513e22badfd25607307618b3c0.png

 

 

Dein Vorschlag Nr. 2

image.thumb.png.abecff43d6942ea29b76143296e634dd.png

 

 

 

Vorschlag von mir.
Mach dir an einer Seite eine Hülse mit 400mm und lass den Reifen auf dem kleinen Durchmesser laufen. Das Moped muß ja nicht in der Mitte laufen) 

Die Rolle kann dann richtig Energie aufnehmen!

image.thumb.png.c5d2e0743b0c194020ae0f54b6578a67.png

 

 

Zum Verständnis: Immer der erste Durchmesser in der Tabelle wird für die Rollendrehzahl und in weiterer Folge für die Rotationsenergie herangezogen.

 

image.thumb.png.4c9e7d45a973bf77ccd85e55223cbcf0.png

 

 

Aber das mit dem Schrumpfen und nochmal überdrehen und wuchten ist schon eine Aufgabe.

 

edit: neue Bilder mit den richtigen Werten

Bearbeitet von abtreter
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das hier ist eine kleine Excel Liste mit der man das Trägheitsmoment und die Rotationsenergie von Rollen mit 4 verschiedenen Durchmessern berechnen kann. 

1. Möglichkeiten: Abmessungen und Gewicht sind bekannt (meiner Meinung nach sollte hier eine verlässliche Waage zum Einsatz gekommen sein)

2. Möglichkeit: Abmessungen und spezifisches Gewicht sind bekannt. Ist eher mein Favorit.

 

Die Rotationsenergie muß zum Vergleich herangezogen werden wenn es eine stufige Rolle ist (Achsstummel kann man großteils vernachlässigen). Wenn es keine stufigen Rollen sind kann man die Rollen auch anhand des Gewichts vergleichen.

 

Trägheitsmomentrechner.xlsx

 

Edit: Anfangs hatte ich wohl einen Fehler in der Formel. Da ich es zum Vergleichen zwischen den Rollen benutzt habe ist mir der falsche Absolutwert der Rotationsenergie nicht aufgefallen, bzw war nicht relevant. Es ist jemandem aufgefallen (danke dafür) und ich denke jetzt könnte es stimmen. Wenn vorher das Ergebnis 200MJ (bei 100 km/h) ist, dann ist es jetzt 60kJ. Wenn ich diese gefunde Tabelle betrachte, könnte das stimmen. 

image.png.6abc4a167de25ca20637b920e1e01bb4.png

 

Das ganze ist ohne Gewähr falls da immer noch ein Fehler drin ist! 

 

Bearbeitet von abtreter
Rechner ergänzt
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Super Tool der Rechner,das bringt mich weiter und Anhaltspunkte hab ich jetzt auch. Keine Ahnung wie ich auf die Werte vom Trägheitsmoment gekommen bin. Manchmal sollte man einfach die Finger von online Rechenprogrammen lassen, auch wenn es mal schnell gehen muss. Aber so ist das halt man muss sich erst einmal in neue Materie reinfuchsen. Zumindest ist das bei mir so. Bisher bin ich auch immer davon ausgegangen dass das Trägheitsmoment allein der ausschlaggebende Punkt ist. Werde mich also auf Rolle1 aus meiner Skizze konzentrieren. Danke für die vielen Tipps. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So. Ich hatte einen Fehler in der Formel für Rotationsenergie. Nachdem ich immer nur verglichen habe, ist mir der imens hohe Energiewert nicht weiter aufgefallen. Ich habe die Formel korrigiert und hoffe das es jetzt stimmt. Falls nicht. Na dann korrigiere ich es nochmal! :-)

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Monate später...

Was benutzt ihr so für Gebläse für die Abgasabsaugung?

 

Ich habe seit langem einen Radiallüfter mit 380 V im Einsatz. Vom Grundsatz her hat das bislang durchauch funktioniert, aber bei potenten Motoren reicht der nicht mehr. Ganz extrem ist das jetzt bei meinem 250 ccm. Der dreht so schnell hoch und haut dabei soviel Abgas raus, dass die Absaugung das nicht schafft und Abgas im Prüfstandsraum zurück bleibt. Das geht so nicht, also was tun?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information