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Leistungsprüfstand - Wer bastelt mit...


MiNiKiN

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Der Nachteil, von dem Leichterbau und in die Ecke stellen, ist oft das die ein bisschen wabelig im Aufbau sind...

Ich hab das selbst schon beim Stahlfix Prüfstand gesehen.

Auf so Bildern sieht das natürlich immer toll aus.

 

Ich zb hab die Stahlfix Komponenten genommen und Drumherum eher den massiven Stahlbau gewählt.

 

 

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Hallo Zusammen!

Ich habe mal eine Frage, bzw benötige ich eine einfache Idee oder Lösung.   Ich habe ja schon vor einer längeren Zeit an einem Prüfstand gebastelt, der so weit auch schon ganz ok ist, nur ein Problem habe ich noch, oder besser gesagt fehlt mir noch was. 

Da ich nicht nur Vespen usw. auf meinen Prüfstand stelle ,sondern auch zeitweise mit anderen Dingern rumspiele.......  Hat jemand schonmal die Rolle angetrieben mit nem Freilauf oder so...   Meine Mopeds haben zum Teil keinen Starter und können auch nicht angetreten werden, also nur "Schiebestart"  Das ist aber am Prüfstand sehr schwierig und aufwenig...... jemand eine Idee?? bin um alle Tipps froh.......    

Danke

 

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  • 1 Monat später...

Hallo...

Muss mit der werkstatt umziehen und suche starke silentgummis unter di rolle zu schrauben ! 

 

Ich suche etwas , das den fixierdübel nicht mit dem gewinde der rollenbefestigung direkt verbindet.. nur mit gummi! 

 

Hab mal ne skizze gemacht..

Gibts denn sowas?

 

Danke im voraus..

 

Luk

20180416_150807.jpg

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vor 20 Stunden schrieb wildstyler:

Es gibt silentgummis die auf einer Seite ein Aussengewinde, auf der anderen ein Innengewinde haben. Da könntest ja dann mit ner Senkkopfschraube ein Flacheisen dranschrauben, damit es so aussieht wie auf deiner Skizze...

 

Wär ne idee...

Möchte schon eher im durchmesser grosse montieren und in der bauhöhe so niedrig wie möglich...

 

Luk

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Hallo Jungs, wir gehen die Tage auch mal an unseren Prüfstand, wie würdet ihr den folgendes gestalten?

wir haben eine Rolle 300mm Durchmesser und 725mm Länge , da sollen Lagerzapfen dran!

lieber bohren und als lagerzapfen ein Werkstück einsetzen plus verschweißen?

oder die Welle auf maß drehen lassen?

letzteres hat den Nachteil das die Rolle wieder leichter wird.

welchen Durchmesser an Lagerzapfen würdet ihr nehmen 50mm oder dicker ?

 

 

Danke schonmal 

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Wenn ihr nicht zu viel Gewicht verlieren wollt, würde ich es so machen wie helma.

Vorausgesetzt ihr habt dafür alle passenden Maschinen.

50mm Lagerstumpf reicht dicke.

 

PS: Verschweißen würd ich da nix...

 

IMG_9149.JPG

Bearbeitet von FalkR
  • Like 1
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vor 13 Stunden schrieb Werner Amort:

bei der länge kommst du auf ca. 400kilo
wenn du da 2 stummel runterdrehst hast du aber immernoch 320 kilo...

Das ist richtig , wir möchten halt um relativ genau zu messen und eventuell auch mal auf der Rolle abzudüsen eine recht schwere Rolle verbauen.

 

ich werde berichten.

 

 

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  • 2 Monate später...
Am 17.1.2017 um 09:03 schrieb joe:V:

Ich würd es total cool finden wenn man mal in einem Beitrag die ganzen Rollen wo so am laufen sind einträgt.

 

Für mich war das Anfangs eher schwierig und ich würd mir Heute eine größere Rolle einbilden bzw. machen lassen.

Das Gestell meines Prüfstandes gibt das aber nicht her :-( 

 

 

 

User Joe:V

Vollwelle mit angedrehten Stummeln

Gewicht 170kg

Material: ?

Rollendurchmesser     300mm

Rollenbreiten               300mm

Stummellänge li/re       ?mm

Stummeldurchmesser  ?mm

 

......

 

User Malle Lexe

Vollwelle mit angedrehten Stummeln

Gewicht ?

Material: ?

Rollendurchmesser     340mm

Rollenbreite                 400mm

Stummellänge li/re       ? mm

Stummeldurchmesser  ? mm

 

......

 

User Bucher

Vollwelle mit angedrehten Stummeln

Gewicht 400Kg

Material: C45

Rollendurchmesser     400mm

Rollenbreite                 400mm

Stummellänge li/re       144mm / 74mm

Stummeldurchmesser  60 mm

Trägheitsmoment 7,84 kgm²

 

......

 

User Stoxnet

Vollwelle mit angedrehten Stummeln

Gewicht ?

Material: ?

Rollendurchmesser     300mm

Rollenbreite                 350mm

Stummellänge li/re       ? mm

Stummeldurchmesser  ? mm

 

......

 

User Realgod

Vollwelle mit angedrehten Stummeln

Gewicht ?

Material: ?

Rollendurchmesser     300mm

Rollenbreite                 300mm

Stummellänge li/re       100 mm

Stummeldurchmesser  50 mm

 

......

 

User Helma

Vollwelle mit angeschraubten Stummeln

Gewicht 314Kg

Material: ?

Rollendurchmesser     350mm

Rollenbreiten               400mm

Stummellänge li/re       ?mm

Stummeldurchmesser  80mm

 

.......

 

User SF Freak

Vollwelle mit 55mm Bohrung
Material: ?
Rollendurchmesser     400mm
Rollenbreite                 295mm

Bund für die Bremsscheibe damit sich die Bremszange ausgeht 180mm x 90mm
Wellenlänge                900 mm
Wellendurchmesser  55 mm und wurde in die Walze eingeschrumpft

Abnehmer 29 Zähne (3 Gang sf jeden 2 Zahn weggefräst)

Trägheitsmoment 7,2kgm² (inkl. Gewicht der Bremsscheibe, Bremsklötze schleifen usw.) abgestimmt mit verschiedene P4 Prüfstände

 

......

 

User Gravedigger

Vollwelle mit angeschraubten Stummeln

Gewicht 370Kg

Material: S355

Rollendurchmesser     399mm

Rollenbreiten               350mm

Stummellänge li/re       Über 100mm Links und rechts verschiedene Anbauteile

Stummeldurchmesser  60mm

 

..........

 

User X40

Vollwelle mit angeschraubten Stummeln

Gewicht 203Kg

Material: S235JR

Rollendurchmesser     300mm

Rollenbreiten               355mm

Stummellänge li/re       ?mm

Stummeldurchmesser  60mm

 

.........

 

User MrDeath

Vollwelle mit angedrehten Stummeln

Gewicht: 254 kg

Trägheitsmoment: 4,94 kgm²

Material: S355

Rollendurchmesser     397 mm

Rollenbreiten               258 mm

Stummellänge li/re       71 mm

Stummeldurchmesser  60h6 mm

Messdauer bei 42PS / 38Nm / 135 kmh: 5-6 Sekunden

Software: LUZ

 

 

User RenaeRacer

Vollwelle mit angedrehten Stummeln

Gewicht: 410 kg

Trägheitsmoment: 5,15 kgm²

Material: S355

Rollendurchmesser     317 mm

Rollenbreiten               650 mm

Stummellänge li/re       90 mm/ 60mm

Stummeldurchmesser  40 mm

Software: WildBugChilGru2.0.1

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
Am 3.8.2018 um 06:36 schrieb tenne79:

Moin zusammen,hat noch jemand einen Rollenrohling über oder weiß wo grad noch was zu kriegen ist?

Darf auch ein Dickwandrohr sein mit ordentlich Wandstärke und ø über 400mm.

Gerne im Umkreis 48249 Dülmen .

Danke!

Vielleicht der Stahlhandel Karsten in Grevenbroich.

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Wir waren uns heute ein kleines Wohnwagenfahrgestell kaufen, die Rolle für unseren Prüfstand sollte auch die Woche fertig werden.

so Anhängerbau zum Transport ist vermutlich einfacher um das Ding auch mal mitnehmen zu können.

 

 

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Bearbeitet von ludy1980
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  • 3 Wochen später...
Am 9.9.2018 um 21:06 schrieb Malle Lexe:

Wie sind die Masse der Rolle? Was für ne Software nimmst du?

Wir haben die Software von Dietmar hier, und das wird wohl griptape werden da die dreherei das Rändeln verpeilt hat.

rolle war vorher 710mm lang und 300 im D 

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Malle Lexe:

Irgend eins aus eBay. Meins war selbstklebend. Luz ist top. Kann viel mehr als ich. Vorallem ist der Support mega. 

Das stimmt, wir sind bis jetzt top zufrieden.

auch mit dem Preis für alles, die stahlrolle war quasi ein Geschenk :thumbsup:

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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