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Leistungsprüfstand - Wer bastelt mit...


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vor 2 Stunden schrieb alfonso:

Da spricht nichts dagegen, ausser dass ich bei sowas eine faule Sau bin und keinen Bock hab den Motor auszubauen.

 

Im Gegenteil, ich halte das zumindest bei einem Neuaufbau für eine gute Idee, den Motor erst einmal abzustimmen und zu testen, bevor er eingebaut wird.

 

Anderersits ist dann halt „mal eben schnell auf die Rolle“ nicht drin.

 

Bei einem neu zu bauenden Prüfstand würde ich beides in Betracht ziehen.

 

Grüße,

Arne

@alfonso

Arne hallo,

hab mal im DEA Topic nachgeguckt.

Auf Seite 6 vom 22.07. 2015 beschreibt egig den Prüfstandsaufbau für den DEA Zyli.

Hier gehen die mit der Kette von der Hauptwelle auf die Rolle.

 

Wenn Du eine spezielle Hinterradmutter verwendest,

praktisch als Ritzel ausgeführt für die Kette,

kannst Du, ohne das Hinterrad auszubauen mit der Kette direkt über ein Freilaufelement auf die Rolle.

 

Der Roller steht bei der Messung seitlich versetzt vor der Rolle,

Kettenblatt an der Rolle seitlich am Freilauf verschraubt.

 

Das Hinterrad würde in zwei hintereinander positionierten Rollen führen.

Vorderrad wie beim Beschleuniger fixieren.

 

Bei einem Rechtsgewinde brauch ich auch nicht befürchten,

das sich die Mutter löst,

da sich diese bei der Kraftübertragung fest zieht.

 

Gruß Helmut

 

 

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Also 40kW ins Netz zurückspeisen - da brauchst schon einen Amtlichen Hausanschluss. Da ist nix mehr mit der 32A Steckdose.

 

War auch für mich der Grund eine Wasserheizung zu nehmen und nicht eine E-Maschine.

Wer beim Generator sinnvoll messen will muss den unbedingt Koaxial pendelnd aufhängen und eine Messzelle einbauen oder einen Dremomentmessflasch verwenden.

 

Falls jetzt wer Preise für Messflansche googeln will - bitte im Sitzen.

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2 hours ago, gertax said:

 

 

ich möchte schon gerne nahe an die Nennleistung herankommen, 5-10 kW "macht die Rolle nur ein bisschen schwerer".

das kommt ja drauf an welcher typ von motor du wählst

 

ein 2 polig hat ja quasi das gleiche max moment wie leistung.. 

 

da wollte ich eher nach ein 4 oder poligen schauen. 

http://www.leroy-somer.com/_popup/en/downloads/catalogues/?id=353

http://www.sks.fi/www/images/LSMV-Catalog_4981c_en-2014.07.pdf/$FILE/LSMV-Catalog_4981c_en-2014.07.pdf

 

mein gedanke war eher was in die richtung 50 bis 100 Nm kapazität

 

die moment könnte mann dann so variieren mit frekvenz

frequens.thumb.png.aa4c16b369adbd882ef4a9291a3d1f34.png

 

ich wollte den steueren mit so einer gerät

https://www.amazon.com/Rostra-Universal-Electronic-Control-250-1223/dp/B007ZCQD9S

 

umgewandelt auf frekvenz.. das musste mann auch analog umwandeln können.. 

 

was ist wichtig ist ja die lastzelle und die drehzahlmessung und einen guten auflösung

http://performancetrends.com/dtm-dyno.htm..... weiß nicht ob mann sowas nützen kann?

 

willst du einer bestimmten verlauf muss es ja dann quasi im closed loop laufen,,

das wird sicherlich teuer, wenn mann nicht was einfach im simulink basteln kann.. 

 

ich dachte mir auch um ein bestimmtes verlauf zu fahren auf frekvenz, dann muss mann auch PWM nützen?

closed loop mit pwm über drehzahl?  nicht einfach.... 

 

ich würde ja auch nicht mit den teuresten motor starten... sondern irgendetwas wo mann für 1000 euro

schon im ziel ist.. (also motor+inverter, tempomat, logging zusammen)

 

dann wird sicherlich genug zeit benötigt um herauszufinden wie alles funktioniert.. 

 

und wie gesagt will mann auf nennleistung bremsen beim das drehzahl.. dann gilt nur eddy-current bzw wirbelstrom.. 

sonder wird die trägkeit von motor zu groß

 

(vllt weiß andere leute wie das geht aber ein prüfstand bauen das erstmal auf ein bestimmtes drehzahl fährt und dann die polarität

wechseln so das der bremst... ich glaub das kriegt mann nicht hin ohne deutlich geld.. also muss die trägkeit von motor

alleine schon passen)

 

genau deswegen wollte ich auch ein passende übersetzung haben zwischen motor und rolle.. 

 

und was mit strom?

 

ich schätze da max 30 A oder?

 

 

lg

Truls

 

 

 

 

 

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vor 43 Minuten schrieb freibier:

Ihr wollt den Strom, den ihr mit dem Generator erzeugt tatsächlich ins Netz einspeisen? Das geht so ohne weiteres? Also dass das physikalisch und regelungstechnisch geht, ist mir klar, aber macht das ein Stromnetzbetreiber mit? Eine derart sporadische und unplanbare Einspeisung?

 

Über welche Messgröße wollt ihr dann die mechanische Leistung am Hinterrad ermitteln? Die erzeugte elektrische Leistung entspricht ja nicht der Hinterradleistung, ich bin mir noch nicht mal sicher, ob sie im Realbetrieb in einem interessant Drehzahlbereich überhaupt so proportional zueinander sind, dass man sie zur Auswertung heranziehen kann.

 

Das soll kein Kleinreden oder ähnliches sein, ich bin einfach nur neugierig! :cheers:

 

 

 

Gruß, Ralf

 

Das Drehmoment wird üblicherweise gemessen, zum Beispiel mit einem Drehmomentmessflansch oder einer Messzelle (seitlich über Hebelarm). In unserem Fall müsste das gemessene Bremsmoment noch zum dynamischen Anteil der Trägheitsrolle hinzuaddiert werden.

 

Ich glaube fragen sollte man die Stadtwerke vorher schon mal, bevor man ihnen das Netz zerschießt 

 

weitere Infos zu Messen von Drehmoment

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3 minutes ago, 50s-bastler said:

Also 40kW ins Netz zurückspeisen - da brauchst schon einen Amtlichen Hausanschluss. Da ist nix mehr mit der 32A Steckdose.

 

War auch für mich der Grund eine Wasserheizung zu nehmen und nicht eine E-Maschine.

Wer beim Generator sinnvoll messen will muss den unbedingt Koaxial pendelnd aufhängen und eine Messzelle einbauen oder einen Dremomentmessflasch verwenden.

 

Falls jetzt wer Preise für Messflansche googeln will - bitte im Sitzen.

messflansch ist wieder eine begrenzung....

 

ein normale lastzell kriegt mann für 100 euro.. das musste ja auch reichen

 

 

lg

Truls

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9 minutes ago, gertax said:

 

In unserem Fall müsste das gemessene Bremsmoment noch zum dynamischen Anteil der Trägheitsrolle hinzuaddiert werden.

 

warum?

 

das war ja mein punkt am anfang, die lasträgkeit.. 

 

so lange die motor bremst und die rolle mitzueinander gekuppelt sind.. 

 

lg

 

truls

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vor 3 Minuten schrieb Truls221:

 

warum?

 

das war ja mein punkt am anfang, die lasträgkeit.. 

 

so lange die motor bremst und die rolle mitzueinander gekuppelt sind.. 

 

lg

 

truls

 

Weil ich von einem dynamischen Beschleunigungsvorgang ausgegangen bin bei dem die Rolle hochbeschleunigt wird und die E-Maschine gleichzeitig bremst, aber immer mit weniger Leistung als am Hinterrad gerade anliegt. Im statischen Fall bei konstanter Drehzahl sehe ich das wie du.

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8 minutes ago, gertax said:

 

Weil ich von einem dynamischen Beschleunigungsvorgang ausgegangen bin bei dem die Rolle hochbeschleunigt wird und die E-Maschine gleichzeitig bremst, aber immer mit weniger Leistung als am Hinterrad gerade anliegt. Im statischen Fall bei konstanter Drehzahl sehe ich das wie du.

 

sehe ich das falsch?

 

die bremsleistung wird ja am lastzelle gemessen.. also die bremsmoment.. 

 

das hat ja nicht zu tun mit was für ein moment die motor absorbiert?

 

sehe meinen prinzipskizze

 

(die winkel von momentarm ist nur prizipiell, aber bezüglich die übersetzung ziwischen arm und lastzelle )

5a1c9248337b7_prfstand.thumb.png.7228be74c29ea342485014813c265a6d.png

 

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vor 30 Minuten schrieb 50s-bastler:

Also 40kW ins Netz zurückspeisen - da brauchst schon einen Amtlichen Hausanschluss. Da ist nix mehr mit der 32A Steckdose.

 

War auch für mich der Grund eine Wasserheizung zu nehmen und nicht eine E-Maschine.

Wer beim Generator sinnvoll messen will muss den unbedingt Koaxial pendelnd aufhängen und eine Messzelle einbauen oder einen Dremomentmessflasch verwenden.

 

Falls jetzt wer Preise für Messflansche googeln will - bitte im Sitzen.

@50s-bastlerhi,

Du hast vollkommen recht.

Wenn ich irgend ein Element,

sei es ein Generator (was eigentlich nichts anderes wie ein Wirbelstrom-Prüfstand wäre)

sei es eine Scheibenbremse, (hier müsste die Anlenkung des pendelnden Bremssattels auf die Waage drücken)

egal mit was ich die Leistung des Motors runterbremse und Energie vernichte,

muss ich diese in kg und Drehzahl messen können.

 

Wenn diese Daten nicht bekannt sind,

kann keine Elektronik den Widerstand regeln.

Woher soll die Elektronik die Daten kennen?

 

Gebremster Prüfstand=

1. Hebellänge zur Waage

2. kg Anzeige über Waage oder Druckmessdose

Drehzahl der Wirbelstrombremse

gedrückte kg x Drehzahl = Leistung

 

und,

die Wirbelstrombreme "muss" pendelnd gelagert sein!!!!!

 

hab ich aber schon vor einigen Seiten geschrieben,

 

Gruß

 

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vor 7 Minuten schrieb Truls221:

 

sehe ich das falsch?

 

die bremsleistung wird ja am lastzelle gemessen.. also die bremsmoment.. 

 

das hat ja nicht zu tun mit was für ein moment die motor absorbiert?

 

sehe meinen prinzipskizze

 

(die winkel von momentarm ist nur prizipiell, aber bezüglich die übersetzung ziwischen arm und lastzelle )

5a1c9248337b7_prfstand.thumb.png.7228be74c29ea342485014813c265a6d.png

 

@Truls221hi,

ist auf deiner Skizze der Motor "pendelnd" gelagert?

Dann wäre das O.K.!

Die benötigten Daten,

wie kg Angaben kämen von der Lastzelle:thumbsup:

Was Du da reinskizziert hast,

ist das der Zahnriemmen?

 

Bei Wirbelstromprüfständen,

bei denen mit Vorgelege gearbeitet wird,

kann selbst bei pendelnd gelagerter Vorgelegehalterung das Kettenzugsmoment nicht berechnet werden!

Das ist eine unbekannte Größe!:-(

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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Kann sein dass ich gerade zu viele Sachen auf einmal mache. :wacko: Daher folgende Frage:

 

Wenn mit 100 Nm gebremst wird, und gleichzeitig mit 300Nm beschleunigt: was zeigt dann eine Lastzelle an einer pendelnd gelagerten Bremse an? Und was ein Drehmomentmessflansch an einer starren Bremse?

 

Meiner Meinung nach die Lastzelle (-)200 Nm und der Drehmomentmessflansch 400 Nm.

Das heißt, für den von mir beschriebenen Anwendungsfall des von einer E-Maschine unterstützten Transientbetriebs wäre ein Drehmomentmessflansch zwingend erforderlich wenn das Drehmoment direkt gemessen werden soll, korrekt?

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@Truls221:

Hi, kannst du mir bitte nochmal erklären wie ich aus einem Asynchronmotor als Generator betreibe und die Last unabhängig von der Drehzahl regeln kann, ich finde da nix bei google!?Kann ich daraus dann auch 230V AC (50Hz) machen? Dafür Brauchte ich ja einen FU mit varaibeln Eingang und 230V (50Hz) Ausgang. Ich kenne nur den umgekehrten Weg.

Wenn das klappt wäre das ja alles sehr einfach. Zumindest theoretisch.

 

 

Zitat

Also um die Steuerung und Schaltung würde ich mich kümmer. Dafür könnte man unser Prüfstandshardware/Software einfach erweitern.

Da kann man die Steuer und Auswertesignale in einem Mikrocontroller kombinieren.

 


 

 

 

Bearbeitet von chili023
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9 hours ago, gertax said:

Kann sein dass ich gerade zu viele Sachen auf einmal mache. :wacko: Daher folgende Frage:

 

Wenn mit 100 Nm gebremst wird, und gleichzeitig mit 300Nm beschleunigt: was zeigt dann eine Lastzelle an einer pendelnd gelagerten Bremse an? Und was ein Drehmomentmessflansch an einer starren Bremse?

 

Meiner Meinung nach die Lastzelle (-)200 Nm und der Drehmomentmessflansch 400 Nm.

Das heißt, für den von mir beschriebenen Anwendungsfall des von einer E-Maschine unterstützten Transientbetriebs wäre ein Drehmomentmessflansch zwingend erforderlich wenn das Drehmoment direkt gemessen werden soll, korrekt?

 

Ich glaub Du hast recht.. 

 

dann wird ja schwierig die lastzelle benützen für beschleunigungsmessung.. nicht ohne ein haufen algoritme... 

 

die drehmomentmessflansch ist sehr empfindlich für vibrationen.. dann wird viel arbeit mit auflagern

 

lg

truls

 

 

 

 

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Das Drehmoment beim Beschleunigen einer Trägheit läss sich doch ausrechnen - dass ist doch das was wir hier dauernd machen. Da brauchst keine Messzelle oder so.

 

Kraftmessen muss man nur sobald man da auch noch Bremst, egal wodurch.

 

Vibrationsempfindlichkeit von Messflanschen kann ich nicht unterschreiben, hier sind einige im Einsatz, die Dinger sind quasi Kugelsicher, aber verdammt teuer.

 

@ Chili: Was du suchst ist irgendein Asynchronmotor gepaart mit einem 4 Quadranten Umrichter. Dann stehst du aber immernoch vor dem Problem dass der Strom irgendwo hin muss!

 

@ Gertax: Die Lastzelle zeigt dir die 100 Nm der Bremse an, die weiß vom Moment dass in die Trägheit geht nix.Die 100 Nm, addierst du zu den 300Nm die du aus Winkelgeschwindigkeitsänderung und Trägheit bekommst. Du kommst locker mit einer Messzelle aus und brauchst keinen Messflansch.

Bearbeitet von 50s-bastler
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11 minutes ago, 50s-bastler said:

Das Drehmoment beim Beschleunigen einer Trägheit läss sich doch ausrechnen - dass ist doch das was wir hier dauernd machen. Da brauchst keine Messzelle oder so.

 

Kraftmessen muss man nur sobald man da auch noch Bremst, egal wodurch.

 

Vibrationsempfindlichkeit von Messflanschen kann ich nicht unterschreiben, hier sind einige im Einsatz, die Dinger sind quasi Kugelsicher, aber verdammt teuer.

 

@ Chili: Was du suchst ist irgendein Asynchronmotor gepaart mit einem 4 Quadranten Umrichter. Dann stehst du aber immernoch vor dem Problem dass der Strom irgendwo hin muss!

 

@ Gertax: Die Lastzelle zeigt dir die 100 Nm der Bremse an, die weiß vom Moment dass in die Trägheit geht nix.Die 100 Nm, addierst du zu den 300Nm die du aus Winkelgeschwindigkeitsänderung und Trägheit bekommst. Du kommst locker mit einer Messzelle aus und brauchst keinen Messflansch.

ja aber die kombination von gebremster motor mit beschleunigung 

 

dann hat wie gerhard schreibt die bremsleistung + die trägkeitsmoment

das muss dann im verbindung mit genauigkeit ausgerechnet werden, ich glaub nicht das es so genau wird.

 

die messflanschen hätten wir beim SAAB auf das prüfstand das ich hab haufig betreten.. 

selbst beim prüfstandsstillstand könnte es plötzlich kommen einen drehmomentpeak beim 1000 Nm... was führte das die notmodus einschaltet.. 

und auch von vibrationen sehr empfindlich.. da muss ein filter auf die messignal drauf.. am bestens eine FFT filter.. das muss dann auch im software mit

 

lg

 

Truls

 

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13 hours ago, chili023 said:

@Truls221:

Hi, kannst du mir bitte nochmal erklären wie ich aus einem Asynchronmotor als Generator betreibe und die Last unabhängig von der Drehzahl regeln kann, ich finde da nix bei google!?Kann ich daraus dann auch 230V AC (50Hz) machen? Dafür Brauchte ich ja einen FU mit varaibeln Eingang und 230V (50Hz) Ausgang. Ich kenne nur den umgekehrten Weg.

Wenn das klappt wäre das ja alles sehr einfach. Zumindest theoretisch.

 

Ich bin leider kein elektromotor expert, und es sind wohl 10 jahre hier zeit ich war mit asynchronmotoren beschäftigt im uni.. 

 

was ich hab gefunden sind die LSMV motoren.. da kann mann das machen.. 

die brauchen eine inverter zum steuerung.. es gibts ja verschiedene motoren 

 

beim 230 volt sind die ja sterngekuppelt, mann wollen eher eine y kupplung auf 400 volt nehmen.. 

dann hat viel mehr drehmomentkapacität

 

wie gesagt ich bin kein expert, aber zumindest gibts es was auf wikipedia zu lesen

https://en.wikipedia.org/wiki/Variable-frequency_drive

 

und es ist auch geklärt mit die quadranten

Four_quadrant_motion_control_of_a_motor.thumb.jpg.7ce055c9a430daeff6ec4299851f381e.jpg

 

 

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mit stern oder dreieck hat das wenig zu tun. eher mit 1 phase oder 3phasen motor.

und ja sowas geht wirklich. ganz einfach. jedes windrad funktioniert so.

Generator und danach ein FU.

Nur ist das halt nicht billig, und wenn man damit wirklich 40kW bremsen will braucht man einen entsprechenden Stromanschluss. Das wird dann schon schwerer.

20kW sollten gehen. am besten aber noch mit dem örtlichen Stromversorger absprechen.

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Zur Netzeinspeiseproblematik

 

Das Netz des Netzbetreibers wird Mann nicht zerlegen, allerdings ist jeder Einspeiser anzumelden und Genehmigungspflichtig.

Der Netzbetreiber wird dann diverse Unterlagen anfordern (Betrachtung Netzrückwirkungen etc.) Diese Unterlagen wird Mann nicht liefern können.

Da es keine BAFA (BHKW) oder EEG Anlage (Windrad oder PV) ist denke ich wird das als Privatperson sehr schwierig

Vor Jahren hat hier mal einer ein Eigenbau BHKW in einer Wäscherei in Betrieb genommen, das würde heute so auch nicht mehr in Betrieb gehen.

 

Dieser Ansatz ist denke ich nur illegal zu Betreiben und ohne Vergütung jedoch natürlich mit einer Reduzierung des Eigenverbrauchs

 

Bearbeitet von holle99
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vor 11 Minuten schrieb Truls221:

 

Ich bin leider kein elektromotor expert, und es sind wohl 10 jahre hier zeit ich war mit asynchronmotoren beschäftigt im uni.. 

 

was ich hab gefunden sind die LSMV motoren.. da kann mann das machen.. 

die brauchen eine inverter zum steuerung.. es gibts ja verschiedene motoren 

 

beim 230 volt sind die ja sterngekuppelt, mann wollen eher eine y kupplung auf 400 volt nehmen.. 

dann hat viel mehr drehmomentkapacität

 

wie gesagt ich bin kein expert, aber zumindest gibts es was auf wikipedia zu lesen

https://en.wikipedia.org/wiki/Variable-frequency_drive

 

und es ist auch geklärt mit die quadranten

Four_quadrant_motion_control_of_a_motor.thumb.jpg.7ce055c9a430daeff6ec4299851f381e.jpg

 

 

 

Ja ok also normaler Frequnezumrichter. Die sind eigentlich dafür gedacht Motoren anzutreiben und ihre Drehzahl zu steuern. Normalerweise können die keine Leistung aufnehmen.

Wenn ich das richtig verstanden gibt es Bremsfähige Frequenzumrichter die den Motor auch Bremsen können. Diese laufen dann mit Bremswiederständen, die nur für kurze Zeit (glaube ich 12s) Leistung aufnehmen können.

3kW für 400 Euro. (https://www.elektronetshop.de/product/eaton-bremswiderstand-171919-typ-dx-br040-3k1.90099.html?p=16&gclid=CjwKCAiAr_TQBRB5EiwAC_QCq92L2WMlieKhQQWdGJ9z0xy6DUCubiTsFIZjnMVsPUU8ZKbupL-Y1hoCH_0QAvD_BwE)

Eine Lösung wären rückspeisungsfähige Frequenzumrichter, die können die Energie auch wieder ins Netz oder andere Verbraucher abgeben. So wie ich das verstanden habe sind die aber sehr teuer.

 

Was für Prüfstände hast du denn mit Asynchronmotoren gebaut?

Oder irre ich mich?

 

Danke schonmal.

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11 minutes ago, chili023 said:

Was für Prüfstände hast du denn mit Asynchronmotoren gebaut?

Oder irre ich mich?

 

Danke schonmal.

ich nicht sondern avl, schenk, comtest etc.. hab die nicht gebaut sondern damit gearbeitet.. (ladewechslungsarbeit)

 

ich weiß nicht wie das ist gemacht.. aber bin sicher das eine 800 kW motor nicht mit eine bremswiederstand läuft.. 

 

das muss mann aber herausfinden können.. 

 

und neu sind die dinger schonmal teuer, aber ich kann mich vorstellen das sowas muß mann auch gebraucht kriegen können.. 

 

finde aber das die topic jetzt in die richtige richtung geht.. weiter so! 

 

lg

truls

 

 

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diese prüfstände speisen die leistung ins netz zurück. hab ich jetzt aber schon mehrmals geschrieben.

und ja, es gibt frequenzumrichter die das können. z.b.für windanlagen. ja billig ist das zeugs nicht.

Bearbeitet von heizer
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Der Ansatz ist natürlich gut

Wie schon mehrfach angedeutet wird das ganze nicht einfach und günstig zu realisieren sein !

 

Der einfachste Weg ist meiner Meinung nach eine Wirbelstrombremse

mit einer entsprechenden Ansteuerung und eine Kraftmessdose etc.

So etwas sollte ja in die Open Source Software früher oder später zu integrieren sein.

 

Um Kostengünstig da Last manuell zu erhöhen würde ich mal über eine angeflanschte Hydraulikpumpe mit Regelventil nachdenken   

Wobei da auch ein paar Euros zusammenkommen

  

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vor einer Stunde schrieb Truls221:

ich nicht sondern avl, schenk, comtest etc.. hab die nicht gebaut sondern damit gearbeitet.. (ladewechslungsarbeit)

 

ich weiß nicht wie das ist gemacht.. aber bin sicher das eine 800 kW motor nicht mit eine bremswiederstand läuft.. 

 

das muss mann aber herausfinden können.. 

 

und neu sind die dinger schonmal teuer, aber ich kann mich vorstellen das sowas muß mann auch gebraucht kriegen können.. 

 

finde aber das die topic jetzt in die richtige richtung geht.. weiter so! 

 

lg

truls

 

 

Ahh ok.

Also ich sitzt 25 m von AVL Prüfständen (35 bis 650kW) entfernt.

Das sind alles Synchronmotoren mit Rückspeisungsfähigen Frequenzumrichtern.

 

Die 35kW Variante (Bremse(Synchronmotor) und FU) geht bei 75 000 euro los.

 

Gebraucht wäre super, halte das aber für Zufall wenn man da heran kommt.

 

Rückspeisungsfähige FU für Asynchronmotoren sind etwas teurer (erhöhter Aufwand für die Leistungselektronik) als die für Synchronmotoren. Dafür sind die Motoren aber verfügbar und billig.

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vor 7 Minuten schrieb chili023:

 

 

Rückspeisungsfähige FU für Asynchronmotoren sind etwas teurer (erhöhter Aufwand für die Leistungselektronik) als die für Synchronmotoren. Dafür sind die Motoren aber verfügbar und billig.

 

 

ist der fu für den synchronmotor nicht rückspeisefähig? der muss doch genauso rückspeisen, oder wohin geht da die leistung?

 

also die FU die wir so entwickeln da sind eher die für synchronmotoren teurer. asynchronmotor ist deutlich einfacher, man benötigt keine erregung...

 

Bearbeitet von heizer
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