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GP One Vollwangenwelle - "Unverdrehbar"


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Bei einer konventionellen Welle hast du nach dem Verpressen wenn du das Ding auf Prismen legst Messuhrausschläge beim Hubzapfen, oder gegenüber des Hubzapfens, oder 90° zum Hubzapfen verdreht. Die 90° verdrehten richtest du mit dem Kupferhammer, die beim Hubzapfen, oder 180° verdrehten, indem du die Welle mit 'nem Keil spreizt oder im Schraubstock zusammen drückst. Das Spreizen oder Zusammen drücken entspricht quasi dem Parallelitätsausrichten zu den Wellenstümpfen. In der Hauptsache ist das aber wohl durch die Korrektheit der Bohrung gewährleistet. Ist auch nur eine Frage.

Ah jetzt versteh ich dich! :wacko: In der Richtung kann natürlich schon eher ne Ausrichtung (langer Hebel von Stumpfspitze zu Stumpfspitze) nötig sein, dachte du meintest die reine Parallelität zwischen Hubzapfen und Stumpf...

Aber wird wohl vermessen worden sein nach der Montage würde ich mal behaupten.

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was gefällt ist das größere untere Pleuellager, das dürfte der Lebensdauer sehr gut tun

aber gleichzeitig dem Wuchtfaktor abträglich sein

QV31

nochmal die Frage nach dem Wuchtfaktor oder besser gefragt ob die Wellenstümpfe für alle Wellentypen (unterschiedliche Hub- und Pleuellänge)

gleich sind

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wie funktioniert das mit dem pleuel tausch?

wenn die wellenstümpfe nach dem verpressen geschliffen werden und vorher auf 0,1mm rund laufen,wie funktioniert das dann im falle eines pleuel wechsels?

Wenn der Hubzapfen wieder Konturgeschliffen ist und von uns eingepresst wir muss das wieder sehr gut passen.

Eigentlich hab ich die Kurbelwelle gebaut um die üblichen Probleme im laufenden Betrieb zu vermeiden. (Verdrehen) - nicht um nachträglich Pleuel umzubauen.

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nochmal die Frage nach dem Wuchtfaktor oder besser gefragt ob die Wellenstümpfe für alle Wellentypen (unterschiedliche Hub- und Pleuellänge)

gleich sind

Wuchtfaktor: kann ich dir nicht genau beantworten - werd da meine Partner inteviewen der die Welle konstruiert hat.

Ausgangsbasis war 54/56 Hub mit 60er Polini Kolben.

Bearbeitet von v31
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Wenn der Hubzapfen wieder Konturgeschliffen ist und von uns eingepresst wir muss das wieder sehr gut passen.

Eigentlich hab ich die Kurbelwelle gebaut um die üblichen Probleme im laufenden Betrieb zu vermeiden. (Verdrehen) - nicht um nachträglich Pleuel umzubauen.

das hast du wohl recht,aber im schadensfall siehts dann nicht so gut aus,meiner meinung nach.

egal,wenns sich nicht verdreht ists doch top.

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Wenn der Hubzapfen wieder Konturgeschliffen ist und von uns eingepresst wir muss das wieder sehr gut passen.

Eigentlich hab ich die Kurbelwelle gebaut um die üblichen Probleme im laufenden Betrieb zu vermeiden. (Verdrehen) - nicht um nachträglich Pleuel umzubauen.

aha..ok! probier das doch mal , obs passt wenn du nen anderen zapfen einpresst! wär ein wichtiger erfahrungswert für dich...

trotzdem eine "top" lösung" ! Noch mal 50 punkte wenn ein pleuelwechsel mögich wär!! :wacko:

ultra breite und polygon rockt... :wacko:

luk

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Schickes Teil! :wacko:

Hab nur eine Frage:

Habt ihr keine Angst wegen dem Kerbfaktor beim Übergang Polygonverbindung zu runder Welle? Oder wie is das gelöst? Ich weiß, dass der Kerbfaktor durch verpressen schon heftig is, nur beim Übergang Polygon zu rund wird es ja auch net besser oder? Oder is des eher fließend und net abgesetzt? :wacko:

Gruß Flo

ist nicht scharfkantig!

Gerade mal etwas Überlegt... hat der Hubzapfen dann Schrägen eingearbeitet oder nicht-scharfkantig abgesetzte "gerade" Flächen?

Bei Schrägen könnte ich mir etwas vorstellen: die Schrägen entwickeln bei normalerweise nur verdrehenden Kräften eine Komponente nach außen, die auseinanderpressend wirkt. Und falls die Welle mal tatsächlich wandern sollte fällt die Festigkeit der Pressverbindung schlagartig ab, wenn die Schrägen den Kontakt verlieren (nicht vollständig, weil die nicht-abgeschrägten Teile des Hubzapfens noch tragen, aber deutlich). Verdrehen wäre bei leichtem Wandern auch sofort wieder möglich.

Bearbeitet von karoo
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Nun dafür gibt es ja meinen Testmotor um solche Eventualitäten die möglich oder eher nicht möglich sein können,(so genau weiß ich das nicht, als nicht vom Fach kommender Schrauber), nach einer Gewissen Fahrzeit mal zu kontrollieren.

Bis jetzt hat der mit dieser Welle ca. an die 40 Läufe runter,davon 2 Kurven mit 38 und 39,alle anderen mit über 40.

Ich bin da aber ziemlich zuversichtlich das nicht´s dergleichen passieren wird wenn eine 1 Tonnen Mazz. ohne Verschweißung mit 33PS bei mir schon 1500Km und Hunderte von Prüfstandsläufen hielt. Erst als es in Richtung 40 ging verweigerte die dann Schlagartig Ihren Dienst.

Dann sollten 4 Tonnen und 8 Kant eigentlich jeglicher aktuell möglicher Smallframe Leistung Problemlos Gegenwehr bieten ! Die Praxis wir´s zeigen.

Bearbeitet von schoeni230
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die frage nach dem auseinander wandern hab ich ja auch schon gestellt und ich würd das echt bei gelegenheit mal überprüfen!

wenn sie wandern sollte, was ich jetzt nicht hoffe, kannst du dir im extremfall einen komplett neuen motor mit zylinder aufbauen!

in der testphase der welle würd ich da mal turnusmässig ein auge draufwerfen.

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Da macht sich jemand Gedanken, das kann nicht jeder.. Baut ne Kurbelwelle, das können noch weniger.. Setzt ein Fertigungsverfahren für die Zapfen-Wangen Verbindung ein, welches ein Verdrehen zu 100% verhindert (kann so ziemlich niemand) und die meisten hier sind immer noch nicht zufrieden.

Zum Thema übergang "Vieleck"-Zylinder am Zapfen und Angst vor Abscheren und co sollte man sich mal die DRT Exzenter Hubzapfen ansehen. Ist da schon einer abgeschert?

Nebenbei: Prüfstandsläufe sagen genau nix über die Haltbarkeit der Welle aus. Klemmer im dritten bei 100, schönes Gangspringen oder unglückliche Verschalter schon eher.

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Da macht sich jemand Gedanken, das kann nicht jeder.. Baut ne Kurbelwelle, das können noch weniger.. Setzt ein Fertigungsverfahren für die Zapfen-Wangen Verbindung ein, welches ein Verdrehen zu 100% verhindert (kann so ziemlich niemand) und die meisten hier sind immer noch nicht zufrieden.

Zum Thema übergang "Vieleck"-Zylinder am Zapfen und Angst vor Abscheren und co sollte man sich mal die DRT Exzenter Hubzapfen ansehen. Ist da schon einer abgeschert?

Nebenbei: Prüfstandsläufe sagen genau nix über die Haltbarkeit der Welle aus. Klemmer im dritten bei 100, schönes Gangspringen oder unglückliche Verschalter schon eher.

Is halt noch Winter.Da gibt´s halt außer Prüfstand leider noch keine weitläufige Strassen Kilometer.

Viele Wellen sind ja schon defekt bevor ein Verschalter,Klemmer oder eine kaputte Schaltklaue als möglicher Schaden zum tragen kommen.

Manche Wellen verdrehen sich ja schon nach ein paar Kilometern ohne einen dieser Defekte durch einfaches geradeaus fahren.

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Da macht sich jemand Gedanken, das kann nicht jeder.. Baut ne Kurbelwelle, das können noch weniger.. Setzt ein Fertigungsverfahren für die Zapfen-Wangen Verbindung ein, welches ein Verdrehen zu 100% verhindert (kann so ziemlich niemand) und die meisten hier sind immer noch nicht zufrieden.

Zum Thema übergang "Vieleck"-Zylinder am Zapfen und Angst vor Abscheren und co sollte man sich mal die DRT Exzenter Hubzapfen ansehen. Ist da schon einer abgeschert?

Nebenbei: Prüfstandsläufe sagen genau nix über die Haltbarkeit der Welle aus. Klemmer im dritten bei 100, schönes Gangspringen oder unglückliche Verschalter schon eher.

ich find die welle geil und der gernot ist eh für mich ein sympathischer, gar keine frage.

nur finde ich es jetzt auch nicht so wirklich schlecht, wenn man auf evtl. schwachstellen hinweist, ob es dann wirklich schwachstellen sind ist da erst mal ne ganz andere sache.

rein von der theorie wird sich an der welle nix mehr verdrehen können, aber das auseinander wandern sollte hier eher passieren als bei einem normalen hubzapfen mit der gleichen presskraft.

nachschauen und überprüfen, während der testphase, empfinde ich auch nicht als so verkehrt.

wenn es da aber keine probleme gibt, ist doch alles gut und der hr. kurbelwellenbauer bekommt sehr viele zufriedene kunden.

schon mal drüber nachgedacht was passiert wenn da ein kundenmotor wegen einer auseinander gewanderten welle verreckt?

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Warum sollte es hier eher auseinander wandern, als bei einer Welle mit rundem Pleuelbolzen?

Oder ist hier ein runder Pleuelbolzen aus einem Pleuelsatz genommen worden und dann der Vielkant angeschliffen worden? Dann hats natürlich weniger Oberfläche als n 20er Bolzen, da stimme ich zu.

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Gerade mal etwas Überlegt... hat der Hubzapfen dann Schrägen eingearbeitet oder nicht-scharfkantig abgesetzte "gerade" Flächen?

Bei Schrägen könnte ich mir etwas vorstellen: die Schrägen entwickeln bei normalerweise nur verdrehenden Kräften eine Komponente nach außen, die auseinanderpressend wirkt. Und falls die Welle mal tatsächlich wandern sollte fällt die Festigkeit der Pressverbindung schlagartig ab, wenn die Schrägen den Kontakt verlieren (nicht vollständig, weil die nicht-abgeschrägten Teile des Hubzapfens noch tragen, aber deutlich). Verdrehen wäre bei leichtem Wandern auch sofort wieder möglich.

gelesen?

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Gerade mal etwas Überlegt... hat der Hubzapfen dann Schrägen eingearbeitet oder nicht-scharfkantig abgesetzte "gerade" Flächen?

Bei Schrägen könnte ich mir etwas vorstellen: die Schrägen entwickeln bei normalerweise nur verdrehenden Kräften eine Komponente nach außen, die auseinanderpressend wirkt. Und falls die Welle mal tatsächlich wandern sollte fällt die Festigkeit der Pressverbindung schlagartig ab, wenn die Schrägen den Kontakt verlieren (nicht vollständig, weil die nicht-abgeschrägten Teile des Hubzapfens noch tragen, aber deutlich). Verdrehen wäre bei leichtem Wandern auch sofort wieder möglich.

Sorry, versteh ich grad Net ganz.

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Ist doch hier genau so was, nur weniger kerbwirksam oder so.

Keine Ahnung, bis jetzt hat noch keiner so'n Ding life gesehen, man weiß über die Umsetzung praktisch nix, da muss man vielleicht noch kein Brainstorming machen, was man alles blöd machen könnte, wenn man sich anstrengen würde.

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die frage nach dem auseinander wandern hab ich ja auch schon gestellt und ich würd das echt bei gelegenheit mal überprüfen!

denke da besteht keine Gefahr - das auseinaderwandern beginnt erst dann wenn sich die Wagen zu verdrehen beginnen!

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Nebenbei: Prüfstandsläufe sagen genau nix über die Haltbarkeit der Welle aus. Klemmer im dritten bei 100, schönes Gangspringen oder unglückliche Verschalter schon eher.

schlechte Wellen geben schon am P4 auf... war bei Mazzu´s und BGM´s bei mir der Fall.

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Oder ist hier ein runder Pleuelbolzen aus einem Pleuelsatz genommen worden und dann der Vielkant angeschliffen worden? Dann hats natürlich weniger Oberfläche als n 20er Bolzen, da stimme ich zu.

na klar wurde ein 20er Bolzen geschliffen - wie sonst??

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