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Vespa e-Motor (Elektro Motor)


Dr.Mabuse

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich möchte ein elektro Motor für Oldtimer Vespen bauen und hätte gerne euer FEEDBACK!:)

1. Hat jemand schon Erfahrung auf dem Gebiet?

2. Welche optimalen Technischen Eigenschaften wünscht ihr euch?

Bezüglich

- Höchstgeschwindigkeit

- Reichweite

- Batterieladedauer

3. Wieviel würdet ihr maximum für ein Umbaukit bezahlen wollen?

4. Wie findet ihr die Idee überhaupt?

herzlichen Dank für euere Antworten

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Also Wünschenswert wäre so ein Moter auf alle Fälle.

Ladezeit von 5-7 Stunden(über Nacht)wären praxisnah.

Reichweite sollen auf alle Fälle 100+Km sein.

Geschwindigkeit sollte Landstraßen tauglich sein.Wird mit 10 Zoll ned möglich sein.

Preislich-mei,im Rahmen eines Orginalmotors wäre nicht schlecht-soll ja auch verkauft werden.

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@ Dr. Mabuse

das hört sich easy an, ist aber für ne professionelle Nutzung ne harte Nuß.

Du brauchst ein amtliches Zertifikat (EMV - Zertifikat) von einem Prüfamt

um den Motor eingetragen zu bekommen.

d.h.

Motor

Steuerung

Ladegerät

Batterie

müssen einem Labortest unterzogen werden.....

Das kostet ab 20000.- Euro aufwärts.

hier solltest du bei all deinen Ideen beginnen.

Grüße Bernd

Bearbeitet von Bernd K
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  • 4 Monate später...

ein kleines Bilde von meinen Elektrofahrzeugen:

dsc07637.jpg

Roller mit Radnarbenmotor (6kW)

Roller mit Gleichstrommotor (5-10kW)

APE mit 3 kW Motor.

Alles mit LiFePo4 Akkus, Batterie Einzelüberwachung, Anzeige als Bordcomputer bzw. mit Software am Android Handy.

Ich hab die E-Vespas wieder ausgemottet, weil ich keinen Markt gesehen habe.

Durch die Elektro APE spricht man aber jetzt 100% kommerzielle Kunden an, die so ein Dreirad für Indoor bzw. Café Ape nutzen.

Und durch diese Verkäufe gehen jetzt die Roller mit. Komischerweise bekomme ich einige anfragen bzgl alten Roller mit E-Antrieb.

Und jetzt wird es vielleicht noch was mit einer Förderung und ich schaffe ein paar Arbeitsplätze.

Ziel: Roller um unter 3.000,- kaufen und die Batterie dazu mieten.

ron

Bearbeitet von sqooter.com
  • Like 1
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Fänd das auch voll geil!!!

Umbaukits auf Elektro für Smallframe und Largeframe

fände 1500€ ein angemessenen Preis fürs Kit ohne Einbau. (ist natürlich mein Wunschpreis, bei dem ich mir durchaus überlegen würde den Spass mal auszuprobieren.

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ich habe im Februar an der Swissmoto einmal mit diesem Typen geredet und bin eine PX-elektro probegefahren.

http://www.bemoto.ch/vespaverde/index.html

finde es einen Ansatz, auch wenn die Angaben m.M. nach eher sehr optimistisch sind.

Der Preis für eine fertige PX: zweimaleerschluck (11500.- Sfr.)

Interessant scheint mir, dass er die Umbauten seit diesem Jahr eingetragen hat und das Fahrzeug somit in der Schweiz eingelöst werden kann.

elRabiato

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bemoto kannst Du auch bei uns haben.

Wir liefern Roller hin. Man könnte auch so sich ein Fahrzeug aussuchen, das zum E-Roller umgerüstet wird.

Triebsatzschwinge gibts auch einzeln. 50 Stk werden gerade gemacht.

ron

Bearbeitet von sqooter.com
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Auch wenns langweilt, aber bitte mal drüber nachdenken: Wenn man bei ner originalen PX125 von nem Verbrauch von 4 Litern und ner Fahrstrecke von 5000 Kilometern pro Jahr ausgeht (das ist schon ziemlich viel, wenn man sich mal anschaut, wieviel die meisten Roller nach 20 Jahren auf dem Tacho haben), dann gibt man keine 350,- € im Jahr für Öl und Sprit aus. D.h, finanziell lohnt sich der "sparsame E-Motor" mal überhaupt nicht, egal wie günstig sowas zu realisieren ist.

Klar, wenn man sich jetzt sagt "Elektro-Mobilität ist voll mein Ding, ich will auf jeden Fall einen E-Motor in meiner Karre, scheiß drauf, ob's ein bisschen mehr kostet." dann nur zu. Aber ich find, ja, dass der 2Takter irgendwie auch den Reiz einer Vespa ausmacht, und bin froh, dass ich mich nicht mit komplexen elektronischen Regelsystemen und Akku-Reichweiten rumärgern muss. Naja, meine Meinung.

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@ Kuchenfreund

hab deinen post gerade gelesen.

Ich gebe dir absolut recht ...

ne E-Vespa ist wirklich was geiles und meine Tochter hat eine der wenigen in Deutschland.

aber alles in allem Kostet ein Umbau ca 1500.- -1800 Euro. das ist ein Haufen Asche

wenn man das so bedenkt...

Dafür gibt es eine Menge Tankfüllungen.

es ist wirklich was für Individualisten die es sich leisten Können....

Grüße BErnd

P.s. : und Benzin gibt es noch gaaaaaaaaaannnzzzzzzzz lange, dafür sorgt der Apparat !!!

post-13679-0-10075400-1333041938_thumb.j

post-13679-0-58017300-1333041946_thumb.j

Bearbeitet von MV S.A.
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Auch wenns langweilt, aber bitte mal drüber nachdenken: Wenn man bei ner originalen PX125 von nem Verbrauch von 4 Litern und ner Fahrstrecke von 5000 Kilometern pro Jahr ausgeht (das ist schon ziemlich viel, wenn man sich mal anschaut, wieviel die meisten Roller nach 20 Jahren auf dem Tacho haben), dann gibt man keine 350,- € im Jahr für Öl und Sprit aus. D.h, finanziell lohnt sich der "sparsame E-Motor" mal überhaupt nicht, egal wie günstig sowas zu realisieren ist.

Klar, wenn man sich jetzt sagt "Elektro-Mobilität ist voll mein Ding, ich will auf jeden Fall einen E-Motor in meiner Karre, scheiß drauf, ob's ein bisschen mehr kostet." dann nur zu. Aber ich find, ja, dass der 2Takter irgendwie auch den Reiz einer Vespa ausmacht, und bin froh, dass ich mich nicht mit komplexen elektronischen Regelsystemen und Akku-Reichweiten rumärgern muss. Naja, meine Meinung.

:wacko::wacko::wacko:

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Jetzt wird es interessant Bernd! An sowas für Smallframe habe ich Interesse... Kannst du mal genau angaben machen? Merci

@sqooter- du machst das nur für Largeframe, oder?

Wenn man nur die Schwinge braucht, läßt sich diese leicht auf die SF anpassen.

Wir haben Batterien zum Tauschen.

Bei einer SF muss man halt jeden Winkel ausnützen.

ron

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  • 4 Monate später...

Denke das ist schon eine Diskusion wert. Denn sonst ändern sich die Preise nicht. Fakt ist, günstige Preise gehen nur wenn es "Massenfertigung" ist. Und dafür müssen interessenten da sein.

Ich finde das Konzept der "E-Schwalbe" cool. Die hat ein Aktenkoffer großen Akku. Man kann 3 Stück anschließen und jeder hat eine Reichweite von ca 60km, also maximal 180km möglich. Akkus sind wecheslbar und können zum Laden entnommen werden (nicht jeder hat an seinem Stellplatz eine Steckdose zur verfügung).

Meine Vespa würde ich jetzt nicht umrüsten wollen, aber ein komplett fertiges Gefährt würde mich beim richtigen Preis reitzen. E-Schwalbe (80kmh) ~5800€ find ich ok. Ne neue Vespa kostet beim Händler auch so viel.

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Bleiben wir am besten die nächsten 10 bis 15 Jahre noch am Boden der Realität, denn das grösste Problem in diesem Zusammenhang liegt an geeigneten Akkus und der richtig aufwendiger Technik zum laden und entladen von Lithium Technik!

Das treibt unter anderem die Kosten extrem nach oben, außerdem müssen Li-Io, Lipos, Li-Fe usw. ganz streng nach Vorschrift geladen und auch entladen werden. Schon minimale Überladungen oder Tiefentladungen schädigen diese teuren Zellen sehr nachhaltig und vor allem irreperabel. Solche Zellen müssen unbedingt balanciert werden, was ebenfalls die Hardwarekosten nach oben treibt. Zusätzlich kommt noch das blöde "kalendarische Ablaufdatum" zum tragen, welches strärker als bei Bleiakkus ausgeprägt ist. Nach ungefähr 6 Jahren sind Lithium-Akkus (egal ob genützt oder nur gelagert) erfahrungsgemäß Sondermüll und nicht mehr wirklich brauchbar.

Von allgemein bezahlter Werbung hört und liest man leider meisens nur die positiven Eigenschaften, wie etwa laden mit 2-3C und hohe Entladeströme um 20-30C. Dann wird noch oft unterstrichen dass nach 1000 Zyklen kaum Kapazitätsverlust messbar ist. Das mag bei jungen Akkus und völlig intakter Hardware auch zutreffen, aber leider noch nicht wirklich für lange Nutzungsdauer geeignet.

Was mich bei dieser modernen Akkutechnik auch besonders ärgert ist die Tatsache, dass es kaum Zellenkapazitäten von mehr als 10Ah gibt. So muss man zahlreiche Blöcke parallel schalten, um überhaupt etwas Energie speichern zu können, denn zum längeren fahren brauchen wir etwas mehr als nur kleine Taschenlampenbatterien. Schaltet man beispielsweise 100 Zellen in Reihe um die andernfalls üppigen Ströme und thermische Verluste erheblich zu verrringern, muss unbedingt gewährleistet werden, dass die Ladespannung jeder einzelner Zelle niemals 4,2V überschreitet. Das klappt nur durch balancing oder vergleichbare Shuntregler als Überspannungsdedektor. Verzichtet man auf diesen Überladungsschutz, dann riskiert man im besten Fall schnell zerstörte Akkus, oder im schlimmsten Fall fackelt einem die Bude ab.

Anders als bei Bleiakkus können Lithium Akkus überhaupt keine überschüssige Ladenergie eher schadlos in Wärme oder Elektrolyse umsetzen, leider beginnen dort sofort chemische Zersetzungsprozesse, die den Akku stark schädigen oder völlig zerstören.

Mittelfristig wird sich diese Technik wohl durchsetzen, vor allem wenn sich der Preisverfall so um die 100.- Euro pro Kwh einpendelt, sonst werden sich nicht wirklich viele Privatanwender für diese Akkutechnik entscheiden. Wenn aber das Leistungsgewicht im Vergleich zu schweren Bleiakkus Vordergrund stünde und der Preis (wie häufig in der Werbung vergessen wird), dann hätten Bleiakkus schon ausgedient.

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