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Sparsames Langstreckenauto gesucht


Herr Gawasi

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde,

ab nächsten Sommer steht höchstwahrscheinlich Pendelei mit dem Autowagen bevor.

Eckdaten:

- einfache Strecke 65km, davon ca. 30 Autobahn (110-120km/h)

- Jahresfahrleistung max. 30.000 km (eher weniger durch Fahrgaymeinschaft oder Geschäftswagen)

- Bj ab 2004, <120.000km, <6000€

- Wartungsfreundlich- und Zuverlässigkeit sehr wichtig

- geringe Wartungskosten, wird eh von mir gemacht, aber Teileverfügbarkeit sehr wichtig

- kein Dacia, Kia, Ssanyong etc., Opel geht grade noch :wacko:

Gesucht wird ein sparsames Gebrauchtfahrzeug, kein Kleinwagen sondern eher so Richtung Limousine, muss kein Kombi sein.

Geliebäugelt habe ich als Ford Erfahrener mit einem 2004er Mondeo (laut Autorechner sehr geringe km-Kosten). Diesel/Gas lohnt laut Tabelle bei dieser Fahrleistung nicht, meist gibts sogar nur die gelbe Plakette, was mir aber persönlich wurschd ist, weil ich nicht in die Umweltzone rein muss.

Bitte um Erfahrungsaustausch - Vorschläge. Ich hoffe inständig, dass dieses Topic nicht in ein "Kauf dir doch einen A8 oder W140 mit Gasantrieb) abdriftet :wacko:

Vielen Dank und Gruß

HG

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Leider keine persönliche Erfahrung, aber mehrere Freunde fahren/fuhren einen Alfa 156 Diesel.

Gelten als flott, sparsam und absolut robust (was man nicht von jedem Alfa Benziner sagen kann....)

Gibt es als Limousine oder Kombi und der Style-Faktor passt auch (auch wenn es für die Alltagskiste nicht so wichtig ist).

Der 159 ist vermutlich noch zu teuer, ansonsten gilt ähnliches für die Diesel-Modelle davon.

Von daher mal der Tip von mir sich nach diesen Modellen mal umzusehen bzw. genauer zu informieren.

Gruß Christian

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Seit wann gibt's das Blue Motion Zeug von VW? Wir ham' 'nen Touran, den hab' ich auch Strecke schon mit der 3 vorm Komma bewegt. Unter 5 geht immer. Der Passat kann das mutmaßlich aber noch 'ne Ecke besser. Wenn man da echt Wert drauf legt sind die Kisten schon nicht doof.

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Ich find ihn zwar total hässlich aber zwei Kollegen von mir fahren nen Audi A2 Diesel. Die fahren beide bei normalem Tempo Landstrasse / Autobahn die Karre mit 3,5 bis 3,8 Liter Diesel. Ich hab's selbst geprüft auf einer Fahrt zu ner Fortbildung. Einigermaßen Platz ist da drin auch. Ich hab aber keine Ahnung wie der von der Wartung und Anschaffung preislich ist.

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a2 soll eines der am wenigsten probleme machenden fahrzeugen sein - fährt sich auch sehr gut

ein leichtgewicht mit der alukarosse und mit 75 ps auch flott genung

leider überteuert u.a wegen der vielen vorzüge die sich herumgesprochen haben...und halt selten - wartung ? 0 zores: 30tkm/24monate

rs

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Skoda Octavia, kann ich nur empfehlen, fahr den selber als RS Diesel, bei gemütlicher Fahrt (140 km/h) kommste mit 5 l/100km locker aus. gut ausgestattet gut verarbeitet, fährt und fährt und fährt. Preisleistungsverhältniss find ich bei den Kisten unschlagbar

Warum nicht nen 4er Golf TDI? Läuft gut, trinkt wenig, großes Angebot

Einen Skoda Octavia habe ich auch schon ins Auge gefasst, den würde ich vermutlich dem 4er Golf vorziehen. Was ist da eine guter und zuverlässiger Motor und ab welchem Bj. gibts den mit 6-Gang Getriebe? Welchen 4er Golf kauft man sonst schlauerweise?

Ich würde über einen Benziner mit LPG nachdenken. Momentan kostet der

Diesel knapp 1,50.

Größeren Benziner kaufen, gut umrüsten lassen und ab.

Bei 30.000 im Jahr lohnt sich das auf jeden Fall!

Mit dem LPG Gedöns bin ich relativ unsicher, weil man da scheinbar genau drauf achten muss in welchen Motor man das einbauen lässt, wer das einbaut und wohl auch gewissenhaft gewartet werden muss. Hab das mal durchgerechnet, lohnt sich eigentlich nur bei jungen Fahrzeugen mit wenig km auf der Uhr (siehe Budget). Was da eher in Frage kommt wär ein Volvo Bifuel oder sowas in der Art.

Ford Mondeo fährt keiner?

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Mondeo hat meine Freundin nur einen 115ps Benziner von 97, auf Strecke geht es mit dem Verbrauch und hat recht wenig an Reperaturen. Ich selber habe einen 04er Focus Diesel (100PS). Ich fahre jeden Tag ca 200km (nur Strecke) und bin bei den von dir angegebenen Geschwindigkeiten bei ca 4,5-5l. Reperaturen gabs auch nichts nennenswertes.

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Ich werde demnächst meine 94er C Klasse umbauen lassen.

Die Umrüstung kostet ca. 2000€, aber der Wagen ist halt da und hat

erst 160tkm runter. Das sollte er dann auch noch einmal machen.

Wenn du dir mal bei den Gebrauchtwagenhändlern nach einem großen

Benziner guckst, kannst du bestimmt tüchtig handeln. Die stehen momentan

rum wie sauer Bier. Dann vom Preis gut handeln und dann einbauen lassen.

Wenn du dir die Steuer von Diesel ansiehst, hast du in meinen Augen schon das

erste Geld gespart.

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beim 6-Gang Getriebe von VW pass auf welche Kennbuchstaben das hat. Im Passat haben die ein bestimmtes verbaut bei dem sich die beschichtung der lager ablöst. Mein 2003er hat auch genau das drinnen! :wacko:

Wenn du dich für ein bestimmtes Modell/Baujahr entschieden hast frag das ganze Internet nach den macken von der Kiste ab, damits keine überaschungen gibt!

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Da ich ja auch 60km einfach fahre kommt die Tage ein 2004er Scenic mit 120 Diesel PS ins haus...günstig von der Schwester geschossen sonst hätte ich den auch nicht genommen (Hochdruckpumpe kaputt)

Wird vermutlich nicht das letzte sein was an dem Wagen kurzfristig kaputt geht (laut einem Freund von mir, selbstständiger KFZ-Meister).

Hab selbst eine "verständnislose" Kundin mit Scenic miterlebt als ich meinen Volvo abgeholt habe.

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Golf 4 TDi mit 101 PS.

Verbraucht um 5 Liter bei meiner Fahrweise. 6 Gang Getriebe gibt es serienmäßig ab 115 PS. Man konnte es optional ordern, kann also sein das du auch einen 101 PS mit 6 Gang findest.

Ich habe den als Kombi und bin äußerst zufrieden. Den 101 PS habe ich gewählt weil es den am meisten gibt und ich immer jemanden finden werde der ihn repariert wenn es sein muß.

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Also ich möchte hier auch mal ne Lanze für Opel brechen, die sind nämlich mittlerweile besser als ihr Ruf.

Ich fahr seit Anfang 2006 nen Astra 1,9 Diesel mit 150 PS (auch grüne Plakette), jetzt schon über 150 000 runter und ich hab auf der Autobahn so zwischen 130 und 140 immer so ca 5,5 bis 6,5 l verbraucht. Schön Tempomat rein und gut is.

Ach ja isn 6 Gang Schaltgetriebe.

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Seit wann gibt's das Blue Motion Zeug von VW? Wir ham' 'nen Touran, den hab' ich auch Strecke schon mit der 3 vorm Komma bewegt. Unter 5 geht immer. Der Passat kann das mutmaßlich aber noch 'ne Ecke besser. Wenn man da echt Wert drauf legt sind die Kisten schon nicht doof.

Wie schaffst du mit nem Touran ne 3 vorm Komma, ich freu mich schon wenn ne 8 davor steht, dann muß ich den Gasfuß aber schon streicheln.

Ist der 140 PS Benziner. Ein Bekannter fährt den gleich als Diesel, braucht aber nicht wesentlich weniger. Wenn ich es Boot mit 1,5 Tonnen hinterherschleif gehn dann schon mal an die 15 durch.

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Die Blue-Motion sind in der Tat äußerst geizig im Verbrauch.Und funktionieren tadellos-sofern alles stimmig ist.

Jedoch sind die Defekte dann auch richtig heftig-und alles andere als selten...

Defekte Hochdruckpumpen;Injektoren...nach wie vor die Turbolader...Partikelfilter samt aller Sensoren und Aktoren-das geht so richtig ins Eingemachte.

Merke:Nach der Garantiezeit abstoßen!

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Die Blue-Motion sind in der Tat äußerst geizig im Verbrauch.Und funktionieren tadellos-sofern alles stimmig ist.

Jedoch sind die Defekte dann auch richtig heftig-und alles andere als selten...

Defekte Hochdruckpumpen;Injektoren...nach wie vor die Turbolader...Partikelfilter samt aller Sensoren und Aktoren-das geht so richtig ins Eingemachte.

Merke:Nach der Garantiezeit abstoßen!

Dürfte aber nicht allzu einfach sein so einen Audowagen mit Garantie für unter 6 T € zu bekommen.

Ach ich finde diese Diskussionen immer herrlich. Letztendlich geht's doch immer wieder um die eierlegende Wollmillsau. Gesucht wir ein Auto einer wichtigen Marke mit "Steil", komfortabel, sicher, schnell und großem dicke Hose Faktor, das aber billig sein muß, wenig verbraucht und nicht kaputt geht. Geht halt nicht. Gewisse Fahrzeuge haben eben genau diesen dicke Hose Faktor weil sie teuer sind und viel Sprit verbrauchen und bei einer wichtigen Marke muß der Name halt auch mit bezahlt werden (habe gerade mal zum Spaß einen VW Sharan konfiguriert, bin ich doch tatsächlich auf "sportliche 55.000,- € gekommen und das Allerbeste, da gibt's in der schier unendlichen Zubehörliste doch tatsächlich den Punkt "15 Liter Treibstoff im Tank" für flockige 29,- €! Jetzt mal im Ernst, würde ich mir tatsächlich ein Auto im Wert einer kleinen Eigentumswohnung kaufen, dann erwarte ich, daß der Tank zumindest halbvoll ist, und zwar nicht zu einem Literpreis der noch 50 Cent über dem Tankstellenpreis liegt).

Also was lernen wir daraus? Wer 1. Klasse fahren will, muß halt auch erste Klasse zahlen. Wer auf seine Penunsen achten muß, kommt halt an gewissen Abstrichen an seinem "Traumwagen" nicht vorbei. Tut aber gar nicht so weh wie es zunächst erscheint, inzwischen sind ja selbst Dacia und Smart salonfähig.

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inzwischen sind ja selbst Dacia und Smart salonfähig.

Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich kenne die Qualität von Smart nicht, allerdings fährt mein Bruder nen Dacia Duster und da löst sich jetzt nach nicht mal einem Jahr teilweise die Beschichtung der Armaturen, die Sitzschienen quietschen wie ein alter Russen LKW nach 40 Jahren Schwerlasttransport durch die Tundra.

Und bei nem Kumpel haben sie bei seinem Logan schon zum xten Mal irgendwas an der Vorderachse getauscht weil das Ding seit dem ersten Kilometer bei hohen Geschwindigkeiten zu schlagen anfängt.

Vielleicht haben beide einfach nur Pech gehabt, ich würd mir so ne Karre trotzdem nicht kaufen.

Just my 2 Cents, eh kloar.

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"Salonfähig" bezog sich nicht auf die Fahrzeugqualität, sondern mehr so auf Image, Sozialstatus, etc.

Smart ist ja (vor allem als Cabrio und in Sonderfarbe) in manchen Kreisen ein regelrechtes Modeaccessoir (ähnlich Handtasche oder custommäßig gepimpter Fingernägel) und Dacia kaufen ja nicht nur Leute, die sich nichts Teureres leisten können, sondern durchaus auch der Akademiker mit ordentlichem Gehalt, der sich ganz bewußt für diese "Revolutionsfahrzeug" entschieden hat um ein Zeichen zu setzen. Dies kann man auch gut mit einem 'Gegen Stuttgart 21' Aufkleber auf der Heckscheibe untermauern und statt unnötiges Geld in ein Statussymbol wie ein dickes Auto zu stecken, nutzt man das Geld lieber, um die große Kinderschar (gerne auch Patchwork, ganz political korrekt) von oben bis unten mit Jack Wulfskin einzukleiden...

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Bis jetzt kamen die besten Ideen glaub ich so aus der Skoda und Golf-4 Ecke. Wundert mich, dass keiner was zum Mondeo MK2 sagen kann, den find ich mal gar nicht unpassend von den laufenden Kosten her. Zumal meine beiden Probanden (Sierra, Scorpio) lediglich massiv durchgerostet sind :wacko: , technisch aber nie was war. Style ist mir fast egal, kann von mir aus auch einen Hagelschaden haben. Ich möchte die Fragestellung gerne nochmal skizzieren:

Gesucht wird ein Gebrauchtfahrzeug einer akzeptablen Marke das langstreckentauglich (komfortabel), zuverlässig, sparsam und günstig im Unterhalt sein soll. Ob der 0,5l mehr braucht als ein öko-Neuwagen ist mir dabei ehrlich gesagt total wurschd.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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Dann wiederhole ich mal den Astra H-Vorschlag. Fahr den 1,9er Diesel mit 120 PS, verbraucht um die 6 Liter (bei Bleifuß gehen 7,5 durch), mittlerweile 215.000 km drauf, bis auf Kleinigkeiten (2x AGR, einmal Sensor für den Turbo, einmal Zündschloss am spinnen) nix außergewöhnliches dran gewesen, schon in Basisausstattung brauchbar ausgestattet mit Klima und Tempomat, 6-Gang ist drin, als Kombi echtz riesig und gebraucht sind die echt billig im Vergleich zu dem ganzen VW-Gedönse.

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MK2, welche Bauzeitraum vom Mondeo meinst Du denn? Ich hatte mal eine Weile einen Mondeo mit der 1,9 Liter Diesel Maschine. Der lief eigentlich ganz gut. Einzigen größeren Defekt, den ich mal hatte war die Einspritzpumpe. Die war wohl von Bosch und da konnten die in der Ford Werkstatt nichts machen. Also ausbauen, einschicken, warten, zurückbekommen und wieder einbauen. Das ganze hat so rund 4 Wochen gedauert.

Was mich persönlich gestört hat war die sehr tiefe Sitzposition, das Einsteigen für alte Leute mit kaputten Knien und Rücken macht auf Dauer keinen Spaß.

Mein Vater hat den Vorgänger als 2 Liter Benziner, insgesamt 19 Jahre, ist dann der Abwrackprämie zum Opfer gefallen. Irgendsoeine Kontrolllampe blieb zuletzt manchmal an ABS oder Airback. Wenn der TüV deswegen rumgestreßt hätte, wäre eine Reparatur nicht mehr wirklich wirtschaftlich gewesen. Deswegen und wegen dem Ein-Aussteigen kam er dann halt weg. Lief aber eigentlich immer tadellos, an sonstige Reparaturen außer der Reihe kann ich mich da nicht erinnern.

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Mein erstes Auto war ein Opel E Kadett, allerdings nicht lange dann hat Rost und ein Motorschaden sein übriges getan. Seit dem hab ich mich wehement gegen Opel gewehrt bis wie gesagt Frühjahr 2006 und seit dem bin ich der Meinung dass Opel mittlerweile besser ist als sein Ruf vergangener Tage.

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    • Blöde Frage, wie weit steht der Kupplungstrennpilz bei gedrehten Kupplungsarm aus dem Bgm Kupplungsdeckel, bzw wie weit lässt sich der Kupplungsarm drehen.   Zweite Frage, gibt es einen Trick die verfickte Feder in die Druckplatte zu fummeln?
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