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vor 42 Minuten schrieb Nico:

Spass bei Seite. Danke Gerhard. Das finde ich sinnvolle Argumente. Auf sowas könnte man doch aufbauen.

Jungs mehr davon. Wäre sowas auch in anderen Teilnehmern Sinne?

Ich fahr V50 Gabel stark gekürzt und hab ca. 1cm Federweg. Fährt so stabil geradeaus. Mit orinalfederweg hätte ich Angst, beim aufkommen von einem Wheely durch das starke Einfedern die Kontrolle zu verlieren.

Halte diese Regelung für kontraproduktiv.

 

Ich denke, die meisten haben ein relativ gut geeignetes Fahrwerk und andere haben es ziehmlich schnell gemerkt, wenn was nicht gepasst hat und dann sogar zwischen den Klassen die Gabel getauscht haben.

 

edit:

Ich würde da jetzt auch nicht anfangen Schwingenlänge/-winkel oder sonstiges zu reglementieren. Wir wollen ja alle, dass mehr Starter mitfahren. Ich denke, je mehr reglementiert wird, desto eher schreckt das potentielle Neueinsteiger ab.

Bearbeitet von jolle
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Sorry, folgende Antwort beruht auf einem Missverständnis. Ein Passus zu der Mindestlänge des Federweges sollte nur bei den Streetracer Klassen vorhanden sein. War aber in allen Klassen. Ich habe das nicht gemerkt, trotzdem ich nochmal nachgesehen habe. Daher dachte ich, die Vorschläge und Angriffe einiger Autoren seien auf die Streetracer Klasse gemünzt. Sorry!

 

Ich finde es erstaunlich, was hier wieder abgeht. Hier wird ernsthaft vorgeschlagen, dass es sicherer ist ohne Fahrwerk zu fahren???

Und wenn das nicht gemacht wird, dann soll es eine alternative Rennserie her?

Aus Sicherheitsgründen?

Sorry Gerhart, hast dir nochmal durchgelesen, was Du da schreibst? Ein starres Fahrwerk sei sicherer? Alle Fahrwerksentwicklung ein großer Irrtum? Öhlins kann dicht machen, wir brauchen Eisenstangen?

 

Ganz im Ernst:

Mit einem starren Fahrwerk hinten kann man schneller Starten, nicht sicherer.

Und natürlich bin ich auch schon Fahrwerke gefahren, die den Reglement entsprechen sollten. Mit 45PS in einer SF und mit 55PS in einer Largeframe. Natürlich ist das sicherer als mit 1,5cm Federweg. Nur nicht so schnell am start. Beim Bremsen ist es natürlich ein sehr großer Sicherheitsgewinn. Dafür werden Fahrwerke konstruiert. Uns ja, ich bin auch 40PS in Rundkursrennen gefahren. Da bremse man ca. 10x pro Runde voll. Und das geht nur mit einem vernünftigen Fahrwerk. Aber das ist ja selbstredent. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich darüber mal argumentieren muss. 

Die Regel ist auch nur für die Streetracer Klasse. Wer solche Motoren mit so einem Fahrwerk: 

  • vorne starr bis maximal 15mm Fewderweg
  • hinten starr bis maximal 25mm Federwe

auf der Straße fährt sollte verhaftet werden! Jetzt mal ohne scheiß, dass würde ich mir niemals trauen. Und du möchtest das als Voraussetzung für die Sicherheit?

 

 

Wir haben uns echt Mühe gegeben, dass niemand verboten wird. Das ist uns auch gelungen. Alle Roller, die im letzten Jahr regelmäßig teilgenommen haben, können auch im kommenden Jahr in 2 Klassen Starten. Es gab am Ende der Saison keine großvolumigen SF mehr, die nur in K1 Starten durften. Matze hat sogar ein eigenes Topic aufgemacht, in dem er erklärt, dass die einzigen Motoren, auf die das zutreffen könnte, jetzt in einen Straßenroller kommen. Dafür ist genau die neue Klasse maßgeschneidert. Aber anstatt sich zu freuen, gibt es wieder persönliche Angriffe ohne Fundament. Auch Matze wird kaum so verrückt sein ein 250ccm Rotax mit 1,5cm Federweg auf der Straße fahren zu wollen.

 

Die bisherige Formulierung ist erstmal ein Platzhalten für eine genauere Definition. Also bitte erstmal lesen, genau nachdenken und dann am besten ohne wütende Angriffe diskutieren. Ich hab echt kein Bock mehr auf sowas. Gerade die Leute beschweren sich, auf die man wieder besonders Rücksicht genommen hat, ohne Nachzudenken. Was versprecht ihr Euch davon? Wieso schreiben Leute, die sich mit Technik auseinandersetzten, ein starres Fahrwerk sei sicher? Kann doch nicht ernst gemeint sein!

 

Bearbeitet von praktikant
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Sorry! Da hat sich ein Missverständniss eingeschlichen und ich habe es auch nicht beim Gegenlesen gemerkt! Der Passus mit dem Federweg sollte nur in die Streetracer Klasse.

 

Daher verstehe ich, wenn einige unzufrieden sind. Aber das Reglement stand auch mit "vorläufig" überschrieben. Ich finde es dahr nicht gut gleich mit persönlichen Angriffen zu starten oder alternativ Rennserien zu gründen zu wollen. Übrigens erfüllen alle meine Rennroller die Anforderung und ich lebe noch. Starre Rahmen sind und bleiben einfach zu gefährlich. Gerade mein Besuch bei Rennen in Italien hat das wieder bestätigt. Die bisherigen Fahrwerke in den reinen Rennklassen sollen erlaubt bleiben.

Also bitte vielleicht wieder etwas runter kommen. Der Fehler tut mir leid, vor allem, dass ich ihn nicht entdeckt habe.

Bearbeitet von praktikant
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Ich bin da leider auch dran beteiligt, da ich die Änderungen zu Papier bringe.

Es gab zwei Dinge noch zu ändern und anscheinend haben wir nicht das gleiche Thema gemeint.

Ich werde das korrigierte Regelwerk so schnell wie möglich ab ändern.

Für die K6 und K6a sollte der Passus aber erstmal so stehen bleiben.

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vor 4 Stunden schrieb Tim Ey:

Das schlimmste Fahrwerk was ich jemals gefahren bin in der DBM:

originale V50 Gabel mit Bitubo.

Beim Schaltvorgang federt das Heck aus und die Front ein - dadurch ergibt sich ein geringerer Nachlauf. Der Lenker fängt fies an zu schlagen. Bin ich in Hamburg dieses Jahr zwei Mal gestartet, ging beide Male so grade noch gut...

 

 


Da meinst du meine Primavera und hast vollkommen recht. Selbst das Jahr davor mit gekürzter Automatengabel und Malossi Dämpfern vorne und hinten absolut unfahrbar und zudem auch noch lebensgefährlich. 
Bis 30 PS war das noch möglich. Aber davon sind wir ja nun Meilenweit weg. 

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Kein problem.aber trotzdem.sollte man das mal klar fest legen. Ich muss trotze dem gerhard  beistehen . Ich hatte hinten nen Feder verbaut die keinen 1,5 cm nachgeben hat. Ist aber auch gut so wenn ich beim start die kupplung spicken lass um das ganze gewicht auf den hinterreifen zu verlagern muss das star sein und net einfeder wäre ja net zu kontrolieren. Vorne kann man ein ein bisschen federweg verkraften aber auch dort ist weniger offt . Mehr . Gab bei mir auch net einmal eine situation die kritisch gewesen ist und das mit 70 ps auf der sf. Von dem her liegen die probleme sicher wo anderst  

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Zitat

Das schlimmste Fahrwerk was ich jemals gefahren bin in der DBM:

originale V50 Gabel mit Bitubo

Fahre ich seit Jahren in mehreren Rollern. 40PS und mehr. Fährt sehr gut und problemlos geradeaus.

Zitat

Man kann das Heck hochschrauben (weniger Wheelieneigung) und das Teil läuft nur noch gradeaus.

Wenn Du das Heck anhebst steigt auch wieder die Wheelieneigung! Schau mal, wo die Kräfte auftreten und in welche Richtung sie wirken!

Zitat

 Ist aber auch gut so wenn ich beim start die kupplung spicken lass um das ganze gewicht auf den hinterreifen zu verlagern muss das star sein und net einfeder wäre ja net zu kontrolieren.

Es lässt sich schneller starten. Ganz klar. Meine schwarze hat z.B. vorne und hinten original Federweg. Meine weiß SF auch. Fahren beide sehr gut. Von Gefahr keine Spur. Ich glaube man sollte die Kirche im Dorf lassen, bevor man hier verbal voll aufs Gas geht. Ich glaube die Neuerungen werden einigen viele Möglichkeiten eröffnen, auf die sie gewartet haben. Die Federwege in den Rennklassen sollen gar nicht angetastet werden. Verboten wird auch keiner. Also erstmal lesen, sacken lassen und dann vielleicht etwas konstruktives beitragen, Danke.

Bearbeitet von praktikant
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Na dann ist ja gut dass das jetzt geklärt ist.

 

Selbstverständlich ist ein gutes Fahrwerk mit ausreichend Federweg auf der Straße und auf der Rundstrecke zu bevorzugen. Wir fahren allerdings Beschleunigungsrennen, und da fahren wir aus dem Stand los. Und hierbei ist die Zeit im ersten Gang, wenn losgefahren wird, der mit großem Abstand gefährlichste und kritischste Teil. Und dafür kann man ein supertolles Straßen - & Rennfahrwerk nicht gebrauchen. Den Rest der Strecke ist es sicher etwas komfortabler wenn ein Fahrwerk unter einem arbeitet. Mit einem relativ straffen Fahrwerk (oder komplett starr) und dem richtigen Reifenluftdruck macht dieser Teil aber auch keine Probleme.

 

Daher ist insgesamt gesehen, und nach Risiko gewichtet, ein straffes oder starres Fahrwerk das nur das Nötigste tut, in Verbindung mit passendem Reifenluftdruck, die sicherste Variante.

 

vor 7 Stunden schrieb praktikant:

Übrigens erfüllen alle meine Rennroller die Anforderung und ich lebe noch. Starre Rahmen sind und bleiben einfach zu gefährlich. Gerade mein Besuch bei Rennen in Italien hat das wieder bestätigt.

 

vor 3 Stunden schrieb praktikant:

Meine schwarze hat z.B. vorne und hinten original Federweg. Meine weiß SF auch. Fahren beide sehr gut.

 

vielleicht etwas konstruktives beitragen

 

Nachdem selbst du dich mit einem Abstieg am Start in die Winterpause verabschiedet hast, scheint hier glaube ich schon Sicherheitspotenzial vorzuliegen. Ich glaube wenn man sagt dass du deutlich mehr Erfahrung hast als 90% aller Teilnehmer dann ist selbst das immer noch untertrieben. Meine Fahrzeuge haben auch annähernd Serienfederweg. Allerdings ist das Fahrwerk so eingestellt, dass in einem normalen Rennen nur ein Teil davon auch wirklich genutzt wird. Wie bei so vielen anderen auch. Der Rest ist Reserve für Extremsituationen wie Schlaglöcher, Dinge auf der Strecke die dort nicht hingehören etc. .

 

Was wurde denn in Italien bestätigt und wodurch? Und warum sind starre Rahmen zu gefährlich, wo doch der Rest der Welt genau so fährt?

 

-------------------

Konstruktives:

 

Nachdem mich der Aufruf zu Vorschlägen und Wünschen für das kommende Reglement soweit ich mich erinnere nicht erreicht hat, Folgendes:

 

Wenn ich mich so die letzten Abstiege in der DBM zurückerinnere, möchte ich den Vorschlag machen folgende Punkte (so oder so ähnlich) im Reglement zu verankern:

  • Hose und Jacke zweiteiliger Schutzkleidung müssen im Rennbetrieb zwingend über einen Reißverschluss o.Ä. miteinander verbunden sein.

 

Da darf beim Fahren keine Haut rausschauen. Wenn man so bei 120 absteigt kommt man um ne Hauttransplantation wahrscheinlich nicht herum.

 

Des Weiteren kann ich jedem nur empfehlen einen Brustprotektor zu tragen, gerade weil man sich beim Sturz oft mit dem Brustbereich in Lenkernähe befindet. Das Ding kostet nen Zwani und macht im Fall der Fälle den Unterschied zwischen einer Rippenprellung und gebrochenen Rippen.

  • ein zusätzlicher Brustprotektor, z.B. (Marke und Typ, ggf. Preis) wird empfohlen

 

weiterhin gibt es seit ner Weile einen neuen Schutz- / Teststandard bei Protektoren. Alles was hiernach geprüft wurde lässt nur noch die Hälfte dessen durch was der alte Standard können musste:

  • es werden Protektoren nach Klasse xyz (weiß nicht mehr wie das heißt, lässt sich schnell finden) empfohlen

Und wer wissen möchte welcher Helm die Norm nicht nur gerade so erfüllt, sondern welcher Helm sie übererfüllt hat, kann dem Link in meiner Signatur folgen.

 

  • Thanks 1
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vor 10 Stunden schrieb gertax:

 

Das ist mein voller Ernst. Das was da jetzt im Reglement steht ist hochgradig gefährlich. Ich werde nicht teilnehmen wenn das so bleibt. Und ich kann jedem nur ans Herz legen sich mir anzuschließen. Eher mache ich ne Piratenserie mit den Bodenseelern als dass ich meine Gesundheit riskiere

 

Ich denke wenn Honig mit Zimt vermischt wird hat das etwas gutes.

https://selbstheilunginlichtgeschwindigkeit.com/honig-und-zimt-zur-wiedergewinnung-der-gesundheit/

 

 

  • Haha 1
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Zitat

Nachdem selbst du dich mit einem Abstieg am Start in die Winterpause verabschiedet hast, scheint hier glaube ich schon Sicherheitspotenzial vorzuliegen. 

Das war ein Kupplungsdefekt. Mit dem Fahrwerk hatte das rein gar nichts zu tun. 

 

Zitat

Was wurde denn in Italien bestätigt und wodurch? Und warum sind starre Rahmen zu gefährlich, wo doch der Rest der Welt genau so fährt?

Vor zwei Jahren hatte in Italien alle Vespen wieder Stoßdämpfer. Ich weiß aber nicht, ob das im Reglemnt festgelegt wurde. War früher aber anders. Nur die Automatik Leitern hatten ein starres Fahrwerk. Im Zielraum gab es eine leichte Bodenwelle. 3 der Dinger ohne Fahrwerk sind schwer gestürzt. Nach allem, was ich über Fahrwerke weiß auch kein wunder.

Natürlich fahren alle, denen es erlaubt ist, beim Beschleunigen zumindest hinten etwas starres. Aber das liegt daran, dass man besser starten kann, nicht daran, dass es sicherer ist. Wenn wir 5 Rennen auf Rennstrecken mit einem 1a Fahrbahnbelag wie vielleicht im Santa Pod hätten, dann wäre da vielleicht nichts einzuwenden (vorne halte ich es selbst da noch für gefährlich beim Bremsen). Wir kriegen aber nicht mal eine, mit so einer Fahrbahnqualität.

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vor 7 Stunden schrieb praktikant:

Vor zwei Jahren hatte in Italien alle Vespen wieder Stoßdämpfer. Ich weiß aber nicht, ob das im Reglemnt festgelegt wurde. War früher aber anders. Nur die Automatik Leitern hatten ein starres Fahrwerk. Im Zielraum gab es eine leichte Bodenwelle. 3 der Dinger ohne Fahrwerk sind schwer gestürzt. Nach allem, was ich über Fahrwerke weiß auch kein wunder.

Natürlich fahren alle, denen es erlaubt ist, beim Beschleunigen zumindest hinten etwas starres. Aber das liegt daran, dass man besser starten kann, nicht daran, dass es sicherer ist. Wenn wir 5 Rennen auf Rennstrecken mit einem 1a Fahrbahnbelag wie vielleicht im Santa Pod hätten, dann wäre da vielleicht nichts einzuwenden (vorne halte ich es selbst da noch für gefährlich beim Bremsen). Wir kriegen aber nicht mal eine, mit so einer Fahrbahnqualität.

 

Und es ist gesichert dass die Stütze daran lagen dass keine Stoßdämpfer verbaut waren? Die Fahrwerksgeometrie hat einen wesentlich größeren Einfluss auf das was passiert wenn Unruhe ins Fahrwerk rein kommt als Stoßdämpfer.

 

Die überwiegende Mehrheit fährt in Italien mit Stange hinten, wenn man sich die Fotos so anschaut. Und ob die Gabeln und Dämpfer vorne was tun oder Platzhalter sind ist schwer zu sagen. Falls das beweglich ist, dann nicht besonders viel.

 

Am 3.12.2018 um 16:15 schrieb DBM:

NEWS  für 2019

Die Vorabversion des Regelwerks für die kommende Saison.

Änderungen Vorbehalten

 

DBM Reglement 2019 Vorabversion.pdf

 

 

Nachdem ja nun leider eine meiner Stammklassen weggefallen ist:

 

wäre es möglich das 1b Reglement dahingehend anzupassen, dass ein Klasse 1 konformer 123 Rotax (3 Auslasskanäle, Adapterplatte, dafür aber nur maximal 155 cm³) mitfahren darf? 

 

Der Umbau ist definitiv ein Klassiker, dazu einfach, günstig und schnell konkurrenzfähig aufzubauen (123 Polini, Falc Auspuff, Adapterplatte, 54er Welle mit 110mm Pleuel oder länger, zusammenstecken, außer für die Welle kein spindeln, und generell kein schweißen notwendig, um die 40 PS) und ohne groß nachzudenken fallen mir mehr als 5 solcher Motoren ein die in irgend welchen Regalen verstauben (weil sie im alten Reglement irgendwann nicht mehr konkurrenzfähig waren). 

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Gerade eben schrieb v50pilot:

Wieso entfällt 1A? 

 

Gibt's für eine Klasse unter 110ccm keine Interessenten? 

 

eigentlich entfällt 1

und 1a heißt jetzt 1, nur dass man auch h2o fahren darf.

 

unter 110cm³ wär mal was neues, aber ich glaube das würde nur mit Mindestgewicht (Fahrer+Fahrzeug) funktionieren. Für mich ist die Idee meinen alten Kram zu reaktivieren reizvoller, da weniger zeitintensiv und weil ich mir vorstellen kann auf diesem Weg viele enge Duelle in den beiden Klassen austragen zu können.

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Am 4.12.2018 um 20:41 schrieb gertax:

Hose und Jacke zweiteiliger Schutzkleidung müssen im Rennbetrieb zwingend über einen Reißverschluss o.Ä. miteinander verbunden sein.

 

In den Regeln für die 10 h Rennen in Frankreich heißt es:

Zitat

Leather racing suit or other protective material (one or two pieces zipped)

 

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vor 46 Minuten schrieb gertax:

wäre es möglich das 1b Reglement dahingehend anzupassen, dass ein Klasse 1 konformer 123 Rotax (3 Auslasskanäle, Adapterplatte, dafür aber nur maximal 155 cm³) mitfahren darf? 

Versetzte Zylinderbefestigung und mehrteiliger Auslass sind aber schon deutliche Vorteile gegenüber den bestehenden Motoren.

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vor 5 Minuten schrieb jolle:

Versetzte Zylinderbefestigung und mehrteiliger Auslass sind aber schon deutliche Vorteile gegenüber den bestehenden Motoren.

 

Wenn das sämtliche Zylinder betreffen würde, dann würde ich zustimmen. Ich meinte ausschließlich Umbauten mit den 123 Rotax / Aprilia Zylindern.

 

Aber du hast Recht, ich habe mich bei meinem Vorschlag nicht an bestehenden Motoren, sondern am bestehenden Reglement orientiert. Und da fallen mir diverse Vespas und Lambrettas mit um die 230 cm³ und über 45 PS ein die startberechtigt wären. Und die hätten nicht nur 45PS, sondern auch noch ein breiteres Band durch den größeren Hubraum. Im Vergleich dazu ist man mit dem oben genannten 123 Rotax Setup mit 155cm³ und seinen um die 40 PS nicht gerade übermotorisiert.

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vor 13 Stunden schrieb gertax:

Wenn das sämtliche Zylinder betreffen würde, dann würde ich zustimmen. Ich meinte ausschließlich Umbauten mit den 123 Rotax / Aprilia Zylindern.

Die Idee find ich gut. In den letzten Jahren haben wir in der Klasse 1 einen Hubraum-Boom erlebt welcher pro Jahr 5PS draufgelegt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass die Entwicklung in 2019 in Richtung 80Ps geht.

 

Durch die Einführung des Quattrinigehäuses und den Hubvorteil ist die SF Klasse uninteressant für 'normale' Smallframes bzw. die 'älteren' DBM Racer auf Originalgehäuse geworden.

 

Wie wäre es denn mit

Klasse 1b „Old School“
[...]

unter 155cm³

Adapterplatten erlaubt,mehrteilige Auslasskanäle erlaubt


über 155cm³ Durchgehende Zylinderstehbolzen, sowie originale Zylinderstehbolzenabstände der jeweiligen Hersteller, nicht versetzt, (bei Smallframe Motoren dürfen die Stehbolzenbohrung im Zylinder angepasst werden) keine Adapterplatten

[...]

 

Damit öffnet man Tür und Tor für Motocross und MotoGP Zylinder, hält sie durch den Hubraum und das Baujahr aber auf unter 45PS.

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Schön zu hören, dass die Klasse ein paar Starter dazubekommt. 

Änderungen an der 1b halte ich nicht für sinnvoll,  am Ende geht die Leistung der Motoren noch weiter hoch und die Zirris sind draussen. Ich kann mich noch gut an die zwischenzeitliche Aufnhame von Falcen erinnern, das war alles andere als spaßig. Ausser für Salvo damals :-D

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vor 9 Stunden schrieb jolle:

Und die ganzen Zirris (und ähnliches) würden dann in die Ecke wandern.

Die Klasse 1b hatte dieses Jahr sehr viele Starter und ich weiß, dass nächstes Jahr noch ein paar dazu kommen. An der würde ich absolut gar nichts ändern.

 

So wie das aktuelle 1b Reglement geschrieben ist, sind die Zirris und Ähnliches sowieso schon für das Regal vorgemerkt. Denn im Rahmen des aktuellen Reglements lassen sich viel stärkere Motoren bauen (s.o.). Wenn man für kleinere Hubräume drei Auslasskanäle zulassen würde, dann könnte man wenigstens einen Teil des Hubraumnachteils wieder wett machen. Dass die originalen Stehbolzenpositionen kein Nachteil gegenüber weiter außen liegenden Stehbolzen sein müssen sieht man ja an den DEA Zylindern.

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Am 3.12.2018 um 16:15 schrieb DBM:

NEWS  für 2019

Die Vorabversion des Regelwerks für die kommende Saison.

Änderungen Vorbehalten

 

 

DBM Reglement 2019 Vorabversion.pdf

 

Hier die Statistik welche die Aufteilung der Teilnehmer auf die Klassen im Zeitraum 2012 bis 2018 zeigt.

 

Nachdem die Klasse 6 deutlich nachgelassen hat, war es wohl genau die richtige Entscheidung die Fremdzylinder, M200 und Egig Zylinder etc. in die 6a zu verschieben.:thumbsup:

 

Wenn man sich das dann weiter anschaut, fragt man sich aber zwangsläufig, wieso denn die Klasse 1 abgeschafft wurde?:blink:  Könnt ihr das näher erläutern? Die Klasse war von der Teilnehmerzahl her prozentual wie auch absolut gesehen konstant und in 2018 sogar besser besucht als in den letzten 3 Jahren!

 

image.thumb.png.2cbd8c76df322adc37c2b495f2ee8ccb.png

 

image.thumb.png.e8486c81ea3bc85e2c62ffe06a5d7599.png

 

Wenn die "neue" Klasse 1, die nun aus 1 und 1a besteht, in 2019 nicht mindestens 20% aller Nennungen erzielt (und damit in etwa so beliebt wird wie die Pro-Sports Klasse), dann war das ein Griff ins Klo.

 

Zudem habt ihr durch das Verbot der Fremdkühlung allen ehemaligen 1a Teilnehmern, die ja luftgekühlt fahren mussten (einer Klasse mit 2018 leicht steigender Teilnehmerzahl! Und zudem der Kern der neuen Klasse 1) einen Leistungsnachteil von ca. 4PS, oder auch 10%, gegenüber den wassergekühlten Motoren ins Reglement geschrieben. Denn durch das Verbot der Fremdkühlung sind diese nun quasi gezwungen mit Lüfterschaufeln zu fahren weil sie sonst bei drei Läufen am Stück ohne Kühlung den Motor riskieren würden (manche Motoren können das ab, aber nicht alle. Zudem werden die Motoren so heiss dass der Leistungsverlust eh schon auf dem selben Niveau wie mit Lüfterschaufeln liegt, oder sogar darunter).

 

Lüfterkränze für alle (serienmäßige Ausführung, ohne Änderungen) oder das Erlauben der Fremdkühlung per Laubbläser, Spritzflasche etc. wäre hier schon angebracht um Chancengleichheit herzustellen.

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