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Das GROSSE Rally 175/180/200 -Topic


Empfohlene Beiträge

vor 18 Stunden schrieb Howill99:

Frische Zündkerze heute spendiert, selbes Problem, läuft für 1-2 sekunden an, dann nichts mehr. Werde den Kondensator mal tauschen und berichten, Danke.

Wenn Du ne elektronische Zündung verbaut hast (ich weiß nicht welche, aber gehe davon aus, es ist eine 6V-Femsatronic einer Rally200), dann hat diese keinen Kondensator. Aber auf der Zündgrundplatte ist ein Widerstand verbaut, der wie ein Kondensator aussieht. Wenn dieser Widerstand defekt ist, läuft der Motor zwar, aber schlecht. Der Widerstand muss 280 Ohm haben

 

Auch könnte dein Pickup (sitzt ebenfalls auf der Zündgrundplatte) defekt sein. Und wenn das der Fall ist, dann kann es sein, dass sich das immer erst nach einiger Zeit (wenigen Kilometern), bis die Karre warm ist, durch Ausgehen des Motors bemerkbar macht. Der Pickup muss ebenfalls 280 Ohm haben.

 

Und es könnte auch die CDI/Zündspule deiner Femsatronic (das schwarze oder rote Kästchen, welches am Rahmen verschraubt ist und an das das blaue, rote und grüne Kabel angeschlossen sind) ne Macke haben.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Hatte gestern nicht soviel Zeit, daher nur kurz probiert:

ZGP muss ich nochmal durchmessen.

Neue CDI und Kerze hat zwar bewirkt dass die Rally sofort anspringt, aber Gasannahme ist keine da und mit  dem Zündschalter/-schloss geht die auch nicht aus.

Evtl. die Stecker nochmal prüfen bzw anders anschließen.

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vor 22 Stunden schrieb Howill99:

 

Neue CDI und Kerze hat zwar bewirkt dass die Rally sofort anspringt, aber Gasannahme ist keine da und mit  dem Zündschalter/-schloss geht die auch nicht aus.

Na dann ist ja schon mal klar, dass die CDI (bzw. im Fall der Femsatronic die Elektronikzentrale) ne Macke hatte und (teilweise) defekt war.

 

Wenn die Kiste mit dem Zünschloss nicht ausgeht, ist das Ganze natürlich nicht richtig angeschlossen.

 

Insgesamt denke ich, dass Du mehrere Probleme gleichzeitig hast. Wenn die Karre jetzt immer noch kein Gas annimmt, tippe ich auf Deinen Vergaser.

 

Was ist denn für ein Vergaser verbaut ? Original Si20 oder Si24-Dellorto-Vergaser oder ein Derivat von Spacko oder sonst ein Vergaser?

Hast Du das Vergasersiffen mittlerweile in den Griff bekommen und was war die Ursache?

Welche Düsen (HD, ND) sind im Vergaser verbaut?

Funktioniert dein Choke so wie er soll?

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Also choke funzt. Si20 vergaser war schwimmer hinüber, wurde getauscht. Sifft nicht mehr. Düsen original bis aus hauptdüse die wurde von 107 auf 112 wg sip road sport vergössert. Lief aber vorher mit dem setting ohne probleme und kerze top rehbraun.

Probier heut nochmal die Anschlüsse der cdi durch. 

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Wie genau hast Du denn die Rally180 auf die elektronische Zündung der Rally200 umgebaut?

 

Der Umbau der Rally180 auf elektronische Zündung der Rally200 (Femsatronic) ist nicht ganz einfach. Du benötigst eine Kurbelwelle der Rally 200. Die 200er-Kurbelwelle ist nötig, weil der Halbmondkeil bei der Femsatronic-Kurbelwelle stark versetzt ist. Du brauchst aber neben der Femsatronic-Zündgrundplatte der Rally200 auch das Lüfterrad und die Elektronikzentrale (Femsatronic) der 200er. Dann muss noch die Elektrik etwas umgebaut werden.

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vor 23 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Wie genau hast Du denn die Rally180 auf die elektronische Zündung der Rally200 umgebaut?

 

Der Umbau der Rally180 auf elektronische Zündung der Rally200 (Femsatronic) ist nicht ganz einfach. Du benötigst eine Kurbelwelle der Rally 200. Die 200er-Kurbelwelle ist nötig, weil der Halbmondkeil bei der Femsatronic-Kurbelwelle stark versetzt ist. Du brauchst aber neben der Femsatronic-Zündgrundplatte der Rally200 auch das Lüfterrad und die Elektronikzentrale (Femsatronic) der 200er. Dann muss noch die Elektrik etwas umgebaut werden.

 

 

frag mal den sucram70 - der hats mit der ori 180 Welle ´so´ hinbekommen...

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vor 22 Stunden schrieb sucram70:

Warum andere Kuwe ?

Laufen beide mit 22°.

Das geht p&p

Es gibt hier irgendwo ein Topic, wo die Position des Halbmonkeils verglichen wurde.

Das passt soweit von den Zeiten.

O.k, also geht mit der original Kurbelwelle.

 

Aber es ist doch sicherlich ein anderes Polrad als das originale der Rally180 mit Kontaktzündung nötig?

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Das polrad und der Flansch sind identisch. Es wird lediglich anstelle des Exzenters für Kontakt Zündung der Geber für den Pickup benötigt. Das ist das Teil wo jeweils Lato Esterno draufsteht. Das ist je nach Zündung oval (Kontakt) oder mit harter Kante (Elektronik) geformt. 

 

Dann natürlich Grundplatte, wo die Kabel für die Elektronikeinheit durch das Motorgehäuse nach außen geführt werden. Da muss ein Loch gebohrt werden und es wird entsprechende Dichtung benötigt.

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vor einer Stunde schrieb mantamanta:

Das polrad und der Flansch sind identisch. Es wird lediglich anstelle des Exzenters für Kontakt Zündung der Geber für den Pickup benötigt. Das ist das Teil wo jeweils Lato Esterno draufsteht. Das ist je nach Zündung oval (Kontakt) oder mit harter Kante (Elektronik) geformt. 

 

Dann natürlich Grundplatte, wo die Kabel für die Elektronikeinheit durch das Motorgehäuse nach außen geführt werden. Da muss ein Loch gebohrt werden und es wird entsprechende Dichtung benötigt.

 

Fast alles richtig.

Alle Kabel passen durch die Original Bohrung.

Das die jetzt super leicht durchgingen wäre allerdings gelogen, aber geht.

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Also fehler beseitigt. War eine defekte cdi und die neue die ich gekauft hab hat ned gepasst da andere kabelbelegung. Lief heute 20km ohne probleme. Die alte funktionierte nur solang sie nicht war wurde, dann ging sie nicht mehr! Dank ans forum, jetzt wird wieder gerollert.

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Gibt es für die Rally200 ein Antriebsritzel für den Tacho, welches in der Bremstrommel sitzt, zu kaufen? Ich finde das nicht.

 

Nachdem Schnecke, Welle und Tacho o.k. sind, kann es nur noch das Antriebsritzel sein.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 10 Stunden schrieb runner66:

Das ist die Tachoschnecke. Ich meine das Teil, dass in die Schnecke greift und in der Bremstrommel sitzt.

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Ich kann es mir nicht mehr erklären und habe eben dieses Ritzel in der Bremstrommel im Verdacht.

 

Ich habe drei verschiedene Tachos verbaut, drei verschiedene Tachowellen (mit den passenden Vierkants) und drei Tachoschnecken (mit der richtigen Zähneanzahl) ausprobiert.

 

Jedes Mal das genau gleiche Ergebnis. Die Tachonadel zeigt ganz kurz normal an und wenn man dann stärker beschleunigt (z.B. vom 2. Ganz in den 3. Gang stark beschleunigt), dann schlägt die Tachonadel wie wild aus und zwar in alle Richtungen. Das ist bei jedem der verbauten Tachos und Wellen exakt gleich.

 

Kann es denn die Tachowellenhülle, also die Tachoaußenbowde, selber sein? Diese habe ich nie getauscht.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Am 16.8.2017 um 07:37 schrieb Dirk Diggler:

Ich kann es mir nicht mehr erklären und habe eben dieses Ritzel in der Bremstrommel im Verdacht.

 

Ich habe drei verschiedene Tachos verbaut, drei verschiedene Tachowellen (mit den passenden Vierkants) und drei Tachoschnecken (mit der richtigen Zähneanzahl) ausprobiert.

 

Jedes Mal das genau gleiche Ergebnis. Die Tachonadel zeigt ganz kurz normal an und wenn man dann stärker beschleunigt (z.B. vom 2. Ganz in den 3. Gang stark beschleunigt), dann schlägt die Tachonadel wie wild aus und zwar in alle Richtungen. Das ist bei jedem der verbauten Tachos und Wellen exakt gleich.

 

Kann es denn die Tachowellenhülle, also die Tachoaußenbowde, selber sein? Diese habe ich nie getauscht.

 

 

klar kann diese es sein - wenn die irgendwo ne ´scharfe´´´ Stelle hat durch Knick oder Gammel dann hängt die innewelle dort etwas... und ´´springt´ bei schneller Drehung... würde dein Phänomen ev erklären...

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Ich kenne das Problem auch und konnte bei mir an verschiedenen Tachos eine gelockerte Tachonadel auf der Welle feststellen.

 

Habe dann den Tachoring aufgebördelt und die Nadel auf die Welle geklebt. Hat bei mir schon mehrfach geklappt. Wenn der Tacho ausgebaut ist, dann diesen ein wenig schräg halten und leicht mit der Handfläche von der Seite auf den Tacho klopfen, wenn dabei die Nadel wandert, dann ist sie wohl auch locker.

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vor 2 Stunden schrieb DreamEvil:

Hab das selbe Problem. Nadel bleibt anfangs noch ruhig und fängt bei höherer Geschwindigkeit das springen an. Liegt im Tacho selbst. Der gute Sukram hier repariert Tachos, der kann da genaueres sagen.

Gesendet von meinem LEX720 mit Tapatalk
 

 

Das ist ein typisches Phänomen eines ausgeschlagenen Tachos.

Kann man auch prüfen. Wenn man die kleine Vierkant Achse in der Tachowellenaufnahme hin und her wackeln kann, ist die Laufbuchse ausgeschlagen.

Für sowas gibt's bei mir im Rahmen  einer Instandsetzung neue Einpresshülsen. 

Dann loift das wieder. :thumbsup:

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vor 2 Stunden schrieb DreamEvil:

Hab das selbe Problem. Nadel bleibt anfangs noch ruhig und fängt bei höherer Geschwindigkeit das springen an. Liegt im Tacho selbst. Der gute Sukram hier repariert Tachos, der kann da genaueres sagen.

Gesendet von meinem LEX720 mit Tapatalk
 

 

vor 19 Minuten schrieb efendi:

Ich kenne das Problem auch und konnte bei mir an verschiedenen Tachos eine gelockerte Tachonadel auf der Welle feststellen.

 

Habe dann den Tachoring aufgebördelt und die Nadel auf die Welle geklebt. Hat bei mir schon mehrfach geklappt. Wenn der Tacho ausgebaut ist, dann diesen ein wenig schräg halten und leicht mit der Handfläche von der Seite auf den Tacho klopfen, wenn dabei die Nadel wandert, dann ist sie wohl auch locker.

 

vor 14 Minuten schrieb sucram70:

 

Das ist ein typisches Phänomen eines ausgeschlagenen Tachos.

Kann man auch prüfen. Wenn man die kleine Vierkant Achse in der Tachowellenaufnahme hin und her wackeln kann, ist die Laufbuchse ausgeschlagen.

Für sowas gibt's bei mir im Rahmen  einer Instandsetzung neue Einpresshülsen. 

Dann loift das wieder. :thumbsup:

 

 

 

Aber das alles bei drei verschiedenen Tachos, ich zuhause habe und nacheinander verbaut habe? Billige Variante, mittelklassige Variante und teure Variante. Das wäre doch ein sehr sehr großer Zufall und kann ich nicht glauben.

 

 

Was das Antriebsritzel (nicht die Schnecke) in der Bremstrommel angeht, so ist das Ritzel aus gehärtetem Stahl, während die Schnecke aus Plastik ist. Da kann ich mir auch nicht gut vorstellen, dass das Ritzel einem großen Verschleiß unterliegt. Wenn dann ist doch irgendwann die Schnecke abgenutzt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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