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hat diesen kupplungskorb schon jemand?


ntg.del

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Ich werde mal alle Informationen zu dem Korb zusammenfassen und im Laufe des Wochenendes hier ein Topic dazu eröffnen. Ich dachte nicht das das Teil solche Resonanz hervorruft.

Vorab, der Spacer ist nicht zwingend nötig, aber manchmal schlagen die Fertigungstoleranzen dermassen aus der Norm, dass selbst mit einem dicken 4er Belagspaket noch kein Platz ist, dann muss der Spacer verbaut werden. Ich pack den Spacer nur gleich sicherheitshalber dazu, damit im Falle des Falles auch diese Problematik abgedeckt ist. Und wenn man unbedingt mit einem 3er Paket fahren möchte, dann ist der Spacer ohnehin von Nöten.

Gruss

Fritz

PS: Bitte nicht schlagen wenn es etwas länger dauert mit dem Topic, ich habe gerade eine sehr bedrückende Zeit mit meiner Familie.

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  • 5 Monate später...

Ich wollte hier mal ein kurzes feedback geben,

das teil ist echt super, :wacko: :wacko:

einfacher einbau, musste nur minimal nacharbeiten, alles mit ori 3scheiben belägen, :wacko:

trennt astrein und gibt ein gutes gefühl im malossi motor, :wacko:

und das ganze zu einem unschlagbaren preis, wie ich finde :wacko:

lg konze

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  • 2 Jahre später...

ich hab eine alte und eine neue version der ddog kupplung daheim und empfinde beide als empfehlenswert und vorallem preiswert.

hab mir dennoch die von DRT px alt geholt und mit der bin ich sehr glücklich.

wichtig ist dass das "kupplungsbelägepacket" dick genug ist dass der korb nicht zuweit richtung deckel wandert und dann reicht bei ddog und auch drt ein dezent modifizierter deckel.

den spacerring hab ich für ein wochenende verbaut gehabt, das is ne sauerei mit der dichtmasse und auch gerne undicht. wegen der undichtheitsanfälligkeit isser wieder ausgebaut worden, hab nicht sogern öl am hinterrad.

achja die nasen der abdeckscheibe die beim originalkorb das aufbiegen verhindern sollen muss man bei ddog und drt wegknipsen oder mit der flex wegfeilen wie es beliebt.

Sorry fürs hoch holen,aber fährst du den noch den DRT alt Korb ?

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  • 3 Jahre später...

Holt euch den Korb bitte nicht! Heute kupplungsdeckel runtergenommen und folgendes vorgefunden: Verbaut wurde parmakit 177, mit 60er bgm welle, 30er phbh über drehskibär, jl righthand mit dickem belly, Standard px lüra. Geschätzte Leistung um die 20ps. Das Ding ist an jeder Stelle gerissen an der es nur geht war knapp 10k Kilometer verbaut. Deckel war ausgedreht. Steg weggenommen. Das Scheißteil hat mir den kompletten Motor zersägt. Spart euch das Geld und greift direkt zu was vernünftigem. Kann natürlich auch ne montagsproduktion gewesen sein. War der kleine Korb 

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Bearbeitet von Amouka
  • Confused 1
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vor 40 Minuten schrieb Amouka:

War der kleine Korb 

Na um welchen geht's denn jetzt, um den ddog oder um den sip mit Ring wie im Eröffnungspost?

Und wie ist das gewesen, plötzlich ohne Vorwarnung, oder gab's vorher schon Anzeichen...?

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Wie auf den Fotos ersichtlich war es der kleine (für 80er-150er) ddog-korb. Ca. 300m davor hat sich der druckpunkt der Kupplung verschoben. Beim hochschalten hats dann gescheppert. 

Bearbeitet von Amouka
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Wie bist du denn auf das schmale Brett gekommen die kleine Kupplung wäre auch nur annähernd für deine Leistung gedacht??

 

Der Korb ist für VBB Fritzen die sich einen 177er stecken

 

Selbst eine große ddog Alt Kupplung wäre bei deiner Leistung sehr grenzwertig: da sollte man alle 5.000 nach den Nieten schauen oder besser alle 2.000

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Nieten ?:blink: am Korb ?

 

ich kenn das max so, das sich nen Niet des Ritzels ev löst... dabei zerlegt sich aber nicht der ganze Korb ?

 

oder meintest du als ´Folgeschaden´ ?

 

fahre 221 Malle mit mmw korb 7 federn alt - da passiert gar nix ( zum. Schlimmes ) .. auch nicht am ritzel ( hat nat. auch nur 6 Nieten - wie das 6 Federn Pendant ) 

 

6 Federn kann ev ein Durchrutschen nicht verhindern bei der Leistung - oder man hat derart harte federn das gar nichts mehr geht

Bearbeitet von hacki
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Selbst das würde ich eher nicht als ursächlich vermuten. Bin jahrelang nicht-CNC-Körbe mit Malossi Federn gefahren und da ist nix passiert.... 

Gab es nicht mal Probleme mit Randschichtenhärtung bei irgend einer 0-,1st Serie beim ddog? 

Denke mal, das wår jetzt einfach mal Pech und/oder Verschleiß und kein generelles Problem :???:

 

Al. 

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Harte Federn wurden verwendet. Funktionierte auch tadellos. Vorher weichere Federn getestet und die Kupplung rutschte durch. Was hat die kleine Kupplung bitteschön für Nachteile wenn alles packt und trennt? Nieten an der Kupplung? Die Primär ist noch voll intakt falls du das meinst. Das hat auch nichts mit der kleinen Kupplung zu tuen. Lief wie gesagt auch gut über 10.000km. Der Korb ist echt überall gerissen. Sieht für mich doch nach sprödem Material aus. :wallbash:

Was fährt man denn aktuell für tolle "hochleistungs Kupplungen" Ist die Superstrong noch das Maß aller Dinge?

Bearbeitet von Amouka
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Am 12.4.2019 um 21:20 schrieb Amouka:

Holt euch den Korb bitte nicht!

Ich fahre den kleinen ddog Korb ja auch...

Was mich interessiert: Von wann ist Dein Korb?

 

Hast Du mal ddog bzw. Michael (Onkel Mikes Garage) angeschrieben und das Problem geschildert?

Bearbeitet von Jimmy_Bod
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Habe den Korb am 07.12.2015 gekauft. Mit Michael habe ich keinen Kontakt aufgenommen. Was soll das auch bringen? Handelt sich schließlich um ein Tuningprodukt ohne Gewährleistung. Einen Ersatz werde ich nach knapp 3 Jahren Nutzung wohl nicht bekommen (möchte ich ja auch nicht). Es ist ja auch super, dass er das Ding als Alternative zum Original noch anbietet. Bloß bei Leistungssteigerung über DR 177 nicht unbedingt zu empfehlen. Habe mir von dem Teil leider zu viel erhofft. Dann doch in den sauren Apfel beißen und in etwas Ordentliches investieren. Ich probiers mal mit der Superstrong.

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Bearbeitet von Amouka
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  • 2 Jahre später...

Zur Info: Michael hat mir den Korb sofort ersetzt. Fritz hatte mich angeschrieben und gebeten den Korb zu Ihnen zu schicken. Dafür habe ich einen Warengutschein in Höhe des Kaufpreises erhalten. Unglaublich nett. Zumal bei solchen Teilen (nach Einbau) keine Gewährleistung gegeben wird. Habe mir den Korb nun nochmal bestellt. Dieser kommt nun in die acma mit deutlich weniger Leistung.  In der Sprint (23PS/23Nm) verriichtet seit zwei Jahren eine Superstrong CR80 ihren Dienst.  

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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