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Was trinkt Ihr gerade


Fuffipilot

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Stichwort Negroni:

Corona-bedingt konnte ich meinen Negroni nicht mehr in irgendwelchen kuschligen Bars genießen. Deshalb hab ich mir vor ein paar Monaten die notwendigen Zutaten nach Hause geholt und angefangen, ein wenig herumzuexperimentieren.

Erstes Erkenntnis: Gin ist eigentlich gar nicht mein Fall, sprich ohne Wacholder-Schnaps schmeckts mir besser. Dann habe ich mir verschiedene Aperitivs und Vermouths geholt und rumprobiert.

Wenn Interesse besteht, kann ich gerne mal erzählen, was mir da so besser und weniger geschmeckt hat?

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"Danke für die Frage" :cheers:

Wie gesagt, angefangen habe ich mit einem klassischen Negroni, 3cl Martini Rosso, 3cl Campari, 3cl Gin. Ganz nett, aber nicht so der Bringer. Und vom Alkoholgehalt her zu heftig.

Als nächstes habe ich den Martini durch einen trockenen Belsazar ersetzt. Das war dann per Definition ein Cardinale (glaub ich zumindest). Ergebnis: geht so

Dann ohne Gin. 5cl Martini Rosso und 5cl Campari. Mit Eis und Orangenzester. Ganz gut, aber der Campari ist schon sehr dominant. Muss man mögen. Laut Definition ist das dann ein "Milano-Torino" (nach den Herkunftsorten von Martini und Campari)

Nächster Versuch: 5cl Martini Rosso und 10cl Campari-Soda (gibt's schon fertig in diesen tollen kleinen Flaschen). Das wäre dann wohl ein "Americano". Schmeckt schon ganz gut, aber ich habe festgestellt, daß ich den Campari eigentlich nicht so passend finde.

 

Deshalb mal einen anderen Bitter versuchen: 5cl Martini Rosso und 5cl Mondino (ein nicht so bitterer Apperitif aus dem bayerischen Chiemgau). Ergebnis: Sehr gut. Ich nenne diese Kombi "Mondino-Torino).

 

Meine Frau ist ein Fan des französischen Aperitifs Pompelle. Deshalb auch probiert. 5cl Martini Rosso und 5cl Pompelle. Ergebnis: Sehr gut. Wenn man den Geschmack von Grapefruit mag.

 

Laut eines Artikels in der Süddeutschen Zeitung ist der Punt-e-mes DER Negroni Vermouth. Den hab ich bei allen oben genannten Mischungen auch versucht. War mir persönlich aber immer zu süß.

 

Vor ein paar Wochen hatte ich in einer Bar den roten, süßen Belsazar in einem Americano probiert. War ganz lecker, aber letztendlich nicht so gut, daß ich mir diesen Vermouth auch für daheim gekauft hätte.

 

tl, dr: ich brauch keinen Gin. Das ist mir einfach zu stark (o.g. SZ-Artikel sagt "Nach einem Negroni will man nicht mehr arbeiten, nach zwei kann man nicht mehr arbeiten).

Bei Vermouth ist Martini Rosso mein aktueller Favourit. Wenn ich etwas mehr Flüssigkeit im Tumbler haben will, trinke ich aktuell Americano = Martini Ross + Campari-Soda. Zum genießen nehme ich meinen "Mondino-Torino".

 

Wichtig (und das ist kein gekünsteltes Gelaber): Den Tumbler erst mit 2 Eiswürfeln schwenken, damit das Glas schön gekühlt wird. Erst den Vermouth, dann denn Aperitiv dazu geben. Dann langsam rühren. Am Ende den Orangenzester einmal um den Rand des Glases reiben und dann in den Drink tun. So tut das am besten. Meine Meinung.

 

 

 

Bearbeitet von benji
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vor 2 Stunden hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Prinz "alte Marille" :cheers:

Junge, Ist das Zoich lekka:inlove:

 

 

Joa. Man schmeckt aber den parfümierten Mainstream raus.

Vor allem, wenn man sich etwas differenzierter/differenzierender eingeschossen hat auf Riech-/Schmeckaromen.

 

 

 

20221117_231513.jpg

Bearbeitet von M210
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  • 3 Monate später...

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    • Kann ja jeder so machen wie er will ich wollt hier nur meine Erfahrung teilen mehr nicht ich auf jedenfall erzähl das Märchen so weiter 
    • same here…. gewechselt auf MRP mit Bearbeitung der Zylinderhutze, was aber m.E. nicht optimal ist. Ich musste beim Wechsel sowohl die Nadel als auch die ND magerer abstimmen. Gruss Wensi
    • Meinst Du positiv oder negativ? Ich habe das jetzt so bei zwei Vergasern gemacht. Inkl. V2 Benzinhahn.  Das Abmagern bei meiner T5 in hohen Drehzahlen ist jetzt weg. 
    • Sorry....du bist Mechaniker und schaffst es nicht, ne PX (ohne Motor.....der bleibt erst mal, hast du gesagt) zu zerlegen, wetterst aber über Ämter, die nicht erreichbar sind? Ruf mal bei nem Handwerker an und guck ob der erreichbar ist. Ich glaube, dass die Leute auf den Ämtern nicht in der Nase bohren.  Was ist an ner PX so schwer? Du wirst es doch schaffen, die Züge zu lösen und 2 Motorbolzen raus zu ziehen. Dann bleibt ja eh nur noch Lenker, Gabel, Tank. Das ist ja fast schon selbsterklärend.  Lös unten die Tachowelle, schieb damit den zuvor (4 SChrauben) gelösten Deckel mit dem Tacho hoch und löse diesen. Fotografier die Belegung der Kabel und löse alles. Züge raus und dann die Zentralschraube vom Lenkkopf lösen und runter damit. Lenklager mit Schlüssel und falls nicht vorhanden mit Hammer und langem Durchschlag/SChraubendreher lösen und alles runter drehen. Gabel fällt unten raus. Benzinhahn auf obenStellung, Tanklösen und raus nehmen, Spritschlauch am Hahn weg und schon liegt der Rahmen solo da. Jetzt echt....ne PX ist ja noch einfach er als ein Mofa zu zerlegen.  Unter dem offensichtlich draufgerotzten Grün kommt ja schon überall der blaue Olack raus. Offensichtlich azurro metalizzato 652. Der Lack ist extrem begehrt bei den Kisten. Die meisten hier würden in diesem Fall sicherlich ne Dose Nitro nehmen und den ÜLack runter holen. Dann Aufpolieren, evtl. Rostnester mit Oxyblock (Korrossionsschutzdepot) konservieren und du hast ne tolle und vor allem wertvollere Olackkiste als das bei ner frisch lackierten wäre. (vor allem kostet das kein Geld sondern nur Arbeit) Kotflügel und Seitenhauben hinten kriegst in der Farbe nur schwierig gebraucht, da könnte man tatsächlich überlegen, welche neu zu lackieren und wieder bissl an den Lack anpassen.  Und jetzt ran  
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