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Hi, wer fährt hier im Forum noch Dürkopp Diana?

Bin dabei eine TS wieder aufzubauen.

Ein paar Fragen die über die Diana IG Seite nicht erklärt werden können.

Wo bekomme ich noch den Luftfilter her, Vergleichsnummer Hummel?

Wie wird bei der TS das Reserverad genau befestigt? Ich haber zwar eine Teileliste werde aber noch richtig schlau aus der Anleitung..

Vielleicht kann ja jemand mal ein paar Bilder ins Netz stellen.

Suche noch Gepäckträger für Diana TS, Version bei der das Rücklicht im REserverad befestigt wird siehe Bild.

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Wow, ein wenig Off-topic, aber da könnt man echt neidisch werden. Der wohl italienischste Roller, der jemals in Deutschland ohne Abkupfern gebaut wurde und dazu überaus modern und gut ausgestattet. Ein seltener Schatz.

Wirklich beneidenswert... :wacko:

Bearbeitet von vespasteffel
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Keine Dianafahrer mehr da.

Niemand der Bilder ins Netz stellen könnte?

So selten kann der Roller ja nun auch wieder nicht sein .....

Das ist übrigens meiner ..... ohne Gepäckträger und E-Rad Halter :wacko:

post-2222-072726100 1309377644_thumb.jpg

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Huho wir hatten erst vor kurzem Diana treffen in Herford

waren einige ts da und teile gabs auch.

ich habe selber eine diana sport aber noch nicht restauriert gruß heiko

Gibt es Bilder ?

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  • 1 Monat später...
  • 5 Monate später...
  • 5 Monate später...
  • 1 Jahr später...
  • 5 Monate später...

Hi, bis auf ein paar gestrahlte und grundierte Blechkleinteile, sowie einen weiteren Ersatzmotor keine Fortschritte,

 

habe noch die neue Lambretta mit 0 KM auf dem Tacho (SIL GP 200 aus 1996) für Davos als eiliges Projekt:

 

Alle Lager neu

BGM  60/110 Welle

BGM 225 RT

28 PWK

4 Scheiben BGM Kupplung

Fresco under Kickstart "original" kein Nachbau

Cart Airbox

 

nach Davos geht es dann weiter

 

Was hast Du dann für eine Diana??

 

 

 

 

post-2222-0-27874100-1390755212_thumb.jp

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Hi, 2. Versuch,

 

Eine Diana fährt sich auch nach heutigen Maßstäben noch sehr gut . Vorallem die Sport mit 12 PS ist ein prima Fahrzeug, Was gewöhnungsbedürftig ist , Hachenbremse als Fußbremse.

 

Bei der Sport hat man allerdings (wie auch bei Exportversionen) den Fußbremshebel wieder nach vorn verlegt.

 

Ich denke auch mit mit Tuningmaßnahmen sollte dem Motor noch einiges an Extraleistung zu entlocken sein (26 Vergaser und Aluzylinder mit Stahllaufbuchse  ab Werk ...)

 

Mein Projekt steht jahr noch aus, die motoren für den Umbau liegen aber auch schon bereit ....

Diana TS Test Roller Mobil.pdf

Diana TS Test Roller Mobil.pdf

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In der Bucht ist zurzeit noch ein gutes Angebote für Schnellentschlossene. Oft werden die Modelle nicht angeboten.

Wenn ich nicht schon eine hätte, dann....

Bearbeitet von OW75
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In zwei Stunden läuft die Auktion zur TSE 200 ab, mit einigen Teilen dabei, sieht noch gut beieinander aus,

 

bis 1500 Euro finde ich den  Preis für so einen Roller echt OK!

 

Hatte für meine TS mit Fehlteilen und Dosenlack etc 900,- bezahlt, da ist dieses Angebot besser. evtl. lässt sich ja noch der Lack bis auf die Seitendeckel (sind nicht original) noch retten.

 

Bei Zeiten werde ich noch weitere Testberichte zur Diana kopieren.

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  • 8 Monate später...

Wie alles für die Diana, gibt es nicht oft, aber ist schon zu finden. Z.B. auf der Veterama habe ich einen gesehen, für 120.- Euro, der sogar gut bei Schuss war. Der Tank hat zwei kritische Stellen. 1) Batteriefach ist oft angefressen durch ausgelaufene Batteriesäure. 2) Unten im Spritzwasserbereich rostig. Wenn Du nur kleine undichte Stellen hast würde ich es mit Löten versuchen. Ich schicke Dir eine PM.

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Hallo, ich bin neu bei euch, ich habe eine recht gut erhaltene 6V Diana "geerbt", die stand die letzten Jahrzehnte Trocken in der Garage und ist bei der Haushaltsauflösung aufgetaucht.

Momentan hab ich sie zerlegt du den Tank gereinigt, bevor ich jetzt weitermachen will ich testen ob der Motor noch läuft.

 

Jetzt hätte ich (erstmal) zwei Fragen für den nächsten Schritt:

- Gemisch in 1:25 nehme ich an

- Kennt jemand eine passende Batterie (Maße und A)für das Fach im Tank die es bei Polo/Louis/Gericke gibt. Z.B. für die 1990er X von Y.

 

Danke fürs Erste.

Grüße vom Ammersee

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  • 2 Wochen später...

Glückwunsch zu deinem Erbe! 

 

Lt meinen Unterlagen gehört in die 6V Diana eine Batterie mit 6V und 7 Ampere Leistung rein. Schau mal bei Tante Luise, Bestell Nr. 10036670. Maße: 125 mm breit, 48 mm tief, 125 mm hoch. Messe mal dein Tankfach, ob die Maße passen. Meine Diana ist eine 12V, die hat wahrscheinlich ein anderes Maß zur 6V.

 

Übrigens, in die 12V Dianas mit E-Starter werden 2x 6V 11A Batterien verbaut und in Reihe geschaltet. Louis Bestell Nr. 10036612. Falls diese Batterie mit den Maßen 120x60x131 reinpasst kannst du auch diese verwenden.

 

Zum Testen verwende einen Tank voll 1:25 Gemisch. Falls ein neuer Kolben verbaut ist, auch für die Einfahrzeit. Später würde ich weniger Öl beigeben. Die heutigen Öle sind so gut, ich verwende im täglichen Betrieb 1:40 an meinen Rollern (Zündapp Bella, NSU Prima, Diana), ohne Probleme. Es ist auch kein teures vollsynthetisches Öl erforderlich, das ist bei diesen massiven niedertourigen 2-Takt Motoren Perlen vor die Säue geworfen. 

Bearbeitet von soundjunkie
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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