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Conversion Kolbenbolzenlager


Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Gar nicht.

Warum distanzieren, wenn es durch die Laufbahn des Zylinders immer in der gleichen Position gehalten wird?

Oder wo liegt mein Denkfehler?

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Gar nicht.

Warum distanzieren, wenn es durch die Laufbahn des Zylinders immer in der gleichen Position gehalten wird?

Oder wo liegt mein Denkfehler?

das Pleuel schon, aber das Kobolager nicht.

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Gibt auch fürs Kolbenbolzenlager Anlaufscheiben wie sie unten verwendet werden um das Lager etwas besser in Position zu halten... bei den Lammys war das teilweise original so verbaut...

Ich finde es trozdem schick das eh schon zu schwache (weil zu dünne nadeln) kolbenbolzenlager gegen ein noch schwäches zu tauschen..

sowas muss einfach gut sein :wacko:

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Gibt auch fürs Kolbenbolzenlager Anlaufscheiben wie sie unten verwendet werden um das Lager etwas besser in Position zu halten... bei den Lammys war das teilweise original so verbaut...

Ich finde es trozdem schick das eh schon zu schwache (weil zu dünne nadeln) kolbenbolzenlager gegen ein noch schwäches zu tauschen..

sowas muss einfach gut sein :wacko:

Naja, 2mm Nadeln sind schon eher Standard bei 125ern, oder? Das 1,5mm Ding gab's auch mal von jemand anderem, ich bin das 'ne ganze Weile gefahren ohne dass das unangenehm aufgefallen wäre. Jetzt nicht mit 30PS oder so, aber immerhin

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Bei den Lamperzen gab's das auch in Stahl, gibt's aber ja eigentlich keinen wirklichen Grund für, und das Gewicht muss ja jetzt nicht sein.

Ist aber nicht vergleichbar. Bei den Lamperzen halten die Shims nicht nur den Nadelkäfig, sondern auch das Pleuel im Zentrum, weil am das große Pleuellager zur besseren Schmierung mit riesigen Axialspiel ausgeführt ist.

Zum "zentrisch halten" des zu schmalen Nadelkäfigs fände ich auch Alu am geeignetsten.

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Jo, das stimmt wohl. Ich hab' das nur mal vor ewigkeiten aus meiner TV gefischt und mich damals sehr gefragt, was das soll. Danach ist der Motor allerdings in eine Kiste gewandert, seitdem hab' ich den auch nicht mehr in den Fingern gehabt.

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ich frag mich grad ob es überhaupt notwendig ist, da scheiben zu drehen,

denn bei den LF-conversion-lager fahren doch auch alle ohne und das hat

genau so viel spiel!??

nicht falsch verstehen, ich hab bei der LF auch ein sehr komisches gefühl,

wenn da sooo viel spiel ist und würde mich insofern über eine schöne lösung

freuen!!!

meine gedankenspiele in dieser richtung gingen zu messingringen ... seit ihr sicher

das gutes alu da besser ist?

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Ob da Shims gebraucht werden oder nicht hängt vermutlich davon ab, wieviel Spiel das letzten Endes wirklich ist. Wenn das Lager so weit wandern kann, dass das Pleul nicht mehr auf den Nadeln, sondern auf dem Käfig läuft wäre mir persönlich das zu heikel. Alu als Material finde ich naheliegend weil das Lager ja nur normalerweise eben auch von Alu, nämlich dem Alu des Kolbens, geführt wird. Und weil's halt leicht ist.

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Ob da Shims gebraucht werden oder nicht hängt vermutlich davon ab, wieviel Spiel das letzten Endes wirklich ist. Wenn das Lager so weit wandern kann, dass das Pleul nicht mehr auf den Nadeln, sondern auf dem Käfig läuft wäre mir persönlich das zu heikel. Alu als Material finde ich naheliegend weil das Lager ja nur normalerweise eben auch von Alu, nämlich dem Alu des Kolbens, geführt wird. Und weil's halt leicht ist.

genau das ist es ja, warum ich so ein schlechtes gefühl dabei habe, denn beim 172er quattrini mit 200er welle kann z.b. das lager

fast bis zu hälfte der lagerbreite aus dem pleuel wandern (im ungünstigsten fall)!

ich denk ich werd mir (wenn ich dann endlich mal zeit für MEINEN neuen motor gefunden hab) zur sicherheit und fürs

gute gefühl, so scheiben/ringe aus alu drehen lassen :wacko:

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  • 6 Jahre später...

Ich grab hier mal dieses Topic wieder aus und würde gerne wissen ob sich das Lobito Kolbenbolzenlager bewährt hat oder ob es mittlerweile eine andere Möglichkeit gibt, einen 16er Kobo in ein 19mm Pleuelauge zu bauen.

 

Edit: Und wo gibts das Teil noch zu kaufen außer in einem zwielichten englischen onlineshop die eine Motor- sowie Rahmennummer erfahren wollen um eine order abgeben zu können oder in Frankreich wo das Teil dann das doppelte kostet?

 

Edit: So in die Richtung könnte es eventuell auch funktionieren. Eine Lagerung ganz ohne Käfig.

https://www.scooter-prosports.com/art-1258674,kolbenbolzen-nadellager-polini-big-evolution-13mm-

 

Bearbeitet von rennvespe
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  • 1 Jahr später...
Am 29.8.2017 um 20:06 schrieb rennvespe:

Ich grab hier mal dieses Topic wieder aus und würde gerne wissen ob sich das Lobito Kolbenbolzenlager bewährt hat oder ob es mittlerweile eine andere Möglichkeit gibt, einen 16er Kobo in ein 19mm Pleuelauge zu bauen

 Hallo, weiss jemand wo man so ein nadellager bekommt? oder gibt es da nix mehr?

 

mfg romeo

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vor 10 Stunden schrieb rennvespe:

Servus,

 

ich habe die Geschichte nicht weiter verfolgt und finde den Link zum Lager auch nimmer.... es war auf jeden Fall ein französischer Shop für (älter) Trial Motorräder. Sorry.

 

Du meinst das hier?

Wäre zu versuchen wenns in ner trail läuft...

Iss halt nicht gerade sehr breit

 

Luk

Screenshot_2018-09-19-07-14-08.png

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    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
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