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vor 1 Stunde hat Bacman folgendes von sich gegeben:

welchen Kabelbaum könnt ihr mir für GS 160 1 Serie empfehlen 
Einen vom Shop bestellen oder eher doch selber machen?

Kommt drauf an, ob Du die Zeit und das Geld investieren willst.
Die Grabor Dinger werden sicherlich viele Jahre ihren Zweck erfüllen,
wenn Du Heat 180 oder FLRY Kabel willst musste halt selber ran.
Kann man machen, muss man aber nicht.

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  • 1 Monat später...
vor einer Stunde hat Yamato1703 folgendes von sich gegeben:

Welche Kabel muss ich für einen Probellauf des Motors im Ständer überbrücken? (180 SS ohne Batterie)

Ohne Batterie eigentlich gar keins.

Der Motor läuft, solange das rote Kabel vom Kontakt nicht auf Masse kurzgeschlossen wird,

also zum Abstellen Rot auf Masse oder mit der Hand die Luftzufuhr stoppen.

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Danke!

Zwei weitere Fragen hätte ich noch:

 

1. Kann mir jemand sagen welche Maße die 2 Schrauben haben müssen mit denen die Vergaser/Luftfilterwanne mit dem Vergaser verbunden wird? Aus den Explosionszeichnungen werde ich da leider nicht schlau... Und welche Kopfform da original verbaut wurde wäre auch interessant.

 

2. Lässt sich der Stoßdämpfer vorne (ohne Kotflügel oder Gabel auszubauen) gut tauschen oder ist das eher eine Pfuscherei?


 

Bearbeitet von Yamato1703
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vor 13 Stunden hat Yamato1703 folgendes von sich gegeben:

welche Maße die 2 Schrauben haben müssen mit denen die Vergaser/Luftfilterwanne mit dem Vergaser verbunden wird?

Welchen Luftfilter hast Du denn verbaut, das Ofenrohr oder die Brotdose?

Brotdose war meine ich M6x30, würde aber längere nehmen (Gewinde vorsichtig weiterschneiden)

Ofenrohr keine Ahnung.

 

vor 13 Stunden hat Yamato1703 folgendes von sich gegeben:

Lässt sich der Stoßdämpfer vorne (ohne Kotflügel oder Gabel auszubauen) gut tauschen oder ist das eher eine Pfuscherei?

Wenn Die Mutter oben an der Stoßdämpferstange nicht angegammelt ist und sich gut lösen lässt, dann hast Du gute Chancen

das Ganze ohne Gabel Ausbau zu bewerkstelligen.

Tachowelle abbauen, Bremstrommel ab, Sicherrungsschraube der Dämpferachse lösen, Achse austreiben und Du kannst den Dämpfer

unten schonmal frei bewegen. Wie gesagt Problematisch könnte die Mutter oben werden.

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Diesen hier:

 

Aber wieso ist das relevant? Die Schrauben gehen ja nicht durch den Luftfilter durch?

Oder meinst du welche Luftfilterwanne? 

 

Die obere Mutter kann kein Problem werden. Habe die Gabel überholt und möchte sie gerne wieder einbauen jedoch habe ich den Stoßdämpfer noch nicht vom Service zurückbekommen. Daher die Frage ob ich lieber warten soll bis der Dämpfer da ist, oder schon vorher die Gabel einbauen kann.

Bild_2021-12-17_111858.png

Bearbeitet von Yamato1703
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vor 1 Minute hat Yamato1703 folgendes von sich gegeben:

Oder meinst du die Luftfilterwanne? 

Ja das Luftfiltergehäuse um genau zu sein.

Wenn Du den "Luftfilter" wie oben abgebildet hast, dann ist das die Brotdose mit M6x30 Schrauben.

 

vor 4 Minuten hat Yamato1703 folgendes von sich gegeben:

Die obere Mutter kann kein Problem werden. Habe die Gabel überholt und möchte sie gerne wieder einbauen jedoch habe ich den Stoßdämpfer noch nicht vom Service zurückbekommen. Daher die Frage ob ich lieber warten soll bis der Dämpfer da ist, oder schon vorher die Gabel einbauen kann.

Wenn das eh alles auseinander ist, würde ich warten.

Die Schraube oben vom Stoßdämpfer ist einfacher zu montieren, wenn der Kotflügel noch nicht drauf ist.

Aber wie schon beschrieben geht's mit etwas Geduld auch wenn die Gabel drin ist.

 

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  • 2 Wochen später...

Ich muss hier mal lautstark Antiwerbung gegen das Repro gs/4 Rücklicht machen.

 

Das ist jetzt die zehnte Fassung in folge.
Hier mal die Fassung eines GSF Kollegens sanft zerbohrt..

Physik setzen 6.
20211226_122952.thumb.jpg.07c211eae77397dd317aa41f126a5a01.jpg
Hatte die Spiegelreflex nicht in der Garage, sorry für Unschärfe, aber es bringt halt nix, unter die Kupferköpfe nen Plastikring zu legen, wenn die Niete innen in die Bohrung gepresst wird und man die Isolierung weglässt.
Marc
el

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Hallo Zusammen

 

Bei der Motorrevision meiner 160 GS 1 Serie ist mir aufgefallen das der Vorgänger das Pleuel der Kurbelwelle aufgebohrt hat (auf Durchmesser 16) und einen Kolben der 180ss verbaute (62)
Meiner Meinung nach eher grenzwertig da die Buchse vom Pleuel nur noch 0,5 mm Fleisch drauf hat
Pleuel und Kolbenbolzen haben auch ca 10/100 Spiel (denke das ist auch zu viel)
Was kann ich tun?

  • Kurbelwelle mit neuen Pleuel (Nadellager Version) ausstatten? (wer kann das bzw. wo kann ich das machen lassen)
  • Neue Kurbelwelle wenn ja welche? (habe gehört das man auf die 180ss Kurbelwelle wechseln kann aber dann auf 12V Zündung umrüsten muss?)
  • Oder die Komponenten wieder so montieren? (ist ja vorher gelaufen)

Bin hier echt rat und planlos:wacko:
Bin um jede Antwort Dankbar

IMG_0494.thumb.JPG.0159ab0d92e6be68de577eae2ecfec92.JPGIMG_0496.thumb.JPG.fa13c5eaac8bae92c447891065d10b22.JPG

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vor 8 Stunden hat Bacman folgendes von sich gegeben:

Kurbelwelle mit neuen Pleuel (Nadellager Version) ausstatten?

Ja, würde ich machen wie @v30t geschrieben hat.

180er Pleuel mit 16x20er Nadellager, es gibt auch ein 15x20er Nadellager, falls Du mal auf 160ccm mit 15er Kolbenbolzen zurückrüsten willst.

 

 

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vor 22 Stunden hat Bacman folgendes von sich gegeben:

Hat das eigentlich auch Auswirkung  auf die Einstellung der Zündung wenn ich den Kolben von der 180ss fahre?

Nein, Du änderst ja nur den Kolbendurchmesser, nicht den Hub.

Zündung brauchst Du also nicht verstellen,

wobei 180 SS und GS 160 eh den gleichen Zündzeitpunkt von 26 Grad haben.

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OK danke! , halte mich dann an die 26 Grad
 

1 Frage hätt ich noch zur Kupplung

Rein optisch kann ich dem Originalen Kupplungskorb nichts negatives ankennen

Jedoch im Zusammengebauten Zustand hat der Sicherungsring (NEU von Piaggio) in der Höhe ca. 0,5 mm Spiel 
Sprich der Sicherungsring hat 1,2mm Stärke und die Nut des Kupplungskorbes 1,7 mm

Kann mir das Spiel wer bestätigen oder ist das zuviel--> finde hierzu leider keine passenden Forumseinträge

Nur lediglich von geplatzten Kupplungen, Rissen in den Körben und verstärkte Ausführungen

 

IMG_0509.thumb.JPG.1918aad9b1de21f2dcca67351afa508b.JPG

 

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vor 19 Stunden hat Bacman folgendes von sich gegeben:

Rein optisch kann ich dem Originalen Kupplungskorb nichts negatives ankennen

gut, dann weiterfahren.

vor 19 Stunden hat Bacman folgendes von sich gegeben:

Jedoch im Zusammengebauten Zustand hat der Sicherungsring (NEU von Piaggio) in der Höhe ca. 0,5 mm Spiel 
Sprich der Sicherungsring hat 1,2mm Stärke und die Nut des Kupplungskorbes 1,7 mm

Der Sicherungsring wird eh durch die Federn gegen den oberen Sitz gepresst. Die 5/10 Axialspiel nach unten werden vermutlich nie genutzt, da immer unter Spannung. Wenn der obere Teil der Nut gut aussieht, würde ich den Spanner lösen und einbauen. Du bist hier ja mit sagenhagten 8,x PS unterwegs und nicht mit über 20 ;-)

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Am 26.12.2021 um 14:17 hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

Ich muss hier mal lautstark Antiwerbung gegen das Repro gs/4 Rücklicht machen.

 

Das ist jetzt die zehnte Fassung in folge.
Hier mal die Fassung eines GSF Kollegens sanft zerbohrt..

Physik setzen 6.
20211226_122952.thumb.jpg.07c211eae77397dd317aa41f126a5a01.jpg
Hatte die Spiegelreflex nicht in der Garage, sorry für Unschärfe, aber es bringt halt nix, unter die Kupferköpfe nen Plastikring zu legen, wenn die Niete innen in die Bohrung gepresst wird und man die Isolierung weglässt.
Marc
el

Dank Marcel funktioniert jetzt auch mein Repro-Rücklicht an meiner GS4 

Danke nochmal an dieser Stelle für die tolle und schnelle Hilfe!:cheers:

Ps: hab euren Rat befolgt und mal ein paar Bücher bestellt um wenigstens ein paar Grundkenntnisse über die Schaltkreise zu bekommen...;-)

20220104_123741.jpg

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GelBatterie in Batteriezung Gs/4.
Normalerweise reisse ich als erstes den alten Gleichrichter raus und setz nen Brückengleichtrichter rein. Bei der Säurebatterie auf langstrecke verkocht dann etwas Wasser, kann man nachkippen und gut. Wie verhält sich da die Gelbatterie? Wie habt ihr umgebaut. Originalen Gleichrichter drinnen lassem?

 

@barnie?
Marcel

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vor 16 Stunden hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

GelBatterie in Batteriezung Gs/4.
Normalerweise reisse ich als erstes den alten Gleichrichter raus und setz nen Brückengleichtrichter rein. Bei der Säurebatterie auf langstrecke verkocht dann etwas Wasser, kann man nachkippen und gut. Wie verhält sich da die Gelbatterie? Wie habt ihr umgebaut. Originalen Gleichrichter drinnen lassem?

 

@barnie?
Marcel

Plattengleichrichter gegen Brückengleichrichter getauscht. Ist das der einzige Teil der bei mir nicht mehr originalgetreu ist. Bringt sicher keinen sauberen Gleichstrom mehr! Die Gelbatterie solltest du im Winter ausbauen und alle 4 Wochen kurz laden.

Fred

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Am 8.1.2022 um 15:16 hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

GelBatterie in Batteriezung Gs/4.
Normalerweise reisse ich als erstes den alten Gleichrichter raus und setz nen Brückengleichtrichter rein.

Jep, die Selen-Gleichrichter verabschieden sich leider irgendwann.

Nachdem ich eine Batterie gegrillt habe, bau ich nur noch Brückengleichrichter ein.

 

Am 8.1.2022 um 15:16 hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

Bei der Säurebatterie auf langstrecke verkocht dann etwas Wasser, kann man nachkippen und gut.

Wie verhält sich da die Gelbatterie?

Wie habt ihr umgebaut.

Die Gel-Batterien sterben sehr schnell bei zu hohen Ladespannungen über 14,8 Volt.

 

Bei der muckeligen 15 Watt Ladespule der GS/4 brauchst Du Dir da aber keine Sorgen machen.

Mess mal bei laufendem Motor die Spannung an der Batterie, ich komm da mit Brückengleichrichter selten über 14 Volt,

im Schnitt eher 13,8 Volt, was nur leicht über der empfohlenen Erhaltungsladung von 13,5V liegt.

Die geringe Leistung der Ladespule ist hier im Prinzip deine serienmäßige Laderegelung, zumindest bei originaler LiMa.

 

Am 8.1.2022 um 15:16 hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

Originalen Gleichrichter drinnen lassem?

Wie alt ist denn der Selen-Gleichrichter?

Bei älter als 10 Jahre würde ich den prophylaktisch ersetzen, sonst ist das der Batterie-Tot auf Raten....

 

 

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Am 8.1.2022 um 15:16 hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

Bei der Säurebatterie auf langstrecke verkocht dann etwas Wasser, kann man nachkippen und gut. Wie verhält sich da die Gelbatterie?

noch gefunden...
 

Diese >> Gel-Batterie in Verbindung mit Brückengleichrichter ist jetzt seit September 2016 also über 5 Jahre im Roller.


Bis jetzt keine Anzeichen von abfallender Leistung, wird nur im Winter abgeklemmt und im Frühjahr einmal frisch geladen:

 

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Die Ladespule hat nur 15 Watt?
Die Zündung alleine nimmt sich ja schon knappe 2.5 Ampere, die 15 Watt erscheinen mir recht knapp, wenn Du mal im Berufsverkehr blinkend, bremsend unterwegs bist. Ich hatte da nie Probleme mit leergezogenen Batterien. Komisch.

 

Ja, der Selengleichrichter fliegt noch raus

 

Marcel

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vor 1 Stunde hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

Die Ladespule hat nur 15 Watt?
Die Zündung alleine nimmt sich ja schon knappe 2.5 Ampere, die 15 Watt erscheinen mir recht knapp, wenn Du mal im Berufsverkehr blinkend, bremsend unterwegs bist. Ich hatte da nie Probleme mit leergezogenen Batterien. Komisch.

Du fährst auf 6 Volt?

Mehr als 2 Ampere hab ich damals nicht gemessen bei der Bakelit Zündspule, das wären maximal 12 Watt.

Die vorhandene Leistung verteilt sich ja entsprechend ich sag jetzt mal "dynamisch", da kein Regler vorhanden ist.

 

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    • Und wieder hoch mit Preissenkung. Schreibt ihm jemand, das letzte Woche eine ganz ähnliche für 775€ über die Theke ging?    Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-v50-n-spezial-deutsches-modell/2719893820-305-22714?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!) Von einer deutlich längerern Maschinenlaufzeit ganz zu schweigen.   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Kuluseite lohnt sich nicht.   Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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