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DELLORTO VHSB, VHSA, VHSH


heizer

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Am 12.5.2022 um 07:46 hat heizer folgendes von sich gegeben:

ja, habe ich.

aber wieso dann nicht einen kleineren vergaser nehmen?

 

Ich könnte mir vorstellen, daß gerade die 34mm ganz sinnvoll noch in dem Egig170 zu nutzen wären, - also noch etwas bringen könnten. 

 

Nur sehe ich eben die Querschnittänderungen 34mm -> 37mm -> 30mm an der Membran im Ansaugrüssel als ziemlich blöd an. Schwingungen in der Gassäule dürfte es dann schon geben.

 

Du hast das Ausfüllen von dem Volumen schon gemacht? Hat es etwas verändert?

 

/V

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... die obere Bohrung im Venturi zugeklebt? Und zum Ansauger hin auch! Wow! :wow:

 

Na, dann kann man es auch nicht so genau vergleichen. Mal sehen, ob ich das Mal mache. 

 

Was wäre denn ein sinnvoller Grundstock an Nadeln und Düsen? 

K57 lese ich öfters, was paßt sonst noch? DQ266 habe ich, das 264er Mischrohr noch? Was ist das denn für ne komische ND Konstruktion? Innen hat mein Vergaser B35 und dann noch ne normale 35er drüber. Die HDs sind immer größer als bei den PHBHs? 155..165?

 

Gruß, V

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Am 2.1.2022 um 12:15 hat pxjuergen folgendes von sich gegeben:

Nun noch mein Abschlußbericht

Ich habe das Projekt mit dem VHSH nun eingestellt. Die Erkenntnis ist, dass der Vergaser zu meinem aktuellen Motorkonzept nicht passt. Der Motor wurde hinsichtlich Dichtigkeit nochmals komplett durchgecheckt. Egal wie mager ich den Standgasbereich einstelle, im Schiebebetrieb beim Wechsel von Standgas auf die Nadel entsteht immer mehr oder weniger ein 4-Takten durch Überfettung. Nach vielen Diskussionen auf verschiedenen Treffen habe ich festgestellt, dass ich hier nicht der einzige bin der dieses Problem hat, welches, je nach Motorkonzept, mehr oder weniger ausgeprägt auftritt. Wegbringen tut ich dies nur, wenn die Nadelkonfiguration in Verbindung mit dem Mischer sehr mager gewählt wird, was dann aber im Teillastbetrieb viel zu mager ist. Auffällig ist beim VHSH auch, dass bei 15°C Aussentemperatur der Motor OHNE Choke nach dem ersten Kick sofort anspringt. 

Ich bin nun auf einen Mikuni TMX 30 umgestiegen, hat das Problem mit dem Wechsel überhaupt nicht gehabt und hat nach kurzem Abstimmen gepasst. (Benötigt auch den Choke zum bei 15°C zum Starten).

Dank nochmals an Alle, die mich bei diesem Thema mit Ihren Erfahrungen unterstützt haben.

Gruß

Jürgen  


hier würde ich auch gerne nochmal einhaken. Aktuell habe ich ebenso dieses Problem, bei minimalgas so um etwa 1/8 Schieberstellung ist die Kiste sehr fett. Ab 1/4 Gas ist alles gut. Welche Komponente könnte ich noch tauschen? Setup steht ne Seite vorher.

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Bin bisher erst bis S.23 vorgedrungen... Vielleicht kommt das noch.

 

Trotzdem frage ich schon mal, weil der Verschleiß im Schieber die Abstimmbarkeit bei geringem Schieberhub ja verschlechtert. 

 

Der VHSB 34LD, den ich mir gebracht gekauft habe, hat geschlossen oben in Richtung Feder ca. 0,15mm Spiel zwischen Schieber und Führung. Aber unten sind das sicher 0,5mm eher 0,6mm. Auf den Schieber fallen ca. 0,1mm Verschleiß. Es ist also eher die Führung in dem Einsatz unten im Kanal, die Verschleiß hat.

 

Ist bei einem solchen Verschleiß mit der miserablen Abstimmbarkeit von 0 bis 1/4 Hub zu rechnen? 

 

/V

Bearbeitet von volker
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Moin, welche Nadeln sind bei den Largeframekonzepten so gängig?

Ich habe einen M260, VHSB38, El. Benzinpumpe, Resibox.

Gestartet wäre ich mit dem Rest ND120, B45, DQ266, HD190, Schwimmernadel 150.

(Hab ich mir so als Mittelweg zusammengereimt aus den Kommentaren von @vespetta und @egig)

Danke schonmal vorab

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Die Nadel ist immer an den Zerstäuber gebunden und man kann niemals den Zerstäuber bestimmen ohne die Nadel, 

 

Bei k57 die ich im 34 bis 39 gerne verwende kann man sagen von 34 bis 39 er ca von dq264 bis dq268.

 

zum starten am 39er bei Unbkannte Setuos bei 268 und HD200 , Motor erst mal anfetten lassen und dann runter gehen

 

 

Pauschal kann man sagen Spitze Motoren mit viel Auslassfläche brauchen kleinere Zerstäuber als typische Touring Motoren

 

Beispiel m1l60 mit ca 30 VA bin ich selten bei über dq264 gelandet mit vhsb34 , im Egig180 mit 30VA brauchte ich aber dq266 .

 

 

Bearbeitet von egig
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vor 9 Stunden hat egig folgendes von sich gegeben:

Die Nadel ist immer an den Zerstäuber gebunden und man kann niemals den Zerstäuber bestimmen ohne die Nadel, 

 

Bei k57 die ich im 34 bis 39 gerne verwende kann man sagen von 34 bis 39 er ca von dq264 bis dq268.

 

zum starten am 39er bei Unbkannte Setuos bei 268 und HD200 , Motor erst mal anfetten lassen und dann runter gehen

 

 

Pauschal kann man sagen Spitze Motoren mit viel Auslassfläche brauchen kleinere Zerstäuber als typische Touring Motoren

 

Beispiel m1l60 mit ca 30 VA bin ich selten bei über dq264 gelandet mit vhsb34 , im Egig180 mit 30VA brauchte ich aber dq266 .

 

 

Danke für die Info....ich hab ne Lambada dran, das sollte recht fix gehen. Bei den SF hat sich ja K24 und K98 bewährt, bei den LF war ich mir nicht so sicher ob das da passt. Aber wenn die K57 net verkehrt ist dann bestelle ich die direkt mal. Bis dahin bau ich mal ein was ich hab und track meine Lambdawerte in meiner Excel.

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vor 3 Minuten hat Lameda folgendes von sich gegeben:

Danke für die Info....ich hab ne Lambada dran, das sollte recht fix gehen. Bei den SF hat sich ja K24 und K98 bewährt, bei den LF war ich mir nicht so sicher ob das da passt. Aber wenn die K57 net verkehrt ist dann bestelle ich die direkt mal. Bis dahin bau ich mal ein was ich hab und track meine Lambdawerte in meiner Excel.

k98 bei vhsh30 ja aber sonst kann ich da nicht zustimmen.

 

k24 halte ich für Unpassend , da kann ich noch 5 Nadeln aufzählen die ich da noch idealer finde, wichtig immer die Zerstäuber beachten

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vor 4 Stunden hat egig folgendes von sich gegeben:

k24 halte ich für Unpassend , da kann ich noch 5 Nadeln aufzählen die ich da noch idealer finde, wichtig immer die Zerstäuber beachten

Das würde mich jetzt sehr interessieren. Ich fange gerade neu mit dem VHSB 34 an und müsste mir ein paar Nadeln zulegen. Und es geht da um den Egig180. 

 

Dann hattest Du etwas zur ND im 34er geschrieben, was ich nicht verstehe... B42 mit 120 M5 lang... Sollen die beiden Düsen sich nicht um höchstens +/-5 unterscheiden? :dontgetit: 

 

/V

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vor einer Stunde hat volker folgendes von sich gegeben:

Das würde mich jetzt sehr interessieren. Ich fange gerade neu mit dem VHSB 34 an und müsste mir ein paar Nadeln zulegen. Und es geht da um den Egig180. 

 

Dann hattest Du etwas zur ND im 34er geschrieben, was ich nicht verstehe... B42 mit 120 M5 lang... Sollen die beiden Düsen sich nicht um höchstens +/-5 unterscheiden? :dontgetit: 

 

/V

 

hab ja auch einen vhsb34 auf meinem 180er mit Mamba S laufen. Einer der am saubersten laufenden Motoren die ich kenne.

 

Wie viel die B Düse zu der oberen Variert gibts viele Theorien. Aber ich würde sagen min 5 mehr danm gibts keine Probleme, ich mach immer 120 überall. Wenn mal keine da ist auch mal nur ne 80. Unterschied macht das keinen.

 

 

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@egig

Also notfalls das Teil, was unter der normalen ND steckt - diese Bxy Zerstäuberdüse - auch auf 1mm aufbohren und sich nicht mehr drum kümmern. Danach wieder alles normal mit den ND abstimmen...

 

Mit welchen Nadeln hast Du denn an dem Egig180 rumprobiert? Die K57 mit DP266? ...oder besser wie beim PHBH30 auf AS hier auf DQ266 wechseln? 

 

Thanks!

 

/V

Bearbeitet von volker
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vor 20 Minuten hat volker folgendes von sich gegeben:

@egig

Also notfalls das Teil, was unter der normalen ND steckt - diese Bxy Zersteberdüse - auch auf 1mm aufbohren und sich nicht mehr drum kümmern. Danach wieder alles normal mit den ND abstimmen...

 

Mit welchen Nadeln hast Du denn an dem Egig180 rumprobiert? Die K57 mit DP266? ...oder besser wie beim PHBH30 auf AS hier auf DQ266 wechseln? 

 

Thanks!

 

/V

Ich düse nur mit der B Düse ab und oben kannst auf 1mm aufbohren

 

egig 180  k57 clip mitte mit dq266

HD polini 174

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Auf der Suche nach Nadeln für den VHSB 34 habe ich mir mal die Winkel angeschaut, von dem was beim PHBH 30 eigentlich immer super taugt, - die X2 -, und dem, was hier so beschrieben wird und was bei SIP so im Angebot ist.

Nadeln.thumb.jpg.38b882a14ffd0985a4f64979442a478f.jpg

 

Den Winkel von der X2 findet man dann annähernd bei der K57 wieder und K40 und K42 liegen auch ähnlich. 

 

 

...machen die anderen Sinn?

 

/V

 

Bearbeitet von volker
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Hi zusammen,

 

Ich stimme gerade einen VHSB 34 auf einem M244 mit Sbox ab.

 

Hab ein AFR Gerät dran lese die Werte während der Fahrt ab.

 

Der Vergaser wurde schon von Vespetta auf die anderen Mischrohre umgebaut. 

 

Bedüsung aktuell 

HD 172

ND 45

DP 266

K98 2. V.o.

Nadelventil 250 

 

Eine Keihin Unterdruck Pumpe ist verbaut. Erst mit Bypass und Reduzierung. Jetzt direkt auf den Vergaser.

 

An sich läuft es sehr schön.. nur bei Vollgas geht mir der AfR auf 16 bis 17 hoch... bekomm dann auch mager ruckeln. 

 

Kann mir nur irgendwie nicht vorstellen dass HD 172 immernoch zu klein ist ... kann das sein??

Größere Düsen hab ich aktuell nicht...

Mit Choke läufts dann schon fetter... 11 bis 12.. aber immer noch ruckeln als käm nicht genug Sprit..

 

Hat jemand ne Idee?

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Polini oder DellOrto Düsen? Polini sind ca 8-10 Nummern kleiner im Durchfluss als DellOrto. 
hatte ein ähnliches Phänomen- die Nadel hat ein sog. Düsenequivalent.. Dh irgendwann is Wurscht wie groß die Hd ist- wird durch die Nadel begrenzt. Abhilfe schaffte bei mir eine k57 Nadel , dann war auch die Hd >175 wieder „spürbar“

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Am 19.5.2022 um 18:50 hat nauticstar folgendes von sich gegeben:

Polini oder DellOrto Düsen? Polini sind ca 8-10 Nummern kleiner im Durchfluss als DellOrto. 
hatte ein ähnliches Phänomen- die Nadel hat ein sog. Düsenequivalent.. Dh irgendwann is Wurscht wie groß die Hd ist- wird durch die Nadel begrenzt. Abhilfe schaffte bei mir eine k57 Nadel , dann war auch die Hd >175 wieder „spürbar“

 Bei Vollgas sollte die Nadel das Mischrohr doch komplett verlassen haben. Hab ich da was übersehen?

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ja eben bei VHSH Gasern nicht... 

deswegen, soweit jedoch nur meine Interpretation, sind die Dinger auch so schön ab der Mitte bis ganz auf abzustimmen. Weil der Übergang nicht so "coitus interruptus" ist. ;-)

Ich mach morgen ein paar Bilder.

@egig: Bitte korrigieren falls bullshit

Nadel bestimmt die Charakteristik der Anreicherung.

fett oder magerer wird durch das Mischrohr im Durchmesser und die jeweilige Clipstellung erreicht.

bei full throttle macht es keinen Sinn zB eine sehr magere 98er Nadel mit einer großen HD obenrum zu kompensieren, da der Querschnitt des Mischrohres mit der darin (noch immer) befindlichen Nadel kleiner ist als die HD alleine. Deswegen gibts die Equivalente der Düsennadeln nach Clipstellung im Mischrohr verbleibend. Diagramm zeigt eine 98 und 57er Nadel, jeweils Stellung 5 und quasi die "fettest mögliche Düse" die Sinn macht, ohne begrenzt zu werden.

In der Theorie kannst du quasi, wenn zB. HD 169 passend, auch ohne HD fahren. 

image.thumb.png.4d9322ea4e81e87d97fed158e283c98b.png

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Also ich kann das aus der Realität komplett bestätigen. 

 

Habe nur die Nadel verändert von K98 auf K53, und der AFR Wert hat sich bei Schieber voll offen von sehr mager 18 auf ziemlich fett 10 verändert. 

 

Die K53 Nadel war trotzdem kacke.. da untenrum viel zu mager.

 

Hab jetzt eine K24.. die geht halbwegs.. hat noch nen mager Spot bei 3/4 Gas.

Aber mehr Nadeln hab ich gerade nicht

 

Und MR ist DP264 nicht 266 wie oben geschrieben. 

 

Welche Nadel Mischrohr Kombinationen funktionieren denn sonst noch gut auf LF Motoren?

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N'Abend.

Ich stimme gerade den vhsb38 auf M260 mit Resibox ab mit der K57 die @egig mir empfohlen hat, mit Lambdahilfe:

Start: HD195, ND60, B42, DQ268, K57 Clip 4vo, LLGS 3 (war eigentlich überall AFR10 und zu fett, kein Ausdrehen und überall Ruckeln)

1 Runde: HD195->190, DQ268->264 (Standgas etwas zu fett, Ruckeln bei 1/8-1/4 geblieben AFR 12, Hochdrehen deutlich besser AFR 12-13, Vollgas besser bei AFR 11, beim Gas zurücknehmen auf 1/4 im Cruisebetrieb, DEUTLICH zu fett bei AFR 10,5)

2 Runde: HD195->185, Clip 4vo -> 3vo, LLGS 2,75 (Standgas OK, Ruckeln bei 1/8-1/4 weniger, aber da, trotz AFR 14, Tourt nicht mehr sauber ab, beschleunigung deutlich besser bei AFR 12-13, Vollgas besser aber immernoch 11,5, beim Gas zurücknehmen auf 1/4 im Cruisebetrieb, DEUTLICH zu Mager bei AFR 14, beim Schieber schliessen im Schubbetrieb gehts kurz auf AFR 14-15 hoch für 1s und fängt sich dann wieder bei AFR 13)

3 Runde GEPLANT: HD185->180, DQ264->DQ265, Clip 3vo->2vo.

Wenn jemand auf anhieb was sinnvolleres weiss....gerne her damit.

 

P.S. nein ich hab nicht alles auf einmal gewechselt sondern nacheinander

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Hm.

Ich geh jetzt nicht so Wissenschaftlich mit Hightech AFR Kram vor wie du aber von deiner (zu fetten) Ausgangsbasis könnte man auch einfach mal Clip immer magerer hängen bevor du mischrohr, nd, hd anfasst. 

 

Ich konnte damals auf meinem m232 mit k57, k98, k42/40 und 266/268 ganz gut würfeln. Und ich würd mich immer auf DQ mischrohre konzentrieren. Mit DP auch noch kommst schnell in Wald…


Außerdem wie is die spritzufur?

Also Ventil, Schlauchverlegung, Pumpe…?

 

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vor 23 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

Und vielleicht erstmal nur ein Teil ändern. Dann siehst auch welchen Einfluss was hat...

Vllt ist das mit den Runden bissle missverständlich. Hier hab ich natürlich nur jeweils einen Teil geändert. Aber nach jeder Runde musste ich erstmal wieder bestellen gehen, da ich für Dello nichts da habe sondern aus der Mikuni Ecke komme. Den TMX38 ist wirklich geil gelaufen und hing auch sehr agressiv am Gas, reagiert allerdings arg auf Schrägstellung jeder Art und auf feinen Schmutz und lässt den Gaser schnell überlaufen im Betrieb. Das bekomm ich net in den Griff. Da hat sich der Dello direkt besser verhalten und setzt auch smoother/stressfreier ein. Wenn man morgens zur Arbeit fährt und jeder Kanaldeckelwackler am Gasrohr direkt anspricht ist das megastressig. Da bist Du permanent im Angriffsmodus :-D

vor 23 Stunden hat maxo folgendes von sich gegeben:

 wie du aber von deiner (zu fetten) Ausgangsbasis könnte man auch einfach mal Clip immer magerer hängen bevor du mischrohr, nd, hd anfasst. 

 

Ich konnte damals auf meinem m232 mit k57, k98, k42/40 und 266/268 ganz gut würfeln. Und ich würd mich immer auf DQ mischrohre konzentrieren. Mit DP auch noch kommst schnell in Wald…


Außerdem wie is die spritzufur?

Also Ventil, Schlauchverlegung, Pumpe…?

 

Das mit dem Clip hab ich schon soweit ausgereizt, und gemerkt dass das anfetten zwar besser wird aber bei 1/4 schon zu sehr abmagert. Drum jetzt der Plan mit Mischrohr fetter für den Zylindrischen Bereich und später anfetten über den Clip.

Spritversorgung ist soweit safe....Elek. Benzinpumpe Druckgeregelt, Schwimmerventil 200. 5,4g Schwimmer.

Bearbeitet von Lameda
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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