Zum Inhalt springen

Gleichrichter/Spannungsregler Vespa Rally 200 6 Volt mit Batterie


Empfohlene Beiträge

Liebe Leidensgenossen,

ich habe folgendes Problem mit meiner deutschen Vespa Rally 200 Bj. 1972:Ich wollte den defekten Gleichrichter (graue Box li., Seitenhaube Ersatzradseite)ersetzen.

Hierfür habe ich einen 6-Volt-Universalgleichrichter von SIP bestellt. Angeblich reicht dies nicht aus, da diese graue Originalbox nicht nur einen GLEICHRICHTER, sondern

auch einen SPANNUNGSREGLER enthalte. Die Jungs vom ScooterCenter sagten, das stimme nicht. Alle 6 Volt Modelle mit Batterie hätten nur einen Gleichrichter.

Wer kann mir hierzu was sagen bzw. hat jemand in seiner Rally das Teil mal tauschen müssen und kann mir von seinen Erfahrungen berichten. Zumindest das Originalteil ist

anscheinend kaum mehr aufzutreiben!?

Vielen Dank!!

ich hab mal ein Photo von Original- und Ersatzteil angehängt (das der Anschluß auf dem Photo nicht korrekt ist und bei falschem Anschluß der Gleichrichter zerstört wird, ist mir klar!:thumbsdown:

post-38242-067813700 1294068038_thumb.jp

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...da diese graue Originalbox nicht nur einen GLEICHRICHTER, sondern

auch einen SPANNUNGSREGLER enthalte. Die Jungs vom ScooterCenter sagten, das stimme nicht. Alle 6 Volt Modelle mit Batterie hätten nur einen Gleichrichter...

In der grauen Box ist eine Diode (lässt nur in eine Richtung durch) und ein Kondensator zur Glättung der verbleibenden Halbwelle. Zur Spannungsregelung ist da nix.

Gruß

Torge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Tom: genauso wie bei der Gs/4 ABER, Du hast bei der Rally nur EIN ankommendes Wechselstromkabel, also nimmst am Gleichrichter auch nur einen Wechselstromanschluss; den anderen lässt frei

Stimmt, man kann aber das Kabel von der Lima ruhig auf beide Wechselstromanschlüsse legen, das verteilt die Belastung dann auf beide Dioden im Brückengleichrichter. Der Minusanschluss des Brückengleichrichters muss bei der Rally übrigens nicht mit Masse verbunden werden, schaden tuts zwar nicht, aber nutzen tuts auch nix, man kann sich das Kabel auf jeden Fall sparen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

danke für die Hinweise - doch, bin verwirrt...

Der neue Gleichrichter hat 4 Anschlüsse.

Anschluss oben re. > rotes Kabel zur Batterie

Anschluss unten li. > Masse

einen der verbleibenden Anschlüsse > gelbes Kabel( Versorgungskabel von der Lichtmaschine)

Das verbleibende, violette Kabel, welches die Stromversorgung für Zündschoß/Standlicht.. herstellt ist am letzten Anschluss anzuschließen???

Roller ist eine deutsche Rally 180.

g

t

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Der neue Gleichrichter hat 4 Anschlüsse.

Anschluss oben re. > rotes Kabel zur Batterie

Anschluss unten li. > Masse

einen der verbleibenden Anschlüsse > gelbes Kabel( Versorgungskabel von der Lichtmaschine)

Das verbleibende, violette Kabel, welches die Stromversorgung für Zündschoß/Standlicht.. herstellt ist am letzten Anschluss anzuschließen???

Roller ist eine deutsche Rally 180.

g

t

Für Dich soll der 4-pol-GR nur zwei Pole haben:

~ => ge zur LiMa

+ => rt zur Batt 6V +

der andere ~ und - werden nicht beschaltet. Batt minus an Masse.

Die Batt wird nun geladen @ Motorlauf.

Der Batteriestrom für die Verbraucher soll auch wieder über eine Sicherung gehen.

Entweder die vom alten GR oder eine fliegende Kabelsicherung.

Nach der Sicherung gehts weiter zum BrLiSchalter (bl) und zum LiSchalter (gn).

Standlicht wird von der BiLux versorgt.

edit:

habe noch einen Plan gefunden - jetzt musst Du sagen, was besser zur Realität passt ...

Hier geht ge erst zum ZS und kommt als ws wieder zum GR.

post-24082-075829400 1294427416_thumb.pn

Bearbeitet von barnie
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Jahre später...

Ich pack das mal wieder aus... Es bleibt dabei wie oben beschrieben, oder?

Möchte nur sicher gehen, da außer 1x "~" und 1x "+" an meinem Gleichrichter gar nichts beschriftet ist.

 

 

Komisch ... eine Brücke hat: ~/~/+/-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich will an meiner 200er Femsa - dt. Modell mit Blinker und Batterie, aber ohne Zündschloss - den alten Gleichrichter ersetzen, da sich die Batterie permanent selbst entlädt.

Beschaltung für Halbwelle sollte daher doch passen, oder?

Für den anderen Fall wüsste ich ja auch gar nicht wie mangels Beschriftung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ok, danke. War nur kurz verwundert, da das am originalen getrennt gesteckt ist...

...

 

Ori ist die Lage der Sicherung suboptimal - besser wäre sie direkt vor dem Pluspol der Batt.

 

 

Auch elektrisch schon getestet?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Batt-Ladespannung sollest @lfd Motor messen.

Je nach Lieblings-Drehzahl könntest den Ko über der Diode wieder dazu bauen.

Der dämpft bei höherer DZ die Ladeaktivität etwas.

Testen konnte ich mangels Batterie nicht, da kommt erst morgen die Neue.

Was, bzw. wie du das genau mit dem fett markierten meinst hab ich kleinen blassen Dunst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schließe mich mal an...

 

Habe das gleiche Problem. Ladestrom geht bei hohen Drehzahlen bis auf 8,5 V und teilweise mehr hoch (gemessen an der Batt). Da hat sich jetzt die ein oder andere Zelle verabschiedet. Batt entläd sich auch ohne weiteres zutun.

 

Hilft da ein neuer Gleichrichter? Ich denke doch das der Ladestrom da nicht weiter begrenzt wird...

 

Ich muss dazu sagen, dass ich auf dem Gebiet der Elektrik ne Null bin :-(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schließe mich mal an...

 

Habe das gleiche Problem. Ladestrom geht bei hohen Drehzahlen bis auf 8,5 V und teilweise mehr hoch (gemessen an der Batt). Da hat sich jetzt die ein oder andere Zelle verabschiedet. Batt entläd sich auch ohne weiteres zutun.

 

Hilft da ein neuer Gleichrichter? Ich denke doch das der Ladestrom da nicht weiter begrenzt wird...

 

Ich muss dazu sagen, dass ich auf dem Gebiet der Elektrik ne Null bin :-(

 

 

R.I.P Batterie

Wie alt ist sie denn geworden?

 

Mit einer neuen Batt, die auch wieder Ladung aufnehmen & halten kann, dürfte es wieder besser ausschauen.

Trotzdem gelegentlich mal nachmessen.

 

Wahrscheinlich brauchst keinen neuen GlRi.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Batterie war erst 1 Monat alt.... Ca. 100km gelaufen. Vielleicht hab ich auch vergessen das Licht auszuschalten und das Teil ist tiefentladen und dabei verreckt. Das wäre für mich die angenehmste Lösung.

 

Ich habe seltsamerweise auch ein komisches Verhalten meines linken Blinkers.

Motor aus - alles gut

Motor an - Blinkt drehzahlabhängig schneller... (ich vermute mal irgendwo einen Massefehler)

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

AC oder DC Blinker?

 

Li & re gleiche Lampen drin?

 

 

Öhm, Sollten Gleichstromblinker sein (die originalen Hellateile). Das Relais ist auch noch original. Links und rechts sind identische Lampen drin. Seltsamerweise ist im Stand mit ausgeschaltetem Motor ja alles gut. Im Standgas auch noch. Erst mit höher werdender Drehzahl ist Disco.

Ich hoffe das wird hier nicht zu viel OT...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DC-Blinker, der sieht derzeit keine schöne Gleichspannung, sondern die 8,5V Halbwellen (s.o.), zusammen mit einem Wackler (Schalter, Kabel, Masse) oder halbtoten Birne (testweise li & re tauschen)  => kann das so sein. :satisfied:

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
    • Kannst ja einfach den alten Membransauger nehmen und die Membran, bzw Plättchen weglassen.
    • Die 1 -1,05 bei Schieber zu sind auf meinem Motor perfekt. Und tatsächlich fängt der Motor bis 1/8 Gas zum fettruckeln an bei 0,9. Da ist wohl jeder Motor ein bisschen anders...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information