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LED Rücklicht über Gleichstrom betreiben?


Kessel

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Hallo Leute

hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Folgendes:

Ich möchte bei meiner PX 200 alt (mit Batterie) ein LED Rücklicht

betreiben.

Dazu sollte es mit Gleichstrom versorgt werden.Da das Bordnetz (Beleuchtung) (außer Bremslicht,Hupe,Blinker)aber Wechselstrom ist

und ich kein Elektrik Fachmann bin frage ich euch, wie ich das einfach und schnell

hin bekommen kann.

Kann ich irgendwo Gleichstrom anzapfen (Hupe,Blinker,Bremslicht,Gleichrichter)

Kann man irgendwas vorschalten.(auch für laien machbar) :thumbsdown:)

Ich hoffe auf eure Hilfe.

Es gibt ja sicher jemanden unter euch der das schon mal umgesetzt hat.

Gruß

Micha

Bearbeitet von Kessel
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Leihen? Laien? Egal ...

Deine P200E sollte eine Parklichtstellung (Zündschlüssel nach links) haben. Im Stand ginge das also schonmal ...

Für Fahrbetrieb:

Du könntest das über den Lichtschalter geschaltete Rücklichtkabel einfach mit an die Stromversorgung für die Hupe anklemmen. Hätte m. E. nur den Nachteil, dass bei "Zündung an" auch sofort das Rücklicht an wäre. Ist jetzt aber nur blind ohne momentan vorliegende Kabelpläne ins blaugraue gesagt; Kabelfarben kann ich Dir so nicht nennen. Sicher gibt's da auch noch andere Möglichkeiten.

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Danke für den Tipp es einfach mal anzuschließen.

Aber das habe ich schon gemacht und ca.eine Woche später

waren einige LED`s aus und vor ein paar Tagen ging die

Nummernschildbeleuchtung auch nicht mehr.

Dann habe ich gelesen, es doch mit Gleichstrom betrieben werden sollte.

Denke das der Wechselstrom daran schuld ist.

Sonst wüste ich keinen Grund dafür das es kaputt gegangen ist.

Aber ihr vielleicht.

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Danke für den Tipp es einfach mal anzuschließen.

Aber das habe ich schon gemacht und ca.eine Woche später

waren einige LED`s aus und vor ein paar Tagen ging die

Nummernschildbeleuchtung auch nicht mehr.

Dann habe ich gelesen, es doch mit Gleichstrom betrieben werden sollte.

Denke das der Wechselstrom daran schuld ist.

Sonst wüste ich keinen Grund dafür das es kaputt gegangen ist.

Aber ihr vielleicht.

das ist durchaus möglich - bei mario und mir sind die tunneldinger von louis, die vertragen das, ich glaube bei scholle auch, bin aber nicht ganz sicher. andere könne kaputt gehen - barnie bitte melden

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Könnte ev. daran liegen dass zuviel Spannung anlag. An Deiner Stelle würde ich einen Gleichrichter dazwischen basteln. Dann fallen nochmal 1,4 Volt daran ab. Ich mache das bei den Tachos immer so und bisher ist noch keine LED durchgebrannt. Kannst Du löten?

Bearbeitet von micha2802
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Warum die Diskussion über Wechselstrom am RüLi?

Wenn nix umgebaut worden ist, dann liegt Batteriespg (=Gleichspg) am RüLi und BremsLi an.

Wenn der passende LED-Vorwiderstand drin ist, ist es nur noch ein mechanisches Problem.

Edit:

...in den falschen Plan geschaut :thumbsdown:

also dann Gleichrichtung / Siebung / Konstantstrom ...

oder

Neuverkabelung

Bearbeitet von barnie
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Ob es über längere Zeit mit Wechselstrom funktioniert, hängt von der Qualität der LED ab. LEDs haben normalerweise Sperrspannungen unter 12 Volt (auf Deutsch: Bei 12 Volt Wechselspannung zerstört die negative Halbwelle die LED).

Ich habe seit Jahren eine LED als Tachobeleuchtung in einer SF. Die LED war die billigste, die ich bekommen konnte und sie verträgt trotzdem die 12 Volt Wechselspannung. Man kann also nicht sagen, die teuren LEDs kann man verwenden, die billigen LEDs brauchen Gleichstrom.

Was heißt das nun für Dich?

Du kannst das Licht mal einbauen, mit Wechselstrom betreiben und sehen was passiert.

Oder Du besorgst Dir einen "Brückengleichrichter". Das ist ein schwarzes Bauteil mit 4 Lötanschlüssen. Den Brückengleichrichter gibt es für verschiedene Leistungen, also musst Du nachsehen, wie viel Watt Dein Licht benötigt. An 2 Anschlüsse kommt dann die Wechselspannung, die restlichen 2 Anschlüsse sind für das Licht.

Jetzt wird es knifflig. Die "neue" Masse für das Licht darf aber nicht mit der Karosserie verbunden werden, sonst ist der Brückengleichrichter ohne Funktion. Das bedeutet, Du musst den vorhandenen Masseanschluß beim LED-Licht überprüfen, ob er zB über eine Schraube mit dem Rahmen verbunden ist. Wenn das so ist, musst Du Dir etwas einfallen lassen :thumbsdown:

Als weitere Möglichkeit kannst Du noch den Schaltplan studieren und irgendwo 12 V Gleichspannung anzapfen und ein neues Kabel zum Licht legen.

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Warum die Diskussion über Wechselstrom am RüLi?

Wenn nix umgebaut worden ist, dann liegt Batteriespg (=Gleichspg) am RüLi und BremsLi an.

Wenn der passende LED-Vorwiderstand drin ist, ist es nur noch ein mechanisches Problem.

Am Bremslicht liegt die Gleichspannung an! Aber das Rücklicht läuft über die Wechselspannung!

Hab mein Rücklicht auch auf LEDs umgebaut, laufen über die Wechselspannung, aber bis jetzt nur im Standgas getestet.

Das Flackern wird man nicht sehen, da die Frequenz zu hoch ist!

Gruß Martin

Edith hat mal den Schaltplan verlinkt! :thumbsdown:

Schaltplan

Bearbeitet von porky
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Rücklicht läuft bei batteriebestückten ("deutschen") Alt-PXen im Fahrbetrieb immer über Wexelstrom. Ausnahmen sind die ganz frühen ("deutschen") P150X mit Batterie aus ca. 1979; wo das Rücklicht über Batterie leuchtet, sobald die Zündung eingeschaltet wird. Kotzerider und GoodThing haben jeweils so eine.

Die eingangs erwähnten Modelle haben dann aber auch 'ne Standlichtschaltung (Zündschlüssel nach links). Somit wird das zum Rücklicht führende Kabel je nach Schlüsselposition unterschiedlich beschaltet. Wenn man nun das vom Lichtschalter zum Rücklicht führende Kabel vom Wechselstromkreis trennt und stattdessen an den Eingangsstrom der (Gleichstrom)Hupe legt, hat man die gleiche Schaltung wie die frühen 150er BatteriePXen. Zündung an, Gleichstromrücklicht an ...

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Wenn schon eine Batterie an Bord ist, soll die auch genutzt werden, und auf eine umständliche Gleichrichtung verzichtet werden.

Wie T4. erwähnt hat, kann direkt am Zündschloss das Kabel von Pin 5 entfernt und an Pin 1 dazu geschaltet werden.

Der Nachteil ist überschaubar: bei Zdg-EIN leuchtet auch gleich das RüLi - sowhat! Tut nicht weh!

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Falls es dieses Zündschloss bei Dir nicht gibt, dann das RüLi-Kabel (am Lenker abgetrennt!) mit dem weissen Kabel von Hupe oder BremsLi-Schalter verbinden.

Ein weiterer Vorteil gegenüber einer RüLi-Gleichrichtung ist: nachts - Motorausfall - unbeleuchtete Strasse ...

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Ein weiterer Vorteil gegenüber einer RüLi-Gleichrichtung ist: nachts - Motorausfall - unbeleuchtete Strasse ...

Die normale Standlichtfunktion (Zündschlüssel linksrum) bleibt doch bei der Gleichrichtung erhalten, oder hab ich da nen Denkfehler!?

@ Micha: Wenn du Hilfe brauchst kannst du dich ja nochmal bei mir melden! Vielleicht können wir auch die bereits defekten LEDs austauschen. - müsste ich mir mal anschauen!

Gruß Martin

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Die normale Standlichtfunktion (Zündschlüssel linksrum) bleibt doch bei der Gleichrichtung erhalten, oder hab ich da nen Denkfehler!?

...

Ich habe verschiedene Pläne gesehen mal mit - mal ohne Schloss ... soll sich der Herr Kessel äussern, was er so hat THX

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Überlegung:

Man könnte doch auch zwei (Sätze) LEDs parallel schalten, in entgegengesetzter Richtung.

Bei Wechselspannung leuchtet jeweils die LED, welche in Polungsrichtung liegt, die andere sperrt.

Ausser entsprechende Vorwiderstände braucht es doch so keinen Gleichrichter oder Dioden mehr.

-> Das ist eine Vermutung und soll als Frage oder Gedankenanstoss gelten!

Kommentare dazu?

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ich möchte mal ne ne eigene frage zwischendurch einwerfen, weil sie hier ganz gut hinpasst:

ich bin ja gerade am umbauen und überlege alles auf gleichstrom umzurüsten.

ursprung war ein lussokabelbaum ohne batterie ( mit entsprechendem blinkerrelais - louis )

umgerüstet auf vespatronic mit batterie - läuf top

bisher sind nur die elektrischen anzeigen und die blinker an der batterie

licht vo und hi sowie bremsli läuft weithin über wechselstrom

hinten sind leds verbaut, vorne h4

die batterie ist nicht die größte - ich meine 5 a. wenn ich jetzt alles über batterie laufen lasse, macht die dann schlapp ? im fahrbetrieb ist das licht okay über vesptronic, an der ampel mau bis befriedigend - könnte man es damit in den griff bekommen ?

Bearbeitet von T5Pien
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Ob es über längere Zeit mit Wechselstrom funktioniert, hängt von der Qualität der LED ab. LEDs haben normalerweise Sperrspannungen unter 12 Volt (auf Deutsch: Bei 12 Volt Wechselspannung zerstört die negative Halbwelle die LED).

Genau so ist es!

Ich habe seit Jahren eine LED als Tachobeleuchtung in einer SF. Die LED war die billigste, die ich bekommen konnte und sie verträgt trotzdem die 12 Volt Wechselspannung. Man kann also nicht sagen, die teuren LEDs kann man verwenden, die billigen LEDs brauchen Gleichstrom.

... ist aber auch viel Glücksache.

Was heißt das nun für Dich?

Du kannst das Licht mal einbauen, mit Wechselstrom betreiben und sehen was passiert.

Würd' ich nicht machen!

Oder Du besorgst Dir einen "Brückengleichrichter".

Das würde ich machen!

Das ist ein schwarzes Bauteil mit 4 Lötanschlüssen. Den Brückengleichrichter gibt es für verschiedene Leistungen, also musst Du nachsehen, wie viel Watt Dein Licht benötigt. An 2 Anschlüsse kommt dann die Wechselspannung, die restlichen 2 Anschlüsse sind für das Licht.

Jetzt wird es knifflig. Die "neue" Masse für das Licht darf aber nicht mit der Karosserie verbunden werden, sonst ist der Brückengleichrichter ohne Funktion. Das bedeutet, Du musst den vorhandenen Masseanschluß beim LED-Licht überprüfen, ob er zB über eine Schraube mit dem Rahmen verbunden ist. Wenn das so ist, musst Du Dir etwas einfallen lassen :crybaby:

Ja, ganz wichtig!

Als weitere Möglichkeit kannst Du noch den Schaltplan studieren und irgendwo 12 V Gleichspannung anzapfen und ein neues Kabel zum Licht legen.

Viel Arbeit!

Es wird ein Vorwiderstand für die LED benötigt, dessen Größe sich nach dem Nennstrom der Leuchtdiode richtet und

nach deren Betriebsspannung. Der Widerstand muß dann errechnet werden! Da die Leuchtdiode immer zusammen mit dem Hauptlicht brennt,

wird es zu keiner gefährlichen Überspannung für die LED kommen!

... ist jetzt nur ein Vorschlag von mir, aber ich würde das so machen. Der Aufwand für eine andere Verkabelung wäre mir zu groß!

Überlegung:

Man könnte doch auch zwei (Sätze) LEDs parallel schalten, in entgegengesetzter Richtung.

Bei Wechselspannung leuchtet jeweils die LED, welche in Polungsrichtung liegt, die andere sperrt.

Ausser entsprechende Vorwiderstände braucht es doch so keinen Gleichrichter oder Dioden mehr.

-> Das ist eine Vermutung und soll als Frage oder Gedankenanstoss gelten!

Kommentare dazu?

Dann hast Du aber wieder das Problem mit der zerstörerrischen Sperrspannung, wie Salami gesagt hat.

Man könnte zwar in jeden Strompfad noch eine Schutzdiode reinhängen, aber es ist nicht gesagt, daß

die Sperrspannung dann gänzlich an dieser Dionde abfällt! Bei zwei in Sperrichtung

geschalteten Dionden muß sich die Sperrspannung nicht zwangsläufig fifty/fifty aufteilen!

So könnte trotzdem fast die volle Sperrspannung wieder an der LED landen ... das ist jetzt aber sehr viel Theorie. :thumbsdown:

Edit: Es ist aber möglich, daß es mit den Schutzdioden funktioniert.

Der Vorteil wäre, man hätte bei der Methode die Probleme mit dem Masseanschluß an der Glühlampenfassung nicht mehr.

Bearbeitet von Don
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ich möchte mal ne ne eigene frage zwischendurch einwerfen, weil sie hier ganz gut hinpasst:

ich bin ja gerade am umbauen und überlege alles auf gleichstrom umzurüsten.

ursprung war ein lussokabelbaum ohne batterie ( mit entsprechendem blinkerrelais - louis )

umgerüstet auf vespatronic mit batterie - läuf top

bisher sind nur die elektrischen anzeigen und die blinker an der batterie

licht vo und hi sowie bremsli läuft weithin über wechselstrom

hinten sind leds verbaut, vorne h4

die batterie ist nicht die größte - ich meine 5 a. wenn ich jetzt alles über batterie laufen lasse, macht die dann schlapp ? im fahrbetrieb ist das licht okay über vesptronic, an der ampel mau bis befriedigend - könnte man es damit in den griff bekommen ?

Die VT hat zu wenig Kupfer und Eisen um bei den üblichen DZn wirklich Leistung zu haben.

Eine kleine 5Ah Batterie ist mit einer H4 schnell an Ende und wird mit mittleren DZn auch nicht mehr richtig geladen (Lebensdauer?).

Wirst wohl damit damit leben müssen oder Ampeln weiträumig mit hoher DZ umfahren ... :thumbsdown:

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Die VT hat zu wenig Kupfer und Eisen um bei den üblichen DZn wirklich Leistung zu haben.

Eine kleine 5Ah Batterie ist mit einer H4 schnell an Ende und wird mit mittleren DZn auch nicht mehr richtig geladen (Lebensdauer?).

Wirst wohl damit damit leben müssen oder Ampeln weiträumig mit hoher DZ umfahren ... :thumbsdown:

und eine größere batterie ?

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr   Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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