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O-Lack Topic


Kebra

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten hat Pk_driver folgendes von sich gegeben:

 

ich werde hier berichten wie es geklappt hat und in welchem Zustand der Lack am Rahmen ist

 

Das mit dem Heisluftföhn wird ausprobiert :sigh:

 

 

Top - poste gern auch mal Fotos. Vorher / Nachher find ich immer toll...
Viel Erfolg :cheers:

 

PS: bei meiner Tuchese war nur der Rahmen und der Lenkkopf im o-Lack. Rest wurde blank geschliffen. Die Fehlteile hab ich hier mit den Kollegen getauscht.

8FCC2EA1-C41A-4FED-B047-97E0CB61F9AD.jpeg

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Bearbeitet von EmporioAG
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Hallo.

Hat wer einen Tipp für mich wie ich am besten vorgehen sollte? 

Zur Verfügung steht ein WIG-  Schweißgerät und etwas Erfahrung damit.  

Ich hätte die durchgerosteten Stellen ausgeschnitten, Blech stumpf eingeschweißt, lackiert und patiniert. 

Oder besser das komplette Trittblech erneuern?

IMG_20201012_161542.jpg

IMG_20201012_161601.jpg

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Hab ich bei meiner VBA genau so gemacht, wobei die fehlenden Stücke teils aus einem PX-Spenderrahmen kamen der rumlag. Geht aber natürlich auch problemlos aus einem sonstigen Stück Blech... 

Hält seit 4 Jahren trotz 1-Schrauben-Befestigung vom Hauptständer problemlos. Ich hab die Stelle blank gelassen und mit dem hier so verhassten Owatrol behandelt ;-) 

Hier bebildert und beschrieben: Klick

 

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vor 17 Minuten hat Reiti folgendes von sich gegeben:

Ich hätte die durchgerosteten Stellen ausgeschnitten, Blech stumpf eingeschweißt, lackiert und patiniert. 

So mach ich das auch.

Nur die kleinen Löchle schweiß ich

einfach so zu.

Allerdings mit Schutzgasschw.gerät.

Da verbrennt weniger weil es nicht so

heiß wird. Bei Rost ein großer Vorteil.

 

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vor 8 Minuten hat Kebra folgendes von sich gegeben:

So mach ich das auch.

Nur die kleinen Löchle schweiß ich

einfach so zu.

Allerdings mit Schutzgasschw.gerät.

Da verbrennt weniger weil es nicht so

heiß wird. Bei Rost ein großer Vorteil.

 

OK. 

Ich werde den Strom so gering wie möglich einstellen. 

Schweißt du durch oder punktest du und verzinnst dann? 

Damit es nicht zu sehr OT wird, Bilder der Freilegung:

IMG_20201017_170344.jpg

IMG_20201021_144631.jpg

Bearbeitet von Reiti
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Ich schweiß Punkt für Punkt.

Sonst bringst du wieder zuviel Hitze

ein.

Mein Gerät läuft momentan auf 220v.

Hab 7 Stromstellungen. Bei/auf Rost

erst auf St.3 Material aufbringen, dann

mit St.4 den Bollen verschmelzen

und dann in den Rost "einfließen"

lassen.

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Hi Leute,

bin neu hier und sage erstmal vielen Dank das ihr dieses Thema so am Leben hält!

Wusste gar nicht, wie groß die O-Lack Fangemeinde ist.

Habe vor ein paar Tagen auch mit dem freilegen angefangen, das Rot wurde leider schon 1988 draufgespritzt, über Chemie lacht sich das tot, egal welche, Heissluftfön auch, also hilft nur schleifen, voll ätzend!

Aber ich hoffe letzlich durch euch kann ich mich zum weitermachen motivieren!!!

 

20201023_110422.jpg

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vor 31 Minuten hat Jogi PX folgendes von sich gegeben:

Hi Leute,

bin neu hier und sage erstmal vielen Dank das ihr dieses Thema so am Leben hält!

Wusste gar nicht, wie groß die O-Lack Fangemeinde ist.

Habe vor ein paar Tagen auch mit dem freilegen angefangen, das Rot wurde leider schon 1988 draufgespritzt, über Chemie lacht sich das tot, egal welche, Heissluftfön auch, also hilft nur schleifen, voll ätzend!

Aber ich hoffe letzlich durch euch kann ich mich zum weitermachen motivieren!!!

 

 

 

Weiter geht's! Wirklich schon alles probiert? Die Anzahl an Mitteln ist unwahrscheinlich groß. Ich habe leider bei einem Projekt zu früh aufgegeben mit der Chemie und dann viel später durch Zufall bemerkt, dass es doch mit dem einen Produkt funktioniert hat. Hätte ich nicht so früh aufgegeben und nicht direkt geschliffen, wäre das Ergebnis wahrscheinlich viel besser gewesen.

Was hast Du denn schon alles probiert?

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Danke für die Antworten :-), habe Baumarkt Abbeizer probiert, auch über Nacht einwirken lassen, Aceton, Nitro, GraffitiEntferner und heute auch das O-Lackfrei von SIP aus der Dose, alles mässig, man kann danach manche Stellen abschaben mit nem Spachtel, aber da geht dann auch oft O-Lack mit ab. Das meisste kratze ich mit nem Taschenmesser ab, danach mit nem Spülschwann mit Aceton. Denke bei mir ist das Problem, das der "Überlackierer" damals gute Vorarbeit geleistet hat und bereits sehr viel weggeschliffen hat. Teilweise habe ich gar keinen O-Lack mehr drunter.

Fürchte beim 1K bzw. 2K Abbeizer wirds nicht anders sein!??? Wielange soll der einwirken fürs beste Ergebnis?

Anbei ein Foto von heute, langsam finde ich wirds eng mit dem OLackanteil

 

20201023_183920.jpg

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vor 3 Minuten hat Jogi PX folgendes von sich gegeben:

....langsam finde ich wirds eng mit dem OLackanteil

Ach Quatsch.

Erst wenn alles freigelegt ist kann man

das beurteilen. Auch eine Landkarte

kann stimmig aussehen.

Und wenn alles wieder zus.gebaut ist,

sieht alles nochmal ganz anders aus.

 

Und die Möglichkeit stellenweise

beizulackieren hast du ja auch noch.

 

Ich nehme mal an, daß der Ülack gut

runter geht, nur der helle Füller dürfte

das Grauen sein....

 

Auf jedenfall.....WEITERMACHEN !

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Danke fürs animieren, weiterzumachen :-)

ja genau so ist es, diese helle Grundierung/Füller geht sch*** ab.

Ob es da der besagte 1K bringt?

Das mit dem beilackieren hatte ich auch schon dran gedacht.

Nen Farbton nach Farbkarte ordern, der dem hellen Blau nahe kommt und dann mit nem Schwamm etc. auftupfen/wischen so dachte ich ???

Wie macht ihr das? Bin für alle Schandtaten bereit, will nur nicht irgendwann zum Lacker zum drüberduschen, weil ich aufgegeben habe.

 

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Vjatka 

Habe den Kotflügel  Aufpoliert. Zu konservierung,  viel blech ist  freigelegt . 

Welche Erfahrungen habt ihr zu. 

aero 46 spezial (Habe ich da, angewendet auf Lack, keine Langzeit Erfahrung  mit offenen blech) 

Habe gelesen das auch protewax gut ist für offenes blech ?

Ich bin für alles offen. Danke für die Tipps.

Unter drunter  kommt multifilm. 

20201023_204536.jpg

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vor 3 Stunden hat Jogi PX folgendes von sich gegeben:

Ob es da der besagte 1K bringt?

NEIN

 

Füller ist zum :repuke:

Schleifen, schleifen, schleifen......

 

Den orig. Farbton kann man kaufen.

Auch die orig. Grundierung als Grundierfüller. Bei dir Dunkelgrau.

Ich habe das bei profiautolacke.de

angeleiert das es das gibt.

Bestellen per Tel. und den Robin Koch

verlangen, der weiß bescheid.

Im schlimmsten Fall ein Lackmuster

schicken zum einscannen.

Beim Grundierfüller Dunkelgrau angeben.

Die Hellgraue hat leider die selbe

Farbnummer bei Piaggio... :wallbash:

 

Zum patinieren kannst ja mal in's

"Nachpatinieren"-Topic schauen.

 

Aber erstmal alles fertig freilegen,

dann sieht man weiter.

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vor 11 Stunden hat Kebra folgendes von sich gegeben:

NEIN

 

Füller ist zum :repuke:

Schleifen, schleifen, schleifen......

 

Den orig. Farbton kann man kaufen.

Auch die orig. Grundierung als Grundierfüller. Bei dir Dunkelgrau.

Ich habe das bei profiautolacke.de

angeleiert das es das gibt.

Bestellen per Tel. und den Robin Koch

verlangen, der weiß bescheid.

Im schlimmsten Fall ein Lackmuster

schicken zum einscannen.

Beim Grundierfüller Dunkelgrau angeben.

Die Hellgraue hat leider die selbe

Farbnummer bei Piaggio... :wallbash:

 

Zum patinieren kannst ja mal in's

"Nachpatinieren"-Topic schauen.

 

Aber erstmal alles fertig freilegen,

dann sieht man weiter.

 

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Am 23.10.2020 um 19:12 hat Jogi PX folgendes von sich gegeben:

Danke fürs animieren, weiterzumachen :-)

ja genau so ist es, diese helle Grundierung/Füller geht sch*** ab.

Ob es da der besagte 1K bringt?

Das mit dem beilackieren hatte ich auch schon dran gedacht.

Nen Farbton nach Farbkarte ordern, der dem hellen Blau nahe kommt und dann mit nem Schwamm etc. auftupfen/wischen so dachte ich ???

Wie macht ihr das? Bin für alle Schandtaten bereit, will nur nicht irgendwann zum Lacker zum drüberduschen, weil ich aufgegeben habe.

 

 

Habe das selbe Problem bei mir.

 

meine V50 wurde auch in den 90ern mit 2k-Lack lackiert,mit Füller drunter :wallbash:.

 

Klarlack und der blaue Lack lässt sich mit Graffiti Entferner bzw. KSD 1K-Abeizer aufweichen und dann mit ner Plastikspachtel abschaben.

Bei den Einwirkzeiten muss ich noch etwas testen was am besten funktioniert.

 

Der Füller bleibt und ist auch sehr unbeeindruckt von den Abbeizern.

(Hab den KSD 1K und den 2K Abbzeizer da und probiert)

Da hilft nur schleifen :crybaby:

 

 

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    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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