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O-Lack Topic


Kebra

Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten hat Kebra folgendes von sich gegeben:

@frasebrase

Und was war da jetzt mit Olack.... ??

 

Falsches Topic ?

Ja ich gebe Dir recht, ich war nicht sicher ob das das richtige Topic ist. Allerdings war beim Aufarbeiten des Chassis im O-Lack unter anderem das Problem aufgetreten.. und der O-Lack geht dort kaputt.... aber ich sehe schon, ziehe die Fragen zurück und schaue wohin...

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vor 4 Minuten hat frasebrase folgendes von sich gegeben:

Ja ich gebe Dir recht, ich war nicht sicher ob das das richtige Topic ist. Allerdings war beim Aufarbeiten des Chassis im O-Lack unter anderem das Problem aufgetreten.. und der O-Lack geht dort kaputt.... aber ich sehe schon, ziehe die Fragen zurück und schaue wohin...

Also wenn die 2,9mm Blechschrauben nicht halten, sollten die nächst dickeren Schrauben doch passen. Kann Dir gerne Passende zukommen lassen. 

Schreib mir gerne eine PN

Bearbeitet von citydick
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Hullo Team,

hab hier in Neuseeland vor zwei Jahren dieses Dingen hier gekauft und letzte angefangen den Lack freizulegen. Aceton geht wunderbar bis dato und da kommt richtig schoenes zum vorschein. 133er polini von meiner alten SS istv schon hier. Warte nur noch auf den Auspuff und cdi, welche grad auf dem weg von D nach NZ sind. Freu mich wie nen kleines Kind die Vespa wieder auf die Strasse zu bekommen.

Jemand ne idee wie ich die rostflecken konservieren koennte?

 

Weitere Bilder folgen.....

 

Danke und viele gruesse vom anderen Ende :)

Pascal

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vor 8 Stunden hat frasebrase folgendes von sich gegeben:

Hallo,

 

zwei Wochen vor der Prüfung durch den Experten und der Entscheidung ob die Vespa (VNL1T) nach 40 Jahren wieder auf der Strasse fahren kann, läuft alles soweit rund. Ich habe noch ein paar wenige Altlasten vom Wiederaufbau. Bei der Montage der Zierleisten der Gummimatte des Durchstiegs ist mir die hinterste abgebrochen. Ich habe initial mal versucht das mit einem Körner zu markieren und aufzubohren bin aber da sie schräg abgebrochen ist bereits beim ersten Schritt gescheitert und habe dort den Lack beschädigt. Die Leiste steht jetzt hinten natürlich ein paar mm ab, wenn man da mit dem Schuh hängenbleibt, wäre sie schnell aufgebogen....

 

Habe dieses Problem vor mich her geschoben, aber da sonst wenig zu tun bleibt würde ich mich jetzt dem widmen. Hat jemand gute Ideen?

 

Dann habe ich noch ein Problem bei der Primavera von ähnlichem Charakter, bei den Zier/Fixierleisten der Gummimatte sind offensichtlich die Löcher irgendwie ausgeleiert, ich habe initial neue Schrauben gekauft

 

https://www.sip-scootershop.com/de/products/blechschraube+29x13+mm+kre_10044800

 

diese wollen aber nicht halten und lassen sich einfach (mit wenig Druck) reinpressen und halten deswegen auch nicht. Da ich bei der anderen Vespa bei der Montage eine Schraube abgebrochen habe, wollte ich nicht einfach eine grössere verwenden. Habt Ihr Ideen? Ich dachte irgendwie zukleben und dann die gleichen Schrauben verwenden?

 

Danke, Gruss

 

Ich habe erst gar nicht kapiert was du abgebrochen hast.....aber im Zusammenhang ist es wohl so, dass die restliche Schraube im Loch steckt?? Mit dünnem Bohrer ausbohren und die Restkrümel mit der Hand von hinten aus dem Tunnel fischen. Dann neue einschrauben....Hattest du nicht ein Aufbautopic für diese Fragen?

  • Thanks 1
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Freilegung fast abgeschlossen :-D

So gekauft:

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Seitenbacke ist brutal gespachtelt. Unten drunter kam nur blanko mit bissl O-Lack raus. Habe dann eine Originale gefunden. Von der Patina nicht ganz passend, aber mal schauen.

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Zwischenstand: es wurde fast überall irgendwie bisschen gespachtelt. Die gelbe Grundierung unter dem Ü-Lack hat den O-Lack gut erhalten. Es gab dann zwischendurch roten, gelben, weißen Spachtel :wacko:

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und so sieht es aktuell aus :inlove:

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Koti hart in Mitleidenschaft geraten. Links und rechts wo mal das Kennzeichen war einfach blank. Denke da werde ich versuchen wieder das Kennzeichen nachzustreichen. Hat da jemand auf die Schnelle ne Idee welche Farbe das war? 
Evtl. findet sich noch ein originaler Koti...

Jetzt sind Züge, Elektrik dran etc. 
Wenn das gemacht ist, kommen die restlichen Spachtelreste runter und polieren bis der Glanz alter Tage wieder hervorkommt :satisfied:
 

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Hallo,

ich habe eine Frage zum O-Lack Avorio, soweit ich das herausfinden kann gab es lediglich die 150 GL (10 Zoll) und eine 50er (whs 9 Zoll) sowie die VNL1T (8 Zoll) in dieser Farbe. Ich suche ja noch einen Ersatzradhalter in Originallackierung und wollte wissen ob es auch eine andere 8-Zoll Vespa in der Lackierung gab sonst schränkt sich mein Suchkreis doch deutlich ein.

Danke, Gruss

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Kurze frage an die runde ( ja ich weiss steht bestimmt im topic drin aber sind ja auch 450 seiten):

löst aceton und reinigungsverdünnung und abbeizer den alten olack an? Habe jetzt versucht mit graffiti entferner dran zu gehen, eher bescheiden. Mit reinigungsverdünnung  geht der ülack beim drüber schruppen mit dem lappen super weg inkl grundierung. Aber wie stehts da um den olack? Habe ds echt bammel. Wird der auch sofort angegriffen? Vielen dank!

Bearbeitet von Howill99
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vor 3 Minuten hat Howill99 folgendes von sich gegeben:

Kurze frage an die runde ( ja ich weiss steht bestimmt im topic drin aber sind ja auch 450 seiten):

löst aceton und reinigungsverdünnung und abbeizer den alten olack an? Habe jetzt versucht mit graffiti entferner dran zu gehen, eher bescheiden. Mit reinigungsverdünnung  geht der ülack beim drüber schruppen mit dem lappen super weg inkl grundierung. Aber wie stehts da um den olack? Habe ds echt bammel. Wird der auch sofort angegriffen? Vielen dank!

 

Normal geht das mit aceton und verdünnung, Nitro ganz gut. Olack wird angeweicht aber bleibt erhalten. Zeig doch mal fotos.

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vor 3 Stunden hat Howill99 folgendes von sich gegeben:

Hab mom nur die, olack ist orange. Drüber ist schwarz teilweise und rot und dann grau grundiert. 
 

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vermutlich ist das Schwarz nicht ohne Grund über dem Rot. Eventuell ist da nicht mehr viel zu retten.

Probier doch mal an einer Stelle mit Auflegen von Aceton getränkten Tüchern. Dann siehst du wie du vorgehen musst.

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Ich hab mich schon eingelesen, aber alles kann ich fast nicht lesen. Hab halt a bischen bammel das ich den olack auch gleich anlöse und wegmach, da ich ab und zu etwas ungeduldig bin. Aber vom verständnis her müsste ja der olack wesentlich widerstandsfähiger aufgrund des alters sein wie ülack. Und mit  meiner verdünnung ging der ülack ja wirklich schnell ab inkl grundierung und ich hoffe der olack nicht so schnell. Aber ich werds testen, danke.

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Ich hoffe hier im OLack Topic richtig zu sein da ich keine Freilegung habe, sonst bitte verschieben.

Frage an die OLack Profis da ich etwas an der Originalität meiner Rally 200 zweifle.

Sie war 45 Jahre im Erstbesitz und laut Aussage ist nie etwas lackiert worden, wenn nicht die Zapfen der Seitenbacken wären.

Die sind nämlich auf der Innenseite zusätzlich verschweißt.

Ist auf beiden Seiten ident

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Eigentlich spricht alles für Olack. Original Splint im Gummi, auch dieser typische Anstrich ist noch drauf. 

Hat jemand eine Idee was es mit der Schweißnaht auf sich hat ?

Ist ein Österreichisches Modell. 

Wäre für jeden Hinweis dankbar

 

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Bearbeitet von Huber0815
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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