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O-Lack Topic


Kebra

Empfohlene Beiträge

 

So ich hab nun meine komplette Karre nach 2 Jahren Aceton, Beize, Verdünner, schleifpapier, Politur, etc soweit, dass ich sie gegen Rost schützen will. Habe nun die, doch in recht großer Menge vorhandenen blanken Flächen mit owatrol eingepinselt. Hat auch ganz gut geklappt wenn man sich den Rahmen immer so hingelegt hat, dass das Owatrol nicht runterlaufen konnte.

Gerade hab ich mal probeweise Protewax über den Seitendeckel gesprüht. Mach ich da was falsch? Der Scheiß bildet keine geschlossene, homogene Schicht. Auf den blanken Flächen zieht sich das Zeug zu Tropfen zusammen. Auf den anderen Flächen wird's auch nicht so prickelnd.(das letzte Bild zeigt den Deckel mit protewax direkt nach dem sprühen) Lackieren mit der Dose klappt sonst eigentlich sehr gut. Woran liegt's? Was wäre eine gute Alternative? Karre komplett ovatrolisieren? Trocknet owatrol eigentlich irgendwann mal richtig aus oder bleibt das immer so leicht harzig? Ich möchte, dass die Karre glänzt wie speckschwarte. Sah nach dem polieren mit rot weiß auch schon sehr dufte aus.

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Prost Amouka

 

Sehr geil  :inlove:gefällt mir richtig gut !!

würde ich genau so lassen, nur auf die blanken Stellen Oxyblock dünn auftragen.

Es härtet komplett aus und macht keine Sauerei.

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Bislang hab ich Oxyblock oder owatrol punktuell eingesetzt.

An diesem Korflügel hab ich jetzt die ganzen Rostpickel beseitigt und kann natürlich nicht jede Stelle einzeln abtupfen.

Wie würdet ihr konservieren?

Oxy großflächig mit nem Tuch aufbringen?

 

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Oxyblock großflächig im Sichtbereich

würde ich nicht machen.

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Hab mal wieder Rostentferner getestet, vielleicht ist es ja hilfreich für den ein oder anderen.

 

Bin ja eigentlich ein absoluter Pelox Fan, jedoch macht es bei einigen Farben, wie auch bei Silber Probleme wie Flecken, oder zieht im schlimmsten Fall bei stark verwitterten Lacken alle Metallicpartikel aus dem Lack und man sieht die Grundierung.

 

Daher habe ich nun mal DEOX Gel und Rost Delete getestet.

 

Meine Erfahrungen

 

Rost Delete:

Schlecht zu verarbeiten, da es nasse Sägespäne sind, hoher Verbrauch da nur dick aufgetragen werden kann, minimale Spuren am Silber.

 

 

Deox Gel:

Super mit dem Pinsel zu verarbeiten, hält an fast jeder Stelle ohne davonzulaufen.

Hier im Topic wurde schon mal geschrieben, dass es milder wie Pelox ist, länger zum entrosten braucht und mehrmals aufgetragen werden muss.

Das stimmt zum Teil.

Wenn man es einfach so aufträgt, trocknet es in 6-12 Stunden sehr fest an und muss mit einer Bürste und Wasser entfernt werden und muss oft wiederholt werden.

Sehr gut funktioniert es, wenn man es aufträgt und mit Frischhaltefolie abdeckt.

Nach 12-24 Stunden ist es noch feucht kann mit einem Lappen einfach abgewischt werden.

Ich habe verschiedene Teile behandelt und keine Veränderung am Lack feststellen können.

 

Hier mal ein Tank nach einmaliger Behandlung von 20 Stunden.

 

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Habe am WE weiter meine ET3 freigelegt.

Die ersten Schichten mit Baumarkt-Beizer. Geht wie gehabt gut.

 

Die letzte dunkelrote Schicht vor dem Olack nun mit Beizer vom Korrosionsschutzdepot (die haben mir zu dem 2k-Produkt geraten).

Das geht stellenweise gut (abgedeckt mit Folie). Der Olack wird, wenn man rechtzeitig abschabt, nicht groß angegriffen.

 

Stellenweise aber geht das Dunkelrot entweder: 

  1. gar nicht ab - da hilft weder VORSICHTIG kratzen/schaben noch knibbeln (bei Letzerem sprengt es nur beide Lackschichten auf einmal ab) ODER
  2. in inniger Verbindung mit dem Olack ab, sodass nur noch Grundierung bleibt (schlimmer als 1).

 

Woran diese Unterschiede bei den Flächen liegen, ist mir schleierhaft.

 

Um nicht noch mehr Olack zu zerstören, werde ich das Dunkelrot künftig nur noch vorsichtig "anbeizen" und die Stellen, die beim ersten Beizversuch gleich gut abgehen, mit dem Plastikspachtel abziehen.

 

Die hartnäckigen Flächen werde ich wohl oder übel bis zum Olack abschleifen.

 

Achja, auch kleinste Reste des Dunkelrot lassen sich NICHT mit Aceton wegwischen/wegrubbeln. Da wirst du echt blöd, diese mit dem Spachtel/stumpfen Schraubendreher µ für µ wegzukratzen.

 

Wer da noch Tipps hat, mit welchen flüssigen Mittelchen ich es noch probieren kann - her damit!!

 

Ich hänge Bilder an. Meine beschränkten Fähigkeiten in Verbindung mit der mäßigen Handykamera lassen das Ganze in einem besseren Licht erscheinen, als es tatsächlich ist :-)

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Ich habe mir hier im Forum mal einige Bilder von Olack Katmandu angesehen. Die kommen alle dunkler raus... hmmm. Ich gehe nachher mal in den Baumarkt und halte die Klappe an die Farbkarten. Klar, dass ist dann nicht der Vespa-Code. Aber ich kann es dann farblich eventuel recht genau auf einen Ralton eingrenzen - und die Farbexperten hier können dann vielleicht wieder weiterhelfen :-)

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@kebra. Hast voll Recht. Ral-Farbkarten haben gezeigt, nix passt.

@emporio: Danke dir. Hihi, ja die Lichtverhältnisse. Wie nasobem schon schrieb, das könnten auch 3 verschiedene Lackfarbtöne sein.

Aber ich denke nun doch, rund 40 Jahre altes katmandu kommt am ehesten bei meinem Seitendeckel hin.

Tja, also wer einen braucht.....

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Habe gestern Abend noch den Handschuhfachdeckel der et3 freigelegt.

Gute 2 Stunden gebraucht. Und eine neue Erkenntnis:

Nach dem Auftrag des Abbeizers gleich (bei 20 Grad waren es 7 Min.) auf der angeweichten 3-Schicht-Pampe beständig-vorsichtig mit leichtem Druck "rumkratzen" mit stumpfem Spachtel, Ceranfeld-Schwamm, Bürste mit etwas härteren Borsten.

 

Die geschlossene Schichtdecke des renitenten Dunkelrot wird so schnell aufgebrochen, der Beizer kann besser eindringen (ähnlich wie beim Tapete ablösen, da bringt ne Stachelwalze auch ne Menge).

Wasser dazu, Beizer-Pampe wird so verdünnt, reagiert nicht mehr so stark. Die Arbeitszeit, bevor es den Olack schädigt, verlängert sich.

Wegwischen, restlichen "Ülack-Nestern" zu Leibe rücken, reinigen.

 

Ist allerdings ein Spielchen mit Zeit vs. Wirkungsgrad (wann ists noch zu wenig, wann ganz schnell zu viel des Guten).

 

Ja, ich weiß, für die Olack-Freileger hier sicher alles bekannt, aber für mich aufschlussreich und spannend.

VG Sascha

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So hab mir mal MULTIFILM bestellt und getestet.

 

Erwartung war eine klare glänzende Versiegelung, die vollflächig auf Rost, blankes Blech und Lack aufgetragen werden kann und den Glanz von ordentlich aufbereitetem / polierten Lack nicht versaut.

 

Meine persönliche Erfahrung:

Rost: hier dunkelt es den Rost nach wie bei Oxyblock gefällt mir.

Blankes Blech: wird matter wie nach dem polieren.

Aufbereiteter Lack:Glanz geht komplett verloren.

 

Aufgetragen habe ich es mit Walze und Lappen funktioniert beides, mit der Walze besser.

Härtet innerhalb von 24 Stunden aus.

 

Da ich auf Spiegelglanz / Speckschwarte stehe, habe ich versucht Multifilm zu polieren, funktioniert weder von Hand, noch mit der Maschine richtig, der Glanz kommt nicht zurück.

 

mein Fazit:

Versiegelung wird hart und macht einen guten ersten Eindruck.

Da nach dem Auftrag alles recht matt wird kommt es bei mir höchstens in Radkasten, Kotflügel, Unterboden.

Im Sichtbereich kommt wie seit Jahren, Oxyblock auf Rost und blankes Blech und nach dem aushärten eine Wachsversiegelung über die ganze Vespa.

 

Getestet auf einer O-Lack GT Backe, auf einem dunkleren Lack wäre der Unterschied noch massiver zu sehen.

Leider schlecht auf Bilder zu bekommen. 

Hier nur einer der Versuche.

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Bearbeitet von ANDY81
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Elaskon Aero 46 soll nach dem aufpolieren ordentlich glänzen, habe ich selbst allerdings noch nicht ausprobiert. Dazu müsste hier im Thread was zu finden sein.

 

Stimmt ja.

1 Dose für 1 Vespa ist fast zu wenig.

Bearbeitet von raimi-27
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