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O-Lack Topic


Kebra

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb EmporioAG:

Irgendwelche Tipps wie man das nun angeht?

Sieht für mich aus als sei Rost unter dem Lack...

Du hast da doch Erfahrung.

Erstmal duschen und dann anfangen zu zerlegen. Aufarbeiten, reinigen, konservieren, polieren, gangbar machen, revidieren...

Nach langer Standzeit dürfte da so einiges an Neuteilen bzw. guten Gebrauchtteilen anfallen, bis alles schick ist.

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vor 2 Stunden schrieb EmporioAG:

Irgendwelche Tipps wie man das nun angeht?

Sieht für mich aus als sei Rost unter dem Lack...

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vor 23 Minuten schrieb EmporioAG:

Nur hab ich bisher keine vespa gehabt bei der unter dem Lack Rost war. Damit meine ich diese blasen die sich gebildet haben.

 

Ich persönlich würde mir über die Blasen keinen Rost machen - Rost zeihst ja mit den bekannten mitteln raus (Perlox / Rostdelete etc.)

Wo ich sorgen hätte ist im Bereich des Trittblech und des Tunnels - besonders da wo die Bleche überlappen scheint auch schon Rost "raus zu quellen" das könnte auf einen sehr knusprigen Tunnel hindeuten.

 

vor 29 Minuten schrieb Spiderdust:

Erstmal duschen und dann anfangen zu zerlegen. Aufarbeiten, reinigen, konservieren, polieren, gangbar machen, revidieren...

Wie Spiderdust schon geschrieben hat, erstmals sauber machen und alles zerpflücken um dann zu sehen was Sache ist.

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Wie flicke ich am sinnvollsten die Löcher in der Nähe des Falzes?

Den Rost um die Löcher herum entfernen und schweissen mit Gel und Kupferblock ist klar.

Würdet Ihr das mit einem Blechflicken bewerkstelligen oder durch vorsichtiges Punkten Material auftragen.

Das eine Loch sitzt direkt über der Strebe.

Die Strebe sieht eigentlich von aussen ganz gut aus und Ich möchte natürlich soviel wie möglich retten.

Trittbrett_1.thumb.jpg.24717dd314a39383b9c11040390b71ca.jpgStrebe_von_unten.thumb.jpg.27c03caca3a748d6c0f75bb918962fbc.jpg

 

Bearbeitet von prototec909
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...immer noch oder wieder an der Farbsuche... Gegen den Widerstand meines Weibes ("süß, der Deckel hat ne andere Farbe") muss ich die Motorklappe lackieren und entsprechend altern. Dann folgt der Rest (Öldünnpfiff), damit die  teure Gute (der Roller) endlich Mal raus aus der Garage kommt... 

Ich denke es ist Rosso 847 (Vespa von 1966)... 

Vielleicht sagt aber jemand, dass es Rosso Dings ist! :)

Danke!! Grüße!

Chris

 

ps: irgendwie sehen die Bilder orange aus... 

PHOTO_20190218_163240.jpg

PHOTO_20190218_163259.jpg

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vor einer Stunde schrieb prototec909:

Wie flicke ich am sinnvollsten die Löcher in der Nähe des Falzes?

Den Rost um die Löcher herum entfernen und schweissen mit Gel und Kupferblock ist klar.

Würdet Ihr das mit einem Blechflicken bewerkstelligen oder durch vorsichtiges Punkten Material auftragen.

Das eine Loch sitzt direkt über der Strebe.

Die Strebe sieht eigentlich von aussen ganz gut aus und Ich möchte natürlich soviel wie möglich retten.

Trittbrett_1.thumb.jpg.24717dd314a39383b9c11040390b71ca.jpgStrebe_von_unten.thumb.jpg.27c03caca3a748d6c0f75bb918962fbc.jpg

 

 

Ich schweiße nur die Löcher/Risse zu. Direkt auf den Rost....ohne blank machen.

Das geht, tatsächlich. Ich mache nie blank bei Olack..

Erst mit Stufe 2-3 Material aufbringen....das schonmal was da ist.

Dann mit nächster Stromstufe diesen "Bollen" verschmelzen und

in den Rost "hinziehen" (keine Ahnung ob du verstehst was ich mein :-D:laugh:).

Bei der rostigen Stelle kannst dir noch das Kühlgel sparen.

Da hats keinen Olack mehr der verbrennen kann.

Und wenn, dann ist der Rost auch braun..... :sigh:

 

Aber ein bissl Üben sollte man vorher etwas.

 

Bearbeitet von Kebra
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vor 7 Minuten schrieb Kebra:

Ich denke auch, das es das 847er ist. So, wie die ital. 1°serie 50er.

 

Aber dein Koti brauch schon noch viel Liebe,

der hat ja gar keine Form mehr vorne.....da mußt aber definitiv noch bei......;-)

 

...jajaaaa die Gute musste sich jetzt zwei Jahre in der Garage verstecken, weil sie zu teuer gekauft wurde :-)

 Öl-Diarrhoe muss jetzt geheilt werden, der Deckel wird lackiert und gealtert, der Koti  und der Rest gepflegt, poliert und lieb gehabt... dann darf sie raus in den Sommer...

Danke Dir!

Grüße!

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Gerade eben schrieb momo:

66 eher nicht 847! könnte corsa 802 sein

 

Ne, Rosso Corsa ist später.

Ich hab ne Sprinter in Corsa 802, die ist Bj.73.

 

Abgesehen davon ist das Rot allgemein erst ab 1965 zur Verfügung gestanden...

Bearbeitet von Kebra
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vor 20 Minuten schrieb Kebra:

 

Ich schweiße nur die Löcher/Risse zu. Direkt auf den Rost....ohne blank machen.

Das geht, tatsächlich. Ich mache nie blank bei Olack..

Erst mit Stufe 2-3 Material aufbringen....das schonmal was da ist.

Dann mit nächster Stromstufe diesen "Bollen" verschmelzen und

in den Rost "hinziehen" (keine Ahnung ob du verstehst was ich mein :-D:laugh:).

Bei der rostigen Stelle kannst dir noch das Kühlgel sparen.

Da hats keinen Olack mehr der verbrennen kann.

Und wenn, dann ist der Rost auch braun..... :sigh:

 

Aber ein bissl Üben sollte man vorher etwas.

 

Ich verstehe was Du mit Bollen meinst.

Etwas üben mit rostigen Blech werde Ich aber schon, damit das Schweissgerät auch richtig eingestellt ist.

Als Schiffbauer habe Ich eher mit dickerem Material zu tun.

Dafür sind die Löcher aber auch grösser.

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Wenn du nicht aufpaßt, werden deine Löcher hier auch ganz schnell größer ;-)

 

Wenn du z.B. keine Bollen setzt auf die du deine Hitze einbringst,

sondern direkt an das dünne Rostblech brutzelst (mit zuviel Strom),

dann machst du das Loch schnell größer. Aber auch das kannst du wieder zufüllen.

Immer im Ring rum bist alles zu ist. Aber langsam. Immer gegenüber nach 1-2 Punkten

weitermachen.

 

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vor 7 Minuten schrieb Kebra:

Wenn du nicht aufpaßt, werden deine Löcher hier auch ganz schnell größer ;-)

 

Wenn du z.B. keine Bollen setzt auf die du deine Hitze einbringst,

sondern direkt an das dünne Rostblech brutzelst (mit zuviel Strom),

dann machst du das Loch schnell größer. Aber auch das kannst du wieder zufüllen.

Immer im Ring rum bist alles zu ist. Aber langsam. Immer gegenüber nach 1-2 Punkten

weitermachen.

 

Ich versuche mal mein Glück:-).

Es macht ja dann sicherlich Sinn einen Kupferblock drunter zu halten, damit man nur mit dem äußerem Rand des Lichtbogens das Blech erwischt. Ich übe mal...

Schleifst Du den Wulst danach dann  runter? Das sieht direkt neben dem Falz bestimmt geschmeidiger aus.

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vor einer Stunde schrieb momo:

66 eher nicht 847! könnte corsa 802 sein

...ist glaube ich zu kirschig... Ich probier's erstmal mit 847, der Lack ist eh bissel ausgebleicht (roter Lack halt)... Aktuell ist der Motordeckel eher so brombeerrot... 

Da wird eh kräftig angeschliffen... :)

aber Dank für Deine Gedanken!

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    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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