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setup.small-frame.de -> http://sfs.alexander-hepp.de/


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Gibt´s hier jemand, der eine Malossi 136 MK I direktgesaugt fährt mit Pipedesign Bullet 140 , 51/97er VWW und Kehin PWK 33.  PK Getriebe mit Kurzen 4. Gang. Steuerzeiten sollen ca. 128 / 190 werden. Membrankasten ist Malossi mit Polini Plättchen. Wie sind da die Erfahrungen? Macht es Sinn, hier einen PKW 35 oder 38 zu fahren? Binn über eure Meinungen dankbar. Woltte eine Statische zündung mit erleichteten Schwungrad fahren, da ich uber die Plastikschaufeln von Vespower und Co. viel Schlechtes gelesen.

Bearbeitet von Smallframefan
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  • 3 Wochen später...

Hat mir jemand einen Tip, mit welcher Vergasereinstellung ich beginnen soll, folgende Primavera abzustimmen:

 

Malossi 136 von 2011, nix MKI/MKII gesteckt

Malossi "Power Exhaust"

PHBL 24 auf 24er- Drehschieber-Stutzen und originale Kurbelwelle

 

Als HD hätte ich zum Start mal eine 108er montiert, wenn keiner ne bessere Idee hat.

 

Danke schonmal

Bearbeitet von Danielsun
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Ok, habe mich noch mal durch Alex Hepp's Setupseite geblättert und jetzt mal nur eine 105er-HD verbaut.

 

Gerade erstmals gefahren und bemerkt, dass dieser Malossi Power Exhaust scheisse laut ist ;-(

Dazu ist das Ganze eine sehr enttäuschende, weil lahme Vorstellung, NULL Drehfreude. Unten und bis zur Mitte hat er einigermaßen Moment, doch dann ist er wie zugeschnürt-laut und langsam.

Zündung nochmal kontrolliert, steht auf 17°.

Hat bei Vollgas aber auch nicht geviertaktet oder so. Vielleicht mal trotzdem eine 95er- HD reinsetzen als Kontrast ?

Liegt's an der originalen Einlasssteuerzeit, am Auslassfenster vom gesteckten 136er oder einfach nur an dem mir jetzt schon unsympathischen Malossi-Auspuff ????

Bitte helft mir !

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  • 3 Monate später...
Am 20.5.2003 um 19:43 schrieb Barnosch:

Für alle die es noch nicht mitbekommen haben....

Es ist vollbracht.

Die Seite steht.

Momentan befinden sich 17 eingetragene Setups auf der Seite.

Natürlich sollen das mehr werden.

Also ein Aufruf an alle Smallframe-Fahrer,

Eintragen, Eintragen, Eintragen!

Nochmals einen fetten Dank an Heppi :love: der eigentlich die meiste Arbeit gemacht hat.

Aber auch an die Jungs die die Idee hatten, sowohl uns tatkräftig unterstützt haben

(KK :-(:-(:-( )

Danke.

Nochmal zum mitschreiben

setup.small-frame.de

Spenden in Stockach in Form von :-D werden natürlich gerne von uns angenommen :-(

EDIT von Gerhard: Momentan über 1000 Einträge auf der Seite! Stand Januar 2007

Edit 2008: neue URL http://sfs.alexander-hepp.de/

die alte funktioniert aber auch weiterhin als weiterleitung http://setup.small-frame.de/

8/2010: So Heppi und ich haben mal wieder upgedated. Es sollten jetzt alle aktuellen Zylinder, Auspuffs und Kram auswählbar sein.

 

ist die smallframe seite nur temporär nicht erreichbar? lfs geht, sfs liefert

 

Error 403
Forbidden
Du hast keine Berechtigung diese Seite anzuzeigen.

 

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  • 9 Monate später...
  • 1 Jahr später...
  • 1 Jahr später...

Hallo ,

 

was würdet ihr als Wurfbedüsung nehmen.

 

Kurzhub Plug and Play Polini 115 ccm

Mazzu Welle

Polini Mebran mit 30er Stutzen (aufgefräst, ÜS angepasst)

Sip Road Sport Banane großer Krümmer

Mikuni 30 tmx

 

Danke

 

 

 

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  • 5 Monate später...

Im GSF tauchen regelmäßig Fragen zur Bedüsung und Startsetups für allerlei Motoren und Komponentenkombinationen auf. Oft werden diese beantwortet, aus bekannten Gründen aber – öfter als nicht – so, wie erwünscht :wow:. Es folgen aufgeblähte Diskussionen mit begrenztem Unterhaltungswert :-D. Für uns Moderatoren (aber auch für die User) sind das täglich grüßende Murmeltiere :sigh:, und die einzige wirklich praktikable Lösung gegen diesen Schlonz, ist: eine aktualisierte Version der Setup-Datenbank!

 

@Heppi hat sich freundlicherweise bereit erklärt, (vorerst nur für Smallframe-Setup) die Auswahl- und Eintragungsmöglichkeiten zu überarbeiten und zu ergänzen, damit auch zeitgenössische Setups dokumentiert werden können.  :thumbsup:

 

Nun ist euer Engagement gefragt!

Jeder kann nachfolgend mit Vorschlägen beitragen, die nach der Konsolidierung neue Datenbank-Eintragungen ermöglichen.  Die dann hoffentlich auch folgen :sly:. Beispielsweise:
- Update der Optionen bei Motorblock, Auspuff, Ansaugstutzen, Mischrohr/Nadeldüse, Zündung (bei verstellbaren Zündungen noch die Verstellkurve), Vergaser
- strikte Nomenklatur der Vergaserangabe, z.B. nach Herstellerbezeichnung (statt unstandardisierte Angaben à la 28er Mikuni TM);
- freie Eingabe bei Hubraum (aufgerundet), Hub + Pleuellänge der Kurbelwelle, mit ggfs. Enumerierung von exotischen Optionen wie z.B. "gedreht" per Dropdownliste, HD/ND;
- neue Felder wie z.B. PJ, kurzer 4. Gang, Steuerzeiten, Auslass mehrteilig (mit Angabe der Anzahl), Zylindertyp/-bezeichnung (z.B. bei Polini den Evo 2 direkt/gehäusegesaugt, analog zum Hersteller) Zylinder höhergelegt/abgedreht, Quetschspalte, Verdichtung (Verhältnis bzw. effektiv);
- in der Ergebnisansicht die Funktion, nach Spalten sortieren zu können, und/oder Kriterien per Tick-Box auswählen zu können; direkter Link als Hyperlink (statt ausgeschriebener URL), Verzicht auf den Upload von Leistungsdiagrammen (nutzt das irgendwer?).


Die Idee ist, dass ihr selber vorschlagen könnt, wie und um was die neue Version der Setup-Datenbank erweitert wird. Dazu tragt ihr eure Vorschläge in den jeweils zitierten Text aus dem vorherigen Post. In etwa so:
 

Zitat

 

Hersteller Zylinder
Schnick
Schnack
Schnuck

 

Bezeichnung Zylinder
Schnick
Schnack
Schnuck

 

Hersteller Kurbelwelle
Schnick
Schnack
Schnuck

 

Hub
Schnick
Schnack
Schnuck

 

Pleuellänge
… you get the idea.

 

 

Dann schießt mal los! :thumbsup:

  • Like 3
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  • 7 Monate später...
  • 3 Monate später...

Hallo zusammen,

 

ich bin, trotz der Suche im Forum und in der Liste von Alexander Hepp, nicht wirklich weiter gekommen und bräuchte einmal Hilfe bei der Anfangs-Bedüsdung für folgendes Setup (noch nicht verbaut):

 

Polini 102ccm (Sport lt. SCK) - Auslass auf 60% vergrößert (Sehnenmass 33mm)

Überströmer am Gehäuse werden zum Zylinder angepasst

Überströmer 6 Stück / 2 davon sind Boostports

BGM Rennkurbelwelle - Steuerzeit 145° (Dichtfläche 22mm)

Vergaser: Dellorto 19/19 - Chokedüse 60mm, ND 45 - Ass 19mm, Lufi ist Blechkasten, Ansaugstutzen 19mm 

Zündkerze: NGK B8ES

BGM 12v Zündung - 17° vor OT

Auspuff: BGM Banane

Weitere Bearbeitungen am Gehäuse oder Zylinder, möchte ich nicht vornehmen. 

 

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir bei meiner Frage helfen könnt. Klar ist, dass ich dann runterdüsen muss.

 

Vielen Dank

Grüße Marco

 

 

 

 

  • Confused 1
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  • 1 Jahr später...

Servus!

Vielen Dank an die Macher der Seite!

Sie begleitet mich schon über 20 Jahre und ist hilfreich bei der groben Findung von Setup- Parametern. Geile Sache!

Seit einigen Jahren fahre ich eher Ape. Leider ist die Ape-"Szene" weniger Schrauber begabt. Vorallem was Motoren angeht. 

Gibt es die Möglichkeit im SF Bereich das Ape Motorgehäuse hinzuzufügen? Die restlichen Parameter sind eigentlich identisch. Bei den Auspuffen gibt es da noch Zadra, Gianelli oder Polini.

Wäre cool.

Gruß Jochen 

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  • 2 Monate später...
  • 1 Jahr später...

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  • Beiträge

    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
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