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Schnäppchen die man selbst nicht kauft


Bergfick

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Mir geht so was auch auf den Sack. Kaum sieht man mal eine günstige Kiste, ist sie auch schon weg, um dann ein paar Tage später mit Worten wie "kult" und "rar" zu einem höheren Preis auf einem anderen Portal aufzutauchen. Natürlich "von privat", der Gewinn soll ja schließlich nicht durch Steuern und Gewährleistung geschmälert werden. :thumbsup: Oft gibt es dann noch eine schöne Geschichte dazu. Da wird das Ebay-Schnäppchen dann zum Scheunenfund, oder wurde von der Witwe des Erstbesitzers geerbt. Da habe ich dann auch keine Lust mehr, zuzugreifen. 

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Sowas macht keinen Spaß.

 

Da gab es im April bei Kleinanzeigen eine blaue V50 Special in O-Lack für 

einen guten Kurs, leider für nicht grad' um die Ecke, war dann  schnell verkauft.

Kurze Zeit später wieder aufgetaucht für 700€ Aufpreis :-(

Und dann auch noch das Zubehör abgeschraubt und separat verbimelt.

 

Dafür hat er sie halt immer noch....

 

Ergo: nur kaufen wenn der Roller auf auf den Verkäufer zugelassen war.

Meist das ehrlichere Fahrzeug ;-)

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Find ich nervig. Übrigens auch, wenn ich Verkäufer bin. Vor Jahren hatte ich mal eine olle PX80 im GSF inseriert. 

 

Ich sag mal, man macht sich ja immer über die Typen lustig, die einem beim Gebrauchtwagenverkauf mit 'WasletztePreis?' auf den Sack gehen. Aber manch ein alter GSFler steht denen in nichts nach.

Highlight war ein Vielposter, der mir mit PNs von mehreren hundert Wörtern Umfang weiß machen wollte, dass der Roller eigentlich der hinterletzte Scheiß ist, und ich ihn deswegen rund 40% billiger abgeben sollte. Das war natürlich einer von denen, die immer mal wieder ein paar Mopeds anbieten. Klar, wenn das Hobby nicht bloß Hobby sondern auch Nebenjob ist, muss man auf einen günstigen Einkauf achten, damit die Marge optimal ist. :repuke:

 

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Inzwischen versuche Ich, solche "was letzte Preis"-Vögel durch entsprechend formulierte Angebotstexte fernzuhalten, indem ich betone, dass Anfragen von Verhandlungskünstlern kommentarlos gelöscht werden. 

Funktioniert soweit ganz gut, die Nachfrage insgesamt hat halt nachgelassen, davon überwiegend allerdings die Deppen-Anfragen betroffen... das macht auch glücklich.

 

Also Beispiel: Irgendein Teil mit üblichem Marktwert 300 wegen leichter Mängel für 280 Euro inseriert.

Dann gibt es aber immer noch Vögel, die sich nicht zu schade sind für dämliche Anfragen á la: "Noch da? Gebe 120"

 

Sowas geht mir erheblich auf den Sack, daher disqualifizieren sich derartige Anfragen selbst.

Bearbeitet von sidewalksurfer
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vor 13 Stunden schrieb EmporioAG:

 

Die Einstellung Teile ich halt in dem Fall nicht. Wenn ich weiß dass es hierbei nur darum geht schnelles Geld zu machen dann nicht mit mir.

 

vor 12 Stunden schrieb EmporioAG:

 

Ja... Mir geht's da ums Prinzip. 

Es gibt ehrliche Leute die suchen sowas um sich was aufzubauen... Hier geht's nur um Profit - find ich zum kotzen. 

Aber geht ja nicht um mich... 

Bist du überall so konsequent?

Also auch bei SIP, amazon etc.?

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Können wir nicht irgendwo im Pott ein paar Quadradkilometer besetzen und die "freie sozialistische Republik GSF" gründen? So mit Sozialromantik, Tauschhandel und freier Liebe? Dort werden dann auch Vespas ohne Gewinnabsicht weitergegeben, idealerweise im Tausch gegen Bier, jeder hilft jedem und alle sind glücklich!

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Es ist doch auch oft so das die Verkäufer mit bekommen das sie "zu günstig" inseriert haben und dann den Preis nach oben ändern ein paar Tage später.

Ähnlich wie die Kandidaten die keinen Preis rein schreiben und utopische Vorstellungen haben.

 

Meine Persönlichen Highlights...

Es wurde nach einer V50 gesucht, man bekommt eine Angeboten und zahlt den Preis der aufgerufen wird OHNE feilschen. 2 Tage später kommt ein Anruf man möchte ihn zurück da man jetzt recherchiert hat und gesehen hat das er das doppelte Wert ist.

 

Es war eine etwas verballerte aber fahrbereite mit Papiere PK50 inseriert für Festpreis 250€, muss man nehmen. Marktwert um 800€

Ich war etwas zu früh dran, ein anderer war zur Besichtigung da und wollte aufgrund des schlechten Zustands maximal 100€ geben. Da wurde gelogen was geht um einen echt spitzen Preis noch zu drücken.

Ich habe sie dann für 200 bekommen nachdem ich ehrlich war.

 

und diesen Vogel hier im GSF der ewig Text schreibt was man den für einen Müll hat... ja den kenne ich auch!
Aber im Gegenzug total überteuertes Zeug anbieten...

 

Die Leute wollen doch nur noch damit Geld verdienen.

Schnäppchen machen und weiter.

Ich kann es den meisten ja nicht mal verübeln.

Da steck kein Herz dahinter sondern einfach nur das Geld.

 

Habe meine erste Serie SS50 auch für 600€ gekauft, Schnäppchen meines Lebens! Warum hätte ich dem Verkäufer sagen sollen... ey das Ding ist 5 bis 6k wert?

und diese mit gutem Gewissen ein paar Jahre später (sehr günstig) in gute Hände weiter verkauft.

 

 

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Ich wollte hier in dem Topic jetzt nichts lostreten...

Mich hat es gestern einfach nur genervt zu sehen wie ne Vespa am Vortag für 500 Steine verkloppt wird um dann einen Tag drauf ein paar KM weiter im absolut identischem Zustand für 1400 Steine angeboten zu werden.

 

Das der Markt mittlerweile absolut umkämpft ist dürfte jedem von uns bekannt sein... Aber sowas hab ich bisher noch nicht erlebt. Toppen würde das ganze nur wenn der Käufer die gleichen Fotos verwendet hätte.

 

Bearbeitet von EmporioAG
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vor 32 Minuten schrieb kim-lehmann.de:

und diesen Vogel hier im GSF der ewig Text schreibt was man den für einen Müll hat... ja den kenne ich auch!
Aber im Gegenzug total überteuertes Zeug anbieten...

 

ist bestimmt nicht der gleiche, aber mir wurden auch von einem ehr hochpreisigen Verkäufer hier im GSF zwei VB1 Backen angeboten für 500 Euro.

Die eine halbwegs beieinander, die zweite mehr Luft und Rost als Blech und Lack.

Da wird aus Scheisse Geld gemacht.

Aber ja klar, gehören immer 2 dazu. Indem Fall ich aber nicht.

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Hier wird immer nur auf die Käufer/Schnäppchenjäger eingedroschen. Was mich aber immer wieder wundert ist, dass die Verkäufer, die die Schnäppchen inserieren, sich scheinbar teilweise im Vorfeld auch überhaupt nicht über die Marktpreise informieren. Dabei wäre es doch das leichteste einfach mal auf der Plattform die Suchfunktion zu nutzen um mal die Angebote anzusehen.  Das Schnäppchen zu inserieren schaffen sie ja technisch auch. Eine Marktpreisbestimmung macht doch bei seinem Auto auch jeder Hans-Wurst.

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Sehe ich genauso. Werde sicherlich keinen Verkäufer raufhandeln weil ich doch so gerne freiwillig mehr bezahle. Einen ganz offensichtlichen Schnapper (genanntes Bsp Karre für 200, runterhandeln auf 100) noch zu feilschen ist meiner Meinung nach aber peinlich und zeugt am Ende nur von fehlendem Anstand/Respekt bzw. ausgeprägtem Geiz auf Käuferseite. Beschämend. Ansonsten stimme ich dem Rest hier zu, Preise kaputt, jeder is auf die schnelle Kohle aus etc. - warum sollte da jemand noch zu "Freundschaftspreisen" im Internet verkaufen?

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Auch wenn es abschweift, passt gerade gut:

 

Unbenannt.jpg.ef99d7f0cb9dc542d5a2f990043e1877.jpg

 

Also das Angebot finde ich gut, keine Frage.

Aber kann / darf man sich mit dem letzten Satz so aus der Verantwortung stehlen ?

Ich mein, wenn der Artikel schadhaft ist und der Verkäufer den Mangel vorher nicht kundtut, ist es rechtens, eine Reklamation abzulehnen ?

Auch wenn der Verkauf von Privat stattfindet, ist die Nichtbeschreibung eines Mangels eine Täuschung, oder ?

 

Wie gesagt, geht nicht um den oberen Artikel, der dienst nur als Beispiel, weil man den Schlusssatz immer häufiger ließt.

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vor 4 Stunden schrieb EmporioAG:

Toppen würde das ganze nur wenn der Käufer die gleichen Fotos verwendet hätte.

 

... hatte es alles schon gegeben. Nachdem ich meine Serveta an einen Überredungskünstler verkauft habe und noch freiwillig TÜV gemacht habe, damit er auch gleich mit seiner "großen Liebe" losstarten kann (dazu wurde auch noch eine neue Batterie auf meine Kosten gekauft) stand die Karre 20 min nach Abholung mit MEINEN Bilder auf ALLEN einschlägigen Portalen. Natürlich mit einem kräftigen Aufschlag. Interessant ist allerdings, dass der Kerl das Ding wohl unter der Heimfahrt schon eingestellt hatte. 

Bearbeitet von tom2304
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vor 6 Stunden schrieb sucram70:

Auch wenn es abschweift, passt gerade gut:

 

Unbenannt.jpg.ef99d7f0cb9dc542d5a2f990043e1877.jpg

 

Also das Angebot finde ich gut, keine Frage.

Aber kann / darf man sich mit dem letzten Satz so aus der Verantwortung stehlen ?

Ich mein, wenn der Artikel schadhaft ist und der Verkäufer den Mangel vorher nicht kundtut, ist es rechtens, eine Reklamation abzulehnen ?

Auch wenn der Verkauf von Privat stattfindet, ist die Nichtbeschreibung eines Mangels eine Täuschung, oder ?

 

Wie gesagt, geht nicht um den oberen Artikel, der dienst nur als Beispiel, weil man den Schlusssatz immer häufiger ließt.

Nee, nee das ist schon rechtens. Gekauft wie gesehen.

Als Beispiel:Jetzt gehen wir mal weg vom Vergaser und zu einer Kaffeemaschine, die du gebraucht verkaufst. Du verkaufst die nach bestem Wissen und Gewissen und 2 Tage später ist die kaputt, der Käufer reklamiert jetzt, ohne Ausschluss bist du gewährleistungspflichtig, und im worst case hast du 20 € bekommen und kannst 50€ für die Reparatur berappen.

Wenn man im Internet kauft ohne die Ware in echt gesehen und begutachtet zu haben, dann trägt man das Risiko bei so einem Gewährleistungsausschluss. Was anderes ist wenn der Verkäufer vom Mangel hätte wissen müssen oder gewusst hat, dann kann er bei verschweigen immer in Haftung genommen werden.

Auch noch  mal kurz zu @kim-lehmann.de, wenn du was billigst schiesst(Wert liegt über dem doppelten deines Kaufpreises) und der Verkäufer verlangt dann Rückabwicklung, dann wird er Recht bekommen, da der Vertrag wegen Laesio enormis (Verkürzung über die Hälfte) nicht rechtsgültig zustande gekommen ist. Nur so als Info

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vor 1 Stunde schrieb schlueter:

Ohne Motor und recht desolater Zustand.

Mit Motor bist dann auch wieder bei 2 Mille und musst noch Arbeit reinstecken.

Damit kein Schnäppchen mehr, imho.

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vor 1 Minute schrieb PK-HD:

Ohne Motor und recht desolater Zustand.

Mit Motor bist dann auch wieder bei 2 Mille und musst noch Arbeit reinstecken.

Damit kein Schnäppchen mehr, imho.

 

Du hast natürlich Recht; das mit dem Motor habe ich heute morgen überlesen; Ich sollte morgens doch kein Jägermeister trinken :rotwerd:

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    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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